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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

2.248 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Atheismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

20.09.2018 um 17:27
@back_again
Aber es gibt genug denen es aufgezwungen wird und das ist nicht richtig.
Ich gebe dir hier 100%ig recht.
Jeder sollte sich frei entscheiden können und dürfen, was für einen Weg er folgen möchte.

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Rao ehemaliges Mitglied

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20.09.2018 um 17:28
Zitat von back_againback_again schrieb: Glauben sollte nicht als Machtwerkzeug benutzt werden, ich finde das untergräbt doch die auch vorhandenen guten Inhalte.
Völlig richtig, und die Kirchen mit ihren über Jahrhunderte gewachsenen Hierarchien und Machtansprüchen bekommen das heute zu spüren.


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Rao ehemaliges Mitglied

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20.09.2018 um 17:32
Zitat von RaoRao schrieb:Ungefähr so geht das am laufenden Band. Kein Wunder, daß die islamischen Länder fortschrittmäßig schon seit Jahrhunderten nix auf die Reihe kriegen und technologisch immer nur am Tropf der forschenden und entdeckenden westlichen Welt (einschließlich Frankreich ... war wohl nix mit dem König damals, LOL) hängen, bei denen ist zu sehr der Wunsch der Vater des Gedankens, und über ihren Wunschträumereien zieht die reale Welt ganz schnöde an ihnen vorbei.
In einem anderen Forum war mal ein wunderbarer Kommentar dazu zu lesen, daß der islamische Höhenflug in den Wissenschaften exakt so lange andauerte, wie sie mit der Assimilierung (--> Borg ... "Widerstand ist zwecklos!" ...) der wissenschaftlich hochentwickelten iranischen Kultur beschäftigt waren, aber sobald dieser Input verdaut war, lief nix mehr. Kam nix mehr nach und konnte auch nix mehr nachkommen, weil der Islam als gesellschaftsbeherrschende Glaubenslehre mit echter Wissenschaft nicht kompatibel ist.


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20.09.2018 um 17:50
Zitat von KomanKoman schrieb:Ich weiß es nicht:)
Na ja, der Grund ist schlicht der, dass Religion ein Mittel sein kann, sich gegen andere abzugrenzen. Auch wenn die Basis dieser Religion das gar nicht vorsieht.
Da liegt eben die Gefahr der Religon. Sie bietet zwar das Potential zu moralisch gutem Handeln, aber auch zu Hass uns Ablehnung des Fremden. Und leider, wie die Vergangenheit zeigt, führt religiöse Überzeugung oft dazu, dass man zwar im Inneren mit seinem Glaubensbruder besser um geht, aber dafür den "Ungläubigen" um so nachhaltiger verfolgt.

Der Gläubige, der seinen Glauben nicht zum Nachteil anderer auslebt, ist doch nicht das Problem. Im Gegenteil, davon profitieren er und alle um ihn herum.
Aber ein zu großer Teil leiten aus ihrem Glauben eine überlegene Moral ab, die es gilt, den anderen aufzudrücken. Religion ist ein Nährboden dafür. Deswegen funktioniert es besser, wenn in einer Gesellschaft ein starkes Korrektiv herrscht.


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Rao ehemaliges Mitglied

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20.09.2018 um 18:15
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:Die Exoduserzählung schildert mythische Ereignisse und ist mit vielen rein erzählerischen Elementen angereichert, weshalb es sich auf keinen Fall um reine Geschichtsschreibung handelt. Auch hat es einen Auszug aus Ägypten im geschilderten Ausmaß sicher nicht gegeben
Die "zehn Plagen" hat es möglicherweise real gegeben, aber nicht zur Zeit des Exodus, sondern lange vorher, sie sollen mit zum Zusammenbruch des Alten Reichs in Ägypten geführt haben.
Dazu gab es mal eine Dokumentarsendung über neue Funde in Ägypten, darunter eine von einem schweren Erdbeben zerstörte Siedlung, in der die Toten nie geborgen und beerdigt wurden, unter normalen Umständen ein absolutes No-go im antiken Ägypten, wo von dem korrekten Begräbnis schließlich das ganze Leben im Jenseits abhing.
Außerdem muß es damals eine Extremdürre gegeben haben, weil der sonst immer gefüllte Qarun-See im fruchtbaren Fayyum-Becken damals laut gezogener Bohrkerne total ausgetrocknet gewesen sein soll. Und der Ablauf der 10 Plagen, die größtenteils aufeinander aufbauen, eine Katastrophe erzeugt die nächste, deutet auf ein weltweites Wettergeschehen hin, wie es z. B. ein Monster-El Nino fertigbringt, der das Wetter weltweit auf den Kopf stellt. Gefundene Hieroglyphentexte aus dieser Zeit sprachen von Hungersnöten, bei denen die Menschen sogar ihre eigenen Kinder aßen.
Und wenn der reiche Koloß Ägypten schwächelte, fanden sich jedesmal prompt auch gierige Nachbarn, die die Gelegenheit für Eroberungszüge ausnutzten, das kam noch dazu.

