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Warum traut sich an Gott niemand ran?

354 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum traut sich an Gott niemand ran?

08.10.2015 um 16:53
@Dawnclaude
Mit deinem Halbwissen scheinst du einfach nicht den Unterschied begreifen zu wollen. Du Vergleichst hier Medizinforschung mit deinen NTE Untersuchungen daran sieht man das du den qualitativen Unterschied dazu einfach nicht einsehen willst. In der Medizin lassen sich die subjektiven Empfindungen durch Untersuchung körperlicher Symptome nachprüfen, Medikamente werden nicht ausschließlich auf vertrauen der Aussagen von Patienten hergestellt, bei NTEs, Gottgesprächen oder dergleichen haben wir aber nichts anderes als Erzählungen auf die wir uns verlassen müssen, zumindest wenn du das Ziel verfolgst etwas metaphysisches durch ihre Aussagen zu belegen denn neurologische Prozesse als Ursache für solche Erlebnisse lassen sich dagegen sogar sehr gut auf empirischer Basis nachvollziehen.

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Warum traut sich an Gott niemand ran?

08.10.2015 um 17:06
@Libertin
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Gottgesprächen oder dergleichen haben wir aber nichts anderes als Erzählungen auf die wir uns verlassen müssen, zumindest wenn du das Ziel verfolgst etwas metaphysisches durch ihre Aussagen zu belegen denn neurologische Prozesse als Ursache für solche Erlebnisse lassen sich dagegen sogar sehr gut auf empirischer Basis nachvollziehen.
Oft genug diskutiert. Die Argumente wie man diese Dinge "realistisch" erklärt, sind extrem lückenhaft. Das Argument des Sauerstoffmangels zt.b. ist totaler Käse und wird immer noch gerne genommen, obwohl es so viele Gegenbeispiele gibt, wo es 0% zutrifft.
Der Rest ist reine subjektivität, dass es "Auf empirische basis" nachvollzogen werden kann. Wenn dich dieses Halbwissen zufrieden stellt, okay. aber mich schreien die Fehler die da gemacht werden eben immer deutlich an, warum soll ich also Fehler als richtig ansehen? macht ja nun auch kein Sinn. Der Glaube und Wille steht da einfach im Weg.

Und ja man kann sicher viele Krankheiten über dem Körper herausfinden, aber viele Krankheiten psychischer Natur da ist das gar nicht der Fall. Keine Ahnung warum du in dem Punkt denkst, das wäre anders. Man beobachtet das Wohlbefinden bei psychischen Krankheiten, und das wars dann auch oft. Nicht umsonst werden da ja nun auch so viele Fehler gemacht.


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Warum traut sich an Gott niemand ran?

08.10.2015 um 17:21
@Dawnclaude
Also erst mal, dir ist doch schon irgendwie klar dass wir inzwischen psychische Erkrankungen aufgrund neuronaler Störungen ermitteln können und uns hierbei nicht bloß auf Patientenaussagen stützen müssen oder ist die Hirnforschung an dir die letzten Jahrzehnte spurlos vorbei gegangen?

Und zum Thema NTEs gibt es inzwischen auch schon sehr gut fundierte Erklärungen die sich auf neurologische Prozesse stützen falls dir das ebenfalls entgangen zu sein scheint aber anderen "Halbwissen vorwerfen, man man.. aber das gehört hier auch schon längst nicht mehr rein also können wir jetzt endlich Schluss machen mit solchen eseleien?


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Warum traut sich an Gott niemand ran?

08.10.2015 um 17:25
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Und zum Thema NTEs gibt es inzwischen auch schon sehr gut fundierte Erklärungen die sich auf neurologische Prozesse stützen falls dir das ebenfalls entgangen zu sein scheint aber anderen "Halbwissen vorwerfen, man man.. aber das gehört hier auch schon längst nicht mehr rein also können wir jetzt endlich Schluss machen mit solchen eseleien?
Ja, wir kommen zum Schluss. Falls du die sehr gut fundierten erklärungen zum Thema posten möchtest, irgendwelche LInks dazu, werde ich sie gerne lesen. Und kann dir auch wahrscheinlich innerhalb von 10 Minuten sagen, wo schon überall die Fehler liegen. Und das ist nicht Arroganz sondern Erfahrung. ;)
Der Thread dazu wäre z.b. hier:
Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht (Seite 289)


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08.10.2015 um 18:32
@Libertin
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Wissenschaftliche Forschungsergebnisse die auch auf wissenschaftlicher Basis anerkannt sind beruhen nicht allein auf subjektiven Erfahrungen da diese allein nicht mal Ansatzweise wissenschaftlichen Maßstäben gerecht werden können.
Das ist ja interessant. Ich dachte immer, Menschen können stets nur das erkennen, was ihre kognitiven Fähigkeiten hergeben. Von welchen außerhalb des kognitiven Erfahrbarkeitsbereiches liegender, nicht subjektiven Erfahrungen kannst du uns denn hier berichten? Ein einzelnes Beispiel würde vollkommen genügen …


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Warum traut sich an Gott niemand ran?

