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Reinkarnation infrage stellen

445 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Gott, Seele ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Reinkarnation infrage stellen

31.07.2019 um 19:51
Zitat von zweiterzweiter schrieb:ich würde mal sagen ,wenn man mal an der oberfläche der beschreibung bleibt,
das @John_Gotti einfach nur ausdrücken wollte ,das die leute die den materialistischen wohlstand hinterherhechten ,sich um menschlichere dinge kümmern ,oder einsetzen könnten,oder eben darüber nachdenken wo die grenze ist.
aber auch so ein mensch kann sich ändern.
Und wenn man nur einen Beitrag weiter liest, dann sieht man, daß er damit eben nicht nur den materialistischen Wohlstand als gesellschaftstaugliches Ideal gemeint hat sondern eben auch die gleichnamige Position aus dem philosophischen Bereich:
Zitat von John_GottiJohn_Gotti schrieb:Den rein philosophischen Aspekt meine ich genauso, wie das, was wir in unserer Gesellschaft leben.
Insofern verstehehe ich nicht, wie da jetzt eine rein "oberflächliche Betrachtung" irgendwie weiterhelfen soll. Mein Einwand wird dadurch ja nicht entbehrlich.

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31.07.2019 um 21:24
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Insofern verstehehe ich nicht, wie da jetzt eine rein "oberflächliche Betrachtung" irgendwie weiterhelfen soll.
weil oft eben was zerredet wird, durch das immer wieder zerkleinern einer einzigen aussage,obwohl der eigentliche aspekt wohl was anderes aussagen sollte.
fehler passieren eben mal, aber man kann doch schon erkennen worauf der schreiber hinaus wollte.
also ich zumindest

natürlich hast du einen einwand und das ist ja auch gut so.
mir kommt es nur so vor als suche man quasi immer nach fehlern ,obwohl man schon verstanden hat .

naja,vielleicht verstehe ich auch nicht richtig,bin nur sonderschüler sorry...


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01.08.2019 um 07:11
reinkarnation ist nur der anfang

es ist eine erweiterung des verstandes

aber nur der erste schritt

da ist keine linie ... kein fester pfad ... kein lebensplan

es ist pure schöpfung ... in unendlich variationen

das ironische dabei ist - ohne zeit passiert das alles gleichzeitig. das verstehen wir aber erst im tod (welchen es gar nicht gibt), dass wir selber unsterblich und grenzenlos sind ... in unendlich gelebten leben und daseinsvariationen.

und selbst das ist nur der anfang

mein tipp: lass los. werde so frei (im denken) wie es dir nur möglich ist - dann bekommmst du ein wages intuitives verstehen von deiner ewigen natur :)


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01.08.2019 um 10:56
Zitat von zweiterzweiter schrieb:weil oft eben was zerredet wird, durch das immer wieder zerkleinern einer einzigen aussage,obwohl der eigentliche aspekt wohl was anderes aussagen sollte.
fehler passieren eben mal, aber man kann doch schon erkennen worauf der schreiber hinaus wollte.
also ich zumindest

natürlich hast du einen einwand und das ist ja auch gut so.
mir kommt es nur so vor als suche man quasi immer nach fehlern ,obwohl man schon verstanden hat .
Das, was der User deutlich machen wollte habe ich doch oben sogar noch mitzitiert. Und genau darauf bin ich eingegangen. Ich weiß daher nicht, was da jetzt zerkleinert oder als Aspekt ausgelassen wurde. Das, was Du jetzt unterstellst wäre eine Zitatverfälschung und die müsstest Du dann schon aufzeigen können.

Besser wäre aber, Du schaust Dir die letzten Beiträge nochmal etwas genauer an.


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01.08.2019 um 14:34
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:reinkarnation ist nur der anfang
Wovon?
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:das verstehen wir aber erst im tod (welchen es gar nicht gibt)
Das heißt, wir können das gar nicht verstehen, da ein Zustand für das Verstehen erforderlich ist, den es gar nicht gibt?

Und was genau meinst du mit "es" eigentlich?
Dein Beitrag benutzt sehr viele Worte, ohne wirklich etwas auszusagen.


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01.08.2019 um 15:16
@DerHilden

dann biste noch nicht so weit ^^

halb so wild :)


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02.08.2019 um 10:12
ich denke wissenschaftler die musik kunst und die natur lieben

sind dem ganzen wesentlich näher als man denken könnte

tatsache ist aber das wir aktuell keine hieb und stichfesten

beweiße für die "theorie" der reinkarnation liefern können

sollange dies der fall ist können wir nur spekulieren

oder persönliche erfahrungen austaschen

was als beweiß nicht viel bringt.


