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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

2.248 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Atheismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

19.09.2018 um 19:40
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Dann müssen wir prüfen, was in der Bibel den historischen Gegebenheiten entspricht.
wie machst du das? wirst du von Gott geleitet oder gehst du nach eigenem Ermessen vor?

by the way:
Du verstößt absichtlich gegen das Wort Gottes:
https://www.bibleserver.com/text/ELB/5.Mose4,2
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb: und deinen Nächsten lieben wie dich selbst!

So das ist der rote Faden an dem man nicht vorbei,
Love & Peace können auch atheistische Hippies. Altruismus können auch Tiere (das Thema hatten wir schon).
Ist das dein alleiniger Maßstab, um zu beurteilen, ob du etwas in der Bibel streichst?
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Ich finde kein einziges Gebot in der jüdischen Thora, welches ich verwerflich finde!
Dass man diejenigen ausrotten müsse, welche Abgötterei mit den Sternen und den Planeten treiben?
Dass diejenigen Jisraeliten, die sich verleiten ließen, zur Abgötterei überzugehen, getötet und ihre Städte verbrannt werden sollen?

Siehe:
Wikipedia: 5. Buch Mose#Die Verkündigung des Gesetzes (4,44–28,68)

Was stört dich bei Wahrsagerei? Ist wirklich die Todesstrafe dafür notwendig?

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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

19.09.2018 um 20:56
Wenn diese Diskussion eines gezeigt hat, dann das viele Christen kein echtes moralisches Empfinden besitzen, sondern automatisiert alles blind abnicken, was in der Bibel steht. Vollkommen egal ob das was da steht gut, schlecht oder untereinander widersprüchlich ist. Wenn das in der Bibel steht muss es ja stimmen. Zumindest auf sämtliche an dieser Diskussion beteilgten Christen scheint das zuzutreffen.

Wir als deren Mitmenschen können nur froh sein, dass in der Bibel nicht noch Schlimmeres geschrieben steht und wenigstens auch ein paar gute Ansätze darunter sind. Und wir können froh sein, dass unsere Gesellschaft dafür gesorgt hat, dass die Bibel nicht von allen Christen wörtlich genommen wird und sie auch nicht immer danach handeln (können/dürfen). Man möchte sich gar nicht vorstellen zu was diese Menschen ansonsten alles fähig wären.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

19.09.2018 um 21:03
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb: Was ich auch spüre, es handelt sich mehr um Anfeindungen gegen unseren persönlichen Glauben als um einen ehrlichen Versuch mit dem Thema Gott sich auseinander zu setzen.
Du hast dir den denkbar schlechtesten Thread dafür ausgesucht.
Dafür gibt es zig andere Fäden.

Es gibt sogar einen Hauskreis:
Allmys-Online-Hauskreis
Eine Nachricht an die Userin Optimist und du bist drin.

Wenn du behauptest, dass Gläubige moralischer sind, musst du damit rechnen, dass man die Leichen aus den Keller holt und im Hof auslegt.


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19.09.2018 um 21:31
Zitat von BishamonBishamon schrieb:wie machst du das? wirst du von Gott geleitet oder gehst du nach eigenem Ermessen vor?
Dazu vielleicht kurz meine Vorgeschichte:
Bereits als Kind hörte ich eine Stimme, die mir sagte ja alle diese Gottheiten (griechisch, andere Religionen) existieren, aber dein Gott der Schöpfer ist der stärkere. Ich habe dem nicht viel Bedeutung beigemessen. Mit etwa 10 Jahren wurde ich Atheist. Bis ich mich im erwachsenen Alter gefragt habe Wer ist den dieser Gott der Schöpfer? Die Antworten suchte ich zuerst in der Bibel mit dem Ergebnis, dass ich gleichzeitig Angst vor diesem Gott hatte und ihn gleichzeitig Ihn liebte. Diese Zerrissenheit würdest du bei vielen Christen beobachten, wenn sie wirklich ehrlich sind. Trotzdem spürte ich eine Kraft tief innen in der Seele, die mir ständig Kraft gab am Glauben dran zu bleiben. Ich sah auch ein Paar Träume, wo mir Gott erschien und gesagt hatte: "Hör mal, deine Angst vor mir ist völlig unbegründet!" Später kam ich in Berührung mit Berichten über Nahtoderfahrungen. Das war für mich ein Aha-Erlebnis. Ja dieses Wesen, welchen die Religionen "Gott" nennen ist wirklich voll von Liebe und Güte! Es dauerte noch einige Jahre und ich begann immer häufiger Eindrücke und Träume zu bekommen, wo dieses Wesen mich anleitete, half und tröstete. Außer der Liebe, die auch streng sein kann habe ich von ihm nichts erfahren. So ich habe versucht mich möglichst kurz zu fassen. Nebenbei kam ich in Berührung mit anderen Religionen. Bei allen Unterschieden ist der Konsens eindeutig, die Höheren Wesenheit strahlen Liebe aus und fordern diese auch von Menschen. Deswegen ist mein einziges Prinzip bei meiner Entscheidungsfindung, dass ich frage Was ist die Liebe, was nützt mir und dem Anderen. Ohne echte Selbstliebe ist auch keine zu dem Nächsten möglich.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Love & Peace können auch atheistische Hippies. Altruismus können auch Tiere (das Thema hatten wir schon).
Ist das dein alleiniger Maßstab, um zu beurteilen, ob du etwas in der Bibel streichst?
Ich bezweifle dass die Hippies das in der Mehrheit können. Echte Nächstenliebe ist eine Kunst, die es zu erlernen gibt. Dazu gibt es ein sehr schönes Buch von Erich Fromm "Die Kunst des Liebens" Ich kann es wärmstens empfehlen. Ich habe sogar es als PDF-Datei gefunden.

