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Fibonacci, die Zahlenfolge und ihre Geheimnisse

417 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Menschheit, Theorie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fibonacci, die Zahlenfolge und ihre Geheimnisse

27.03.2015 um 08:30
@Phantomeloi

Ne du, also, mit mathematik hat das was du da schriebst wirklich nicht viel zu tun.

Die Mathematische Wahrheit nimmt keine Rücksicht, aber sie ist im gegensatz zur physischen realität komplett erfahrbar und verstehbar, und da bin ich doch fitter als die meisten.

Über zahlen glaubt man nicht zu wissen, über zahlen weiß man. Weil man genaue defintionen kennt.
Eine Zahl kann man in ihrer gänze erfassen, das ist bei der physischen Realität nicht der Fall, weil einen die sinnesorgane das nicht ermöglichen.

Die Fibonacci folge ist eine definierte Folge. Da gibt es nichts zu ändern oder zu widerlegen, das ist als würdest du sagen, ich male jetzt eine form auf ein blatt papier, widerleg das mal.

Die Fibonacci folge ist an sich erstmal nur eine x beliebe folge, davon gibt es unendlich viele, eine folge ist genauso klar definiert wie eine zahl.

Das interessante an der folge sind ihre eigenschaften, und die können wir, genau wie die eigenschaften von zahlen , untersuchen.

Mit einer Weltregel hat das wirklich gar nichts zu tun
Die Fibonacci Folge ist nämlich gar keine Regel, sie ist nur eine folge. Genausowenig ist eine Zahl eine regel.

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27.03.2015 um 09:12
@shionoro
Ja, für dich mag das so erscheinen. Auch gut. Akzeptiere ich.


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Fibonacci, die Zahlenfolge und ihre Geheimnisse

27.03.2015 um 10:36
Das schöne an der Mathematik ist ja gerade, dass es keine zwei Sichtweisen gibt sondern nur klar definierte Schlussfolgerungen und klar formulierbare Gesetzmäßigkeiten.


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Fibonacci, die Zahlenfolge und ihre Geheimnisse

27.03.2015 um 10:49
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Ja, du hast recht. Ich habe deinen Post über Freiheit (des Menschen und der Tiere) gelesen. Es ist wie du es erklärst. (Allerdings möchte ich es noch stehen lassen, ob Tiere nicht doch über eine Seele verfügen.)
Ja, das mit dem Tier bin ich mir auch nicht sicher und ist echt ein dickes ?.
Ich habe einen Hund und ob er eine Seele hat oder nicht, es würde nicht an unserer Beziehung ändern :D
Aber das hört sich sehr plausibel an, dass Tiere frei sind, weil sie komplett sind.
Aber komplett hiesse: 0=1-1
während wir: 0=1+1=2...
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:doch wie schon gesagt: die "Gefahr", und in dem Fall muss man es als Möglichkeit ansehen, dass der Mensch nach seinem Tod (geistig) weiter existiert - die bleibt.
Diese "Gefahr" weiter (geistig) zu existieren, die bleibt :)
Da bin ich mir sehr sicher, dass es so ist.
Ich werd mal nachmittags die Bilder hochladen, aber erwarte keine Kunst :D
Körper + Seele + Herrschern zwischen beiden.
1Welt + 1Welt + 1Welt zwischen den 2?
3Dimensionen?

Gerne :D! Allerdings müsstest du mir vorher erklären, was es mit (d)einer 3-Dimension auf sich hat.
Keine Ahnung, bin am rätseln wegen 2+3=5
Wie gesagt war ich bei 3;5 unschlüssig, während der Rest bis zur 8 ich mir ziemlich sicher bin.

Ich habe gedacht 2 wäre der Mensch, aber er MUSS die 3 sein auch wegen der Trinität.
Das Tier könnte die 2 sein.
Dadurch hätte es auch eine Seele, nur würde ihm dann der ReferenzWert fehlen. Das ICH, dass zwischen beiden herrscht!
Gänsehaut...
Macht Sinn!

Vielleicht durch Rückschlussverfahren?
Die 5 Elemente der Erde (?) - dem Menschen/Trinität (3) = Eine Welt voll Harmonie (2)? Eine Welt nur mit Tieren?
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Ich könnte mir vorstellen, dass der "geistige Führer", also auch der sog. "7. Sinn" oder auch die Seele/Über-Ich sowohl für die materielle Welt als auch für die geistige Welt "wichtig" ist.
Dann müsste im Umkehrschluss der "körperliche Führer" auch wichtig für beide Welten sein.
Das haut auch hin.
Wir nehmen ja mit unserem Tod Erfahrungen des körperlichen Führers (Ordnung/Natur) mit in die Welt des geistigen Führers (Chaos).
Also ist der körperliche Führer wichtig in beiden (Gegensätzlichen, aber komplementären) Welten, sowie der geistige Führer auch.
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Wir brauchen weniger einen Führer im "Außen" (Politiker/Chef/Vorgesetzter) als einen Führer in uns drinne.
Man sagt auch "Folge deinem Herz". Doch was ist schon ein Herz/Gefühl gegenüber dem Hirn & Verstand/Logik ... kann ein Herz, eine Seele, ein Über-Ich überhaupt logisch denken?
Ich glaub da ist ein Missverständnis.
Als Herrscher/Führer zwischen den 2 (Körper <----->Seele), dass ist ja mein/dein ICH.
Jeder ist selbst der Herrscher zwischen den 2, weil man selbst der ReferenzWert zwischen Ihnen ist.
Das meinte ich mit Herrscher/Führer, dass ICH.
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Dieses Gesetz gilt für alle. Wie die "Regel" der Fibonacci-Zahlenfolge. Diese Regel können wir nicht verändern, sondern nur widerlegen.
Ich weiß nicht ob widerlegen das richtige Wort ist, aber ich glaub ich weiß was du meinst.
Sowas wie erahnen?
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Die Regeln im Universum lassen sich von uns nicht ändern. Sie bestimmen uns den Rahmen.
Hier ist richtig.
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Doch, wir könnten die Regeln (gewaltsam) ändern, indem wir sie und damit alles zerstören, doch daran besteht i. d. R. kein Interesse.
Aber hier, glaube ich, falsch.
Die Regeln wären für mich die FibonacciZahlen und die, glaube ich, die könnte man nie ändern.
Wenn das geschehen sollte, müsste alles verpuffen oder ähnliches.
Oder Physikalische Gesetze ändern, geht doch auch nicht, oder?

