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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

2.248 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Atheismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

15.07.2018 um 15:51
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Meine tüte, verstehst Du echt nicht, was ein Hinweis ist?
Tja, das sind jetzt rhetorische Spielchen bei denen es nicht um Wahrheit, sondern um Rechthaben geht, was ja nicht verwundert bei Leuten für die es gar keine Wahrheit gibt, sondern nur Konstrukte die einem in den narzisstsichen Kram passen. Das Seelenheil des Individuums hängt aber nicht davon ab ob es verlorene Seelen überzeugen kann. Wird wohl schicksalhafte Bestimmung sein was man in der Lage ist zu *verstehen* also nicht nur zu glauben ;-).

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15.07.2018 um 16:06
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Ich soll dir jetzt belegen, dass "Geiz ist geil!" lautstark in die Gesellschaft getragen wurde? Ich will hier keine Werbung für solche Unternehmen machen.
Brauchst du nicht, ist nicht gefordert. Um beim Thema zu bleiben müsstest du lediglich nachweisen, dass es von Atheisten erdacht, formuliert und verbreitet wurde. Und dass die Gläubigen es, wahrscheinlich aufgrund ihrer höherwertigen Ethik, nicht umsetzen.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Dir muss man wohl in allem Nachhilfe geben?
Natürlich, und deshalb bin ich so froh in dir so ein Füllhorn sinnvoller Erklärungen gefunden zu haben.
Wo die Evolutionstheorie die Eugenik rechtfertigt konntest du allerdings nicht aufzeigen. Natürlich kann man auch die Evolutionstheorie falsch auslegen, je bildungserner oder skrupekkoser man ist um so einfacher.
Das spricht allerdings nicht gegen die Evolutionstheorie sondern gegen die, die sie missbrauchen.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Warum wäre das bedenklich?
Weil du das Gute dann anscheinend nur auf Anweisung und mit Strafbedrohung bei Nichtbefolgung für dich entdecken kannst. Eigene Überlegungen dazu scheinen dann nicht so dein Dingen zu sein.
Ich will das gar nicht werten, solche Menschen muss es auch geben.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Nö, danke.
Was mich betrifft war das deine schlaueste Entscheidung bis hierhin. Sie ist zur Abwechslung mal rational. Du weisst, dass du nichts zu verkaufen hast und möchtest das nicht öffentlich kundtun.
Fraglich ist da eigentlich nur, warum das Verhalten nicht konsequent durchziehst.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

15.07.2018 um 16:08
@Hantierer
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Das hat @Snowman_one schon richtig geschrieben, es ist gar nicht Gegenstand der Wissenschaft. Es gibt keine wissenschaftlich fundierten Argumente gegen einen religiösen oder spirituellen Glauben. Im Gegenteil, es gibt immer mehr Indizien, dass der geistige Einfluss viel größer ist, als man das mal annahm.
Doch es gibt schon viele Sachen die indirekt einen Gott widerlegen. Die Evolutionstheorie ist da ein gutes Bespiel. Es gibt keinen Hinweis das ein Schöpfer Einfluss auf die Vielfalt des Lebens hat.
Ich schrieb aber das mit der Wissenschaftlichen Methode das übernatürliche nicht untersucht werden kann. Denn das übernatürliche kann so nicht untersucht werden. der Spirituelle glaube gehört in diese Kategorie.
Du interpretierst mich hier falsch und wollte dies noch richtigstellen.


@SONarrenschiff
Zitat von SONarrenschiffSONarrenschiff schrieb:Tja, wenn ich nach bestem Wissen und Gewissen davon überzeugt wäre, dann klar, wenn jemandem an seiner Gesundheit gelegen wäre. Aber aktive Missionierung ist nicht so mein Ding.
Das einzige auf das du mir antwortest war mein lächerliches Bespiel. Als gäbe es keine Möglichkeit anders herauszufinden das Batteriesäure nicht gerade gut verdaulich ist.

Du bist in diesem Faden nicht der erste der eine Antwort schuldig bleibt, wenn es darum geht für den Theismus einzustehen und welchen nutzen und Verbesserungen dieser der Gesellschaft bringt.