http://www.herzinger-wolfgang.de/erich_fromm_-_die_kunst_des_liebens.pdf

In der Märchenserie "Star Wars" war Love & Peace auch das Motto der Jedi. Trotzdem kein einziger starb eines natürlichen Todes. Du wirst halt kaum einen Friedensvertrag mit Terroristen aushandeln. Wenn dann würden sie diesen nur zum Schein unterschreiben, was niederträchtig ist.

Nun zur Bibel. Ich streiche erst einmal gar nichts, ich lasse alles so stehen wie es ist. Ich frage mich bei jedem einzelnen Gebot ist es gemäß der Nächstenliebe nützlich oder nicht. Es steht sogar in der Bibel: "Alles ist mir erlaubt aber nicht alles ist mir nützlich."
1.Korinther 6,12. Ich füge hinzu "Auch meinem Nächsten." Hat mein Gott ein Problem mit meiner Einstellung? So wie Ihn kenne nicht im Geringsten.

Wenn jemand gewalttätig ist, strahlt er eine negative Energie ins Universum aus. Entsprechend dem Resonanzprinzip des Universums wird er selbst Gewalt erfahren, nicht weil Gott ihn bestrafen will, sondern weil er die Früchte seiner eigenen Werke erntet. "Wie du in den Wald rufst, so kommt es zurück." Sagt auch der Volksmund.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Dass man diejenigen ausrotten müsse, welche Abgötterei mit den Sternen und den Planeten treiben?
Dass diejenigen Jisraeliten, die sich verleiten ließen, zur Abgötterei überzugehen, getötet und ihre Städte verbrannt werden sollen?
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Was stört dich bei Wahrsagerei? Ist wirklich die Todesstrafe dafür notwendig?
Bei allen diesen Vergehen ging es um Kooperation mit Dämonischen Mächten! Hier wird es deutlich: Psalm 106,37

https://www.bibleserver.com/text/LUT/Psalm106%2C37
und dienten ihren Götzen; die wurden ihnen zum Fallstrick.
37 Und sie opferten ihre Söhne und ihre Töchter den bösen Geistern
Wie du siehst wurden die Propheten ständig in der Bibel befragt, ohne das Gott irgendjemand dafür tadelte.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

19.09.2018 um 21:49
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:wir können froh sein, dass unsere Gesellschaft dafür gesorgt hat, dass die Bibel nicht von allen Christen wörtlich genommen wird und sie auch nicht immer danach handeln (können/dürfen). Man möchte sich gar nicht vorstellen zu was diese Menschen ansonsten alles fähig wären.
Brauchst du auch nicht. Ein Blick ins christliche Mittelalter genügt. Jesus wäre wahrscheinlich entsetzt gewesen, aber die Bibel hat zu den damaligen Greueltaten ihren Anteil beigetragen.