@shionoro:
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Die Fibonacci folge ist eine definierte Folge. Da gibt es nichts zu ändern oder zu widerlegen, das ist als würdest du sagen, ich male jetzt eine form auf ein blatt papier, widerleg das mal.
Wir wollen die FibonacciFolge nicht widerlegen, sondern erahnen was sie ausdrücken könnte.
Jede Regel/Formel, bringt ja etwas zum Ausdruck.
Für uns sagt diese Zahlenfolge mehr aus, als für Herrn Fibonacci zu Lebzeiten.
Vieles wurde durch Zufall entdeckt.

Die Folge folgt einer Regel, also ist Sie eine Formel. Den Formeln folgen Regeln.

Was wir machen ist, dass Wissenschaftliche (FibonacciFolge)
Mit Spirituellem zu erahnen, was die Folge im Kontext zu unserem Leben sagt.

Die Zahlen bleiben unberührt.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das schöne an der Mathematik ist ja gerade, dass es keine zwei Sichtweisen gibt sondern nur klar definierte Schlussfolgerungen und klar formulierbare Gesetzmäßigkeiten.
Schau mal das Video Das "DoppelSpaltExperiment" an von Dr. Quantum.

Doch gibt es.
Stell dir die Gegensätzlichkeit -1 und +1 vor.
Wir sehen, sie haben den gleichen Stellenwert (1).
Nur durch ein Urteil (+/-) unsererseits lassen sich beide (1) unterscheiden.
Lässt du dein Urteil weg, gibt es jeweils 2 Ansichten für beide (1).
Ergo: Müsste es 4 Ansichten geben.
-1+1
+1-1
+1+1
-1-1

Visuelle vergleich: -1 ist Mann +1 ist Frau.
Wir sehen, sie haben den gleichen Stellenwert (1=Mensch).
Nur durch ein Urteil unsererseits lassen sich beide (1) unterscheiden (zu Mann/Frau).
Lässt du dein Urteil weg, gibt es jeweils 2 Ansichten (+/-) für beide (1).
Mann: -1 oder +1
Frau: +1 oder -1

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Fibonacci, die Zahlenfolge und ihre Geheimnisse

27.03.2015 um 11:04
@Exekutive
Zitat von ExekutiveExekutive schrieb:Wir wollen die FibonacciFolge nicht widerlegen, sondern erahnen was sie ausdrücken könnte.
Jede Regel/Formel, bringt ja etwas zum Ausdruck.
Für uns sagt diese Zahlenfolge mehr aus, als für Herrn Fibonacci zu Lebzeiten.
Vieles wurde durch Zufall entdeckt.
Die drückt nix aus, außer ihr eigenes bildungsgesetz, das ist eine Folge.
Richtig ist, dass man heute mehr eigenschaften kennt als zu der zeit, in der die Folge definiert worden ist.
Das gilt aber für jede einzelne halbwegs bekannte Definition aus der Mathematik.
Zitat von ExekutiveExekutive schrieb:Die Folge folgt einer Regel, also ist Sie eine Formel. Den Formeln folgen Regeln.

Was wir machen ist, dass Wissenschaftliche (FibonacciFolge)
Mit Spirituellem zu erahnen, was die Folge im Kontext zu unserem Leben sagt.

Die Zahlen bleiben unberührt.
Stopp, was soll denn jetzt spirituelles damit zu tun haben?
Die Fibonacci Folge ist auch nichts wissenschaftliches, wie gesagt, es ist eine ganz normale Folge, die an sich erstmal nix besondereres ist als die Folge 1,2,3,4,5... usw.
Zitat von ExekutiveExekutive schrieb:Doch gibt es.
Stell dir die Gegensätzlichkeit -1 und +1 vor.
Wir sehen, sie haben den gleichen Stellenwert (1).
Nur durch ein Urteil (+/-) unsererseits lassen sich beide (1) unterscheiden.
Lässt du dein Urteil weg, gibt es jeweils 2 Ansichten für beide (1).
Ergo: Müsste es 4 Ansichten geben.
-1+1
+1-1
+1+1
-1-1
Das sind keine unterschiedlichen Ansichten, das sind unterschiedliche darstellungsarten von ein und derselben Sachen.
Wir haben dafür in der Mathematik Extra normalenformen für eindeutige Darstellungen.
In der Mathematik ist ja gerade wichtig, dass es irrelevant ist, wie du sachen aufschreibst.
1 und -1 sind sehr klar definiert.
Das einselement einer Gruppe ist immer klar definiert weil die Gruppe darauf basiert, und das - Zeichen steht immer f+r das additiv inverse eines elementes.
Und wir haben das kommutativgesetz was uns sagt, dass -1+1 dasselbe ist wie 1-1, nämlich 0, ganz eindeutig.
+ und - ist kein urteil, es sind Vorzeichen die ganz eindeutig etwas ausdrücken was klar definiert ist.
Zitat von ExekutiveExekutive schrieb:Visuelle vergleich: -1 ist Mann +1 ist Frau.
Wir sehen, sie haben den gleichen Stellenwert (1=Mensch).
Nur durch ein Urteil unsererseits lassen sich beide (1) unterscheiden (zu Mann/Frau).
Lässt du dein Urteil weg, gibt es jeweils 2 Ansichten (+/-) für beide (1).
Mann: -1 oder +1
Frau: +1 oder -1