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21.01.2021 um 07:17
Wenn Materie e=mc² ist also auch nur eine andere Form von Energie

und Informationen nicht verloren gehen können (informationsparadox)

Energie kann nicht zerstört werden sie kann nur den zustand wechseln

Information und Energie ist nie wirklich getrennt daher Reinkarnation


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22.01.2021 um 18:51
Die Idee, die ich zu diesem Thema kenne und auch bevorzuge ist, dass man das Leben sei es auf dem Planeten Erde, sei es wo anders, stets von neu erlebt, ohne sich an die vorigen Leben zu erinnern, weil sich die Seele, bevor sie in die materielle Welt "herabsteigt" eine Mission aussucht bzw. was sie in diesem Leben lernen möchte. Und dann kommt sie auf die Welt und lernt ohne sich zu erinnern, wenn die Seele dann wieder den Körper verlässt und zurückkehrt, sucht sie sich wieder einer Lektion und kann so durch all die Lebenszyklen immer etwas neues lernen und weiser werden. Mit welchem Ziel - ich weiß es nicht, aber ich vermute, dass das dann dazu beiträgt, dass wir alle Lebewesen als ein gesamtes Universum weiser und besser werden und wissen wie wir am besten mit dieser Erfahrug umzugehen haben, dass sie für alle gleich schön ist.


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31.01.2021 um 16:30
Zitat von NAtsuuNAtsuu schrieb am 30.05.2018:Viele Menschen glauben ja an die reinkarnation. Aber da stellt sich mir die Frage, wieso ich grade dieses Leben, welches ich im Moment Lebe, fühle und erlebe und nicht mein Leben davor? Wieso befinde ich mich im hier und jetzt und hab dies nicht im Leben davor getan bzw gefühlt.
Ich hatte heute Nacht geträumt...

...wobei mir u.a. die Frage aufkam, wieso ich gerade diesen Traum, welchen ich da in jenem Moment träumte, fühlte und erlebte, träume, und nicht den Traum davor? Wieso befinde ich mich im hier und jetzt und hab dies nicht im Traum davor getan und gefühlt...?

Fragen über Fragen...

...und dann bin ich im Traum plötzlich gestorben...

...und war wieder wach.


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01.02.2021 um 11:37
Zitat von telefonistintelefonistin schrieb am 22.01.2021:weil sich die Seele, bevor sie in die materielle Welt "herabsteigt" eine Mission aussucht bzw. was sie in diesem Leben lernen möchte
Vielleicht kennst du das Foto des vietnamesischen Mädchens, das nach einem Napalm-Angriff nackt und mit schmerzverzerrtem Gesicht über eine Straße läuft.
SpoilerKrieg-in-Vietnam-Napalm-Angriff-Kim-PhucOriginal anzeigen (0,2 MB)
Meinst du, ihre Seele hätte sich diese "Mission" ausgesucht?
Wohl eher nicht.
Meinst du, eine Seele sucht sich die Mission aus, als Kind z.B. in Nigeria zu verhungern?

Was sich hier wieder zurechtgeschwurbelt wird, ohne vorher mal darüber nachzudenken, was dagegen spricht, unfassbar.
Du magst ja daran glauben, aber hast du ggf. auch mal in Erwägung gezogen, dass das einfach nur von vorne bis hinten Unfug ist?

Irgendwie leuchtet es doch nicht ein, dass die Seele einen unbestimmten Zeitraum über im Jenseits umherschwebt, bis sie sich dann dazu entschließt, in den Körper eines contergangeschädigten Säuglings einzufahren. Macht wenig Sinn, oder?
Zitat von telefonistintelefonistin schrieb am 22.01.2021:wie wir am besten mit dieser Erfahrug umzugehen haben, dass sie für alle gleich schön ist
Na na. Ist das so?
S.o.


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01.02.2021 um 13:08
@FlamingO

Das halte ich für einen völlig berechtigten Einwand.
Da kann man nun zuerst einmal schauen welche Lehre genau zu Grunde liegen soll. Nehmen wir zB. die gängige buddistische Lehre dann gibt es darin nichtmal eine Seele, da wäre dann schon als erstes wohl die Frage was genau da inkarniert.


Es gibt dort Karma welches nie zur Wirkung kommt und eben etwa auch ein kollektives Karma, unverschuldetes Karma, unpersönliches Karma, also mal davon ab das dass Karma dort sowieso definitig neutral ist und nicht etwa als strafendes Prinzip verstanden werden sollte.


