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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

3.663 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Atheismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

28.05.2017 um 22:06
Zitat von SarvSarv schrieb:gehts nicht mehr reagierst du so...
*pruuuuusssstttt*

Scheiße, jetzt muß ich erst wieder den Bildschirm sauber machen.

Ja nee, is klar,ne? Glaubs ruhig weiterhin. daß ich die ganze Zeit nur immer Deinen hammerharten Argumenten und Darlegungen ausweichen mußte und jetzt endgültig von Dir das Maul gestopft bekam. Sieht ja jeder, der in die Diskussion schaut. Kann ja z.B. jeder nachzählen, wieviel Vielleichts Du in einen Satz gesteckt hast, der mit "NONSENS" anfängt.

Danke, für diesen herrlich krönenden Abschluß, für das herzliche Gelächter, das Du mir beschert hast.

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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

28.05.2017 um 22:10
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber nun interessiert mich, weshalb du deine Botschaft in so viele komplizierte Worte verpackt hattest (wo auch ich Mühe hatte, hinter den Sinn zu steigen), anstatt das so einfach zu sagen, wie du es jetzt getan hattest?
Es kommt immer auf die Frage an. Du hast mir eine einfache Frage gestellt und eine einfache Antwort erhalten. Der Threadersteller stellt keine wirklich einfach zu beantwortende Frage.  :)

@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Oh ja, ganz wesentlich! Denn sein Verstehen der Welt enbestimmt entscheidend seinen Umgang mit der Welt. Sein Gott ist da nur ein Teil seiner Weltsicht, seines Glaubens "was die Welt / im innersten zusammenhält".
Dann beweist du damit nur das geschriebene. Wenn der Mensch eben der bzw sein Glaube ist, dann ist seine Menschlichkeit nur ein Teil dieses Glaubens. Das zeigt doch gerade einem auf, das der Glaube, welches aus so vielen "Einzelteilen" bzw vielen weiteren Worten in diesem Wort zu bestehen scheint, nicht der Glaube sein kann. Es ist ein Glaube, in dem etwas hinein interpretiert wird und nicht der Glaube an sich

Es ist dann nur ein Glaube unter vielen. Wie kann Rationalität in so vielen verschiedenen Glaubensformen, seien sie religiös oder nicht, bestehen? Vernunft bedeutet einsichtig zu sein. Erkenntnis voll zu sein.  Erkenntnis geht ohne Wissen nicht. Erkenne ich den Glauben nicht als den Glauben und interpretiere in dieses Wort weitaus mehr, als es ist, dann baue ich mit diesem Glauben eine Welt auf, die dem entspricht. Wo ist das wirklich rational? Das ist bestenfalls nur das eigene Produkt seiner Gedanken und Gefühle um etwas zu erreichen, was man denkt, nicht zu haben.  
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Hätte hätte liegt im Bette. Wir sind hier in der realen Welt, wo Wahrnehmung und Wahrgenommenes nicht perfekt spiegelbildlich sind, am besten gleich nicht mal spiegelverkehrt. Vor dem Wissen steht bei uns zumeist das Erkennen, und dafür brauchts Wege. Z.B. die via negationis.
In wessen realen Welt sind wir denn? In deiner, des gläubigen und/oder ungläubigen? Du sprichst von einer Realen Welt. Wo ist diese Welt von der du sprichst? Eine reale Welt aufzubauen, in dem man sich ein Bild davon macht, der kommt zu der Annahme, es gebe eine reale Welt die er bestimmen kann. Denkst du etwa, weil du Gedanken miteinander kombinierst, lebst du in der realen Welt?

Du lebst in deiner eigenen Welt. In einer Welt, wo Wahrnehmung und wahrgenommenes nicht perfekt spiegelbildlich sind, am besten gleich nicht mal spiegelverkehrt. In einer Welt, wo der Glaube nicht als Glaube erkannt wird, sondern wo dem Glauben mehr zugeschrieben wird, als es ist. Ja, in dieser Welt lebst du. Real nennst du das. Weil du dem, was du in dieser Welt wahrgenommen hast, gleichtust.

