Spiritualität
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Warum traut sich an Gott niemand ran?

354 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum traut sich an Gott niemand ran?

08.10.2015 um 21:42
@Auris
Was genau macht die Sonderstellung Gottes zwischen all dem anderen Hokuspokus aus?
Ist es die Tatsache, dass man an ihn einfach schon "länger" glaubt, hat er irgendwie so eine Art "Hausrecht" auf unserem Planeten?
Du glaubst doch auch an Geld oder?
Und wie ECHT ist es?
So echt wie wir uns darauf einigen...
Aber in Wirklichkeit ist es NICHTS, ein Produkt unserer Fantasie...

Gibt es jemanden der alles und nichts kann?
Klar... Gott...

Gibt es etwas mit dem man alles erreichen kann?
Klar... Geld...

MAMMON
Mammon ist ursprünglich ein unredlich erworbener Gewinn oder unmoralisch eingesetzter Reichtum, wenn er etwa zur lebensbestimmenden Maxime wird. Heute wird mit dem Begriff abschätzig das Geld im Allgemeinen bezeichnet (schnöder Mammon). Im weiteren Sinn bedeutet Mammon: „das, worauf man vertraut“.

und deswegen steht auch in Mt:
„Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.“

Wertvoll ist nur das, was wir als wertvoll erachten.

Anzeige
melden

Warum traut sich an Gott niemand ran?

08.10.2015 um 23:07
@Oneironaut
Zitat von OneironautOneironaut schrieb:Bevor(!) der Mensch einen Gedanken denkt gibt es einen Impuls im Hirn.
Das stimmt. Doch dieser Impuls ist noch kein Gedanke. Seine Aufgabe ist die Umsetzung der geistigen Absicht, einen zu erschaffenden Gedanken in einen kommunikativen Ausdruck umzusetzen. Dieser Impuls regt zunächst bestimmte Nervenzellen dazu an, sogenannte Neurotransmitter zu bilden, das sind chemische Botenstoffe in Form von Derivaten von Aminosäuren oder Oligopeptiden, die den Impuls in andere Gehirnregionen weitertragen und erst im Zusammenwirken dieses Schauspiels dabei helfen, den eigentlichen Gedanken des Gehirnbenutzers in einen kommunikativen Ausdruck zu bringen. Doch selbst diese Neurotransmitter sind nicht die eigentlichen Gedanken, sondern es sind Hilfstools zur Umsetzung des Gedankens. Das gesamte Gehirn ist kein Speichertool sondern ein Umsetzungstool.

Die Idee, dass das Gehirn ein Speichertool ist, galt viele Jahrzehnte als Standardtheorie, bis genauere Messungen ergaben, dass es immer erst dann zur Bildung von Neurotransmittern kommt, wenn der Proband eine tatsächliche Sinneswahrnehmung macht bzw. eine tatsächliche Erinnerung benutzt bzw. eine tatsächliche Vorstellung zustande bringt. Vorher gibt es diese Neurotransmitter nicht.

Kein Gehirnchirurg oder Bewusstseinsforscher hat jemals im Gehirn eines Probanden dessen Erinnerung an sein gestriges Mittagsessen, an seinen Namen, das Datum seines Geburtstages, oder sonst ein Ereignis feststellen können. Wäre das Gehirn ein Speichertool und berücksichtigt man die unsagbare Vielfalt an Sinneswahrnehmungen und Denkprozessen während eines ganzen Lebens, dann müsste es demzufolge im Gehirn von Impulsen und Neurotransmittern nicht nur so wimmeln, sondern deren Anzahl müsste ständig zunehmen. Aber nichts dergleichen konnte jemals festgestellt werden. Das Gegenteil ist der Fall.

Impulse und Neurotransmitter werden immer nur dann – und nur dann (!) - gebildet, wenn sich Proband aktuell an etwas erinnert oder etwas wahrnimmt. Keine Moment vorher. Und selbst diese chemischen Botenstoffe transportieren nichts Zusätzliches als sich selbst. Keiner der die Botenstoffe ausmachenden chemischen Elemente beinhaltet eine geometrische Form, eine Farbe, ein Geräusch, eine Distanz zu anderen Gegenständen, eine Uhrzeit, ein Datum oder irgendetwas ähnliches, außer sich selbst. Sie sind lediglich die Hilfsmittel, um einen Gedanken in einen kommunikativen Ausdruck umzusetzen, der dann mit Hilfe des Gehirns genutzt wird, um im Bedarfsfall in eine körperliche Handlung umgewandelt werden zu können, damit er auch anderen Lebewesen mitgeteilt werden kann.