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19.09.2018 um 21:51
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Die Kirchen, die Religionen, zwingen sich selbst, weil sie sonst nicht überleben.
Müssen sie nicht, wie der neue Trend zur Bibeltreuen Auslegung es beweist. Die Lehre von Jesus scheint ein erstaunlich gutes Konzept, für das Leben dieser Menschen zu sein.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Aber ja sie dürfen ihren Glauben wie auch immer sie wollen ausleben. Wenn sie allerdings Homosexuelle und Frauen diskriminieren, na dann darf man sie dafür auch Kritisieren.
Sie sagen, man muss Homosexuelle auch Lieben, sie können aber keine Mitglieder als Christen in den Gemeinden sein. Wie auch Sport und Rauchen nicht wirklich zusammenpasst. Das ist ihr Weltbild. Sie haben ein Recht dazu.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Deine Erwiderung war ja das die Atheisten sicher auch diskriminieren. Du hast aber behauptet das Gläubige ein höheres Moralempfinden haben:
Was wir aus den Studienergebnissen gelernt haben, dass wir alle in erster Linie Menschen sind. Die Fähigkeit eines Menschen zum moralischen Handeln ist bei jedem gegeben egal ob Christ oder Atheist. Was jedoch deutlich wurde, dass die Gläubigen mutiger dem Tod gegenüber sind wegen ihrem Glauben an eine unsterbliche Seele. Das wird aber auch aus Nahtod-Erfahrungen deutlich. Fast jeder der in diesen dem Höheren Wesen der Liebe begegnet, verliert die Angst vor dem Tod.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Hier gibst du eben ein Bespiel wie der glaube an übernatürliches de Gesellschaft schadet. Danke.
Es gibt keinen Grund an Feen zu glauben, keinen plausiblen jedenfalls. Aber du kannst an sie glauben bis wie mehr wissen.
Ich glaube dann wenn wir mehr wissen.
Zumindest bist du ein Mensch mit einer offenen Einstellung. Wie du aber aus dem kindlichen Glauben an eine Fee auf einen Schaden für die Gesellschaft schließt ist mir ein Rätsel. Für Gott wäre es möglich so eine Fee zu erschaffen.


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19.09.2018 um 23:09
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Dazu ein Auszug aus Wikipedia:
Zwei Sätze vorher:
Die Exoduserzählung schildert mythische Ereignisse und ist mit vielen rein erzählerischen Elementen angereichert, weshalb es sich auf keinen Fall um reine Geschichtsschreibung handelt. Auch hat es einen Auszug aus Ägypten im geschilderten Ausmaß sicher nicht gegeben
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Die zentrale Aussage der gesamten Bibel lässt sich in folgenden zwei Aussagen zusammenfassen, das ist die jüdische und christliche Lehre

1. Gott ist die Liebe!
2. Du sollst deinen Gott und deinen Nächsten lieben wie dich selbst!
Das ist für dich die zentrale Aussage der Bibel.
Andere, auch Christen, sehen das zum Teil ganz anders:


webRNS-Westboro-Signs06-071618

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Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Und wenn mein Gott diese Strafen für Ägypter anordnete, dann ja sie waren gerecht und nicht im Widerspruch zu seiner Liebe und Heiligkeit.
Mal rein aus Interesse, wenn Gott dich auffordern würde deinen Nachbarn mit einer Axt zu zerhacken und anschliessend zu essen, würdest seiner Aufforderung Folge leisten, oder würden dann Zweifel an Gottes Gerechtigkeit und Liebe aufkommen?


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

19.09.2018 um 23:22
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Wenn diese Diskussion eines gezeigt hat, dann das viele Christen kein echtes moralisches Empfinden besitzen, sondern automatisiert alles blind abnicken, was in der Bibel steht. Vollkommen egal ob das was da steht gut, schlecht oder untereinander widersprüchlich ist. Wenn das in der Bibel steht muss es ja stimmen. Zumindest auf sämtliche an dieser Diskussion beteilgten Christen scheint das zuzutreffen.
Nicht wirklich.
Das Schlechte wird einfach negiert:
Ich sehe Gott in der Bibel nur solange es Liebe ist
Inwiefern ist da eine Diskussion noch sinvoll.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

19.09.2018 um 23:47
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:Die Exoduserzählung schildert mythische Ereignisse und ist mit vielen rein erzählerischen Elementen angereichert, weshalb es sich auf keinen Fall um reine Geschichtsschreibung handelt. Auch hat es einen Auszug aus Ägypten im geschilderten Ausmaß sicher nicht gegeben
Na und was solls? Meinem Glauben tut es keinerlei Schaden? Was ich mir vorstellen könnte, dass alle diese Geschichten in einer parallelen Dimension stattfanden.
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb: JakeGabriel schrieb:
Die zentrale Aussage der gesamten Bibel lässt sich in folgenden zwei Aussagen zusammenfassen, das ist die jüdische und christliche Lehre