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Das ist in keinster weise mathematik wovon du hier sprichst.
1 und -1 sind zahlen, menschen sind keine mathematischen konstrukte, und die unterscheidung zwischen mann und frau hat mit mathematik auch nichts zu tun.

In der Mathematik gibt es bei Dingen nur klar definierte zustände, es ist klar definiert ob etwas richtig oder falsch ist und ergebnisse sind grundsätzlich auch eindeutig, ohne dass jemand sagen kann 'das sehe ich aber anders'.
Sowas existiert in der MAthematik nicht.

Sowas kann man in der Zahlenmystik machen, aber dann soll man es auch bitt enicht mathematik nennen.


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Fibonacci, die Zahlenfolge und ihre Geheimnisse

27.03.2015 um 11:49
@shionoro

ich verstehe dich und ich verstehe, dass du diese Sache, worüber wir reden, nicht verstehst.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das sind keine unterschiedlichen Ansichten, das sind unterschiedliche darstellungsarten von ein und derselben Sachen
Du widersprichst dich nämlich selbst.
Unterschiedliche Darstellungsarten SIND unterschiedliche Ansichten.
DENN unterschiedliche Darstellungsarten von EIN UND DASSELBE zu machen SIND unterschiedliche Ansichten von EIN UND DASSELBE.

Wenn man nicht mal sein Wort kennt, wie soll dann der Rest fehlerfrei sein?
Du folgst nicht den Gesetzen der Worte.
Aber dennen der Mathematik umso mehr.
Was darauf hindeutet, dass du beides nicht als GLEICHWERTIG ansiehst.
Ob +1 oder -1 ist egal, DENN sie haben den selben STELLENWERT (1).
Sich ein Urteil zu bilden, schränkt einen nur selbst ein.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Die Fibonacci Folge ist auch nichts wissenschaftliches, wie gesagt, es ist eine ganz normale Folge, die an sich erstmal nix besondereres ist als die Folge 1,2,3,4,5... usw.
Wie gesagt widersprichst du deinen eigenen Worten. siehe unten.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das schöne an der Mathematik ist ja gerade, dass es keine zwei Sichtweisen gibt sondern nur klar definierte Schlussfolgerungen und klar formulierbare Gesetzmäßigkeiten.
Denn wenn Mathematik klare, definierte Gesetzmäßigkeiten besitzt, dann ist Mathematik FAKT.
Und FAKT ist Wissenschaft.

Wir lassen die FibonacciZahlen als FAKT stehen und ändern an ihr nichts.
Wir gucken/analysieren was die Zahlen UNS für FAKTEN nennen.
Mit Worten, die nicht FAKT sind sondern Spirituell.
Denn Worte sind das Gegenteil zur Zahl.

Wenn du auf Zahlen guckst, siehst du sie dir wohl nüchtern an, mir erzählen Sie etwas.

Zahlen sind Wissenschaft, Worte sind Spirituell.

Wahrheitsgehalt:
Zahlen = 100%
Worte = 50%:50%

Deswegen sind Worte der Glaube/Spirituell (50:50)
Und Zahlen sind Fakt/Wissenschaft (100)
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das ist in keinster weise mathematik wovon du hier sprichst.
1 und -1 sind zahlen, menschen sind keine mathematischen konstrukte, und die unterscheidung zwischen mann und frau hat mit mathematik auch nichts zu tun.
Nur für dich.
0= Menschheit
1=Mann/Frau
0=-1+1
Mann und Frau ergeben die Menschheit.
Oder
Die Menschheit besteht aus Mann und Frau.


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Fibonacci, die Zahlenfolge und ihre Geheimnisse

27.03.2015 um 12:45
Man kann den Gedanken noch weiter führen.
Wenn Zahlen 100% wahr sind (FAKT)
und Worte Halbwahrheiten sind (50:50)
Und wenn wir Worte auf Basis der Zahlen einsetzen, dann werden Worte (fast?) 100%.

D.N.S. Die Neue Schöpfungstheorie - soll diese (fast?) 100% mitbringen.
Sie soll für jeden gelten.
Denn Sie gilt ja auch für mich als wahr.
Und ICH sind WIR.
WIR sind ICH.

Wir globalisieren, aber auch nicht.
Denn manche Grenzen werden so stark von anderen Menschen gezogen, dass Sie immer (für diese Menschen) bestehen bleiben.
Aber ich habe keine Lust mehr auf Grenzen.

Scheiß auf Grenzen!
Fibonacci zerstört!


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Fibonacci, die Zahlenfolge und ihre Geheimnisse

27.03.2015 um 12:58
@Exekutive
Zitat von ExekutiveExekutive schrieb:Ja, das mit dem Tier bin ich mir auch nicht sicher und ist echt ein dickes ?.