Das Gehirn ist deswegen kein Speichertool, weil es überhaupt keiner Speicherung bedarf. Die Erklärung dafür lautet: Sämtliche Sinneswahrnehmungen erfolgen ausnahmslos im sogenannten zeitlichen Jetzt-Zustand und diesen verändern sie niemals. Sie sind praktisch zeitlich alle gleichberechtigt und immer verfügbar. Es hängt vielmehr von dem Aufmerksamkeitsfokus und seiner notwendigen Eingeschränktheit ab, auf welche dieser Ist-Eindrücke er sich richtet. Dieses nacheinander Ausrichten führt zu einer Reihenfolge, die eine Kontinuität erzeugt, welche wir als Zeit empfinden, in diesem Fall die Vergangenheit.

Die übereinstimmend festgestellte Tatsache, dass alle kognitiven Prozesse stets nur im zeitlichen Jetzt stattfinden können, macht ein Speichertool vollkommen überflüssig und erklärt, warum das Gehirn immer nur dann aktiv ist, wenn der Proband seinen Fokus im stets aktuellen Ist-Zustand in einem bestimmten Ablauf auf Wahrnehmungen, Erinnerungen oder Vorstellungen richtet.


1x zitiertmelden

Warum traut sich an Gott niemand ran?

08.10.2015 um 23:21
@Libertin
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Überraschend korrekt wäre es wenn du dich vielleicht mal daran hälst was generell als Objektiv und Subjektiv definiert ist
Mein Dasein und meine Aufgabe besteht nicht darin, derzeit vereinbarte Definitionen ungeprüft nachzuplappern, sondern sie auf mögliche beinhaltende Irrtümer zu untersuchen und diese aufzuzeigen.

Und dass es einen Irrtum gibt, wenn man annimmt, das Subjektivität in Wahrheit keine Objektqualität ist, ist nur für solche Leute erkennbar, die in der Lage sind, einen Irrtum als solchen zu bemerken. Warum nicht jeder dazu in der Lage ist, liegt daran, dass eine Wahrheit sich durch ihre zunächst erscheinende Unglaubwürdigkeit dem Erkanntwerden entzieht.


2x zitiertmelden

Warum traut sich an Gott niemand ran?

09.10.2015 um 00:29
@Auris
warum ist es so einfach, Hohlerde-Gläubige, 9/11-Truther, Mondlandungszweifler etc. in aller Öffentlichkeit im gesellschaftlichen Konsens als Bekloppte abzustempeln, jene, die an einen allmächtigen Schöpfergott glauben jedoch nicht? Warum traut sich niemand an Gott ran, weshalb entsteht nirgendwo auf der Welt eine Mehrheit, die den Gläubigen mal sagt: "Entschuldigung, ihr habt alle einen an der Waffel, das, was ihr euch da einbildet, existiert nicht." ?
Na, weil da doch etwas dran ist. :D

Wer die Wahrheit verstecken will, versteckt sie am besten in einer Lüge die hübsch verpackt ist, denn jene, die daran glauben, werden an die Lüge glauben und jene die daran zweifeln, werden an der Lüge zweifeln, doch niemandem wird die Wahrheit klar, weil die Lüge und damit der Selbstbetrug größer zu sein scheint, als die Wahrheit, die dahinter steckt.


Würde der Mensch wissen, was bzw wer Gott ist, wirklich ist, dann gebe es kein Nährboden mehr für Hass, Eifersucht, Angst, Wut, Neid ect. Und damit gebe es auch kein Nährboden mehr für den Krieg und selbst der versuch, frieden zu stiften wäre dann bedeutungslos, weil dann alles in und um einen klar wie ein ruhiger Teich wäre. :)


melden

Warum traut sich an Gott niemand ran?