1. Gott ist die Liebe!
2. Du sollst deinen Gott und deinen Nächsten lieben wie dich selbst!

Das ist für dich die zentrale Aussage der Bibel.
Andere, auch Christen, sehen das zum Teil ganz anders:
Nein für nahezu alle hellköpfigen Pfarrer, Theologen, Pastoren und Rabbiner. Bei den Juden kommt noch der Glaube an den einen wahren Gott. Und bei den Christen noch die zentralen Stellen über das Evangelium von Jesus Christus
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:Mal rein aus Interesse, wenn Gott dich auffordern würde deinen Nachbarn mit einer Axt zu zerhacken und anschliessend zu essen, würdest seiner Aufforderung Folge leisten, oder würden dann Zweifel an Gottes Gerechtigkeit und Liebe aufkommen?
Gott fordert nie derlei Unsinn. Wenn Gott etwas fordert dann als zuverlässiger Partner und Freund. Ein Beispiel, Wenn Gott mir sagen würde: "Pass auf dein Nachbar hat eine selbstgebaute Atombombe, die er in den nächsten Tagen zünden wird. Ruf bitte die Polizei." Wenn ich jedoch ein Agent eines Geheimdienstes wäre und es keinerlei Beweise gebe für die Polizei, dann hätte mir Gott den Ort gezeigt, wo die Bombe versteckt ist. Wenn ich es prüfen würde und der Typ auch per Zufall dort wäre, dann würde es wahrscheinlich zum Kampf kommen, wo ich als Agent das Recht hätte ihn kampfunfähig zu machen.
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Nicht wirklich.
Das Schlechte wird einfach negiert:
Gott muss sich vor dir nicht rechtfertigen. Er hat das Leben erschaffen er hat das Recht es auch zu nehmen, egal was in der Bibel stimmt und was nicht!
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Inwiefern ist da eine Diskussion noch sinvoll.
Was sollen diese trotzigen Reaktionen. Entweder begründest du oder du äußerst weiter deinen Missmut, was keinem hier wirklich hilft.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

20.09.2018 um 00:22
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Das wird aber auch aus Nahtod-Erfahrungen deutlich. Fast jeder der in diesen dem Höheren Wesen der Liebe begegnet, verliert die Angst vor dem Tod.
In meinem Fall war das tatsächlich so. Allerdings kam mir die "Seele", ich nenne es jetzt mal der Kern des Bewusstseins auf dem mein vom Hirn erschaffenes Selbsbewusstsein fußt(entspricht mehr meiner Ausdrucksweise), nicht so vor als würde sie mir gehören. Vielmehr war sie ein Teil von allem was exitiert und ein Bewusstsein hat, der sich löste und sich wieder mit dem Rest verband als mein "ich" dachte zu sterben. Bei meinem Lebensfilm war auch tatsächlich eine moralisch Bewertung zu jeder Sekunde meines Lebens in Form von Emotionen vorhanden, aber ich begegnete weder Geistwesen noch einem personalisiertem Gott. Da waren auch keine Stimmen, die menschliche Sprache, Worte und Gedanken waren sogar das erste was sich bei dieser Erfahrung verabschiedeten.

Ich denke das dieser Mechanismus auch nur unter bestimmten Rahmenbedingungen ausgelöst wird und bei jedem individuell eingefärbt ist. Ich glaube kaum das Leute die z.B. Opfer einer Sprengung sind ein Nahtodeserlebnis in solch einer Form erleben können...das Hirn muss überzeugt sein jetzt zu sterben, vermute ich. Das Zeitgefühl ist zwar bei mir auch so ziemlich zum erliegen gekommen, aber so ein paar Sekunden wird das Hirn in der reelen Zeit sicher schon noch exitieren müssen um solche Visionen innerhalb der imaginären Zeitlinie zu erzeugen.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Gott fordert nie derlei Unsinn. Wenn Gott etwas fordert dann als zuverlässiger Partner und Freund.
Gott spricht zu Dir? Ich finde das schon krass... in meiner persönlichen Realität undenkbar das (ein)Gott in Worten zu mir spricht. Trotzdem gibt es Menschen die ich sehr repektiere und das auch haben... ich bin z.B. ein großer Fan vom "Machinegun-Preacher" Wikipedia: Sam Childers , ein Mann der "im Auftrag Gottes" Kinderheime im Süd-Sudan baut, einem der gefährlichsten Gegenden überhaupt. Er war Dealer und Shotguner bei den Hells Angels bevor Gott zu Ihm sprach und Ihm sagte, das er dies tun müsse... nun gibt er den Ärmsten der Armen Hoffnung und rettet mit eiserner Hand Kinder dort, wo sich sonst keiner hin traut.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

20.09.2018 um 04:57
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Deswegen ist mein einziges Prinzip bei meiner Entscheidungsfindung, dass ich frage Was ist die Liebe, was nützt mir und dem Anderen. Ohne echte Selbstliebe ist auch keine zu dem Nächsten möglich.
Ist ein Atheist dazu auch in der Lage?
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Bei allen diesen Vergehen ging es um Kooperation mit Dämonischen Mächten!
Eine Kooperation mit Satan wird also mit dem Tod bestraft.

Wer dient Satan? Was sagen manche Christen heute?
Wer auf Allah und Mohammed hört, dient Satan.
https://www.jesus-christus-erloesungsweg-zum-ewigen-leben.de/126-wer-auf-allah-und-mohammed-hoert-dient-satan-01.php (Archiv-Version vom 13.12.2017)

Jw.org:
OB DIE Menschen es anerkennen wollen oder nicht, sie dienen entweder dem Schöpfer des Universums, Jehova Gott, oder jemandem, der ihm widersteht, nämlich Satan, dem Teufel.
https://wol.jw.org/de/wol/h/r10/lp-x

Entweder du bist für mich oder gegen mich ...