Ich habe einen Hund und ob er eine Seele hat oder nicht, es würde nicht an unserer Beziehung ändern :D
Aber das hört sich sehr plausibel an, dass Tiere frei sind, weil sie komplett sind.
Aber komplett hiesse: 0=1-1
während wir: 0=1+1=2...
Interessant ist das "1-1" bei Tieren.
Tiere haben tatsächlich kein (abstraktes) Ego. Tiere, vor allem auffällig bei Hunden, können auch etwas vorgaukeln, wenn sie z. B. was angestellt haben und daraufhin auf Hans-guck-in-die-Luft machen.
Zitat von ExekutiveExekutive schrieb:während wir: 0=1+1=2...
Jo, könnte passen.

Und die (alleinstehende) 1 könnte dann das Pflanzenwesen sein.
Pflanzen haben keine Beine, eigentlich nur Sprosse und sind noch weniger selbstbestimmend als Tiere. Ein Tier kann sich seinen Weg aussuchen, Pflanzen hingegen müssen dort wachsen, wo sie eingesetzt/Same angeflogen ist.

Ich habe schon mal gelesen, dass der Mensch aus 3 sog. Wesen besteht:
Pflanzenwesen (das 1.) - Tierwesen (das 2.) - Menschwesen (das 3.)

Es gibt natürlich auch noch die Theorie von den 4 Elementen, die in einem Menschen wohnen:
Luft - Wasser - Erde/Metall - Licht. Doch das nur am Rande.
Zitat von ExekutiveExekutive schrieb:Keine Ahnung, bin am rätseln wegen 2+3=5
Wie gesagt war ich bei 3;5 unschlüssig, während der Rest bis zur 8 ich mir ziemlich sicher bin.

Ich habe gedacht 2 wäre der Mensch, aber er MUSS die 3 sein auch wegen der Trinität.
Das Tier könnte die 2 sein.
Dadurch hätte es auch eine Seele, nur würde ihm dann der ReferenzWert fehlen. Das ICH, dass zwischen beiden herrscht!
Gänsehaut...
Macht Sinn!
:D ... ja, Gänsehaut ist gut in dem Fall, denn dann wäre der Mensch sowohl in der 2 als auch in der 3 möglich.
In der 1 wohl eher nicht, denn die Pflanzen sind ja irgendwie auch die Voraussetzung für Leben.
TWir wollen die FibonacciFolge nicht widerlegen, sondern erahnen was sie ausdrücken könnte.
Fibonacci kann man wahrscheinlich gar nicht mehr widerlegen ... höchstens wieder und wieder belegen.


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Fibonacci, die Zahlenfolge und ihre Geheimnisse

27.03.2015 um 14:52
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Interessant ist das "1-1" bei Tieren.
Tiere haben tatsächlich kein (abstraktes) Ego. Tiere, vor allem auffällig bei Hunden, können auch etwas vorgaukeln, wenn sie z. B. was angestellt haben und daraufhin auf Hans-guck-in-die-Luft machen.
Also:
Die Welt der Tiere ist komplett (0=1-1=0) Nein, das müssen wir wieder streichen.
Denn das Tier ist doch 2.

Auch für Sie muss gelten 1+1=2 <- Tier 1+1=11 - Tier (Dualität)
Aber wir Menschen sind 1+2=3 <- Mensch 1+11=111 Mensch (Trinität)

Aristoteles ging ja von dem Punkt in der Mitte aus, was auch gut passt und als FREIHEIT oder EGO bezeichnet werden kann, aber woher kommt Sie? Warum hat das Tier Sie nicht?

Es fehlt das EGO, aber kommt es durch einer derselbigen 1, die das Tier auch hat?
Also müsste irgendeine 1 doppelt bei uns vorhanden sein. Aber welche?

Weswegen sich Tiere nicht bereichern an der Welt, weil Sie kein EGO haben, der verstehen könnte, dass Sie es tun könnten, wenn Sie ein EGO hätten.

Also können wir sagen, Tiere haben auch eine Seele, aber kein EGO.

Unser Verständnis für Fibonacci wird also erwachen, wenn wir begreifen, dass kein Urteil bilden mit dem EGO, unser Verständnis für alles erweitert.
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Ich habe schon mal gelesen, dass der Mensch aus 3 sog. Wesen besteht:
Pflanzenwesen (das 1.) - Tierwesen (das 2.) - Menschwesen (das 3.)
Pflanzen müssten dann die unbeweglichen wesen sein.
Tiere die beweglichen wesen.
Menschen beides. Durch den Körper beweglich, der geist unbeweglich - am Körper.
Macht Sinn. Passt in die Trinität.
Problem: Alles ist aus der Ordnung.

Ich bin ein wenig durcheinander :D

Ich hätte gerne alles perfekt strukturiert an der Wand kleben :D
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Es gibt natürlich auch noch die Theorie von den 4 Elementen, die in einem Menschen wohnen:
Luft - Wasser - Erde/Metall - Licht. Doch das nur am Rande.
Ich würde lieber bei 4 Elementen bleiben, die Gegensätzlich zueinander fungieren.

Wasser <-----> Feuer
Luft <-----> Erde

Weil wir in der Welt der Gegensätzlichkeiten leben, ist das einfacher mit zu arbeiten.


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Fibonacci, die Zahlenfolge und ihre Geheimnisse

27.03.2015 um 14:54
@Exekutive
Phantomeloi schrieb:
Doch, wir könnten die Regeln (gewaltsam) ändern, indem wir sie und damit alles zerstören, doch daran besteht i. d. R. kein Interesse.