08.10.2015 um 19:41
@Dawnclaude
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Wir sind Seelen, die alles vergessen haben
Wir Säugetiere müssen viel lernen... Anderen Lebewesen wie z.B Pflanzen oder Tiere aus dem "Ei" hingegen müssen nichts durch "Beobachtung" von ihren Eltern lernen... Gibt es ein genetisches Erinnerungsvermögen?
Haben Pflanzen und solche Tiere keine Seele da sie sich an "etwas" erinnern? Oder ist es einer Pflanze egal?

Wir hängen viel zu sehr an unserem "Ich" und unserer Wahrnehmung---

@Libertin
Also erst mal, dir ist doch schon irgendwie klar dass wir inzwischen psychische Erkrankungen aufgrund neuronaler Störungen ermitteln können und uns hierbei nicht bloß auf Patientenaussagen stützen müssent
Das ist absolut richtig... Aber andererseits kann man das Gehirn z.B. röntgen aber Gedanken und Gefühle nicht---

Thema "Nahtoderfahrungen":
Ich werde mich nicht so weit aus Fenster lehnen und behaupten das dies alles Quatsch ist...
Allerdings sollte man den Begriff "Tod" definieren. Beispiel "Guillotine"... Der abgetrennte Kopf lebt noch ein paar Sekunden... Also wenn auf dem Operationstisch die grade Linie mit dem bösen Ton auf einem Monitor erscheint, so ist der Mensch und sein Gehirn (Wahrnehmungsorgan) in diesem Moment noch nicht Tod. Ähnlich wie eine Batterie die man aus dem Mp3-Player nimmt weil diese zu wenig Energie hat um diesen zu betreiben... Die Batterie hat trotzdem etwas "Restenergie" die langsam schwindet...

Ich meine das wirklich ernst(!) und behaupte, dass die längste "NTE" das "Wachkoma" darstellt!!!
Kann man neurologisch zwar erkennen aber dabei nicht in die Psyche des Menschen gucken der davon betroffen ist.
Was erleben solche Menschen wirklich? Ich weiß es nicht... :(

Unsere Wahrnehmung (Säugetier) ist auf "Ego" ausgelegt...
Hat die Ameise oder Biene ein "Ego" oder handelt sie eher "Kollektiv"? Macht sie einfach das wofür sie bestimmt ist?

Um nochmal auf das eigentliche Thema zurück zu kommen :)

Wer sich an Gott rantraut muss eine These haben um Religion UND(!) Wissenschaft zu wiederlegen.
Die Wissenschaft ist zwar der Gegenpart zur Religion aber beide beschreiben bzw. versuchen das "Leben" zu erklären--- Welche dritte "Weltansicht" gibt es denn noch? Gott, Urknall und bzw. was?

Warum traut sich keiner an die Wissenschaft frage ich mich... Denn dies ist ebenso eine Institution die uns VORGIBT und ERZÄHLT wie die Welt funktioniert... 50 oder 500 Jahre später wird dann *erkannt*, dass man sich bisher geirrt hatte und Wissensbücher wie das Lexikon oder eine heilige Schrift werden *aktualisiert*... Neue Ausgabe...
Meine Bibel die ich seit 1992 habe nennt sich:
"Die Gute Nachricht DIE BIBEL in heutigem Deutsch" Hab ich aus dem Konfirmationsunterricht...
Klingt ja heute recht überzeugend im Jahr 2015... Ich kritisiere hier nicht den Inhalt sondern die Bezeichnung für dieses Buch...

So und nun traue ich mich an "Gott" und die Wissenschaft ran:
Gott hat zugegeben, dass er sich "geirrt" hat und deswegen die Sinntflut veranstaltet---
Irrt sich dann erneut wieder und lässt doch eine Menschenfamilie überleben die ihrerseits sämtliche Tierarten auf einem großen Holzschiff mit genauer Bauanleitung retten kann... Was denn nun?