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

20.09.2018 um 09:41
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Was wäre die Methodik?
Eine einheitliche Systematik z.B. Also genau erfassen (und immer gleich erfassen), was ich erfahre. Einheitliche Mechanismen der Erfassung. Mindesvoraussetzungen für Erfassungen. Und Prüfungen durch andere, die was anderes glauben.
Das sind nur Beispiele, aber wenn man z.B. die Medizin betrachtet, die auch gerne besonders intuitiv betrachtet wird (Homöopathie, Wunderheiler etc.), gibt es z.B. Doppelblindstudien unter genau definierten Rahmenbedingungen (und zwar werden die Rahmenbedingungen vorher definiert, nicht nachher,
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Versagen wir alle wenn wir meinen eine Tasse Kaffee in der Hand zu haben?
Nein. Eine Tasse Kaffee in der Hand zu haben, ist etwas, das relativ einfach für und zu erfassen ist. Das klappt meistens.
Ereignisse, die für und schwieriger zu erfassen sind, z.B. weil sie abstrakt oder komplex sind, sind da bessere Kandidaten für häufigere Fehlwahrnehmung ode Fehlinterpretationen. Z.B. als die Menschen noch nichts über Elektrizität oder Meteorologie wussten, waren Blitze natürlich etwas magisches oder göttliches. Sie konnten Vorboten von Unheil oder Glück sein und die Menschen wurden darin auch scheinbar bestätigt.

Aber mal was allgemeines: Dein Diskussionsstil ist nicht angenehm. Deine "Rückfragen" gehen oft an der Grundaussage vorbei (ich vermute da Absicht), das ist sehr unschön, Weil es keinen Austausch von Argumenten zulässt, sondern die Diskussion ins Lächerliche führt. das solltest du bitte ändern.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Was gibt es hier nicht zu verstehen? Es wurden repräsentative Studien durchgeführt! Getestet wurden sowohl Religiöse als auch Atheisten aller art.
Aber nicht zum diesem Aspekt. Leis doch noch mal nach, was ich da konkret kritisiert habe.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Ja Aufgrund der von atheistischen Wertvorstellungen, die in der Vollendung dazu führen würden, dass Christen und Moslems ihren Glauben nicht mehr ausleben dürften.
Glaube darf dann nicht ausgelebt werden, wenn er andere übermäßig beeinträchtigt. So ist das aber immer in einem menschlichen Zusammenleben. Das Recht, deine Faust zu schwingen, endet, wo meine Nase beginnt.
Ich wüsste keine Gesellschaft, die auf Basis des Atheismus Gläubigen die friedliche und nicht invasive Ausübung ihres Glaubens verbietet. Es gibt sicher Atheisten, die wollen Gläubige bekehren. So wie es Gläubige gibt, die Andersgläubige oder Nichtgläubige bekehren vollen. Vermutlcih haben die Kirchen da einen gewaltigen Vorsprung, aber sei es drum. Solche Bekehrungen sind jedenfalls dann falsch, wenn der Gläubige in er Ausübung seines Glauben niemandem (übermäßig) schadet.
Die Frage ist dann, was ein solches Übermaß ist. Ist das Kruzifix in staatlichen Schulen bereits etwas, das für Nichtchristen hinreichend unangenehm ist, das aggressive Verteilen religiöser Artikel in der Fußgängerzone, das unaufgeforderte Klingeln an der Haustüre um über Jehova zu reden - das ist alles eine Frage gesamtgesellschaftlicher Werte.
Aber keinesfalls ist dem Gläubigen das unbeschränkte Ausleben seines Glaubens auf Kosten anderer erlaubt
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Lies bitte die Berichte über lebensverändernden Nahtoderfahrungen.
Nahtoderfahrungen sind nur ein Fehler im Gehirn. Wenn Du kurz vorm Abnippeln bist, ist das eine Situation höchsten Stresses. Da läuft Dein Hormonhaushalt aus dem Ruder und Dein Gehirn reagiert (manchmal) mit Halluzinationen darauf.
Du kannst das auch mit Drogenkonsum erreichen - nur sind das eben Halluzinationen, keine Erleuchtungen hinsichtlich übernatürlicher Phänomene.
Das Problem an der Sache ist, dass unser Gehirn manchmal nicht zwischen Erinnerungen, die aus realen Wahrnehmungen entstehen und solchen, die ohne einen passenden externen Input entstehen, unterscheiden kann. Für die Person ist beides eine Erinnerung und beides subjektiv real.
"Erlebnisse" im Drogenrausch, unter Stress, infolge geistiger Erkrankungen etc. sind für die Person nicht von realen Erlebnissen unterscheidbar.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