Der Exodus dagegen wird heute meistens in die Zeit des berühmten Pharao Ramses gelegt, weil Hieroglyphentexte davon erzählen, daß Fremdarbeiter, genannt "Jahu" oder "Schasu" (Verweis ? auf den damaligen jüdischen Hauptgott "JHWH", wobei das "W" als "Doppel-U" für das im Hebräischen nicht geschriebene Vokal "U" steht - also JaHUH?)
beim Bau von Städten, Pi-Ramesse wird genannt, eingesetzt wurden.
Aus dieser Zeit ist aber nichts von irgendwelchen Katastrophen bekannt, was von den sehr schreibfreudigen Ägyptern, die sonst jeden Fliegenschiß schriftlich dokumentiert haben, auf jeden Fall hätte vermerkt werden müssen.

Schlußfolgerung daraus, der "Exodus" war in Wahrheit ein ziemlich ereignisloser Vorgang, ein Krimineller (Moses der Mörder) hat sich mit ein paar Wüstennomaden, die sich zeitweise als Arbeiter (nicht Sklaven!) in Ägypten verdingt hatten, um sich dort in schlechten Zeiten ihr Brot zu verdienen, Richtung Osten, saudische Halbinsel, verdünnisiert, und die verfolgenden Soldaten verloren ihre Spur irgendwo im Schilfmeer. Nix ersaufende Armee, so viel war ein Mörder, selbst wenn er ein adoptierter Prinz war, nie wert.

Die wahrscheinlich aus antiken Überlieferungen bekannte Story von den Plagen hat man erst viel später, als die Geschichte des Exodus zum ersten mal aufgeschrieben wurde, dazugefügt, um sie ein wenig dramatisch aufzupeppen.


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20.09.2018 um 18:45
Hallo zusammen, da bin ich wieder. Bitte nicht wundern, ich antworte auf eure Beiträge mit einem Post, weil ich sehr viel Feedback bekomme und schnell die Übersicht verlieren könnte, wenn ich mit jedem einen einzelnen Diskussionsstrang führen würde.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Aber mal was allgemeines: Dein Diskussionsstil ist nicht angenehm. Deine "Rückfragen" gehen oft an der Grundaussage vorbei (ich vermute da Absicht), das ist sehr unschön, Weil es keinen Austausch von Argumenten zulässt, sondern die Diskussion ins Lächerliche führt. das solltest du bitte ändern.
Meine Fragen beziehen sich präzise auf Argumente der User. Wenn du etwas behauptest darf ich dich darum bitten es zu begründen. Außerdem gehören Fragen zu jeder Diskussion dazu. Ich gebe in meinen Posts situationsbedingt auch ausführlichere Stataments. Ansonsten sehe ich keine Notwendigkeit dir zu imponieren und meinen Diskussionsstil zu ändern. Mir irgendeine negative Absicht zu unterstellen finde ich nicht schön: Trotzdem danke für deine ausführlichen Antworten.

Nun zu deinen Posts:
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Aber nicht zum diesem Aspekt. Leis doch noch mal nach, was ich da konkret kritisiert habe.
Habe ich, das ist was du schreibst
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Na ja, diese relativiert - und zwar zu Recht - durch folgendes Zitat:

