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Wenn man die Esoterik nicht mehr braucht

301 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Spiritualität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wenn man die Esoterik nicht mehr braucht

09.02.2015 um 11:32


blue_ schrieb:
Ich empfinde Esotherik verwerflicher, als Rauchen,...
Sag mir bitte mal, warum?

Was ist überhaupt für dich Esoterik?
Was soll daran verwerflich sein?

Jeder hat in Deutschland das Rcht sich selbst zu schädigen, sei es durch Alkohol oder Rauchen, oder sonst wie. Was willst du denn noch alles abschaffen? Kampfhunde natürlich, Risikosportarten, Religionen und Sportwaffen. Was ist mit Autos?

Was ist an Esoterik schädlich?
Religionen sind für mich ein rotes Tuch, und Esotherik ist für mich eine Art Religion. Sie manipuliert Gefühle, sie schleicht sich ins Unterbewusstsein von Menschen, sie arbeitet über eines der stärksten Gefühle des Menschen: Den Glauben. Fast so stark wie die Liebe vermag er viel zu bewegen, oft genug gegen den rationalen Verstand. Ich weiß nicht, wie ich es besser beschreiben soll.

Etwas in mir wehrt sich mit Vehemenz dagegen. Etwa gleich stark, wie gegen Scientology.

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Wenn man die Esoterik nicht mehr braucht

09.02.2015 um 11:32
@fraterport
Zitat von fraterportfraterport schrieb:Zunächst mal wage ich zu bezweifeln, dass jeder Mediziner, der sowas anbietet, davon überzeugt ist, dass es rein über Placebo wirkt.
Völlig richtig.
Die einen lehnen Homöopathie ideologisch ab und würde die deshlab niemals verschreiben.
Die anderen sind ideolgisch dafür und sind demnach überzeugt, dass die Mittel wirken.
Ein größerer Teil der Ärzteschaft steht dem eher achselzuckend gegenüber, würde die Mitel selbst nei verschreiben, hat aber die Eintstellung, "najam, wenn's irgendwie hilft".
Ein kleinerer Teil verschreibt die Mittel, ohne davon überzeugt zu sein, weil der Patient daran glaubt, der Arzt aber nicht oder, weil es Geld bringt.
Zitat von fraterportfraterport schrieb:Und - und hier wird es mal wieder esotherisch - ich glaube, dass es wesentlich besser wirkt, wenn auch der Mediziner von der Wirkung überzeugt ist.
Auch das ist m.E. keine Esoterik, aber dennoch richtig.


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Wenn man die Esoterik nicht mehr braucht

09.02.2015 um 11:34
@allmotlEY
Zitat von allmotlEYallmotlEY schrieb:Fast so stark wie die Liebe vermag er viel zu bewegen, oft genug gegen den rationalen Verstand.
Gefühl und Verstand sind halt zwei verschiedene Bewertungspositionen unseres selbst. Sie widersprechen sich häufig. Der Mensch ist komplex.
Nennt man kognitive Dissonanz. Und da ist wohl auch die Falle der Esotherik. Sie KANN dazu führen.
Wikipedia: Kognitive Dissonanz


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Wenn man die Esoterik nicht mehr braucht

09.02.2015 um 11:35
@Silvanus
das was hilft hat ja die wissenschaft. ich bin eben gegen erwärbsmässigen betrug.

@RoseHunter
wow.. ich dachte zu zahlen gehören.. nun ja... zahlen... so wie deine "todeszahl".


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Wenn man die Esoterik nicht mehr braucht

09.02.2015 um 11:36
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:das was hilft hat ja die wissenschaft. ich bin eben gegen erwärbsmässigen betrug.
Dagegen bin ich auch. Aber den gibt es in jeder Sparte. Nicht nur in der Esoterik.