Ja dann bezeugst du ja gerade das, was wir hier die ganze Zeit besprechen. Wenn der Glaube bei dir nicht nur der Glaube sein kann, dann bist du doch das beste Beispiel dafür. Und deshalb wohl antwortest du auf die Antworten und Fragen dieses Users hier....@adeodata
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Aber sowas von falsch. Nimm ein Pilzbestimmungsbuch oder was ähnliches. Du hast nen Pulz (oder was anderes) und versuchst, ihn nach bestimmten Kriterien zu Identifizieren. Wenn er dieses, jenes und welches Merkmal besitz, aber nicht solches, dann ist es ein XY. Auch der Akinator findet über positive wie negative Antworten positiv die Person heraus, an die Du gerade denkst. http://de.akinator.com/
Suchst du den Menschen etwa? Suchst du den Glauben? Ja dann weißt du nicht wer der Mensch ist, was der Mensch ist. Ja, dann weißt du nicht was der Glaube ist. Ja, dann musst du in deiner realen Welt auf Wege und Umwege gehen, um es zu identifizieren. Viel Glück bei der endlosen Suche.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Vor allem laß Dir das mal auf der Zunge zergehen, wenn nach seiner/ihrer Darlegung im selben Post Hoffnung nicht aus Glauben kommen kann, sondern nur aus Hoffnung. Weil ja nur Hoffnung Hoffnung ist. Daß Hoffnung nicht hoffnung gebiert, sondern Hoffnung ist, und andere Dinge eben Hoffnung gebären, ist ja wohl man klar. Nur nicht für adeodata.
Wenn Hoffnung ist, ist Hoffnung. Wenn Hoffnung nicht ist, kann sie dennoch durch sich selbst sein. Ist die Hoffnung nicht durch sich selbst, dann ist sie nicht mehr die Hoffnung. Du bist doch auch du selbst und kannst nur durch dich selbst, selbst sein. Aber wenn es um etwas anderes als dein Selbst geht, dann kann alles andere nicht von selbst sein. Wenn das kein scheinbarer Gott komplex ist, dann weiß ich auch nicht.

Wie kann man behaupten, das die Hoffnung zwar die Hoffnung ist, aber man die Hoffnung nur durch etwas anderes bekommt. Das ist so, als würde ich sagen, ja Wasser ist Wasser, aber dieses Wasser kriegst du nur mit einem Krug. Schöpfst du deine Hoffnung aus einem Brunnen? :)
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Das erinnert mich an den Trauerredner, der bei einer Beerdigung der Trauergesellschaft ein paar tröstende Wörter spendete. Statt Worten.

Echt, was für ein Bullshit. Und Tschüß!
Ich trauere nicht, ich freue mich nicht. Wäre solch eine Reaktion in dieser Hinsicht rational?

Auf wiedersehen perttivalkonen


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

28.05.2017 um 22:49
   Finde ich eine sehr gute Einstellung, ich würde noch anfügen und alles zu akzeptieren, ohne zu bewerten oder zu verurteilen.


-->
Obacht, akzeptieren ja, aber nicht immer es zulassen, dass zum beispiel jemand vergewaltigt wird.
Oder pedophile, wie unternehmer immer gleiche machen dürfen nur weil Sie es wollen.

Eine schlechte tat darf nicht sein.
da hast du Recht.
Ich hatte es auch nur ganz allgemein gemeint - in Bezug auf Ansichten, das Wesen usw...
... nicht jedoch auf Straftaten bezogen oder wenn man Anderen schadet  :)


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

28.05.2017 um 23:20
Wenn rational bedeutet, seinen Glauben in etwas bestätigt zu sehen, was Menschen niedergeschrieben haben, die auch niemals Gott gesehen haben, aber dazu angehalten worden sind, daran zu glauben und dass es wirklich nur der Glaube sein soll, weil Gott sich ja niemals zeigt, dann ist das wohl eine Frage der Definition.
Was ist rational?

Rational bedeutet: vernünftig überlegt, von der Vernunft gesteuert.

Überlegen wir jetzt mal sinnvoll.

Wenn der Glaube eine Ordnung herstellt, ein “Gesetz“, eine Rangordnung und man im Namen des Gottes dieses durchführen will, dann muss man, da man selber weiß, dass es nur ein Mittel zum Zweck ist, den Leuten eintrichtern, dass sie Vertrauen haben sollen. Da er sich nicht zeigen wird, da er sich nicht zeigen kann, so muss man eben erzählen, dass er sich nicht zeigen wird.
Aber man schwört, es gäbe ihn.