Today, many mostly areligious
communities have leveraged relatively modern secular institutions of justice [39]
and civilizing trends [43, 44] to function extremely well without a prosocial
contribution from religion. Nevertheless, even today, the moral lives of billions of
people are still shaped by the contours of their religious beliefs.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Religion kann, vor allem in Gesellschaften, in denen sonstige moralische Anker fehlen oder schwach etabliert sind, positive Auswirkungen haben. In Gesellschaften, in denen moralische Anker ausgeprägt vorhanden sind, fehlen diese Vorteile. Bzw. sie können natürlich diese Anker ergänzen, verlieren aber an Bedeutung.
Religiosität hat aber auch enorme Nachteile.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:kleinundgrün schrieb:
Ich denke auch nicht, dass der von Dir genannte Aufsatz diese Aspekte miteinbezogen hat, sondern sich primär auf die Verhältnisse innerhalb einer weitgehend homogen-religiösen Gesellschaft bezieht.
Diese deine Thesen stimmen nicht, es wurden in der Arbeit insgesamt über 44 Arbeiten und Studien ausgewertet. Es wurden Menschen überall in der Welt getestet, also auch solche die nicht in einer homogen-religiösen Gesellschaft leben. Das wesentliche aber in der Arbeit ist, dass allgemein gültige Moralprinzipien bei Menschen getestet wurden. Weder Atheisten noch Religiöse hatten da einen wesentlichen Vorsprung. Jedoch die Religiösen einen kleinen Vorteil durch religiöses Priming. Deswegen selbst wenn deine These stimmen würde, da es um allgemein gültigen Moralprinzipien geht, die getestet wurden, hätten Atheisten keinen Vorteil gegenüber Religiösen in Bezug auf ethisches Verhalten, auch was nach deinen Worten religiös-inhomogene Gesellschaften betrifft. Und ich mache es deutlich es wurden Atheisten und Religiöse im Vergleich aus dem selben oder ähnlichen Sozium getestet.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Eine einheitliche Systematik z.B. Also genau erfassen (und immer gleich erfassen), was ich erfahre. Einheitliche Mechanismen der Erfassung. Mindesvoraussetzungen für Erfassungen. Und Prüfungen durch andere, die was anderes glauben.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Nein. Eine Tasse Kaffee in der Hand zu haben, ist etwas, das relativ einfach für und zu erfassen ist. Das klappt meistens.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Nahtoderfahrungen sind nur ein Fehler im Gehirn. Wenn Du kurz vorm Abnippeln bist, ist das eine Situation höchsten Stresses. Da läuft Dein Hormonhaushalt aus dem Ruder und Dein Gehirn reagiert (manchmal) mit Halluzinationen darauf.
Du kannst das auch mit Drogenkonsum erreichen - nur sind das eben Halluzinationen, keine Erleuchtungen hinsichtlich übernatürlicher Phänomene.
Das Problem an der Sache ist, dass unser Gehirn manchmal nicht zwischen Erinnerungen, die aus realen Wahrnehmungen entstehen und solchen, die ohne einen passenden externen Input entstehen, unterscheiden kann. Für die Person ist beides eine Erinnerung und beides subjektiv real.
"Erlebnisse" im Drogenrausch, unter Stress, infolge geistiger Erkrankungen etc. sind für die Person nicht von realen Erlebnissen unterscheidbar.
Was ich zum Verstehen geben möchte, dass unsere sichtbare Welt aus Information besteht. Du und ich bestehen aus Atomen, denen zu Grunde Energie in reiner Form der Quanten zu Grunde liegt. Das beweist die Tatsache, dass Masse und Materie sich in Energie umwandeln lassen und umgekehrt. Ähnlich ist es bei den Computern. Was wir auf dem Monitor als Bild eines Menschen sehen ist in Wirklichkeit eine Datei, die aus einer Anordnung von Bits besteht, die wiederum in der Form elektromagnetischer Zustände auf der Festplatte gespeichert sind. Wie wollen wir Nachweisen, dass es nicht um ein materielles Bild sondern um eine Anordnung von Bits handelt? Wir senden z.B. die Datei einem Freund und er beschreibt das Gleiche Bild, wie wir den auch sehen. Wenn wir aber das Wesen betrachten, dann ist sowohl ein realer Mensch eine komplexe Information als auch die Bilddatei, mit dem Unterschied dass die dem realen Menschen eine immens komplexere durch den Evolutionsprozess entstandene Information zu Grunde liegt. Wie können wir prüfen, ob wir einen realen Menschen vor uns sehen. Wir könnten z.B. mit einer Digitalkamera ein Photo machen und die Datei auf dem PC anzeigen lassen. Wir hätten somit zwei Messgeräte die Kamera und den PC. Ist es der Nachweis, dass wir tatsächlich einen Menschen gesehen haben? Nein, lediglich dass wir eine Informationsquelle gesichtet haben, sowohl mit unseren Augen als auch über die Messgeräte. Nun wir sehen aber auch Träume im Extremfall Visionen und Halluzinationen, es ist offensichtlich, dass es sich hier auch um Information handelt, die unser Gehirn verarbeitet. Sind sie real? Also wie du siehst ist die Grenze