Der Holocaust und all die anderen schlimmen Verbrechen wurden von Menschen verursacht und der Grund war ganz bestimmt nicht, das dies nun irgendwer der Betroffenen verdient hätte.

Freilich gibt es allerdings auch vielfach derlei Sichtweisen und sie sind in der Esoszene hierzulande weit verbreitet und widern mich nur an.

Meiner Meinung nach ist es so das wenn man sich schon auf den buddistischen Weg macht, man diesen auch völlig ohne Karma Konzept gehen kann. Das scheint mir sinnvoller als mit solch einem krudem Verständnis sich letztlich irgendwie doch wieder negatives Karma aufzuladen. :troll

Wie auch immer, solche Aspekte sind mir wertvolle Wegweiser. Wer strafendes Karma lehrt, um den mach ich einen Bogen....


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01.02.2021 um 16:19
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Der Holocaust und all die anderen schlimmen Verbrechen wurden von Menschen verursacht und der Grund war ganz bestimmt nicht, das dies nun irgendwer der Betroffenen verdient hätte.
Was insbesondere bei braun-völkischen Eso-Lehren verwunderlich ist, ist ja der Umstand, dass diese zwar rechtsgerichtet und rassistisch aufgestellt sind, andererseits aber stets Inhalte wie bspw. das Karma-Prinzip anderen Volkskulturen (zumeist im Buddhismus/Hinduismus wurzelnd) entnehmen.
Alles unausgegoren.

Die klauben sich einfach die Ingredienzien nach Belieben zusammen, werfen diese in einen Topf, rühren noch mal kräftig mit der antisemitischen Keule um - et voilà: fertig ist die braun-durchtränkte Schwurbel-Pampe.

Man hat ja im Nationalsozialismus sehen können, dass dieser ideologische Kladderadatsch es erschreckenderweise "schaffte", in der NSDAP zu münden.

Leider hat sich die braungefärbte Reinkarnations-Grütze aber bis heute gehalten, wie man an Trutz Hardo und Konsorten sehen kann.


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02.02.2021 um 07:50
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Nehmen wir zB. die gängige buddistische Lehre dann gibt es darin nichtmal eine Seele, da wäre dann schon als erstes wohl die Frage was genau da inkarniert.
du hast scheinbar das denk Prinzip im Buddhismus nicht verstanden

es gibt schon eine seele eine von der wir alle teil
Der Buddhismus (entstanden etwa im 5. Jh. v. Chr.) schließt an die Wiedergeburts- und Karma-Lehre der Upanishaden an, lehnt jedoch die Existenz einer ewigen, die Inkarnationen überdauernden Seele ab (Anatta- oder Anatman-Lehre). Wiedergeburt wird hier verstanden als „Bedingtes Entstehen“, indem die Taten eines Menschen und das sich aus ihnen ergebende Karma eine neue Geburt bedingen, ohne dass etwas von der einen Person in die andere übergeht. In der neueren Forschung wird allerdings die Möglichkeit diskutiert, dass der Religionsstifter Siddhartha Gautama selbst nur einer damals herrschenden, bestimmten Vorstellung des Atman widersprochen habe und dass das erst später verabsolutiert wurde.

Karma ist im Buddhismus die den Wesen innewohnende Fähigkeit zu gezieltem, absichtsvollem Handeln („Die Absicht nenne ich Karma, ihr Mönche“, Siddhartha Gautama), aber auch das Prinzip von Ursache und Wirkung. Auf individueller Ebene bedeutet Karma Tat, Handeln, Wirken, und dessen Folgen in diesem und folgenden Leben. Jede positive oder negative Erfahrung ist durch eine frühere positive oder negative Tat – als körperlicher, sprachlicher und gedanklicher Ausdruck – bedingt und führt ihrerseits wieder zu positiven oder negativen Auswirkungen, verändert somit das Karma. Diese Auswirkungen sind nicht zufällig, unterliegen aber auch keinem höheren (göttlichen) Diktat wie etwa Fügung, Vergeltung usw.

Die Wiedergeburt kann in Menschenform geschehen, aber auch – bei schlechtem Karma – „im Tierreich, im Reich der Hungergeister und Dämonen oder als gequälter Insasse in einer der 8 Haupt- und 160 Nebenhöllen“ sowie – bei gutem Karma – in einer Himmelswelt. Neben den positiven oder negativen Umständen der Geburt bedingt das Karma auch den Charakter des Geborenen, da die sechs „Wurzeln des Karma“ (Gier und Selbstlosigkeit, Hass und Güte sowie Verblendung und Weisheit) die Tendenz haben, ihnen Ähnliches im selben oder in einem folgenden Leben hervorzurufen.