Denn dies spielt in das Thema des Fadens und würde so die Diskussion sicherlich weiter anregen.


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15.07.2018 um 16:09
Zitat von SONarrenschiffSONarrenschiff schrieb:...schicksalhafte Bestimmung sein was man in der Lage ist zu *verstehen*...
Also ich hab mich dazu schon geäußert - Atheisten beziehen sich mit ihrem Wahn stets auf den religiösen Wahn. Die Mitte ist aber nicht Vollbesitz der Wahrheit, den beide wahnsinnigen Seiten für sich beanspruchen, wobei die religiös Wahnsinnigen des christlischen Kulturkreises ja schon weitestgehend entmachtet sind bzw. man weiss überhaupt nicht mehr welchen Herren sie überhaupt noch zu diensten sind.
Hat aber nichts mit *gesunder* Wahrheitsoffenheit zu tun die einen irgendwo hinführen kann, wenn man sich eben strikt an das hält was man nach bestem Wissen und Gewissen als wahr erachtet.


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15.07.2018 um 16:17
@RedBird
Im Grunde geht es genau darum. Emotion under will Du bist nicht zwangsweise Sklave deiner Triebe. Änderst du deine Einstellunug zur Welt, so wird sich auch das ändern.
Ich denke, Du irrst.
Dein Wille ist keine von Deiner Physis unabhängige Freigeistmanifestation. Dein Wille hängt davon ab, was Du fühlst, bzw fühlen möchtest. Somit hängt er von Deinen Trieben, Deinen Instinkten, Deinen Bedürfnissen, kurzum: Deinen Emotionen ab, und die sind neuronen- und hormongesteuert.

Letztendlich bist "Du" das Resultat Deiner Körperchemie. Das kannst Du nur durch Zufuhr exogener Stoffe ändern. Die Entscheidung dazu hängt wiederrum von Deinem Bedürfnis ab, Dich so zu entscheiden.
Hilft nichts, einen echten freien Willen, unabhängig von Deinem Körper, gibt es nicht.
Es kann eben nicht jeder seine Einstellung einfach ändern, wie Du selbst klar demonstrierst. Du "willst" ja auch Deine misanthropische Einstellung nicht ändern. Du hälst sie zwar für eine rationale Schlussfogerung, aber das ist sie nicht. Menschenverachtung ist keine rationale Erkenntnis, sondern eine zutiefst emotionale Sichtweise.

Es ist daher angebracht, seine eigenen Einstellungen und Gefühle zu reflektieren. Zu erkennen, was faktische Ereknntnisse und was eigene Gefühle sind. Und seinen Griesgram nicht mit vorgeblicher rationaler Erkenntnis über andere zu verwechseln.

Du bist hier nicht die Einzige, die meint, Erkenntnisse über die Menschheit zu besitzen. Denoch verachtet nicht jeder die Menschen, trotz Erkenntnisse über sie oder gerade deshalb. Eigentlich sollten Erkenntnisse rational und nüchtern sein, und somit nicht zu emotionalen Vorurteilen führen.

Die Schlussfolgerungen, die Du emotional gefärbt aus aus Deinen Erkenntnissen ableitest, sind Deine ureigenen emotionalen - sie sind nicht weltweit logisch gültig oder gar faktisch gesichert. Zeigen aber schön, dass auch Du, wie jeder andere auch, ein Opfer Deiner Emotionen, Deines Temeraments, Deiner Hormone, Deiner Körperchemie bist - es aber ganz und gar nicht wahrhaben willst (besser: kannst).

Der freie Wille (im Sinne: unabhängig von Bedürfissen und Körper) ist eine Illusion. Ohne diesen Körper und seiner Neuroogie gibt es keine Bedürfnisse, kein Bewusstsein, keinen "Willen", kein Ich.


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15.07.2018 um 16:23
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Der freie Wille (im Sinne: unabhängig von Bedürfissen und Körper) ist eine Illusion. Ohne diesen Körper und seiner Neuroogie gibt es keine Bedürfnisse, kein Bewusstsein, keinen "Willen", kein Ich.
Es würde aber implizieren, dass Wahrheit und Vernunft im Widerspruch zu den Interessen des Körpers stünden. Es steht aber eher nur "manchmal" im Widerspruch zu den illusionären Interessen des eigentlich kollektiv selbstzerstörerischen Egos.