09.10.2015 um 11:12
@derfa

Irgendwie habe ich immer noch nicht so richtig Angst, aber bekomme langsam den Eindruck, dass mit dir irgendwas ganz ganz Grundlegendes nicht stimmt ;)

@Baruchan
Danke :) Nahtoderlebnisse stehen auf einem anderen Blatt, aber sind für mich noch weitaus nachvollziehbarer als das Gott-Gedöns. Ich habe mal in einem Altersheim gearbeitet und musste leider sehr vielen Menschen beim Sterben zusehen.
Da waren ebenfalls keine Engel, es sind keine Uhren stehengeblieben und ich habe auch keine Seelen entweichen sehen - zu vielen dieser Leute hatte ich engen persönlichen Kontakt und musste um einige sehr trauern, doch im Endeffekt wurde ich jedes Mal nur Zeuge davon, wie ein Körper, ein Organismus, aufhört zu funktionieren.
Ich weiß nicht, vielleicht haben mich diese Erlebnisse ein wenig abstumpfen lassen (auch wenn mir der Tod jedes Mal sehr nahe ging - vielen habe ich bei ihren letzten Atemzügen die Hand gehalten oder versucht, die Fassung zu wahren, wenn sie im Bewußtsein, dass es zuende ging, anfingen zu weinen etc.), aber bei den vielen Sterbemomenten hätte allein schon nach dem Zufallsprinzip irgendeiner dabei sein müssen, an dem etwas mysteriöses oder unerklärbares gewesen wäre. Und da war nichts.


melden

Warum traut sich an Gott niemand ran?

09.10.2015 um 11:54
@1isenough
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:Das gesamte Gehirn ist kein Speichertool sondern ein Umsetzungstool.
Ach ja? Und wo wird dann gespeichert, wenn nicht im Gehirn? Etwa im Fettgewebe? :)
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:Die Idee, dass das Gehirn ein Speichertool ist, galt viele Jahrzehnte als Standardtheorie
und gilt übrigens immer noch!
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:bis genauere Messungen ergaben, dass es immer erst dann zur Bildung von Neurotransmittern kommt, wenn der Proband eine tatsächliche Sinneswahrnehmung macht bzw. eine tatsächliche Erinnerung benutzt bzw. eine tatsächliche Vorstellung zustande bringt.
Aha. Und diese Messungen von Neurotransmittern haben also das Gehirn als nicht speicherfähiges Medium ermittelt?

Mal abgesehen davon, woher kommen denn dann die Erinnerungen und Vorstellungen, wenn nicht aus dem Gehirn?
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:Kein Gehirnchirurg oder Bewusstseinsforscher hat jemals im Gehirn eines Probanden dessen Erinnerung an sein gestriges Mittagsessen, an seinen Namen, das Datum seines Geburtstages, oder sonst ein Ereignis feststellen können.
Was nicht besagt, dass das Gehirn nicht dazu fähig wäre, Erinnerungen zu speichern. Dein Ich-Bewusstsein über welches Du sicherlich verfügst, hat auch noch kein Gehirnchirurg gefunden :)

Wenn ich auf dem Monitor eines PC die Fotos vom letzten Urlaub betrachte, werde ich sie sicherlich auch nicht finden, wenn ich den PC aufschraube und auseinander nehme. Ich werde feststellen: Da sind gar keine Fotos drin :)
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:Keiner der die Botenstoffe ausmachenden chemischen Elemente beinhaltet eine geometrische Form, eine Farbe, ein Geräusch, eine Distanz zu anderen Gegenständen, eine Uhrzeit, ein Datum oder irgendetwas ähnliches, außer sich selbst.
Auch auf der Festplatte meines PC´s fanden sich keinerlei Gegenstände aus geometrischen Formen, Farben, Geräuschen oder sonst etwas, nur ein Code aus Nullen und Einsen :)

Folglich ist eine Festplatte auch nicht in der Lage, etwas abzuspeichern. :)
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:Das Gehirn ist deswegen kein Speichertool, weil es überhaupt keiner Speicherung bedarf.
Ach nein? Wie kommt es dann zu sogenannten Erinnerungen, Vorstellungen, der Merkfähigkeit und der Lernfähigkeit?
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:Sämtliche Sinneswahrnehmungen erfolgen ausnahmslos im sogenannten zeitlichen Jetzt-Zustand und diesen verändern sie niemals. Sie sind praktisch zeitlich alle gleichberechtigt und immer verfügbar.
Selbst Erinnerungen verändern sich mit der Zeit. Man glaubt zwar, es seien immer dieselben Erinnerungen, aber auch das hat man inzwischen wissenschaftlich heraus gefunden, dass Erinnerungen ständig aktualisiert und verändert werden.