20.09.2018 um 10:19
@kleinundgrün
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Du kannst das auch mit Drogenkonsum erreichen - nur sind das eben Halluzinationen, keine Erleuchtungen hinsichtlich übernatürlicher Phänomene.
Aus meiner persönlichen Perspektive bin ich da nicht sicher, das bei solchen Grenzerfahrungen ausschließlich Halluzinationen am Werke sind. Ich hatte schon interessante Erfahrungen, die ich selbst zwar nicht als übernatürlich bezeichne, aber zumindest waren sie extrem außergewöhnlich. Ich glaube nicht das es in letzter Instanz was gibt, das man nicht wissenschaftlich erklären könnte, aber bei manchen Dingen muss ich mich schon eher außergewöhnlicheren Thesen aus Grenzwissenschaftlichen Bereichen bedienen, um mir diese in mein Realitätsmodell einfügen zu können. Besonders Dinge, die jeglicher normaler Zufallserwartung entbehren faszinieren mich bis heute. Die Verkettungen mancher Vorgänge sind halt einfach schwer zu erfassen, selbst wenn man einen Supercomputer zu Verfügung hat. Das Wetter ist ein gutes Beispiel... daran ist nichts übernatürliches, aber es gibt immer so viele unbekannte Faktoren das wir es einfach nicht schaffen, es über längere Zeit zuverlässig voraus zu sagen.

Was Halluzinationen & Erleuchtung angeht sind einige Sparten des Schamanismus sehr interessant. Ein guter Schamane kann aus dem Wirrwarr von Halluzinationen und weitestgehenden ungefillterten Informationen aus der Wirklichkeit unterscheiden und so an Informationen gelangen, die dem "Altagsbewusstsein" nicht zugänglich sind. Auch das bezeiche ich nicht als Übernatürlich, auch wenn die "Optik" bei solchen Erfahrungen sicher als "Erleuchtend" wahrgenommen wird ;) Für mich hat das aber eher eine Verwandschaft mit dem was z.B was manche Autisten und Savants leisten können, weil bestimmte Areale des Hirns anders eingesetzt werden oder Filter deaktiviert sind, als es bei dem durchnittlich funktionierendem Hirn der Fall ist.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb: Für die Person ist beides eine Erinnerung und beides subjektiv real.
"Erlebnisse" im Drogenrausch, unter Stress, infolge geistiger Erkrankungen etc. sind für die Person nicht von realen Erlebnissen unterscheidbar.
Definitiv. Das macht solche Erfahrungen ja auch so Lebensverändernd, zumal solche Erfahrungen sich "realer" als jede objektiv messbare Realität anfühlen können.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

20.09.2018 um 11:22
Zitat von back_againback_again schrieb:Aus meiner persönlichen Perspektive bin ich da nicht sicher, das bei solchen Grenzerfahrungen ausschließlich Halluzinationen am Werke sind.
Du hast aber keine Möglichkeit, das objektiv zu bewerten.
Eine Erinnerung, die auf einer Fehlwahrnehmung basiert, ist für Dich genau so real, wie jede andere. Sie fühlt sich einfach echt an.
Wir denken, dass wir erlebtes und erdachtes grundlegend anders speichern. Also Erlebtes in Speicher A und Erdachtes in Speicher B. Aber das ist nicht so. Die Übergänge sind fließend und Erlebtes kann uns unwirklich erscheinen und Erdachtes wirklich.

Wenn Du also entschieden musst, ist X passiert oder nur die Folge einer Halluzination, kannst du das u.U. überhaupt nicht sagen.
Natürlich funktioniert es meistens schon richtig, sonst könnten wir uns nicht in der Welt zurechtfinden, aber manchmal eben nicht. Und vor allem dann nicht, wenn bestimmte Einflüsse (naher Tod, Drogen, Hypnose etc.) Rahmenbedingungen dafür schaffen, solche Ereignisse vom Gehirn falsch zu bewerten.
Wie oft passiert es, dass man überzeugt ist, xy gemacht oder nicht gemacht zu haben - und doch ist es anders. Dass man fest davon überzeugt ist, das Hemd war rot, tatsächlich war es blau. Da gibt es eine Unmenge an Beispielen, die aber meist keine Auswirkungen haben. Dann war des Hemd halt blau und ich habe mich geirrt - nur ohne Beweis (Foto) wäre ich eben fest davon überzeugt, dass es rot ist.
Zitat von back_againback_again schrieb:Besonders Dinge, die jeglicher normaler Zufallserwartung entbehren faszinieren mich bis heute.
Das ist auch faszinierend. Wir Menschen mögen einfach keine Zufälle, weil sie uns das Leben erschweren, weil sie unsere Erwartungen enttäuschen. Wenn im Casino die Kugel 10 mal hintereinander auf Rot fällt, neigen wir dazu, das als Zeichen für eine Unregelmäßigkeit zu werten. Aber das ist schlicht genauso wahrscheinlich wie die Folge rsrssrsrsr, die uns viel weniger irritiert, weil es schön abwechselnd ist, wie man es eben erwartet.
Deswegen versuchen wir (scheinbare) "Seltsamkeiten" für uns passend zu interpretieren.