Exekutive schrieb:
Aber hier, glaube ich, falsch.
Die Regeln wären für mich die FibonacciZahlen und die, glaube ich, die könnte man nie ändern.
Wenn das geschehen sollte, müsste alles verpuffen oder ähnliches.
Oder Physikalische Gesetze ändern, geht doch auch nicht, oder?
Ja, oder/und nein, grundsätzlich kann man an den physikalischen Naturgesetzen nichts ändern. (z. B. Schwerkraft bleibt Schwerkraft, Anziehungskraft, Gravitation)

Es könnte jedoch sein, dass in einem anderen Universum andere Naturgesetze herrschen - und danach würden die Wissenschaftler dann (sehr wahrscheinlich) genauso forschen, wie wir es hier auf der Erde tun.
Ich schließe sogar mit ein, dass das Universum (da es ja beweglich ist) seine Naturgesetze (in bestimmten Räumen, bzw. Planeten) selbständig ändern könnte, wie z. B. ein "Polsprung" sich selbst vollzieht/vollzogen hat.


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27.03.2015 um 15:18
@Exekutive
Zitat von ExekutiveExekutive schrieb:Also können wir sagen, Tiere haben auch eine Seele, aber kein EGO.
Ja, das könnten wir so sagen. Das wäre mir persönlich auch die bevorzugte Lösung - muß ich gestehen.
Zitat von ExekutiveExekutive schrieb:Unser Verständnis für Fibonacci wird also erwachen, wenn wir begreifen, dass kein Urteil bilden mit dem EGO, unser Verständnis für alles erweitert.
Sehr gute Definition.
Zumindest ist das Verständnis die Voraussetzung für eine "Weiterbildung" jeglicher Art.

Das mit dem "Kein Urteil bilden" ist wohl eine Voraussetzung für das Verständnis oder umgekehrt (Verständnis ist Voraussetzung für das "Kein-Urteil-bilden". Oder beides gleichzeitig ... das geht so schnell einher, dass ich mir das wirklich erst mal in Ruhe aufmerksam betrachten muss.

Bin auch manchmal verwirrt :)
Zitat von ExekutiveExekutive schrieb:Ich hätte gerne alles perfekt strukturiert an der Wand kleben :D
Haha, ja, das hätte ich auch gerne. Manchmal merkt man richtig, wie es einem das Hirn verwindet ... :D

Klar, quadratisch-praktisch-gut strukturiert ist im Universum wahrscheinlich gar nichts - dann hätten wir ja alle Quadrat-Schädel :)
Wir müssen jetzt nur rätseln, wie diese 2 Formeln vergleichbar sind und vonstatten gehen.
Es fehlt das EGO, aber kommt es durch einer derselbigen 1, die das Tier auch hat?
Also müsste irgendeine 1 doppelt bei uns vorhanden sein. Aber welche?

Auch für Sie muss gelten 1+1=2 <- Tier 1+1=11
Aber wir Menschen sind 1+2=3 <- Mensch 1+11=111
Sagen wir mal die 0 ist erst mal grob plus & minus zu gleichen Teilen. In die 0 gehen ja unendlich viele Teilchen rein, weil die 0 auch für die Unendlichkeit steht.

Daraus entspringen die Einsen:

Die 1. Eins ist das Pflanzenwesen (darin inbegriffen ist Metall/Licht/Luft/Wasser)
Die 2. Eins ist das Tierwesen (darin inbegriffen Metall/Licht/Luft/Wasser/ -> also Planze im Tierwesen)
Die 3. Eins ist das Menschenwesen (darin inbegriffen Pflanzen- & Tierwesen)

Würde heißen, dass der Mensch nicht (mehr) die "Krönung" der Schöpfung ist, sondern lediglich das evolutionierte/fortschreitende "Modell" der beiden vorherigen Lebens-Gruppen. (Je nachdem von welcher Perspektive ich die "Krönung" sehe. (Z. B. Früher zwar ein König, doch heute führen viele Menschen ein besseres Leben als ein König damals.) Alles relativ.

Vielleicht ist der evolutionierte Mensch dann auf 4 oder gar auf 5 ... ich meine, das Leben ist ja nicht starr.


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Fibonacci, die Zahlenfolge und ihre Geheimnisse

27.03.2015 um 15:23
@Exekutive
Zitat von ExekutiveExekutive schrieb:Aber ich habe keine Lust mehr auf Grenzen.

Scheiß auf Grenzen!
:D


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Fibonacci, die Zahlenfolge und ihre Geheimnisse

27.03.2015 um 16:22
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Daraus entspringen die Einsen:

Die 1. Eins ist das Pflanzenwesen (darin inbegriffen ist Metall/Licht/Luft/Wasser)
Die 2. Eins ist das Tierwesen (darin inbegriffen Metall/Licht/Luft/Wasser/ -> also Planze im Tierwesen)
Die 3. Eins ist das Menschenwesen (darin inbegriffen Pflanzen- & Tierwesen)
Als ich darüber nachdachte, auf dem Heimweg, kam ich auch raus aus der Trinität, mehr hin zu einem OrdnungsLevel.
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb: Würde heißen, dass der Mensch nicht (mehr) die "Krönung" der Schöpfung ist, sondern lediglich das evolutionierte/fortschreitende "Modell" der beiden vorherigen Lebens-Gruppen. (Je nachdem von welcher Perspektive ich die "Krönung" sehe. (Z. B. Früher zwar ein König, doch heute führen viele Menschen ein besseres Leben als ein König damals.) Alles relativ.
Genau denselben Gedanken gehabt!