Und wenn sie immer verfügbar sind, müssen sie auch irgendwo abgespeichert werden. Denn wo ist denn sonst der Sinneseindruck von letztem Jahr geblieben? Wenn ich auf meinem PC einen Datensatz aufrufe, der von letztem Jahr stammte, dann wird mein Rechner danach suchen und sofern ich diesen abgespeichert habe, auch wiederfinden. Ohne Speicherung würde ein Rechner nichts finden können.
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:Es hängt vielmehr von dem Aufmerksamkeitsfokus und seiner notwendigen Eingeschränktheit ab, auf welche dieser Ist-Eindrücke er sich richtet. Dieses nacheinander Ausrichten führt zu einer Reihenfolge, die eine Kontinuität erzeugt, welche wir als Zeit empfinden, in diesem Fall die Vergangenheit.
Nicht das Ausrichten des Aufmerksamkeitsfokus erzeugt eine Kontinuität, die wir als Zeit empfinden, sondern die Zeit als solche ermöglicht erst diese Kontinuität im nacheinander Ausrichten von einer Reihenfolge.

Sag mal, fängst du schon wieder an hier Märchen zu erzählen? :)


1x zitiertmelden

Warum traut sich an Gott niemand ran?

09.10.2015 um 12:11
@Nicolaus

Es ist eine unbestreitbare Tatsache, dass das Gehirn über die Nervenstränge ausschließlich Sinnesreize zugeführt bekommt, und sonst gar nichts. Ich wiederhole: Und sonst gar nichts!

Schon allein deswegen kann es unmöglich eine Ahnung haben, was ein Gehirn ist, da das Gehirn selbst keine Sinnesreize erzeugt. Es ist ein Verarbeitungstool. Period!

Und warum es keiner Speicherung bedarf, habe ich anschaulich aufgezeigt. Wenn du das noch nicht verstehst, dafür kann ich ja nix.


1x zitiertmelden
Kayla ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Warum traut sich an Gott niemand ran?

09.10.2015 um 12:18
@1isenough
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:Mein Dasein und meine Aufgabe besteht nicht darin, derzeit vereinbarte Definitionen ungeprüft nachzuplappern, sondern sie auf mögliche beinhaltende Irrtümer zu untersuchen und diese aufzuzeigen.
Dazu müsstest Du erklären können, woher Du weißt wieso eine allgemein gültige Aussage und Definition ein Irrtum ist, wenn Du nur Deine subjektive Meinung als Widerlegung zur Verfügung hast und mit dieser dann defacto eben diese Widerlegung gar nicht erbringen kannst ?


melden

Warum traut sich an Gott niemand ran?

09.10.2015 um 12:23
@Kayla

Die Tatsache, dass das Gehirn nur Sinnesreize zugeführt bekommt, und sonst gar nichts, ist nicht meine Meinung oder die eines anderen. Man kann es jederzeit überprüfen, wenn man mag. Begib dich in eine Universität oder Einrichtung, die sich mit Gehirnchirurgie und Bewusstseinsforschung beschäftigt und lass es dir zeigen, anstatt in einem Mystery-Forum diese Fakten anzuzweifeln. Aber ich bin sicher, dazu bist du nicht bereit.

Du irrst dich daher, wenn du behauptest, es sei lediglich meine Meinung.


2x zitiertmelden
Kayla ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Warum traut sich an Gott niemand ran?

09.10.2015 um 12:28
@1isenough
Begib dich in eine Universität oder Einrichtung, die sich mit Gehirnchirurgie und Bewusstseinsforschung beschäftigt und lass es dir zeigen,


Du irrst dich daher, wenn du behauptest, es sei lediglich meine Meinung.
Das es sich nicht um Deine subjektive Meinung handelt, hast Du damit widerlegt.
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:, anstatt in einem Mystery-Forum diese Fakten anzuzweifeln. Aber ich bin sicher, dazu bist du nicht bereit.
Denn Du kannst gar nicht wissen wozu ich bereit bin und wozu nicht. Man kann ein Gehirn solange zerlegen wie man lustig ist, es wird Dir nicht mitteilen, was Deine subjektiven Bewusstseinsinhalte sind.


melden

Warum traut sich an Gott niemand ran?