zwischen Realem und Virtuellem fließend und hat den selben Ursprung. Im Endeffekt ist alles im Universum Energie und Information. Die selben Informationsprozesse scheinen bei den Nahtoderfahrungen abzulaufen, mit dem Ergebnis, dass diese Menschen genauso überzeugt sind von der Echtheit der Erfahrung, wie du davon überzeugt bist eine Tasse in der Hand zu halten. Die These von einem Fehler im Gehirn ist wissenschaftlich nicht nachgewiesen. Selbst wenn es einen gebe, würde das darauf hindeuten, dass dieser Fehler ein Auslöser ist, damit die feinstoffliche, menschliche Seele den Körper verlässt. Tatsache ist, dass spätestens 30 s nach dem Herzstillstand keine Aktivität des Gehirns mehr gemessen werden kann, diese Bewusstseinzustände jedoch mehrere Minuten bis Stunden danach noch ablaufen. Der einzige Vorteil bei der Tasse ist, dass wir diese über einen Umweg mit dem Messgerät ausmessen können, und die Erlebenden eben keine Digitalkamera mit sich nehmen können, um den Engel zu fotografieren. Im Endeffekt handelt es bei allen diesen Prozessen und Zuständen um Bewusstseinzustände und um energetische Information. Es ist auch bezeichnend, dass die Photonen und Quanten eine Masse von Null haben, scheinen also materiell nicht zu existieren, obwohl sie doch real sind. Oder doch nicht? Um wirklich etwas vollkommen zu beschreiben und zu beweisen, muss man dem Grund für alles nachgehen und die Entstehung von Energie und Information ergründen. Und da sind wird bei dem Urknall. Und hier es definitiv Schluss mit dem erforschen, endgültig. Die Anfangssingularität lässt sich nicht erforschen, weil die uns bekannten Naturgesetze erst mit dem Urknall sich manifestierten, welche Gesetze in der Anfangssingularität herrschten ist nicht ergründbar. Es tut mit Leid dir und euch allen sagen zu müssen. Wir können unseren Ursprung und damit nichts und niemals völlig ergründen und beschreiben. Leben wir vielleicht in einer Matrix wie in dem berühmten Film. Der Glaube an Gott gibt mir da eine bessere Hoffnung!
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Glaube darf dann nicht ausgelebt werden, wenn er andere übermäßig beeinträchtigt. So ist das aber immer in einem menschlichen Zusammenleben. Das Recht, deine Faust zu schwingen, endet, wo meine Nase beginnt.
Ich wüsste keine Gesellschaft, die auf Basis des Atheismus Gläubigen die friedliche und nicht invasive Ausübung ihres Glaubens verbietet.
Da bin ich mit dir einverstanden. Ich hätte mit Niemandem ein Problem wenn jeder jeden in Ruhe gelassen hätte, nach dem Motto: "Leben und Leben lassen.", aber das tun die Menschen nicht. Sobald eine der Gruppen stark genug ist beginnt sie die anderen zu verdrängen. Die Nazis haben ihre Verbrechen nicht etwa mit Religionen, sondern mit der Evolutionstheorie begründet, mit dem Oberbegriff der überlegenen arischen Rasse. Was mir aber durch die Diskussion hier deutlich wurde, es gibt da einen unversöhnlichen Konflikt zwischen allen drei Weltanschauungen. Sowohl bei Christentum als auch beim Islam und dem Atheismus. Wenn er nicht ausartet, dann deswegen, weil die Kräfte sich noch im Gleichgewicht halten. Und Atheisten sind hier bei weitem nicht die Opfer. Wurde aber bereits erläutert.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Brauchst du auch nicht. Ein Blick ins christliche Mittelalter genügt. Jesus wäre wahrscheinlich entsetzt gewesen, aber die Bibel hat zu den damaligen Greueltaten ihren Anteil beigetragen.
Anhand von was von dem was Jesus gesagt hat, lässt sich das rechtfertigen, was im Mittelalter geschah?
Zitat von back_againback_again schrieb:In meinem Fall war das tatsächlich so. Allerdings kam mir die "Seele", ich nenne es jetzt mal der Kern des Bewusstseins auf dem mein vom Hirn erschaffenes Selbsbewusstsein fußt(entspricht mehr meiner Ausdrucksweise), nicht so vor als würde sie mir gehören. Vielmehr war sie ein Teil von allem was exitiert und ein Bewusstsein hat, der sich löste und sich wieder mit dem Rest verband als mein "ich" dachte zu sterben. Bei meinem Lebensfilm war auch tatsächlich eine moralisch Bewertung zu jeder Sekunde meines Lebens in Form von Emotionen vorhanden, aber ich begegnete weder Geistwesen noch einem personalisiertem Gott. Da waren auch keine Stimmen, die menschliche Sprache, Worte und Gedanken waren sogar das erste was sich bei dieser Erfahrung verabschiedeten.
Ich finde dein Erlebnis faszinierend. Meiner Meinung nach entsprechen deine Erlebnisse dem Buddhistischen Weltbild. Ich würde mich aber freuen, wenn es auch in dem Leben nach dem Tod ein Ich-Bewusstsein gibt. Vielleicht ist die persönliche Identität ein Geschenk Gottes.
Zitat von BishamonBishamon schrieb: JakeGabriel schrieb:
Deswegen ist mein einziges Prinzip bei meiner Entscheidungsfindung, dass ich frage Was ist die Liebe, was nützt mir und dem Anderen. Ohne echte Selbstliebe ist auch keine zu dem Nächsten möglich.