Die Wissenschaft hat aber auch mehr als genug neue Erkenntnisse gewonnen, dabei alte verworfen und diese als Unwahr hingestellt---

Wissen ist kein Zustand, sondern ein fortlaufender Prozess. Wissen bedeutet Veränderung. Allzu oft stellt sich heraus, dass die Dinge anders sind als gedacht...
Man sollte Jede Religion oder Wissenschaftliche Aussage auf dieser Welt nach ihrer aktuellen Version einfach mal überprüfen und vielleicht gibt es dann einen Update-Link...

Der Mensch sieht heute die Welt mit anderen Augen als noch z.B. im Jahr 3000 vor Christus...
Aber dieser Mensch hat auch gegessen und getrunken und sich fortgepflanzt... Hatte "Streit" und "Freundschaft"...
Unser WESEN(!) hat sich nie geändert NUR das WISSEN und die Weltanschauung.


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Warum traut sich an Gott niemand ran?

08.10.2015 um 19:47
@1isenough
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:Das ist ja interessant. Ich dachte immer, Menschen können stets nur das erkennen, was ihre kognitiven Fähigkeiten hergeben. Von welchen außerhalb des kognitiven Erfahrbarkeitsbereiches liegender, nicht subjektiven Erfahrungen kannst du uns denn hier berichten? Ein einzelnes Beispiel würde vollkommen genügen …
Bitte was? Wovon sprichst du hier eigentlich?
Ich glaube du hast nicht den geringsten Schimmer was ich hier mit subjektiven Erfahrungen überhaupt meine oder hast du ein Problem mit Textverständnis? Obwohl schon Seitenweise darüber diskutiert wurde wie kann das sein oder willst du mich einfach nur auf den Arm nehmen?
Falls du es tatsächlich noch immer nicht bemerkt haben solltest geht es hier nicht erst seit heute um vermeintlich gemachte Erfahrungen die keiner nachprüfen kann und daher für wissenschaftliche Forschung nicht verwertbar sind. Lies besser nochmal die letzten Seiten nach.

Andere Erfahrungen die sich beobachten oder zumindest messen lassen müssen dagegen unter standatisierten Methoden untersucht werden um sie bestätigen oder auch widerlegen zu können da unsere koningtiven Fähigkeiten nun sehr begrenzt sind und wir uns daher diverser Hilfsmittel bedienen müssen, Beispielsweise für das erblicken einer weit entfernten Galaxie oder im Bereich des Mikrokosmos.


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08.10.2015 um 19:51
Zitat von OneironautOneironaut schrieb:Das ist absolut richtig... Aber andererseits kann man das Gehirn z.B. röntgen aber Gedanken und Gefühle nicht---
Die Gedanken und Gefühle selber zwar nicht, das stimmt aber ihren Entstehungsprozess dagegen schon.


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08.10.2015 um 20:11
@Libertin
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Ich glaube du hast nicht den geringsten Schimmer was ich hier mit subjektiven Erfahrungen überhaupt meine oder hast du ein Problem mit Textverständnis?
Also ich habe kein Problem mit dem Textverständnis. Ich halte lediglich die Formulierung ”subjektiv“ für totalen Unsinn.

Begründung:

Es benötigt zwingend einer Objektivierung, damit es jemanden gibt, der subjektiv sein kann. Und weil das Vorhandensein einer Objektivierung unverzichtbar ist, geht daraus ohne den geringsten Zweifel die logische Schlussfolgerung hervor, dass Subjektivität tatsächlich die jeweilige Objektqualität meint und es Subjektivität als Polarität zur Objektivtät überhaupt nicht gibt.

Logik, korrekt angewendet, ist doch immer wieder überraschend, findest du nicht auch?

Während es zu den grundsätzlichen Aufgaben von Wissenschaftlern gehört, zu messen und Daten zu liefern, ist es die Aufgabe der Philosophen, diese Daten richtig zu deuten. Das war noch niemals anders.


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08.10.2015 um 20:21
@Auris
Genauso wie du denke ich teilweise auch. Gott ist eine Erfindung. Der Mensch konnte sich einiges nicht erklären...........ich bin fast schon gestorben und habe kein Licht oder son Mist gesehn, nur meinen Körper von oben gesehen und die Leute beschreiben können, weswegen ich an Wiedergeburt glaube. Nahtoterfahrungen sind kein Mist sondern real. Aber ich sah def kein Licht und iwelche Engelchen. Ich fühlte mich nur frei. Bis ich wieder da war. Seitdem habe ich auch keine Angst mehr vorm Tod.