Der 4. Schritt fiel mir auch schon ein.
Weil der PC/das Internet, Merkmale eines jeden Menschen haben.
PC als die Ordnung, Existent gegenüber dem Internet, als Chaos, Gedanken.

Und dazu fiel mir ein:
Natur + NonExistente (Strahlen oder Wärme) = Pflanze
Pflanze + Seele = Tierwesen
Tierwesen + EGO = Mensch
Mensch + Internet = :O :O :O

Links das Existente + Rechts das Non-Existente = Erweiterung!!!


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27.03.2015 um 17:57
Das sind wohl Götter - zu ihren Zeiten:

Natur + Licht = Pflanze
Pflanze + Seele = Tiere
Tier + Ego = Mensch
Mensch + Internet = Übermensch


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Fibonacci, die Zahlenfolge und ihre Geheimnisse

27.03.2015 um 21:09
@Exekutive

Doch, ich verstehe das sehr gut, weil ich mich mit Mathematik sehr gut auskenne, aber ihr leider nicht, und das finde ich problematisch wenn ihr davon redet das das, was ihr da sagt, auch nur grob etwas mit mathematik zu tun hat, denn das hat es nicht.
Zitat von ExekutiveExekutive schrieb:Du widersprichst dich nämlich selbst.
Unterschiedliche Darstellungsarten SIND unterschiedliche Ansichten.
DENN unterschiedliche Darstellungsarten von EIN UND DASSELBE zu machen SIND unterschiedliche Ansichten von EIN UND DASSELBE.

Wenn man nicht mal sein Wort kennt, wie soll dann der Rest fehlerfrei sein?
Du folgst nicht den Gesetzen der Worte.
Aber dennen der Mathematik umso mehr.
Was darauf hindeutet, dass du beides nicht als GLEICHWERTIG ansiehst.
Ob +1 oder -1 ist egal, DENN sie haben den selben STELLENWERT (1).
Sich ein Urteil zu bilden, schränkt einen nur selbst ein.
Nein, das sind keine unterschiedlichen ansichten.
Genausowenig ist es eine unterschiedliche ansicht zu einem thema, wenn ich sage 'Ich sehe ein blaues haus' oder 'ich kann ein blaues haus sehen'.
Beide sachen sind ein und dieselbe aussage unterschiedlich formuliert, unterschiedliche ansichtsarten sind grundsätzlich unterschiedliche beurteilungen einer, und soetwas gibt es in der mathematik nicht.

Und nein, nicht beide haben denselben 'stellenwert'. 1 und -1 haben denselben betrag, mit nem urteil hat das nix zu tun. Der Betrag ist eine klar definierte norm, die eine klar definierte abbildungsvorschrift zu jeder Zahl hat.
Zitat von ExekutiveExekutive schrieb:Denn wenn Mathematik klare, definierte Gesetzmäßigkeiten besitzt, dann ist Mathematik FAKT.
Und FAKT ist Wissenschaft.

Wir lassen die FibonacciZahlen als FAKT stehen und ändern an ihr nichts.
Wir gucken/analysieren was die Zahlen UNS für FAKTEN nennen.
Mit Worten, die nicht FAKT sind sondern Spirituell.
Denn Worte sind das Gegenteil zur Zahl.

Wenn du auf Zahlen guckst, siehst du sie dir wohl nüchtern an, mir erzählen Sie etwas.

Zahlen sind Wissenschaft, Worte sind Spirituell.

Wahrheitsgehalt:
Zahlen = 100%
Worte = 50%:50%

Deswegen sind Worte der Glaube/Spirituell (50:50)
Und Zahlen sind Fakt/Wissenschaft (100)
Nein.
Eine Folge ist etwas definiertes, die ist kein fakt.
Genausowenig ist eine Zahl ein Fakt, sondern etwas definiertes.
Genausowenig ist eine Zeichnung ein fakt.

Die Fibonacci Folge ist also nichts was man entdeckt hat, sie ist erstmal eine x beliebiege Folge. Ihre Eigenschaften kann man, wie bei jeder anderen Folge auch, entdecken.

Und ihre mathematische Eigenschaften sind weniger interessant als die vieler anderer Folgen.

Was dir Zahlen erzählen sei dir unbenommen, aber das hat mit mathematik nichts zu tun, wenn du da etwas reininterpretierst.
Im gegenteil, mathematik funktioniert nur dann, wenn man sie grundsätzlich nüchtern betrachtet und versteht.

Was wirklich fakt ist, ist, dass die fibonacci zahlen nicht besonderer sind als jede x beliebiege andere zahlenfolge.
Man kann in jede Zahlenfolge etwas hineininterpretieren wenn man will.

Die Folge hat zwei interessante Eigenschaften: Der Quotient der Folgeglieder konvergiert gegen den goldenen schnitt (was mathematisch irrelevant ist da der goldene schnitt in der mathematik unwichtig ist)
und man kann jede natürliche Zahl eindeutig als Summe mehrer nicht aufeinanderfolgender Fibonacci Zahlen darstellen (eher Zahlentheoretisch interessant).

Das sind die grundlegend interessanten Eigenschaften dieser Folge, nicht mehr, und nicht weniger.
Und daran ist nichts spirituelles zu finden.

das was ihr tut ist da allerlei sachen reininterpretieren die mit der folge und auch mit mathematik gar nichts zu tun haben.


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Fibonacci, die Zahlenfolge und ihre Geheimnisse

27.03.2015 um 21:32
@shionoro

Deine Mühe ist vergebens; mathematiker und ich haben zu Beginn auf mehreren Seiten genau dasselbe versucht zu erklären. Aber für Leute, die von ihren Wahnvorstellungen überzeugt sind, sind Gegenargumente wegzudenken ...