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Wenn man die Esoterik nicht mehr braucht

09.02.2015 um 11:39
@allmotlEY
Zitat von allmotlEYallmotlEY schrieb:Religionen sind für mich ein rotes Tuch, und Esotherik ist für mich eine Art Religion.
Esoterik ist aber auch für Religionen ein rotes Tuch, also solltest du da noch mal genauer hinschauen.
Zitat von allmotlEYallmotlEY schrieb: Sie manipuliert Gefühle, sie schleicht sich ins Unterbewusstsein von Menschen, sie arbeitet über eines der stärksten Gefühle des Menschen: Den Glauben.
Was hast du gegen den Glauben?
Zitat von allmotlEYallmotlEY schrieb:Fast so stark wie die Liebe vermag er viel zu bewegen, oft genug gegen den rationalen Verstand. Ich weiß nicht, wie ich es besser beschreiben soll.
Das was oft unter rational verkauft wird ist eine rigide Glaubensform.
Glaube heißt, es gibt bestimmte Grundannahmen, die ich als gesetzt annehme und die ich nicht hinterfrage (weil ich nie auf die Idee komme oder verärgert werden, wenn man sie hinterfragt).
Zitat von allmotlEYallmotlEY schrieb:Etwas in mir wehrt sich mit Vehemenz dagegen. Etwa gleich stark, wie gegen Scientology.
Das ist ja eigentlich so dein Privatvergnügen.
Vor allem dann, wenn du nicht begründen kannst, warum.
Gläubige argumentieren auch so. Da ist was, ich weiß aber nicht, wie ich es beschreiben soll.
Rationalität bedeutet, dass man es sagen kann oder wenn nicht, wenigstens um die Fähigkeit dazu ringt. Kant lässt Grüßen.


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Wenn man die Esoterik nicht mehr braucht

09.02.2015 um 11:41
@fraterport
Zitat von fraterportfraterport schrieb:Zunächst mal wage ich zu bezweifeln, dass jeder Mediziner, der sowas anbietet, davon überzeugt ist, dass es rein über Placebo wirkt.
Angehende Ärzte lernen natürlich auch die Inhaltsstoffe vieler Preparate. Später in der Praxis, verschreibt er dann auch Präparate mit Inhaltsstoffen, die der Erkrankung entgegen wirken. Folglich muß er schon die Inhalte der verschriebenen Medikamente, Darreichungsformen, Einnahmen, Nebenwirkungen, Begleiterscheinungen, etc. kennen.

Nicht umsonst ist das Studium zum Arzt so lang und bis zur Eröffnung einer eigenen Praxis darf sechs Jahre praktischen Arbeitens nicht unterschreiten.
Ein ärztliches Studium ist mit keinem anderen Studium zu vergleichen.
Das die Tochter Deiner Yogalehrerin das mit 1,0 bestanden hat, ist daher (fast) Voraussetzung in diesem Studium.


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Wenn man die Esoterik nicht mehr braucht

09.02.2015 um 11:42
@RoseHunter
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Glaube heißt, es gibt bestimmte Grundannahmen, die ich als gesetzt annehme und die ich nicht hinterfrage
Wow. Der beste Satz, den ich seit lamgem gelesen habe.
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:(weil ich nie auf die Idee komme oder verärgert werden, wenn man sie hinterfragt).
Das sehe ich anders. Ist mein Glaube stark genug, ist mir egal, was andere darüber sagen. Und auch empfinde ich Glaube nicht als unveränderlich. Ivh bin bereit, mich der Kritik anderer zu stellen. Und auch bereit, mich überzeugen zu lassen, sollte ich mich irren.


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Wenn man die Esoterik nicht mehr braucht

09.02.2015 um 11:46
@Micha007
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Das die Tochter Deiner Yogalehrerin das mit 1,0 bestanden hat, ist daher (fast) Voraussetzung in diesem Studium.
Hä? Dass man das Studium mit 1,0 besteht ist (fast) die Voraussetzung für das Studium????
Dann wäre das Studium falsch konzipiert.


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Wenn man die Esoterik nicht mehr braucht

09.02.2015 um 11:50
@fraterport
Tja, da staunst Du was?
Denn gerade weil Ärzte täglich (rein juristisch) mehrfach Körperverletzungen begehen, MUß die Meßlatte so hoch geschraubt werden.


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Wenn man die Esoterik nicht mehr braucht

09.02.2015 um 12:12
@fraterport
Wenn die Inhalte der Esoterik im eigenen Weltbild richtig angekommen und verankert worden sind und dann als völlig selbstverständlich angesehen werden, wird die Beschäftigung mit der Esoterik überflüssig.


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Wenn man die Esoterik nicht mehr braucht

09.02.2015 um 12:14
@RoseHunter

Manchmal hasse ich das iPad. Kein Glaube, sondern Fakt.

Ich kann dich leider nicht zitieren hier, warum auch immer. Das macht es schwer, weil zwischendurch andere Beiträge erscheinen.
Ich versuche es trotzdem.