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08.10.2015 um 20:24
Mein Kommi bezog sich auf den Eröffnungspost. Sorry. ;)


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08.10.2015 um 20:40
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Die Gedanken und Gefühle selber zwar nicht, das stimmt aber ihren Entstehungsprozess dagegen schon.
@Libertin
Du sprichst vermutlich von elekromagnetischen Impulsen im Körper...
Bevor(!) der Mensch einen Gedanken denkt gibt es einen Impuls im Hirn.
Wie können wir uns da wirklich sicher sein, dass unsere Gedanken von uns selber kommen?

Der Prozess etwas wahrzunehmen basiert vermutlich umunschtritten an Wahrnehmung... 5 Sinne etc.
Diese "Sinne" interpretieren Reize und "et voilà" : Wir haben ein Wesen dass seine Umwelt wahrnimmt und reflektiert.
Vermutlich entwickelt es ein "Ego" und versucht beim "Dasein" in dieser Welt den eigenen Ar*** zu retten!!!
Immerhin hat man doch Hunger und Durst... Hat den Drang sich fortpflanzen etc... Das sind "Gesetze".

Egal ob man es "Naturgesetze" oder "Schöpfung, Gesetze eines Gottes" nennt...
Wir zersetzen und verwechselwirken die Welt durch Nahrungsaufnahme und Ausscheidung genau wie die uns bekannten Mikroorganismen, Pflanzen und Tiere... Jedenfalls ist dies der kleinste "Nenner"...

Und wir folgen dabei zweifellos Instinkten, also gespeichertes Verhalten in unseren Erbanlagen...
Wer brauch eigentlich eine "heilige Schrift" wenn das "Soziale Verhalten" eh in unser Erbanlage verankert ist?
Wir finden Tierbabys *süß* und wollen uns um sie kümmern... Deswegen gibt es in der Tierwelt auch genug Beispiele bei denen eine Fremdartige Tierrasse trotzdem in einer Gruppe aufgenommen wird...
Kurz gesagt der Löwe zieht ein Zebra auf... Sarkasmus ---Aber wir kennen alle solche Beispiele---
Lebewesen dienen alle dem Zweck das "Leben" zu erhalten und haben daher etwas, was der Mensch als "Sozial" bezeichnen würde... Führsorge...

Leider führt die Menschheit und die Natur auch Kriege :( ...Aber das wäre ein anderes Thema...


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08.10.2015 um 20:51
@Oneironaut
sehr guter Beitrag. So denke ich auch. Ich kann das nur nicht so gut ausdrücken. Aber du bringst es auf den Punkt.
Mit dem Instinkt zum Überleben haben wir ja gerade wieder eine Situation. Aktuell.


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08.10.2015 um 21:03
@1isenough
Überraschend korrekt wäre es wenn du dich vielleicht mal daran hälst was generell als Objektiv und Subjektiv definiert ist und du dir nicht deinen eigenen Seemannsgarn daraus spinnen würdest. Ich versuche mich eigentlich immer an die Begrifflichkeiten zu halten die auch klar definiert sind um etwaige Missverständnisse vorzubeugen sonst dürfte eine erfolgreiche Kommunikation äußerst schwierig werden wie man ja bereits hervorragend feststellen konnte.

Guckst du hier: http://www.duden.de/suchen/dudenonline/subjektiv
Und hier: http://www.duden.de/suchen/dudenonline/objektiv

Aber "philosophiere" mal ruhig weiter.

@Oneironaut
Zitat von OneironautOneironaut schrieb:Wie können wir uns da wirklich sicher sein, dass unsere Gedanken von uns selber kommen?
Wenn die Gedanken in unserem Hirn durch das übertragen von elektrischen Impulse zwischen unseren Nervenzellen entstehen, wie du ja selber schon angedeutet hast, wie können diese dann nicht von uns kommen?


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Warum traut sich an Gott niemand ran?

08.10.2015 um 21:06
@Libertin

Riesen verbundenheit hier auf Erden.
Ne richtige gefühls/gedankeSuppe.
Training, immer bewusst sein welche Gedanken von wem sein könnte und was wir damit zu tun haben udn wieso überhaupt wir darüber noch gedanken machen.
Dazu noch seine beobahcten können und beherschen, hat schon seine Vorteile.
Zitat von ClapyyClapyy schrieb:Wir alle sind Sünder wer das nicht glaubt. Gott hat nie gelogen jetzt bring mir einen Erwachsenen der noch nie gelogen hat ;)
wieso sollen wir Sünder sein ?