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Fibonacci, die Zahlenfolge und ihre Geheimnisse

27.03.2015 um 21:36
@Mr.Dextar

Ach, ich bleib zumindest noch so lange bis ich raus hab ob das trolling oder ernstgemeint ist :p


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Fibonacci, die Zahlenfolge und ihre Geheimnisse

28.03.2015 um 11:36
@Exekutive
Zitat von ExekutiveExekutive schrieb:Mensch + Internet = Übermensch
In "Bezug" auf was?! Ich meine welche "Art/Menschsein" nehmen wir als "Fix-Punkt", bzw. Vergleichs-Modell.

Und in welche Richtung könnte das theoretisch (und wahrscheinlich auch praktisch) in der Konsequenz münden.

@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Eine Folge ist etwas definiertes, die ist kein fakt.
Eine wiederkehrende Folge, etwas, das man (regelmässig beobachtet und eine Regel- oder Unregelmässigkeit feststellt, ist doch ein Fakt. "Fakt" muss man definieren.
Oder wie kann ich deine Aussage (wörtlich) verstehen?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und ihre mathematische Eigenschaften sind weniger interessant als die vieler anderer Folgen.
Die "Zahlen" selbst sind nicht so interessant, wie die Folgen selbst, bzw. das was "erfolgt".
Daher auch die "Präzision" (der Form-eln), bzw. die "Wahrscheinlichkeit".

In der Mathematik/Algorithmen führt uns die Präzision in die Wahrscheinlichkeit. (Ich hoffe, dass dieser Satz verständlich ist, sonst bitte nachfragen.

@Mr.Dextar

Ich zitiere das Werk "Was ist Mathematik" von. R. Courant & H. Robbins Teile aus dem Vorwort:

"... Freilich, so Euklid, gibt es keinen bequemen Königsweg in die Mathematik, und daher kommt es schon darauf an, welchen Führern man folgen will, wenn die Reise in die Mathematik Erkenntnis & Vergnügen bringen soll. Es ist wohltuend, dass die beiden Autoren die Mathematik nicht als Sammlung unzusammenhängender Probleme, als Rätselecke der Naturwissenschaften darstellen, sondern dem Leser einen Einblick in das Innere Gefüge der Mathematik und ihre historische Entwicklung gewähren. Zugleich zeigen sie ihm, worin die Stärke der Mathematik besteht, nämlich in der engen Verbindung von

Problemanalyse, Intuition und abstrakt-integrativem Denken. Die Bedeutung des letzteren, von Mathematikern als Axiomatik bezeichnet, kann man gar nicht hoch genug veranschlagen für die Erfolge der Mathematik.

Anderseits läuft die axiomatische Methode leicht ins Leere, wenn sie nicht mit der Anschauung, der Intuition und der Einsicht in den ORGANISCHEN INNEREN Zusammenhang der verschiedenen mathematischen Gebiete gepaart ist.

In bester Absicht wird zuweilen die axiomatische Methode überbetont oder gar als allein selig machender Weg gepriesen, wo es doch auch angebracht wäre, die Phantasie des Lesers zu stärken und seine schöpferische Kraft anzuregen.

So schrieb Lagrange 1788 in seiner "Analytischen Mathematik": Man findet in diesem Werk keine Figur. Die hier angewandten Methoden erfordern weder Konstruktionen noch geometrische oder mechanische Schlüsse. Algebraische Operationen allein genügen, die auf einem regulären und einförmigen Wege ausgeführt
werden.

Ganz ähnlich äußerte sich auch Dieudonné, einer der Väter von Bourbaki, im Vorwort seiner "Grundlagen der modernen Analysis (1960). "Axiomatische Methoden seien strikt zu befolgen ohne jedweden Appell an die "geometrische Intuition", zumindest in den formalen Beweisen, und diese Notwendigkeit habe er dadurch betont, dass absichtlich kein einziges Diagramm in seinem Buch zu finden wäre.



So, das ein Teil des Vorwortes der Ausgabe von Hr. Courant und Hr. Robbins.

Wie also kann man die Worte dieser herausragenden Mathematikern verstehen?

Was z. B. meint der Autor des Vorwortes (S. Hildebrandt/ im Mai 1992) mit:


1. kommt es schon darauf an, welchen Führern man folgen will, wenn die Reise in die Mathematik Erkenntnis & Vergnügen bringen soll.

2. sondern dem Leser einen Einblick in das Innere Gefüge der Mathematik und ihre historische Entwicklung gewähren.

3. die Stärke der Mathematik besteht, nämlich in der engen Verbindung von Problemanalyse, Intuition und abstrakt-integrativem Denken.

4. In bester Absicht wird zuweilen die axiomatische Methode überbetont oder gar als allein selig machender Weg gepriesen, wo es doch auch angebracht wäre, die Phantasie des Lesers zu stärken und seine schöpferische Kraft anzuregen.

5. "Axiomatische Methoden seien strikt zu befolgen ohne jedweden Appell an die "geometrische Intuition", zumindest in den formalen Beweisen, und diese Notwendigkeit habe er dadurch betont, dass absichtlich kein einziges Diagramm in seinem Buch zu finden wäre.



Vielleicht hilft uns eine (wörtliche) Diskussion diesbezüglich weiter. Zweifel dürfen und sollten kein Tabu sein, Zweifel führen im besten Fall dazu, (weiteres) Wissen durch Vernunft und Verständnis hervorzurufen.