Schamanen (oder Wahrsager, Magier, Hexen etc.) sehen da nichts - aber sie sind u.U. gut darin, Menschen zu verstehen und benutzen solche Rituale z.B. als Hilfsmittel, diese Fähigkeit zu verstärken oder sich darauf besser konzentrieren zu können und natürlich auch dazu, die Person in einen Zustand zu versetzen, in der er die Äußerungen des Schamanen besonders gut glaubt. Wenn die Person an die Wirksamkeit des Rituals glaubt, wird sie eher zukünftige Ereignisse mit der Vorhersage verknüpfen und die Vorhersage als Vorhersage werten und nicht als Raten.


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20.09.2018 um 11:24
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Was sagen manche Christen heute?
Wer auf Allah und Mohammed hört, dient Satan.
https://www.jesus-christus-erloesungsweg-zum-ewigen-leben.de/126-wer-auf-allah-und-mohammed-hoert-dient-satan-01.php (Archiv-Version vom 13.12.2017)
Eine Frechheit, Gläubige einer anderen Religion so zu verunglimpfen. Das ist also nicht nur auf islamische Extremisten beschräntkt.


Aber ich nehme an, es handelt sich um eine Satire-Seite. Denn wenn ich sie anklicke steht links: "Die Erde ist flach und nicht rund!".


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

20.09.2018 um 11:41
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Satire-Seite. Denn wenn ich sie anklicke steht links: "Die Erde ist flach und nicht rund!".
worin unterscheidet sich das von der Meinung "die Evolution ist eine Erfindung Satans"?

nur weil du glaubst, so doof kann niemand sein?


So wie hier:
70 Prozent der muslimischen Lehramtsstudenten in Deutschland lehnen die Evolutionstheorie ab, fast 60 Prozent bestreiten, dass der heutige Mensch aus affenartigen Vorfahren hervorgegangen ist.
https://www.giordano-bruno-stiftung.de/meldung/muslime-evolution


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20.09.2018 um 11:54
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Du hast aber keine Möglichkeit, das objektiv zu bewerten.
Eine Erinnerung, die auf einer Fehlwahrnehmung basiert, ist für Dich genau so real, wie jede andere. Sie fühlt sich einfach echt an.
Wir denken, dass wir erlebtes und erdachtes grundlegend anders speichern. Also Erlebtes in Speicher A und Erdachtes in Speicher B. Aber das ist nicht so. Die Übergänge sind fließend und Erlebtes kann uns unwirklich erscheinen und Erdachtes wirklich.

Wenn Du also entschieden musst, ist X passiert oder nur die Folge einer Halluzination, kannst du das u.U. überhaupt nicht sagen.
Natürlich funktioniert es meistens schon richtig, sonst könnten wir uns nicht in der Welt zurechtfinden, aber manchmal eben nicht. Und vor allem dann nicht, wenn bestimmte Einflüsse (naher Tod, Drogen, Hypnose etc.) Rahmenbedingungen dafür schaffen, solche Ereignisse vom Gehirn falsch zu bewerten.
Wie oft passiert es, dass man überzeugt ist, xy gemacht oder nicht gemacht zu haben - und doch ist es anders. Dass man fest davon überzeugt ist, das Hemd war rot, tatsächlich war es blau. Da gibt es eine Unmenge an Beispielen, die aber meist keine Auswirkungen haben. Dann war des Hemd halt blau und ich habe mich geirrt - nur ohne Beweis (Foto) wäre ich eben fest davon überzeugt, dass es rot ist.
Ein guter post, da stimme ich Dir zu ;)
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Schamanen (oder Wahrsager, Magier, Hexen etc.) sehen da nichts - aber sie sind u.U. gut darin, Menschen zu verstehen und benutzen solche Rituale z.B. als Hilfsmittel, diese Fähigkeit zu verstärken oder sich darauf besser konzentrieren zu können und natürlich auch dazu, die Person in einen Zustand zu versetzen, in der er die Äußerungen des Schamanen besonders gut glaubt. Wenn die Person an die Wirksamkeit des Rituals glaubt, wird sie eher zukünftige Ereignisse mit der Vorhersage verknüpfen und die Vorhersage als Vorhersage werten und nicht als Raten.
Da stimme ich Dir unter Vorbehalt zu ;) Das was Du sagst ist alles richtig bis auf das "nichts sehen", allerdings muß ich da jetzt aufpassen das wir nicht an einender vorbei reden, auch weil meine Ausdrucksweise nicht immer die präziseste und beste ist.