Ich erzähle meinen Kindern, es gibt einen Weihnachtsmann. Nur werden sie ihn niemals sehen.
“Ja, warum denn nicht“?
Das Kind überlegt. Es weiß, dass es doch nicht sein kann, dass man jemanden nicht sieht, der einem regelmäßig Geschenke bringt. Soll man an ihn glauben?
Viele Kinder tun es nicht. Sie sehen keinen Grund darin, sich an seine Person zu krallen, wo man sagt, es gibt ihn, aber nicht sieht. Woher wissen denn die Eltern, dass es ihn gibt? Sie haben ihn doch dann auch nie gesehen.
“Aber mir wollen sie erzählen, es gäbe ihn?“

Hier fehlt von grundauf jegliche rationale Grundlage, seinen Glauben zu führen.

Was heißt es für mich? Wenn ich daran glauben will, dann ist das ok. Kann man machen. Aber unbedingt rational ist es nicht. Es ist eben die persönliche schöne Vorstellung.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

28.05.2017 um 23:25
@sunshinelight
Ich erzähle meinen Kindern, es gibt einen Weihnachtsmann. Nur werden sie ihn niemals sehen
Bist du dir da sicher? ;)
Ich sehe auf dem Weihnachtsmarkt jedes Jahr ein paar Weihnachtsmännr :D


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

28.05.2017 um 23:27
@Optimist
Ja, die Kinder auch. Aber so ganz blöd sind sie ja nun nicht. :D


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

28.05.2017 um 23:38
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Wenn ich daran glauben will, dann ist das ok. Kann man machen. Aber unbedingt rational ist es nicht.
Wie kann man an etwas glauben und dann den Glauben als irrational sehen? Das ist ein Widerspruch in sich für mich.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

28.05.2017 um 23:40
@Bublik79
Weil man auch an etwas glauben kann, auch wenn so ziemlich alles dagegen spricht. Und wieso? Weil man daran glauben möchte. Was ja auch ok ist.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

28.05.2017 um 23:41
Alleine unsere Existenz und die Beschaffenheit des Universums sind Beweise für Gott. Alleine die Frage "Gibt es Gott?" ist einfach verrückt meiner Meinung nach. Will auch keine Diskussion anfangen und werde niemals meinen Standpunkt ändern weil ich die Gewissheit habe. Am Ende wird eh jeder sehen, weil jeder von uns rechenschaft ablegen wird, für unseren Schöpfer ist es ein leichtes uns zum wahren Gericht zu versammeln, wie undankbar wir Menschen doch sind, unser Herz schlägt ohne das wir uns darüber Gedanken machen müssen, ausserdem sind da noch mio. Andere Gnaden die wir nichtmal aufzählen könnten wenn wir alles beachten würden.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

28.05.2017 um 23:47
Zitat von LancomeHypnoseLancomeHypnose schrieb:Alleine unsere Existenz und die beschaffenheit des Universums sind Beweise für Gott.
Warum? Warum ist das der Beweis für Gott?
In welchem Kontext könnte man diese Existenz mit Gott pressen?
Warst du dabei, als die Erde entsand? Warst du dabei, als sich so allmählich das Leben entwickelte?
Warst du dabei, als die Dinosaurier ausgestorben sind?
Hieß einer von ihnen Adam und Eva?
Dass all das existiert, ist keinesfalls ein Beweis für einen Gott, sondern ein Beweis dafür, dass es existiert.
Das Warum mag zwar ungeklärt sein, aber “ungeklärt“ ist kein Synonym für Gott. 
Erstaunlich, wie das als Beweis gesehen wird. Muss mal die Wissenschaftler fragen, ob sie das genau so sehen.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