Ist ein Atheist dazu auch in der Lage?
Sicher! Aber da fehlt mir eine entscheidende Komponente, die Liebe zu Gott. Wenn es einen gibt, gleicht so ein Leben einer Themaverfehlung.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Eine Kooperation mit Satan wird also mit dem Tod bestraft.
Die Thora war damals die Rechtsprechung der Israelis. Hast du nicht gemerkt sie opferten ihre Kinder dem Teufel. Psalm 106,37
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:und dienten ihren Götzen; die wurden ihnen zum Fallstrick.
37 Und sie opferten ihre Söhne und ihre Töchter den bösen Geistern
Diejenigen die Satan dienen dürften an sich ohne Probleme ohne Gott ewig leben. Sie haben aber spirituell Gott einen Vernichtungskrieg erklärt. Einen wo nur einer leben darf entweder Gott und die Seinen oder der Teufel mit seinen Anhängern.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Wer dient Satan? Was sagen manche Christen heute?

Wer auf Allah und Mohammed hört, dient Satan.
Ich sehe einen unversöhnlichen Konflikt zwischen dem Christentum und dem Islam. Nicht menschlich, jedoch eindeutig religiös-ideologisch
Die Grundlage für diesen Konflikt ist im Koran gegeben. An diversen Stellen. Das können wir gerne in einem in einem anderen Thread, der besser zu diesem Thread passt diskutieren.
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:In den USA ist die Zustimmung z.B. zur Todesstrafe unter konservativen Christen besonders hoch
Jesus sagt:
Verurteilt niemanden!
1 »Urteilt nicht über andere, damit Gott euch nicht verurteilt.
2 Denn so wie ihr jetzt andere richtet, werdet auch ihr gerichtet werden. Und mit dem Maßstab, den ihr an andere anlegt, werdet ihr selbst gemessen werden.
https://www.bibleserver.com/text/HFA/Matth%C3%A4us7

Wie du siehst tun es diese Christen nicht zu eigenem Vorteil. Es scheint aber nicht nur christlich, sondern kulturell in den USA verankert zu sein.
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:Mal davon abgesehen das er das in der Bibel durchaus tut (ok, abgesehen von der Sache mit dem Kannibalismus) geht es nicht darum was Gott fordern würde sondern darum wie weit du gehen würdest wenn du glauben würdest nach dem Willen Gottes zu handeln.
Die Frage ist eine eindeutige Provokation. Ich würde alles tun was Gott von mir fordert. Und das wäre das Prüfkriterium, ob die Stimme von Gott kommt: Die Nächstenliebe!
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb: JakeGabriel schrieb:
Er hat das Leben erschaffen er hat das Recht es auch zu nehmen

Nein.
Hat er nicht.
Es tut mir Leid, dir das sagen zu müssen. Aber doch hat er. Spätestens dann wenn jemand eine Gefahr für den Frieden darstellt.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:4. "Ja wohl, o Mensch: wer bist denn also du, der du mit Gott rechten willst? Darf denn das Gebilde zum Bildner sagen: warum hast du mich gerade so gemacht?" Roemer 9:20
Zitat von ThomasMThomasM schrieb:Die Existenz eines Gottes ist nicht belegbar. Somit existiert er nicht. Das ist zumindest meine Meinung. Und soweit ich weiß, konnte die Evolutionsforschung diese auch bisher nicht beweisen, wohl aber die Gegentheorie.
Die Evolutionstheorie kann die Existenz Gottes weder beweisen noch widerlegen.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Eine Frechheit, Gläubige einer anderen Religion so zu verunglimpfen. Das ist also nicht nur auf islamische Extremisten beschräntkt.
Warum beschwerst du dich nicht, wenn Christen als Anbeter eines Monsters verunglimpft werden? Wurde hier bereits häufig gemacht. Oder klingt Monster schöner als Satan?
Zitat von RaoRao schrieb:In einem anderen Forum, das ich besuche, schreibt des öfteren jemand mit, der sich in evangelischen/evangelikalen Kreisen bewegt, und der konnte nur sagen, daß es auch dort fleißig menschelt, mit Verleumdungen und Ausschlüssen unliebsamer Personen. Er ist schwer körperbehindert, aber ein kritischer Geist und vermutlich deshalb nicht allererste Wahl für solche Sekten, jedenfalls hat man ihn schon mehrfach in verschiedenen Gruppen geschaßt, obwohl er sich selbst als durchaus gläubig sieht.
Ja, da hast du Recht. Ich habe diese Menschen schöner beschrieben als sie sind. Meine Hoffnung aber ist, dass auch in diesen Kreisen viele gute Menschen gibt.
Zitat von RaoRao schrieb:Da ging es wohl eher darum, die Leute von der "bösen" Konkurrenz fernzuhalten, denn Wahrsager, Traumdeuter, selbsternannte Hexen etc., die das Geld ihrer Kunden abzockten, gab es zu damaligen Zeiten im Dutzend billiger, vergleichbar der heutigen Eso-Szene. Und niemand hat z. B. Josef (den Traumdeuter des Pharao) getadelt oder mit dem Tod bedroht, weil er den Traum mit den sieben mageren und fetten Kühen deutete. Eine Story die eh verdreht hingestellt wird, da es ja der Pharao selber war, der den Traum hatte als winke-winke seines Unterbewußtseins, daß die fetten Jahre nicht ewig anhalten würden, nicht der Deuter ist also der "Held".
Nein, laut dem biblischen Verständnis, ist eine Kooperation mit den Dämonischen Mächten verboten. Und um nichts weniger ging es bei der Götzenanbetung. Ich bringe nochmal das Zitat. Psalm 106,37
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:und dienten ihren Götzen; die wurden ihnen zum Fallstrick.
37 Und sie opferten ihre Söhne und ihre Töchter den bösen Geistern
Zitat von RaoRao schrieb:Ach ja? Wie ist das dann mit sogenannten "Ehrenmorden" ? Oder mit den islamistischen Attentaten ?
Oder mit den Morden an Abtreibungsärzten durch christliche Fanatiker ? (Um mal nicht auf den Islam hinzuweisen)