Mr. Dextar, ich kenne auch Mathematiker. Doch viele kennen die Historie der Mathematik nicht oder befinden sie als unwichtig - was für mich verwunderlich ist. Diese Mathematiker halten sich streng an die Axiome, die sie nicht wissen herzuleiten. Verstehst du, was ich damit meine? (Bitte fühle dich weder gemeint, noch in einer Art und Weise angegriffen.) Dies ist sachlich gemeint.


Schließlich seid ihr es, (Mr. Dextar, Shionoro und Mathematiker), die versuchen aufzuklären. Daher schulde ich (in der Position als "Schüler" oder "Unwissender" in der ihr Executive und mich steckt) aufgefordert, auf eure Beiträge einzugehen.

Zweifel sind (für mich) ein Teil der Vernunft. Ich bin gerne vernünftig und versuche zu verstehen, um Zweifel zu beseitigen. Das Verständnis nimmt die Zweifel und dann geht es munter weiter.


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Fibonacci, die Zahlenfolge und ihre Geheimnisse

28.03.2015 um 13:18
@Phantomeloi
[...] kommt es schon darauf an, welchen Führern man folgen will, wenn die Reise in die Mathematik Erkenntnis & Vergnügen bringen soll.
In den verschiedenen Fachbereichen gab und gibt es Pioniere, die sozusagen den Grundstein, das Fundament, für den jeweiligen Fachbereich gelegt haben. Du musst also, wenn Du Dich tiefer mit einem Teilgebiet auseinandersetzt, zwangsläufig auf die Namen stoßen, die dieses begründet haben - und dort sammelst Du dann die Erkenntnis.
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:die Stärke der Mathematik besteht, nämlich in der engen Verbindung von Problemanalyse, Intuition und abstrakt-integrativem Denken.
Er meint genau das, was er da schrieb. Wo liegt das Problem?
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:In bester Absicht wird zuweilen die axiomatische Methode überbetont oder gar als allein selig machender Weg gepriesen, wo es doch auch angebracht wäre, die Phantasie des Lesers zu stärken und seine schöpferische Kraft anzuregen.
Gehe hier nicht ganz d'accord, da die Axiomatik - oder die Zermelo - Fraenkel - Axiome - eben bis jetzt das Fundament bilden und wenn man korrekte, mathematische Antworten möchte, diese auch deduktiv befolgen muss.

Allerdings sei anzumerken, dass in letzter Zeit die Homotopietypentheorie als neuer Aspirant aufgetaucht ist: Wikipedia: Homotopy type theory#Key concepts

Diese konstruiert die gesamte Mathematik quasi computational und beruhrt ihrerseits nur auf einem einzigen Axiom (Univalenzaxiom) und bedarf auch keiner Metasprache wie die ZF - Mengenlehre (welche über die Prädikatenlogik erster Stufe quantifiziert). Daher denke ich persönlich, dass wir hier im Laufe der nächsten Jahre schon eine "Wachablösung" erleben könnten. Du siehst, die Mathematik ist kein starres Gebilde und regt sehr wohl Phantasie an - und dies durch deduktives und logisches Schließen. ;)
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Zweifel dürfen und sollten kein Tabu sein, Zweifel führen im besten Fall dazu, (weiteres) Wissen durch Vernunft und Verständnis hervorzurufen.
Genau so ist es und ich habe Dir eben ein adäquates Beispiel gegeben.
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Doch viele kennen die Historie der Mathematik nicht oder befinden sie als unwichtig - was für mich verwunderlich ist. Diese Mathematiker halten sich streng an die Axiome, die sie nicht wissen herzuleiten. Verstehst du, was ich damit meine? (Bitte fühle dich weder gemeint, noch in einer Art und Weise angegriffen.) Dies ist sachlich gemeint.
Kann ich so nicht bestätigen, also wie ich schon oben sagte: Wenn man sich mit einem Teilgebiet auseinandersetzt, kommt man nicht um die Pioniere herum. Nicht zuletzt nur deswegen, weil viele dieser mathematischen Entitäten Namen nach ihren Begründern tragen (z.B. Lebesque - Integrale, Rieman - Integrale, Peano - Axiome, Euklidische Geometrie, ...).

Im übrigen können Axiome per Definition nicht hergeleitet werden, sondern sind eben der Ausgangspunkt jeglicher Herleitungen.

Und keine Sorge, ich werte das sicher nicht Angriff. ;)
Schließlich seid ihr es, (Mr. Dextar, Shionoro und Mathematiker), die versuchen aufzuklären. [...] auf eure Beiträge einzugehen.

Zweifel sind (für mich) ein Teil der Vernunft. Ich bin gerne vernünftig und versuche zu verstehen, um Zweifel zu beseitigen. Das Verständnis nimmt die Zweifel und dann geht es munter weiter.
Das finde ich auch gut so und ich antworte gerne sachlich, solange mein Diskussionspartner ebenso sachlich ist und fragt. Der TE scheint da leider anders zu sein und blockt ab, weil er wohl nicht verstehen möchte.

Allerdings werde ich die ganz detaillierten Fragen wahrscheinlich nicht so profund beantworten können wie @mathematiker oder @shionoro, da die beiden echte Mathematiker sind. Mein Fachbereich liegt in den Naturwissenschaften und der Informatik, wobei ich natürlich auch eine persönliche Vorliebe für die Mathematik hege. :D


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Fibonacci, die Zahlenfolge und ihre Geheimnisse

28.03.2015 um 15:33
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