28.05.2017 um 23:49
@sunshinelight
Überlegen wir jetzt mal sinnvoll.
Ja, bin ich dafür, machen wir dieses mal.
Also:
Ich erzähle meinen Kindern, es gibt einen Weihnachtsmann. Nur werden sie ihn niemals sehen.
Wieso erzählst du so etwas deinen Kindern?
Weil du es selbst so erzählt bekommen hast?
Aber du würdest wohl nie in Erwägung ziehen, dass du selbst keine Ahnung hast, um was es "eigentlich" geht, oder?
Das Kind überlegt. Es weiß, dass es doch nicht sein kann, dass man jemanden nicht sieht, der einem regelmäßig Geschenke bringt.
Dieses Kind ist sehr intelligent, wenn es solches annimmt, denn wenn es weiter denkt, wird es wohl zu dem Entschluss kommen, dass sich derjenige entweder versteckt oder verkleidet, so dass man ihn nicht erkennt.
Viele Kinder tun es nicht. Sie sehen keinen Grund darin, sich an seine Person zu krallen, wo man sagt, es gibt ihn, aber nicht sieht. Woher wissen denn die Eltern, dass es ihn gibt? Sie haben ihn doch dann auch nie gesehen.
“Aber mir wollen sie erzählen, es gäbe ihn?“

Hier fehlt von grundauf jegliche rationale Grundlage, seinen Glauben zu führen.
Und genau hier irrst du dich eben, denn genau hier bricht dein Verständnis zusammen.
Aber ich werde es aufschlüsseln/verbildlichen:
Woher wissen denn die Eltern, dass es ihn gibt? Sie haben ihn doch dann auch nie gesehen.
“Aber mir wollen sie erzählen, es gäbe ihn?“
Die Eltern wissen, dass es ihn gibt, "weil sie es selbst sind"!
Klar gibt es den Weihnachtsmann, nur nicht so, wie du es dir vorstellst/verbildlichst.
Die Kinder wissen nicht, dass sie ihren Weihnachtsmann jeden Tag sehen.
Nicht um sonst nennt man ihn "den Geist der Weihnacht".

Was die Eltern tun ist folgendes, "sie verkörpern" einmal im Jahr den Geist des Weihnachtsmannes.
Wieso denkst du heißt es wohl, dass der Weihnachtsmann Helfer hat?
Es ist der Geist um den es sich handelt und Geist kannst du un-verkörpert/körperlos nicht sehen, sondern nur in Verkörperung.
Würde es den Weihnachtsmann nicht geben, dann auch keine Weihnachten und niemanden der beschenkt werden würde, denn genau dieses macht ja diesen Geist aus.(Zumindest dem neuzeitlichen Verständnis nach)

Und um den Bogen auf Gott zu spannen, heißt es auch sinngemäß in Johannes:
Johannes 4
Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

28.05.2017 um 23:56
Also rationale Gründe an den "Geist der Weihnacht" zu glauben gibt es sicher, es gibt ja sogar Fotos!
IMG 1791


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28.05.2017 um 23:56
Zitat von KomanKoman schrieb:Wieso erzählst du so etwas deinen Kindern?
Weil du es selbst so erzählt bekommen hast?
Das war ein Beispiel einer Überlegung, somit nicht wirklich durchgeführt.
Fällt der Absatz also schon mal weg.
Zitat von KomanKoman schrieb:Dieses Kind ist sehr intelligent, wenn es solches annimmt, denn wenn es weiter denkt, wird es wohl zu dem Entschluss kommen, dass sich derjenige entweder versteckt oder verkleidet, so dass man ihn nicht erkennt.
Kinder sind ganz schon aufgeweckt. Sie glauben es vielleicht am Anfang noch, aber die Fragen werden sicher kommen. Versprochen.
Zitat von KomanKoman schrieb:Was die Eltern tun ist folgendes, "sie verkörpern" einmal im Jahr den Geist des Weihnachtsmannes.
Wieso denkst du heißt es wohl, dass der Weihnachtsmann Helfer hat?
Richtig. Den Leuten wird was vorgespielt. Und gibt es jetzt den Weihnachtsmann?