Gegen den Glauben habe ich dann etwas, wenn er fanatisch wird, wenn er anderen übergestülpt wird, oder wenn er in anderer Form schädlich wird.
Er mag sein Gutes haben, ich weiß es nicht. Placeboeffekt fällt mir dazu als erstes ein.

Wenn Esotherik sogar für Religionen ein rotes Tuch ist, dann untermauert es eher meine Gedanken dazu, als deine.

Ich kann untermauern, warum ich es vehement ablehne. Es ist nur ein Vorfall aus dem privaten Bereich, der mich tief getroffen hat, aber letztendlich von mir mit einem Kopfschütteln beiseite gelegt worden ist, weil man gegen so etwas einfach nicht ankommt, vor allem, wenn alle Involvierten sich ebenso auf dieser für sie bequemen Schiene befinden.
Ohne es jetzt in mein Privatvergnügen ausufern zu lassen, sind es doch oft private Gründe und Erfahrungen, die einen zu einer Weltsicht gelangen lassen.
Aus meiner Erfahrung heraus wird versucht, mit Hilfe der Esotherik reale Probleme abzuwiegeln oder zu relativieren.
Dazu kommt, dass jemand, der ein paar esotherische Texte gelesen hat, sich zur Therapeutin berufen fühlt. Natürlich im Einklang mit dem Rest der Familie und sonstigen Menschen, mit denen sie mein Seelenleben breitgetratscht hat. Immer den Rückhalt der Mehrheit hinter sich wissend, die, wohlgemerkt, unbefugt an Wissen gelangt ist.
Sorry, bei so etwas könnte ich kotzen. Und wie erhaben sie sich fühlen, wie die helfende Hand, die ich Undankbarer verstoßen habe. *Seufz*. /Sarkasmus.

Das Ende vom Lied: Kontaktabbruch auf ganzer Linie, Enttäuschung, Wut, Ärger, ein weiterhin ungelöstes Problem, mit dem ich weiterhin alleine da stehe, aber alle sind glücklich und fühlen sich gut, denn sie wollten ja nur helfen.
Und ich habe sehr viel Zeit und Arbeit und Kraft in die Lösung des Problemes gesteckt, es war mir viel daran gelegen, es mit den Beteiligten zu lösen, um einen einigermaßen unbelasteten Kontakt überhaupt erst wieder möglich zu machen.

Und dann kommt da so eine Esotherikschwalbe daher und glaubt, die Weisheit gepachtet zu haben, mit ihren Schwurbeltexten. Alle finden sie toll. Applaus Applaus.

Nun bin ich doch abgedriftet. Na egal. Wenn es zum besseren Verständnis meiner Sichtweise hilft, war es nicht verkehrt.


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Wenn man die Esoterik nicht mehr braucht

09.02.2015 um 12:47
@Micha007
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Ein ärztliches Studium ist mit keinem anderen Studium zu vergleichen.
Also, es gibt zwar eine Menge schwierigerer Fächer, aber alle?


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Wenn man die Esoterik nicht mehr braucht

09.02.2015 um 12:51
@fraterport
RoseHunter schrieb:
(weil ich nie auf die Idee komme oder verärgert werden, wenn man sie hinterfragt).

Das sehe ich anders. Ist mein Glaube stark genug, ist mir egal, was andere darüber sagen.
Ja, das meinte ich mit dem ersten Teil des Satzes, wenn man selbst nicht auf die Idee kommt (weil man stark überzeugt ist) die eigenen Glaubenssätze zu hinterfragen.
Zitat von fraterportfraterport schrieb:Und auch empfinde ich Glaube nicht als unveränderlich. Ivh bin bereit, mich der Kritik anderer zu stellen. Und auch bereit, mich überzeugen zu lassen, sollte ich mich irren.
Ja, damit bist du aber schon bereit, dich der Kritik zu stellen.
Diskutier mal mit Hardcoregläubigen aus dem religiösen oder atheistischen Lager, da siehst du, dass das nicht für alle gilt.
Ist eine Frage der Persönlichkeit und Intelligenz.


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Wenn man die Esoterik nicht mehr braucht

09.02.2015 um 13:09
@fraterport



Sie hat also etwas erkannt. Sie hat erkannt, das sie solche Art der Gedanken nicht mehr braucht. Das witzige dabei ist, das die Esoterik eigentlich die innere Welt eines jeden repräsentiert. So wie auch der Beruf, die Familie, das Leben, der Tod.