@Clapyy


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08.10.2015 um 21:17
@Libertin
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Wenn die Gedanken in unserem Hirn durch das übertragen von elektrischen Impulse zwischen unseren Nervenzellen entstehen, wie du ja selber schon angedeutet hast, wie können diese dann nicht von uns kommen?
Sehr gutes Zitat. Es ist wissenschaftlich erwisen dass es elektrische Impulse giebt. Wer sich damit beschäftigt ist klar im Vorteil. Aber nicht jeder hat die Zeit oder das Interesse. Ich habe mich erst nach meiner Erfahrung damit beschäftigt. Und seit dem bin ich der Überzeugung dass es keinen Gott giebt. Da es ja um dieses Thema eigendlich geht.
Ich denke Gott ist ein Trost, weil man von Anfang der Bewusstseinwedung des Menschen als ein Ich Wesen nicht wusste warum der Verstorbene halt einfach tot ist und eine Religion, Erklärung erfunden hat.


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08.10.2015 um 21:21
@Libertin
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Wenn die Gedanken in unserem Hirn durch das übertragen von elektrischen Impulse zwischen unseren Nervenzellen entstehen, wie du ja selber schon angedeutet hast, wie können diese dann nicht von uns kommen?
Sie kommen entweder von uns oder von Aussen... Reize kommen z.B. meistens von Aussen...
Aber sollte man überhaupt eine Grenze zwischen "Aussen" und "Innen" ziehen?
Wir sind doch alle "Teil" eines "Ganzen"... Reagieren und Interagieren mit unserer Umwelt...
Es gibt "Zwänge" denen wir folgen müssen... Bestes Beispiel: Ich habe grade das Bedürfniss hier meine Meinung zu schreiben und dadurch mit meiner Umwelt zu interagieren... Input und Output... Geben und Nehmen wie es "Gott" sagen würde...


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08.10.2015 um 21:26
@Baruchan
Zitat von BaruchanBaruchan schrieb:Ich denke Gott ist ein Trost, weil man von Anfang der Bewusstseinwedung des Menschen als ein Ich Wesen nicht wusste warum der Verstorbene halt einfach tot ist und eine Religion, Erklärung erfunden hat.
Sicherlich nicht haben frührere Menschen (klar gibt immer ausnahmen..) nicht gewusst warum jemand stirbt.
Religion/eine gemeinschaft, ist nicht erfunden das ist nähe und liebe.
Es gibt so viel facetten im Leben/Gott/Natur/Kosmische Intelligenz etc.
Die Entwicklung kann unendlich sein wenn man will.


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08.10.2015 um 21:31
@Baruchan
Da bin ich ganz deiner Meinung.

@Oneironaut
Zitat von OneironautOneironaut schrieb:Sie kommen entweder von uns oder von Aussen... Reize kommen z.B. meistens von Aussen...
Aber sollte man überhaupt eine Grenze zwischen "Aussen" und "Innen" ziehen?
Wir sind doch alle "Teil" eines "Ganzen"... Reagieren und Interagieren mit unserer Umwelt...
Es gibt "Zwänge" denen wir folgen müssen... Bestes Beispiel: Ich habe grade das Bedürfniss hier meine Meinung zu schreiben und dadurch mit meiner Umwelt zu interagieren... Input und Output... Geben und Nehmen wie es "Gott" sagen würde...
Ja man könnte auch sagen es ist im Prinzip ein Zusammenspiel von Impulsen und Prozessen die sowohl von "außen" wie auch von "innen" in Aktion treten und das Resultat sind letztlich unsere Gedanken Gefühle als geistiges Produkt welche auch als komplexer Ausdruck der Materie bezeichnet werden kann.


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08.10.2015 um 21:37
Zitat von BaruchanBaruchan schrieb:Ich denke Gott ist ein Trost, weil man von Anfang der Bewusstseinwedung des Menschen als ein Ich Wesen nicht wusste warum der Verstorbene halt einfach tot ist und eine Religion, Erklärung erfunden hat.
Bingo... Jeder Mensch ist sich bewusst das er sterben wird... Um diese Erkenntnis sich *schön zureden* gibt es viele Varianten:

- Ich komme in den Himmel und bin dort mit alles was mir lieb war wiedervereint
- Irgendwann wird unsere Sonne zu einem "Schwarzen Loch" und vereint dadurch sämtliche Materie
- Nach dem Tod gibts es NICHTS... Keine Freude aber auch ganz wichtig(!) kein LEID... Einfach NICHTS...

Egal woran man glaubt, man möchte entweder nach dem Tod mit "verlorenes" wieder zusammen kommen oder im Gegenzug gar nichts mehr mitkriegen und den Verlust von geliebten Menschen einfach nicht spüren können...
Die dritte Variante ist die Hölle, welche uns nach dem Tod noch mehr Quält weil wir vielleicht zu Lebzeiten ein schlechtes Gewissen haben... Dies ist vermutlich die Dreifaltigkeit des Todes...


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