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28.05.2017 um 23:59
@sunshinelight
Richtig. Den Leuten wird was vorgespielt. Und gibt es jetzt den Weihnachtsmann?
Hast du schon einmal Weihnachten gefeiert und Geschenke bekommen?
Dann ja:)

@Balthasar70
Ja, so sah er aber nicht immer aus und seine Geschichte hat sich auch sehr gewandelt^^
Hat eigentlich nicht mehr viel, mit der ursprünglichen Geschichte zutun.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

29.05.2017 um 00:01
Zitat von KomanKoman schrieb:Hast du schon einmal Weihnachten gefeiert und Geschenke bekommen?
Dann ja:)
Nee, es gab Zeiten, wo ich alleine im Heim saß, während andere zu ihren Eltern fuhren und Weihnachten feierten.
Ich hatte keine Geschenke.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

29.05.2017 um 00:04
Wenn ich was seh, muß ich nicht dran glauben, schließlich hab ichs ja gesehen. Ein "Ich glaubs nur, wenn ich es seh" ist eigentlich nur noch absurd. Glauben ist ja gerade das Fürwahrhalten ohne hinreichende Belege.

Kinder denken nicht so rational - Außer, Deine Kiddies sind 14 und 17. Bei kleinen Kindern aber ist die Logik noch anders. Wenn Mami oder Papi sagen, daß das so ist, dann ist es so. Denn "Mein Papi / meine Mami hats gesagt". Kennst Du dieses Kinder-Argument wirklich nicht?

Ich hab den Weihnachtsmann nie gesehen. Aber geglaubt haB ich an ihn, das weiß ich noch. Und als ich, größer dann, nicht mehr an ihn glaubte, sagte ich meinen Eltern, daß ich es schade finde, ihn als kleines Kind  nie gesehen zu haben.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Nee, es gab Zeiten, wo ich alleine im Heim saß, während andere zu ihren Eltern fuhren und Weihnachten feierten.
Ich hatte keine Geschenke.
OK, Heimkind und Vertrauen, da kann ich gut verstehen, daß Du lieber auf der abgeklärten Seite stehst, lieber mit Sicherheiten und Gewißheiten umgehst. Is in Ordnung.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

29.05.2017 um 00:05
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:OK, Heimkind und Vertrauen, da kann ich gut verstehen, daß Du lieber auf der abgeklärten Seite stehst, lieber mit Sicherheiten und Gewißheiten umgehst. Is in Ordnung.
Welch wiederwärtige Überheblichkeit.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

29.05.2017 um 00:07
@Balthasar70
Das war nicht überheblich gemeint, sondern mein tiefer Ernst. Ich hab da vollstes Verständnis für. Da war nichts Ehrenrühriges dran.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

29.05.2017 um 00:07
@sunshinelight
Nee, es gab Zeiten, wo ich alleine im Heim saß, während andere zu ihren Eltern fuhren und Weihnachten feierten.
Ich hatte keine Geschenke.
Siehst du und wenn es jemanden gibt, der dich sieht und sich dabei denkt:
Der/die Arme tut mir so Leid, dass ich ihm zu Weihnachten überraschen möchte und ihm etwas schenke,  oder weil er dich so liebt, ja dann hast du deinen persönlichen Weihnachtsmann gefunden.
Jemanden dem du es wert bist, dir "ein Geschenk" zu schenken.
Und genau solche Menschen verkörpern den Geist.

Ohne diesen Menschen, gibt es niemanden, der dir zu Weihnachten etwas schenken würde.
Dann sitzt du auch heute noch allein und gerade deswegen, liebe deinen nächsten.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

29.05.2017 um 00:10
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wenn ich was seh, muß ich nicht dran glauben, schließlich hab ichs ja gesehen. Ein "Ich glaubs nur, wenn ich es seh" ist eigentlich nur noch absurd. Glauben ist ja gerade das Fürwahrhalten ohne hinreichende Belege.
Es geht mir mehr um die Threadfrage.
Dieses Zitat beantworte ich jetzt mit meinem:
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Was heißt es für mich? Wenn ich daran glauben will, dann ist das ok. Kann man machen. Aber unbedingt rational ist es nicht. Es ist eben die persönliche schöne Vorstellung.

Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Kinder denken nicht so rational - Außer, Deine Kiddies sind 14 und 17. Bei kleinen Kindern aber ist die Logik noch anders.
Mir kam es damals spanisch vor, dass man uns immer rausgeschickt hat und wenn wir wieder kamen, dann waren die Geschenke da.
Die verzweifelten Blicke hättest du mal sehen müssen, als ich das darauffolgende Jahr nicht mitgehen wollte. Ich wollte der Sache auf den Grund gehen.
Sind bestimmt nicht alle so, aber einige schon.


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