09.10.2015 um 12:31
@1isenough
@Nicolaus
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Nicht das Ausrichten des Aufmerksamkeitsfokus erzeugt eine Kontinuität, die wir als Zeit empfinden, sondern die Zeit als solche ermöglicht erst diese Kontinuität im nacheinander Ausrichten von einer Reihenfolge
Na ja, so ganz unrecht hat oneisenough nicht. Zeit ist so gleich wie Bewegung. Ohne Bewegung keine Zeit. Das heißt ohne die Aufmerksamkeit irgendwohin zu richten gibt es genau so wenig Kontinuität wie ohne diese die Aufmerksamkeit. Ihr redet vom gleichen nur aus scheinbar verschiedenen Richtungen der Aufmerksamkeit. :)


melden

Warum traut sich an Gott niemand ran?

09.10.2015 um 12:35
@Kayla

Ich interessiere mich nicht für Meinungen. Ich kann meine Meinung alle paar Stunden ändern, wenn ich mag. Bei einer Wahrheit ist mir das nicht möglich. Wenn ich hier eine Wahrheit aufzeige, dann ist das nicht gleichbedeutend mit einer Meinung oder Ansichtssache.

Durch ihre Unglaubwürdigkeit entzieht sich die Wahrheit dem Erkanntwerden.


1x zitiertmelden
Kayla ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Warum traut sich an Gott niemand ran?

09.10.2015 um 12:42
@1isenough
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:Wenn ich hier eine Wahrheit aufzeige
Und das ist dann Deine Wahrheit nicht war ?
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:Aber ich bin sicher, dazu bist du nicht bereit.
Und was für eine Wahrheit ?
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:Die Tatsache, dass das Gehirn nur Sinnesreize zugeführt bekommt, und sonst gar nichts, ist nicht meine Meinung oder die eines anderen.
Wie Jeder Einzelne diese Sinnesreize verarbeitet und interpretiert ist individuell und damit subjektiv.


melden

Warum traut sich an Gott niemand ran?

09.10.2015 um 12:44
@Kayla

Wahrheiten kommen nicht durch eine Meinung zustande, weder durch meine, deine noch die von sonst jemanden. Sie drängen sich dem Menschen auf. Entweder jemand ist in der Lage, sie zu erkennen, oder nicht. Beispiel: Die Wahrheit, dass die Erde nicht der Mittelpunkt des Sonnensystem ist, ist nicht durch eine Meinung zustande gekommen.


1x zitiertmelden
Kayla ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Warum traut sich an Gott niemand ran?

09.10.2015 um 12:59
@1isenough
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:Die Wahrheit, dass die Erde nicht der Mittelpunkt des Sonnensystem ist, ist nicht durch eine Meinung zustande gekommen.
Nein, aber durch eine subjektive Wahrnehmung und Erkenntnis, welche man nicht durch zerlegen von Gehirnen erhält. Das heliozentrisch Weltbild wurde danach erst zum allgemeinen Wissen.


melden

Warum traut sich an Gott niemand ran?

09.10.2015 um 14:26
@1isenough
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:Es ist eine unbestreitbare Tatsache, dass das Gehirn über die Nervenstränge ausschließlich Sinnesreize zugeführt bekommt, und sonst gar nichts. Ich wiederhole: Und sonst gar nichts!
Über die Nervenstränge zugeführt bekommt ja. Über die Blutbahn bekommt es allerdings auch noch etwas anderes wichtigs zugeführt. Was soll es denn auch sonst noch über die Nervenstränge zugeführt bekommen? Etwa das Mittagessen? :)