Was ich damit meinte ist, das durch manche psychoaktive Substanzen der Wahrnemungsfilter außer Kraft gesetzt wird, der bei einem normal funktionierenden Gehirnen vorhanden sein muß um sich in der Welt zurecht zu finden. Die Fülle an Information, welche sonst jede Sekunde auf unser Bewusstsein einprasseln würde wäre zu überfordernd und vieles davon ist auch einfach irrelevant bzw. kontraproduktiv als das es in dem Realitätsmodell eines normal funktionierenden Gehirns Platz hätte.

Allerdings bedeutet es nicht das diese Informationen nicht auch aus einem Teil der Wirklichkeit entspringen. Ich brachte daher Autisten und Savants mit in`s Spiel um zu verdeutlichen, was ich meine. Manche dieser Menschen haben manchmal nachweislich unglaubliche Fähigkeiten, aber sind oft nicht mal in der Lage die einfachsten Dinge zu erledigen. Ohne einen Wahrnehmungsfilter, der die Informationen aus der Wirklichkeit glatt bügelt um sie für ein brauchbares Realitätsmodell nutzen zu können, erkennt man u.U. nicht mal mehr den Weg nach Hause wieder, den man zuvor schon tausend mal gegangen ist, einfach daher weil er ja tatsächlich nie der gleiche ist. Die Sand- und Staubkörner, Blätter, die Windrichtung, Geräusche, Lichteinfallswinkel & Veränderung der Farben, um nur mal ein paar Kleinigkeiten zu nennen die bei manchen Autisten, Savants oder auch Menschen unter dem Einfluss Wahrnehmungsfilter-killender Substanzen aufallen und dann im Hirn die selbe Priorität zugerechnet bekommen wie das "eigentlich wichtige".

Deshalb würde ich sagen "die sehen da u.U. schon etwas" ;)


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20.09.2018 um 12:11
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Nein für nahezu alle hellköpfigen Pfarrer, Theologen, Pastoren und Rabbiner
In den USA ist die Zustimmung z.B. zur Todesstrafe unter konservativen Christen besonders hoch.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Gott fordert nie derlei Unsinn.
Mal davon abgesehen das er das in der Bibel durchaus tut (ok, abgesehen von der Sache mit dem Kannibalismus) geht es nicht darum was Gott fordern würde sondern darum wie weit du gehen würdest wenn du glauben würdest nach dem Willen Gottes zu handeln.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Er hat das Leben erschaffen er hat das Recht es auch zu nehmen
Nein.
Hat er nicht.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

20.09.2018 um 12:24
Ich bin sehr froh, daß sich in unserer modernen Gesellschaft der Atheismus ausbreitet. Ich empfinde es als komisch, daß mir eine Entität, die bisher nie jemand gesehen hat, vorschreiben kann, was ich zu tun und zu lassen habe. Ich empfinde es für meinen Nicht-Glauben als beleidigend, in Schulen, Behörden oder anderen öffentlichen Einrichtungen religiöse Symbole sehen zu müssen.
Es geht dabei nicht um die Frage, daß ich anderen ihre Religion nicht zugestehe sondern eher darum, daß mich diese Ansichten nicht betreffen und ich nicht ständig damit konfrontiert werden möchte. Es ist einfach der Zwang, der einem auferlegt wird.
Wir leben in einem wissenschaftlich-technischen Zeitalter in dem jede Behauptung belegt werden muss. Die Existenz eines Gottes ist nicht belegbar. Somit existiert er nicht. Das ist zumindest meine Meinung. Und soweit ich weiß, konnte die Evolutionsforschung diese auch bisher nicht beweisen, wohl aber die Gegentheorie.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

20.09.2018 um 12:34
@back_again
OK, so betrachtet stimme ich Dir zu.

Wir nehmen ein Unmenge an Dingen, die um uns passieren, nicht bewusst wahr. Da können solche tranceähnlichen Zustände (oder eben bestimmte Ausprägungen des Gehirns) tatsächlich diese Filter beeinflussen. Und sicherlich kann man trainieren, solche Zustände bei sich (oder ggf. anderen) herbei zu führen. "Gute" Wahrsager (im Sinne von hoher Trefferwahrscheinlichkeit) haben sicherlich gelernt, bestimmte Faktoren bewusst wahr zu nehmen. Ggf. kann das aber auch intuitiv erfolgen. Wenn Du Gefahr "spürst", bedeutet das nur, dass Du nichts bewusst wahr nimmst, was diese Gefahr ankündigt. Jedoch gibt es irgend etwas wahrnehmbares, das aber gefiltert wird.


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