Von einem rollendem Zugwagon in den anderen zu springen, weil man das, was in dem vorherigen war, nicht mehr braucht, kann einen scheinbar weiter bringen. Esoterik ist nicht böse, es ist nur eine Anlaufstelle für jene, die ihren Fokus auf besonderes setzen wollen. :)


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Wenn man die Esoterik nicht mehr braucht

09.02.2015 um 13:11
@allmotlEY
Zitat von allmotlEYallmotlEY schrieb:Manchmal hasse ich das iPad. Kein Glaube, sondern Fakt.
Kann ich verstehen, ich konnte es bisher noch umgehen. ;)
Zitat von allmotlEYallmotlEY schrieb:Ich kann dich leider nicht zitieren hier, warum auch immer. Das macht es schwer, weil zwischendurch andere Beiträge erscheinen.
Ich versuche es trotzdem.
Ich werde schon verstehen, was du meinst.
Zitat von allmotlEYallmotlEY schrieb:Gegen den Glauben habe ich dann etwas, wenn er fanatisch wird, wenn er anderen übergestülpt wird, oder wenn er in anderer Form schädlich wird.
Er mag sein Gutes haben, ich weiß es nicht. Placeboeffekt fällt mir dazu als erstes ein.
Ja, wenn dich das Thema interessiert, empfehle ich dir das faire und kompetente Buch, die "Vermessung des Glaubens" von Ulrich Schnabel.
Zitat von allmotlEYallmotlEY schrieb:Wenn Esotherik sogar für Religionen ein rotes Tuch ist, dann untermauert es eher meine Gedanken dazu, als deine.
Genau die, deine Gedanken, interessieren mich.
Zitat von allmotlEYallmotlEY schrieb:Ich kann untermauern, warum ich es vehement ablehne. Es ist nur ein Vorfall aus dem privaten Bereich, der mich tief getroffen hat, aber letztendlich von mir mit einem Kopfschütteln beiseite gelegt worden ist, weil man gegen so etwas einfach nicht ankommt, vor allem, wenn alle Involvierten sich ebenso auf dieser für sie bequemen Schiene befinden.
Ohne es jetzt in mein Privatvergnügen ausufern zu lassen, sind es doch oft private Gründe und Erfahrungen, die einen zu einer Weltsicht gelangen lassen.
Ja.
Und den so viel gepriesene rationalen Geist zeichnet es aus, vom Privaten abstrahieren zu können und den Blick über seine Person hinaus, auf ein görßeres Ganzes (gemeint ist hier: die Gesellschaft) zu richten.
Also, auch wenn der Pfarrer jemanden befummmelt oder dich ein Türke beklaut hat ...
Zitat von allmotlEYallmotlEY schrieb:Aus meiner Erfahrung heraus wird versucht, mit Hilfe der Esotherik reale Probleme abzuwiegeln oder zu relativieren.
Inwiefern?
Vor allem: Was ist Esoterik?
Zitat von allmotlEYallmotlEY schrieb:Dazu kommt, dass jemand, der ein paar esotherische Texte gelesen hat, sich zur Therapeutin berufen fühlt.
Echt, wirklich jeder?
Manche Türken klauen tatsächlich, genauso wie manche Ärzte schwer kriminell sind. Aber darf man pars pro toto (vom Teil aufs Ganze) schließen? Das ist doch Esoterik. ;)
Zitat von allmotlEYallmotlEY schrieb:Natürlich im Einklang mit dem Rest der Familie und sonstigen Menschen, mit denen sie mein Seelenleben breitgetratscht hat. Immer den Rückhalt der Mehrheit hinter sich wissend, die, wohlgemerkt, unbefugt an Wissen gelangt ist.
Sorry, bei so etwas könnte ich kotzen. Und wie erhaben sie sich fühlen, wie die helfende Hand, die ich Undankbarer verstoßen habe. *Seufz*. /Sarkasmus.
Ich glaube, ich weiß genauu was du meinst und vermutlich kennt jeder Beispiele.
Dieser "Ich will doch nur dein Bestes, du solltest dringend deine Aura reinigen, mir hat der und der so gut dabei geholfen, geh mal hin"-Terror, den du bei allen Zwangsbeglückern findest, aber das ist eben das Problem von Zwangsbeglückern, die sind anstrengend.
Es ist wie mit den Dummen, deren Problem ist die Dummheit und so sind Menschen mit anstrengendem Charakter aufgrund desselben anstregend. Die können dir auch erzählen, dass du dringend ein Antibiotikum nehmen, deine Türklinke desinfizieren oder die CDU wählen solltest.
Zitat von allmotlEYallmotlEY schrieb:Das Ende vom Lied: Kontaktabbruch auf ganzer Linie, Enttäuschung, Wut, Ärger, ein weiterhin ungelöstes Problem, mit dem ich weiterhin alleine da stehe, aber alle sind glücklich und fühlen sich gut, denn sie wollten ja nur helfen.
Und ich habe sehr viel Zeit und Arbeit und Kraft in die Lösung des Problemes gesteckt, es war mir viel daran gelegen, es mit den Beteiligten zu lösen, um einen einigermaßen unbelasteten Kontakt überhaupt erst wieder möglich zu machen.