Und was passiert nun im Gehirn mit den durch die Nervenstränge zugeführten Sinnesreize? Wenn da nichts verarbeitet und abgespeichert würde, wären wir nicht in der Lage uns an irgend etwas zu erinnern. Dann wären wir nicht fähig uns irgend etwas zu merken. Wir könnten nichts miteinander vergleichen. Wir wären auch nicht lernfähig. Ja, ist das so?
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:Schon allein deswegen kann es unmöglich eine Ahnung haben, was ein Gehirn ist, da das Gehirn selbst keine Sinnesreize erzeugt. Es ist ein Verarbeitungstool. Period!
Das Gehirn kann keine Ahnung haben, was ein Gehirn ist? Nein, in der Tat, wenn es darnach geht, was Du hier so postulierst, kann das Gehirn eigentlich gar nichts, ausser das was das Rückenmark auch ohne Gehirn kann - wozu haben wir dann überhaupt ein Gehirn? Demnach wäre es ja völlig überflüssig. :)
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:Und warum es keiner Speicherung bedarf, habe ich anschaulich aufgezeigt. Wenn du das noch nicht verstehst, dafür kann ich ja nix.
Deine Erklärung ist aber für mich keine Erklärung bzw. ich akzeptiere sie nicht. Das ist nämlich Mumpitz! Dass ich Mumpitz nicht verstehe, dafür kannste nix, das stimmt :)

Und wärest du vielleicht erst mal so gütig meine Fragen zu beantworten?

- Wo wird gespeichert, wenn nicht im Gehirn?
- Haben diese Messungen von Neurotransmittern das Gehirn als nicht speicherfähiges Medium ermittelt?
- Woher kommen die Erinnerungen und Vorstellungen, wenn nicht aus dem Gehirn?
- Wie kommt es zu sogenannten Erinnerungen, Vorstellungen, der Merkfähigkeit und der Lernfähigkeit?
- Wo ist der Sinneseindruck vom letztem Jahr geblieben?
- Was passiert nun im Gehirn mit den zugeführten Sinnesreizen?
- Wozu haben wir überhaupt ein Gehirn, wenn es nichts speichern kann?


2x zitiertmelden

Warum traut sich an Gott niemand ran?

09.10.2015 um 14:34
- Wo wird gespeichert, wenn nicht im Gehirn?

Wasser. Es ist bekannt das Wasser ein Gedächtnis hat und der Mensch besteht aus was? Grüßtensteils Wasser.

- Woher kommen die Erinnerungen und Vorstellungen, wenn nicht aus dem Gehirn?
Wenn du oben akzeptieren kannst wirst du sehen, das der Körper selbst das Gedächtnis in Form von Wasser ist. Amputationen führen bekanntlich auch zu Gedächtnisverlust...und bei starker Dehydrierung geht man seiner Sinne verlustig.

- Was passiert nun im Gehirn mit den zugeführten Sinnesreizen?
Die Sinnesreize werden dem Wasser übergeben.

Ich hoffe ich konnte helfen.


2x zitiertmelden

Warum traut sich an Gott niemand ran?

09.10.2015 um 14:37
Gehirn/Kopf-Region ist Feuer(Wille) und Bauch Wasser(gefühl)...(Brust,Luft, Unten Erde)
Feuer:der Wille und Wasser:das Gefühl.


melden

Warum traut sich an Gott niemand ran?

09.10.2015 um 14:39
@Nicolaus
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Wenn da nichts verarbeitet und abgespeichert würde
Ja, sag mal, liest du eigentlich das, was ich hier schreibe? Ich schreibe überall, dass das Gehirn ein VERARBEITUNGS-Tool ist, und jetzt kommst du und stellst es so dar, als würde ich geschrieben haben, dass es NICHTS verarbeitet?

Was soll das?

Zudem schriebst du an anderer Stelle, dass du an einer Diskussion mit mir nicht länger interessiert. bist. Jetzt schreibst mir plötzlich einen ganzen Fragenkatalog.

Was soll das?

Manche Leute sind so überzeugt, dass sie gar nicht mehr wissen, wovon.

Empfinde es, wie du willst, aber bei einem solchen Verhalten bin ich nicht daran interessiert, deine Fragen zu beantworten.


1x zitiertmelden

Warum traut sich an Gott niemand ran?

09.10.2015 um 14:46
@intruder

Deinen Hinweis, dass Wasser ein Speichertool ist, halte ich für sehr wichtig. Danke, dass du es hier erwähnt hast.


Anzeige

melden