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15.07.2018 um 16:53
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Letztendlich bist "Du" das Resultat Deiner Körperchemie.
Das ist ein Henne-Ei-Problem. Vielleicht ist auch meine Körperchemie ein Resultat meiner Persönlichkeit? Man weiß es nicht. Man muss sich schon fragen, wenn Wissenschaftler nachgewiesen haben wollen, dass Entscheidungen bereits getroffen wurden, bevor sie uns bewusst werden, warum diese Leute dann noch Wissenschaft machen und glauben, wir könnten etwas beeinflussen. Wie kommen die eigentlich da drauf, dass sie davon nicht betroffen sind? Und was suchen sie dann eigentlich noch, wenn doch ihr Wille selbstredend nur eine Folge von etwas ist, was sich ihrer Fragestellung entzieht? Hat die empirische Wissenschaft sich damit nicht selbst widerlegt?
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Ich schrieb aber das mit der Wissenschaftlichen Methode das übernatürliche nicht untersucht werden kann. Denn das übernatürliche kann so nicht untersucht werden.
Das Übernatürliche ist nicht übernatürlich - es ist nur ein Mangel an Verständnis. Die Wissenschaft hat keine Methoden es zu untersuchen oder lehnt es von vorne herein ab und falls doch mal jemand in diese Richtung forscht und Hinweise findet und Schlussfolgerungen tätigt, die diesem Dogma des unerklärlichen "Übernatürlichen" widersprechen, ist er die längste Zeit Mitglied der wissenschaftlichen Gemeinde gewesen. Deswegen ist die heutige Mainstream-Wissenschaft ziemlich unbrauchbar dafür, weil sie damit dogmatisch hantiert....es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Zitat von emanonemanon schrieb:Um beim Thema zu bleiben müsstest du lediglich nachweisen, dass es von Atheisten erdacht, formuliert und verbreitet wurde.
Warum soll ich das auf persönlicher Ebene nachweisen? Das ist mir egal, woran die Werbetreibenden Glauben, die machen das nur für Geld und viele wissen, wie schlecht das für die Gesellschaft ist, die sind ja schließlich psychologisch geschult und nutzen ganz bewusst die Schwächen der Menschen für ihre niederen Beweggründe aus und damit müssen sie alleine klar kommen, das geht mich nichts an. Ich beziehe mich auf den Kern der Lehren, insbesondere die christliche der sieben Laster oder Tod- oder Ursünden bzw. die buddhistische Lehre der geistigen Gifte. Und da muss man heute nur die Augen aufmachen, um die Folgen zu sehen, wenn man diese Laster auch noch bewusst und entgegen aller relevanten Lehren kultiviert. Insbesondere Gier und Angst werden von einigen als wichtige Antriebe der Menschen betrachtet und angesprochen und gefördert.


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15.07.2018 um 17:00
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Warum soll ich das auf persönlicher Ebene nachweisen?
Nun, es geht hier darum die steile These des TE zu diskutieren.
Ich geh dann mal davon aus, dass dir bewusst geworden ist, dass nicht der Atheismus schädlich für unsere Gesellschaft ist.


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15.07.2018 um 17:26
Zitat von emanonemanon schrieb:Ich geh dann mal davon aus, dass dir bewusst geworden ist, dass nicht der Atheismus schädlich für unsere Gesellschaft ist.
Das habe ich auch nicht behauptet. Ich sage lediglich, dass die Wissenschaft erst Recht keine Grundlagen liefert und meine, dass die meisten religiösen Lehren gute Hinweise geben, was gut und was schlecht für uns Menschen ist. Viele verfallen halt in den Irrtum, Religion oder Glaube wäre für Gott da, dabei geht es doch aber um die Menschen.

Atheismus macht halt keine Vorgaben und deswegen betrachte ich ihn als neutral und kann eine eventuelle Schädlichkeit für die Gesellschaft nur unter gewissen Bedingungen ableiten, die ich versucht habe darzulegen.