Die Ursachen der Wiedergeburten liegen nach buddhistischer Auffassung in den drei unheilsamen Wurzeln des Karma: in Gier, Hass und Unwissenheit oder Verblendung (siehe Drei Geistesgifte). Die gemeinte Verblendung besteht darin, dass der Mensch nach Erfüllung im Bereich des Vergänglichen strebt, was unweigerlich zu leidhaften Erfahrungen (Dukkha) führt. Um diesem Leid zu entgehen, strebt der Buddhist auf dem „Achtfachen Pfad“ nach der Erleuchtung (Bodhi), wodurch er die Verblendung und in der Folge auch Gier und Hass überwindet und den Zustand des Nirwana erlangt. Damit endet auch der Kreislauf der Wiedergeburten (Samsara).

Der Erleuchtete kann laut einigen Traditionen jedoch weitere Verkörperungen auf sich nehmen, um anderen Menschen auf dem Weg zur Erleuchtung und Erlösung zu helfen. Das ist der Weg des Bodhisattva, den Gautama Buddha einschlug und der im Mahayana-Buddhismus auch anderen Menschen offensteht. Im Vajrayana-Buddhismus hat sich demgemäß die Tradition der bewussten Wiedergeburt (siehe Trülku) entwickelt.
Quelle: Wikipedia: Reinkarnation#Buddhismus
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Leider hat sich die braungefärbte Reinkarnations-Grütze aber bis heute gehalten
ich frage mich was die taten der verrückten damals mit der Reinkarnations lehre gemeinsam haben ? gar nichts

wenn das dritte reich etwas mit Karma (Aktion und Reaktion) zu tun hat dann das dort Ego zentrierte irre aufgehalten wurden

auch frage ich mich immer wieder wie man so abfällig über dinge reden kann die viele Nichtmal ansatzweise verstehen

wie reinkarnation
Wer nichts weiß und weiß nicht, daß er nichts weiß, ist ein Tor – meide ihn.
Wer nichts weiß und weiß, daß er nichts weiß, ist bescheiden – belehre ihn.
Wer etwas weiß und weiß nicht, daß er etwas weiß, ist im Schlafe – wecke ihn.
Wer etwas weiß und weiß, daß er etwas weiß, ist weise – folge ihm.
Sokrates



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02.02.2021 um 08:07
Zitat von sarevoksarevok schrieb:du hast scheinbar das denk Prinzip im Buddhismus nicht verstanden

es gibt schon eine seele eine von der wir alle teil
Ich zitiere mal aus deinem Link:
Zitat von sarevoksarevok schrieb:ehnt jedoch die Existenz einer ewigen, die Inkarnationen überdauernden Seele ab (Anatta- oder Anatman-Lehre). Wiedergeburt wird hier verstanden als „Bedingtes Entstehen“, indem die Taten eines Menschen und das sich aus ihnen ergebende Karma eine neue Geburt bedingen, ohne dass etwas von der einen Person in die andere übergeht.
Hier nochmal das Anatta Prinzip, ich traue dir zu das du den Inhalt verstehen kannst:
Die buddhistische Lehre von Anatta (Pāli) bezeichnet das Nichtvorhandensein eines permanenten und unveränderlichen Selbst, eines festen Wesenskerns oder einer Seele (Atta bedeutet „das Angenommene“). Was normalerweise als „Selbst“ betrachtet wird, ist demnach eine Ansammlung von sich konstant verändernden physischen und psychischen Bestandteilen („Skandhas“). Durch das Festhalten an der Vorstellung, der jeweils erlebte, temporäre Zustand bilde eine Art unveränderlicher und dauerhafter Seele, entsteht Leiden. Die Lehre von „Anatta“ versucht, die Übenden zu ermutigen, sich von unangebrachtem Anklammern an das zu lösen, was als fester Wesenskern betrachtet wird.
Schüler des Buddhismus stehen manchmal vor dem intellektuellen Dilemma, dass die Lehre von Anatta und die Lehre der Wiedergeburt einander auszuschließen scheinen. Wenn es kein Selbst gibt, keine dauerhafte Essenz einer Person, was wird dann wiedergeboren? Buddha diskutierte dies in einem Gespräch mit einem Brahmanen namens Kutadanta (Kūtadanta Sutta, 5. Lehrrede im Dígha Nikaya). Es ist demnach lediglich der karmische Impuls, der die Verbindung zwischen den einzelnen Leben herstellt.