Und dann kommt da so eine Esotherikschwalbe daher und glaubt, die Weisheit gepachtet zu haben, mit ihren Schwurbeltexten. Alle finden sie toll. Applaus Applaus.

Nun bin ich doch abgedriftet. Na egal. Wenn es zum besseren Verständnis meiner Sichtweise hilft, war es nicht verkehrt.
Wir alle haben unsere Erfahrungen mit anstrengenden Menschen gemacht, keine Frage.
Aber daraus würde ich kein allgemeines Gesetz stricken.


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Wenn man die Esoterik nicht mehr braucht

09.02.2015 um 13:26
Ich stricke kein Gesetz, ich schildere meinen Eindruck.

Ich schrieb "jemand" und nicht " jeder".

Ja, ok, ich habe es nicht rational voneinander getrennt, sondern mit einem privaten Beispiel untermauert. Kritik findet, wer danach sucht, immer.

Es kann sein, dass du mit "Zwangsbeglücker" mit mir übereinstimmst. Vielleicht trenne ich nicht klar genug. Mir ging nur dieses Esogeschwurbel im Zusammenhang mit persönlichen Problemen auf den Zeiger. Dafür könnte ich ihr heute noch ihre Esobibel hinterher werfen.


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Wenn man die Esoterik nicht mehr braucht

09.02.2015 um 13:31
@allmotlEY
Zitat von allmotlEYallmotlEY schrieb:Ja, ok, ich habe es nicht rational voneinander getrennt, sondern mit einem privaten Beispiel untermauert. Kritik findet, wer danach sucht, immer.
Nein, es ist nur so, dass du nicht das tun solltest, was du bei anderen kritisieren möchtest.
Es gibt dir zwar dennoch das Recht andere zu kritisieren, aber es gilt: "Die größten Kritiker der Elche, sind am Ende selber welche." ;) Moralisch ist das zweifelhaft.

Man sollte einfach zwischen privatem Brass und öffentlicher Forderung trennen, das macht den rationalen Geist aus, über den gerade von denen die ihn so lautstark fordern, nur eine geringe Anzahl verfügt, wenn man darunter sowas wie Kritikfähigkeit, Vorurteilsfreiheit versteht und nicht unhinterfragt irgendwelchen Autoritäten hinterherzuhechten. (Keine Kritik an dir, du gehst ja in dich und reflektierst.)


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Wenn man die Esoterik nicht mehr braucht

09.02.2015 um 16:19
@allmotlEY
Zitat von allmotlEYallmotlEY schrieb:Mensch interro, klick halt zum ätten der Mitdiskutanten auf deren Namen links neben dem Schreibfeld. Du bist doch ein alter Forenhase hier. Jetzt fügste schon i's in Usernamen ein, als würden fehlende n's und zusätzliche h's nicht reichen. :D
Jo. wens beim handy diese funktion gäben würde währ ich froh :D

@Silvanus
Zitat von SilvanusSilvanus schrieb:Dagegen bin ich auch. Aber den gibt es in jeder Sparte. Nicht nur in der Esoterik.
Die Esoterik besteht zu 100% daraus.


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Wenn man die Esoterik nicht mehr braucht

09.02.2015 um 17:57
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Die Esoterik besteht zu 100% daraus.
Das ist deine subjektive Meinung. Gibt aber welche, denen es mehr hilft als eine Tablette aus der Apotheke.


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