Daß die "offiziellen" christlichen Kirchen heute keine Killerkommandos der Inquisition mehr losschicken, hat nichts damit zu tun, daß sie sich moralisch irgendwie fortentwickelt hätten (am liebsten blieben die meisten bis heute im Mittelalter, vor allem die katholische Kirche), sondern daß sie sich schlicht nicht mehr trauen, weil sie kein Macht- und Gewaltmonopol über die Exekutive mehr haben wie früher. Heute würde Mord im Auftrag einer Religionsgemeinschaft vom Staat entsprechend geahndet - unter Umständen mit schweren Folgen für die ganze Religionsgemeinschaft (Entzug von Rechten, Fördermitteln etc.)
Es gibt ca. 2 Milliarden Christen und ca. 1,5 Milliarden Muslime. Negative Ausfälle der einzelnen Fanatiker fallen nun mal deutlich auf. Was ist es mit den Übrigen? Scheinen normal zu leben. Was nicht heißt, dass ich keinen enormen Gefahrpotential sehe. Ideologisch gesehen scheinen alle drei Richtungen füreinander gefährlich zu sein, sowohl der Islam als auch der Christentum und der Atheismus.
Zitat von RaoRao schrieb:Ungefähr so geht das am laufenden Band. Kein Wunder, daß die islamischen Länder fortschrittmäßig schon seit Jahrhunderten nix auf die Reihe kriegen und technologisch immer nur am Tropf der forschenden und entdeckenden westlichen Welt (einschließlich Frankreich ... war wohl nix mit dem König damals, LOL) hängen,
Unterschätze bitte den Islam nicht. Es gibt 1,57 Milliarden Muslime und die Zahl wird immer mehr, die Religion scheint sehr erfolgreich zu sein.
Zitat von RaoRao schrieb:Jesus war, nach heutigem Verständnis und Wortgebrauch, schlicht ein Hippie.
Da tust du dem armen Mann aber unrecht. Er war einfach ein kluger Prophet, der nur zu gut vorhergesehen hat, dass eine Rebellion gegen die Römer zum Untergang des jüdischen Volkes als Staat führen würde, wie es auch geschah. Hier wird es deutlich
36 Da sprach er zu ihnen: Aber nun, wer einen Geldbeutel hat, der nehme ihn, desgleichen auch eine Tasche, und wer's nicht hat, verkaufe seinen Mantel und kaufe ein Schwert.
37 Denn ich sage euch: Es muss das an mir vollendet werden, was geschrieben steht (Jesaja 53,12): »Er ist zu den Übeltätern gerechnet worden.« Denn was von mir geschrieben ist, das hat ein Ende.
38 Sie sprachen aber: Herr, siehe, hier sind zwei Schwerter. Er aber sprach zu ihnen: Es ist genug.
Wie du merkst,wartete er ab wann die Juden stark genug wären sich von der römischen Besatzung zu befreien. Seine Anhänger hatten Schwerter, was damals für die Juden verboten war.


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20.09.2018 um 19:01
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb: Deswegen ist mein einziges Prinzip bei meiner Entscheidungsfindung, dass ich frage Was ist die Liebe, was nützt mir und dem Anderen. Ohne echte Selbstliebe ist auch keine zu dem Nächsten möglich.

Ist ein Atheist dazu auch in der Lage?

Sicher! Aber da fehlt mir eine entscheidende Komponente, die Liebe zu Gott.
1) Also kann auch ein Atheist in der Bibel erkennen, was richtig und gut ist.
Dann kann er das auch ausserhalb der Bibel? Dann hat er das gleiche Moralverständnis?

2) du verwendest bei der Bibel die gleiche Entscheidungsfindung wie ein Atheist.
Also eine nicht göttliche.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Ich sehe einen unversöhnlichen Konflikt zwischen dem Christentum und dem Islam.
Nicht mit dem Hinduismus?


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20.09.2018 um 19:36
Zitat von BishamonBishamon schrieb:1) Also kann auch ein Atheist in der Bibel erkennen, was richtig und gut ist.
Aus menschlicher Sicht ja sicher. Aber wie einst Hiob müssen wir akzeptieren, dass wir nicht alles verstehen was Gott tut. Auch nicht alles was er tut oder vermeintlich anordnet.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Dann kann er das auch ausserhalb der Bibel?
Wenn wir uns mit dir darauf einigen, dass die Nächstenliebe die Basis ist, dann natürlich. Was aber dem Atheisten fehlen würde, ist ein göttlicher, spiritueller Freund und Helfer.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:2) du verwendest bei der Bibel die gleiche Entscheidungsfindung wie ein Atheist.
Also eine nicht göttliche.
Nach unserem Verständnis ist das Wesen Gottes die Liebe. Wenn du also Nächstenliebe lebst, handelst du göttlich, entsprechend seinem heiligen Wesen auch wenn es dir nicht bewusst ist.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Nicht mit dem Hinduismus?
Ich habe mir den Wikipedia-Artikel über den Hinduismus überflogen.

Wikipedia: Hinduismus#Glaubensrichtungen und Lehre
Die Lehre wird als „Einheit des Verschiedenen“ bezeichnet: „Gott (das personhafte Brahman) ist lenkend und erkennend in der Welt und allen ihren belebten Teilen anwesend wie die Seele im Körper. Seine Gegenwart ist eine tätige, aber auch eine wissende und liebende. Er ist ein Freund in unserem Herzen, der größer ist als wir.“[61]
Ich sehe da nichts anstößiges. Über das Kastensystem könnte man debattieren. Aber ich sehe nichts an diesem Satz über Gott warum ein Christ meckern sollte. Sobald beide Christ und Hindu sich beide ein Recht auf eigene Religion und eigenes freies Leben zugestehen sehe ich keinen Konfliktpotential. Nichts was ihre Schriften rechtfertigen würden.