Quelle:
Wikipedia: Anatta

Da kannst du nun natürlich auf die Tathagatagarbha Sutras verweisen, diese stellen jedoch nur eine Minderheit im Buddhismus dar und sind nicht die gängige Auffassung. Auch wenn es dir als christlichem Esohindubuddhatantriker eher liegen mag.


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02.02.2021 um 08:11
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Die buddhistische Lehre von Anatta (Pāli) bezeichnet das Nichtvorhandensein eines permanenten und unveränderlichen Selbst, eines festen Wesenskerns oder einer Seele (Atta bedeutet „das Angenommene“). Was normalerweise als „Selbst“ betrachtet wird, ist demnach eine Ansammlung von sich konstant verändernden physischen und psychischen Bestandteilen („Skandhas“). Durch das Festhalten an der Vorstellung, der jeweils erlebte, temporäre Zustand bilde eine Art unveränderlicher und dauerhafter Seele, entsteht Leiden. Die Lehre von „Anatta“ versucht, die Übenden zu ermutigen, sich von unangebrachtem Anklammern an das zu lösen, was als fester Wesenskern betrachtet wird.
ich kann dir mal erklären wie ich das verstehe

und zwar das wir nur sowas wie Spiegelungen sind als wenn das eine Wesen in den spiegel blickt und uns sieht
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Auch wenn es dir als christlichem Esohindubuddhatantriker eher liegen mag.
wenn du das so siehst ? ...

steckt man andere in eine Schachtel macht man das bei sich selbst auch oft

sagt dir dieser name etwas: Wikipedia: Yogananda
Yogananda legte seine Lehre zunächst in 18 Lehrbriefen dar, die auf die Kriya-Yoga-Einweihung vorbereiten sollten. Die von ihm gegründete Gemeinschaft der Selbstverwirklichung (SRF), in den USA als Kirche eingetragen, ergänzte diese Briefe bis heute auf mehr als 180 Stück. 1946 publizierte er die Autobiographie eines Yogi, die ein wichtiges Werk zum Verständnis der indischen Philosophie im Westen wurde. Dieses Werk, die authentische Lebensbeschreibung eines fortgeschrittenen Yogi, wurde in zahllose Sprachen übersetzt und entwickelte sich schnell zu einem Yoga-Klassiker weltweit.

Parallel arbeitete Yogananda intensiv an seinen Kommentaren zur Bhagavad Gita, God Talks with Arjuna, sowie jenen zum Neuen Testament, also zur christlichen Bibel, The Second Coming of Christ, The Resurrection of the Christ Within You, die nicht mehr zu seinen Lebzeiten herausgebracht werden konnten. In seinen Kommentaren zum Neuen Testament erarbeitete Yogananda die seiner Meinung nach grundlegende Einheit zwischen der Lehre Christi, der Lehre Krishnas und des klassischen Yoga.
sein Buch zb. steht in meinem Bücherschrank


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02.02.2021 um 08:32
@sarevok

Du sagtest ich habe das Prinbzip des Buddhismus nicht verstanden und rechtfertigst dich nun damit, das du andere Sichtweisen als den Buddhismus präferierst. Yoga, Christus, Hinduismus. Aha.


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02.02.2021 um 08:33
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Du sagtest ich habe das Prinbzip des Buddhismus nicht verstanden und rechtfertigst dich nun damit, das du andere Sichtweisen als den Buddhismus präferierst.
du legst mir mal wieder Worte in den Mund die nicht meine sind

ich habe dir lediglich einige meiner Sichtweisen versucht zu erklären

du könntest nun auch sagen *ah interessant du hast yogananda gelesen

ich habe mich eher für diese Richtung interessiert*

ich respektiere dein wissen es ist echt

auch wenn wir verschiedene Wege gehen

evtl. hast du recht und ich bin mehr hindu als buddhist ja und ?


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02.02.2021 um 08:47
@sarevok

Du sprichst mir immer wieder Kenntnisse ab, bestätigst mich nun aber in allem und behauptest aber statt dessen das ich dir was im Mund rumdrehe.
Ich habe hier strickt im Sinne der buddistischen Anatta Lehre argumentiert. Thats it.
Willst du jetzt echt Lob das du mal ein Buch im Schrank hast oder wie?


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02.02.2021 um 09:05
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Du sprichst mir immer wieder Kenntnisse ab, bestätigst mich nun aber in allem und behauptest aber statt dessen das ich dir was im Mund rumdrehe.
ich versuche mich zu bessern ok?
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Willst du jetzt echt Lob das du mal ein Buch im Schrank hast oder wie?
keine Ahnung wie du darauf kommst sehe es mehr als Leseempfehlung an :)


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