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20.09.2018 um 19:37
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Die Nazis haben ihre Verbrechen nicht etwa mit Religionen, sondern mit der Evolutionstheorie begründet, mit dem Oberbegriff der überlegenen arischen Rasse
Nein, die Rassenhygiene beruht nicht auf der Evolutionstheorie, sondern auf dem Sozialdarwinismus.

Darwin selbst war kein Sozialdarwinist: Eigenschaften wie der Altruismus werden von Darwins Evolutionstheorie unterstützt.

Der Sozialdarwinismus stammt von Herbert Spencer. Spencer prägte auch den Begriff vom survival of the fittest ("Überleben der Geeignetsten/am besten Angepassten", fälschlicherweise auch "Überleben der Stärksten").

Während hieraus in Deutschland das Überleben der geeignetsten Rasse wurde, blieb es in Großbritannien das Überleben der geeigneten Individuen.

Wikipedia: Nationalsozialistische Rassenhygiene#Grundlagen


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20.09.2018 um 19:44
@Bishamon
1) Also kann auch ein Atheist in der Bibel erkennen, was richtig und gut ist.
Dann kann er das auch ausserhalb der Bibel? Dann hat er das gleiche Moralverständnis?
14 Was hilfst, liebe Brüder, so jemand sagt, er habe den Glauben, und hat doch die Werke nicht? Kann auch der Glaube ihn selig machen? (Matthäus 7.21) 15 So aber ein Bruder oder eine Schwester bloß wäre und Mangel hätte der täglichen Nahrung, 16 und jemand unter euch spräche zu ihnen: Gott berate euch, wärmet euch und sättiget euch! ihr gäbet ihnen aber nicht, was des Leibes Notdurft ist: was hülfe ihnen das? (1. Johannes 3.18) 17 Also auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, ist er tot an ihm selber.
   18 Aber es möchte jemand sagen: Du hast den Glauben, und ich habe die Werke; zeige mir deinen Glauben ohne die Werke, so will ich dir meinen Glauben zeigen aus meinen Werken. (Galater 5.6) 19 Du glaubst, daß ein einiger Gott ist? Du tust wohl daran; die Teufel glauben's auch und zittern. 20 Willst du aber erkennen, du eitler Mensch, daß der Glaube ohne Werke tot sei?
   21 Ist nicht Abraham, unser Vater, durch die Werke gerecht geworden, da er seinen Sohn Isaak auf dem Altar opferte? (1. Mose 22.1) (Hebräer 11.17) 22 Da siehst du, daß der Glaube mitgewirkt hat an seinen Werken, und durch die Werke ist der Glaube vollkommen geworden; 23 und ist die Schrift erfüllt, die da spricht: "Abraham hat Gott geglaubt, und das ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet," und er ward ein Freund Gottes geheißen. 24 So sehet ihr nun, daß der Mensch durch die Werke gerecht wird, nicht durch den Glauben allein. 25 Desgleichen die Hure Rahab, ist sie nicht durch die Werke gerecht geworden, da sie die Boten aufnahm und ließ sie einen andern Weg hinaus? (Josua 2.1) (Hebräer 11.31) 26 Denn gleichwie der Leib ohne Geist tot ist, also ist auch der Glaube ohne Werke tot.


Nicht jeder der sich als Gläubigen sieht, ist auch einer...


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20.09.2018 um 20:17
Zitat von BishamonBishamon schrieb:worin unterscheidet sich das von der Meinung "die Evolution ist eine Erfindung Satans"?
Habe ich noch nie gehört, klingt aber vergleichbar unsinnig.
Wobei sich ja heute sogar der Normalbürger beweisen kann, dass die Erde rund ist. Schließlich kann man drum herum fliegen und kommt dann wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Auch wenn man glauben will, dass Astronauten, die die Erde als Kugel von außen gesehen haben, lügen.
Die Beweise für die Evolution sind nicht ganz so simpel.



@back_again

Du glaubst, ein Schamane ist in Trance in einem ähnlichen Zustand wie ein Savant, der auch die kleinste Kleinigkeit, die normalerweise vom Gehirn weggefiltert wird, bewusst wahrnimmt?
Eine interessante Idee...

Wenn der Schamane wieder im Normalzustand ist und sich an seine Trance-Wahrnehmungen erinnern kann, ist das sicher oft sehr nützlich.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

20.09.2018 um 20:20
@Koman
Zitat von KomanKoman schrieb:Nicht jeder der sich als Gläubigen sieht, ist auch einer...
Irrtum - es entsprechen nur nicht alle dem rosaroten Bild, mit dem sich die Gläubigen als was besseres darstellen wollen. Natürlich müssen sie dazu alle diejenigen aussortieren, die diesem Bild schaden könnten.
Zitat von KomanKoman schrieb:Jeder sollte sich frei entscheiden können und dürfen, was für einen Weg er folgen möchte.
... aber sobald DIR sein Weg nicht gefällt, weil er zu offensichtlich menschenverachtend ist, sprichst du ihm den Glauben ab?


"Insbesondere die Vertreter von Religionen begehen diesen Trugschluss, indem sie sagen, dass kein wahrer Angehöriger ihrer Religion etwas Bestimmtes tun würde."
Wikipedia: Kein wahrer Schotte


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20.09.2018 um 20:22
Ahoi lieber @geeky
Irrtum - es entsprechen nur nicht alle dem rosaroten Bild, mit dem sich die Gläubigen als was besseres darstellen wollen. Natürlich müssen sie dazu alle diejenigen aussortieren, die diesem Bild schaden könnten.
Das kannst du ja gerne glauben und annehmen.
... aber sobald DIR sein Weg nicht gefällt, sprichst du ihm den Glauben ab?
Wem spreche ich etwas ab?


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20.09.2018 um 20:25
@Koman
Zitat von KomanKoman schrieb:Das kannst du ja gerne glauben und annehmen.
Wäre es nicht so, gäbe es diesen Thread gar nicht.
Zitat von KomanKoman schrieb:Wem spreche ich etwas ab?
List du dir manchmal auch durch, was du abschickst?
"Nicht jeder der sich als Gläubigen sieht, ist auch einer..."


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

20.09.2018 um 20:34
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Habe ich noch nie gehört,
Siehe:
Die Evolution ist eine Erfindung satans, mit Hilfe Darwins, eine Lüge, die von der Freimaurerei des teufels, den Menschen als Wahrheit aufgezwungen wird.
Darwin sitzt dafür für sehr lange in der Hölle. Mindestens solange, wie Menschen seine Irrlehre verteidigen, sie sogar lehren.
http://ada-and-eve.com/lenguas/ge/htm/faith/jesus6.htm (Archiv-Version vom 17.03.2019)

Oder:
Evolution: Satans Religion, um die Menschheit zu zerstören, von Dr. Kent Hovind
http://www.creationism.org/german/Kent/DrHovindSem5_DE.txt

Und im Islam:
Die Verschwörung der Freunde Satans (9): Die Zerstörung des Gottglaubens mit allen Mitteln
...
Ein Mittel dazu ist die von Darwin entwickelte Evolutionstheorie, die zwar wissenschaftlich schon längst überholt und unhaltbar ist, aber dennoch in den heutigen Lehrbüchern unseren Kindern beigebracht wird!
http://islamlieben.blogspot.com/2011/06/die-verschworung-der-freunde-satans-9.html?m=1


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20.09.2018 um 20:35
Lieber @geeky
List du dir manchmal auch durch, was du abschickst?
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"Nicht jeder der sich als Gläubigen sieht, ist auch einer..."
Das ist meine Feststellung aus dem zuvor geposteten Text:


Also auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, ist er tot an ihm selber.
   18 Aber es möchte jemand sagen: Du hast den Glauben, und ich habe die Werke; zeige mir deinen Glauben ohne die Werke, so will ich dir meinen Glauben zeigen aus meinen Werken.


Ich hätte auch schreiben können:
Nicht jeder der Gottes Werke macht, nennt sich gläubig oder weiß es.
Und doch handelt er im Sinne Des Herrn.

So wie eben auch:
Nicht jeder der denkt, er handle im Auftrag des Herrn, macht es auch wirklich.

Also bitte, sei doch mal etwas freundlicher und fuck nicht immer gleich herum:)


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

20.09.2018 um 20:37
@kleinundgrün
ist ja im Grunde, dass so viele Menschen entsprechende Erfahrungen gemacht haben, so dass sich daraus ein Nachweis ergibt
Eine "Erfahrung" sollte man genau zerlegen, in was hat jemand tatsächlich gesehen / gehört / oder wahrgenommen? Und wie interpretiert er es?

Wenn Menschen von "Erfahrungen" reden, die nur sie subjektiv so erfahren haben, dann meinen sie eigentlich, auch wenn sie es ihnen nicht bewusst ist, ihre subjektive Interpretation einer Situation. So etwas ist kein objektiver Nachweis für einen objektiv wahrnehmbaren Gott o.ä.

Wäre diese Art Erfahrung nämlich bereits ein echter Nachweis, dann werden wir auch von Tausenden von UFOs umschwirrt und Tausende Menschen von Aliens zwecks abartiger Experimente entführt.


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20.09.2018 um 20:39
@geeky
Du kannst mir aber gerne erklären, wie du diesen Text sonst verstehst:
Also auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, ist er tot an ihm selber.
   18 Aber es möchte jemand sagen: Du hast den Glauben, und ich habe die Werke; zeige mir deinen Glauben ohne die Werke, so will ich dir meinen Glauben zeigen aus meinen Werken.



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20.09.2018 um 20:41
@JakeGabriel

Bevor du weiter so unbekümmert deine Unwissenheit zur Schau stellst, google doch bitte mal nach dem Urheber dieses Zitats:

"So glaube ich heute im Sinne des allmächtigen Schöpfers zu handeln:
indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn"



@Koman
Zitat von KomanKoman schrieb:Nicht jeder der denkt, er handle im Auftrag des Herrn, macht es auch wirklich.
... und wer es "wirklich" tut und wer nicht entscheidest du nach bitteschön welchen Kriterien?


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20.09.2018 um 20:42
@geeky
... und wer es "wirklich" tut und wer nicht entscheidest du nach bitteschön welchen Kriterien?
Ich entscheide über niemanden.
Ich bin nicht euer Richter, sondern euer Bruder.


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