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15.07.2018 um 17:49
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Sei mir nicht böse, aber Du scheinst noch recht jung zu sein, ob deiner Aussagen.
Die "Opfer", werden nicht die anderen sein, das "Opfer", wirst letztendlich Du sein.
Meistens kommt in einer solchen Diskussion irgendwann ein Infantilisierungsversuch. Ich bin Jahrgang 86 und die Tragweite meiner Entscheidungen ist mir in vollem Umfang bewusst.
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Ich denke, Du redest Dir da was ein.
Willst Du ein Roboter sein?
Du kannst Dir aufgrund deiner Ideologie, deines satanischen Glauben, sontswas einreden.
Deiner Triebe, deiner Emotionen, deiner Gefühle, wirst Du niemals Herr werden.
Nein, es läuft in eine andere Richtung. Man wird zwangsweise sehr viel ungebundener in seinem Denken. Ich wollte es nicht mehr missen, es ist mir sehr viel mehr wert, als irgendeine Form von oberflächlichem Glück. Du wärse aber erstaunt, wie viel der Geist im Stande ist zu leisten und was der Wille so alles bewegt. Ich sehe eine Gesellschaft voller Roboter. Der Unterschied ist nur, dass ich gerne meine Software selbst programmiere.
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Natürlich wird sich deine Umwelt aufgrund deines Verhaltens, und derer Ablehnung ändern.
Aber schaden wirst Du Dich nur selber damit.
Deine Ideologie ist im Grunde nur ein Hass auf sich selber
Ich sagte ja, dass ich meinen Hass niemals an einem Menschen binden möchte. Das gilt auch für mich selbst.
Weil jemand bereit ist, aus tiefer Überzeugung auch unangenehme Wege zu gehen, ist er noch lange kein Masochist. Ein wenig Leid gehört immer dazu, aber der einfache Weg ist nicht immer des beste.
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Egoismus als letztlicher Schluss?
Nur das, "ich", zählt?
Keine schöne Welt.
Und nur destruktiv.
Aber nein, wie kommst du darauf? Materialisten sind wesentlich häufiger Egoisten. Materialistische Egoisten regieren die Welt mit ihrem Willen zur Macht, den ich recht abstoßend finde. Macht über andere zu haben ist nur eine vergoldete Form von Abhängkeit. Es ist das, was die großen Religionen ad absurdum geführt hat.
Destruktiv ist Okkultismus allerdings in der Tat, denn Destruktion ist die Grundlage für alles. Man reißt permanent Wände ein oder brennt gleich das ganze Haus nieder.

Es gibt einen großen Unterschied zwischen Alleinsein und Einsamkeit. Einsam bin ich keineswegs. Wer alleine einsam ist, befindet sich in schlechter Gesellschaft.
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Hört sich ziemlich nach Sekten 1 x 1 an.
Ist das deine Assoziation dazu?Sekten? Ich kenne keine Gruppierung in Deutschland, die eine ähnliche Meinung vertritt. Ein paar norwegische und finnische Bruderschaften existieren. Aber das wäre nichts für mich, zumal ich längst nicht mit allen Praktiken und Ansichten einverstanden bin.

Ich führe diese Diskussionen nur, weil die Reaktionen interessant sind. Das ist für Selbstreflexion und damit für Erkenntnis essentiell. Wenn mich keiner mehr versteht oder die Reaktionen übermäßig aggressiv oder ablehnend werden, so ist das ein Warnsignal. Offensichltich ist es recht schwer mir zu folgen, vieles wird auf Anhieb erstmal fehlgedeutet. Insofern, danke ich dir für die Rückmeldung.

Bevor die Moderatorenschaft hier regulierend eingreift, überlasse ich die Bühne wieder den Schreibern, die etwas zum Thema sagen möchten. Ich höre bereits die Hufe scharren.


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15.07.2018 um 18:03
@Hantierer
Atheisten sind doch nicht Neutral. Schon von der Begrifflichkeit her nicht. Sie lehnen auch nicht die Spiritualität ab. Sie können auch an Geister, Feen, rosa Einhörner und den Weihnachtsmann glauben.

Was Sie ablehnen ist diese selten dumme Schöpferschlumpfgeschichte.
Und das zu Recht, wie ich meine.

Gruß
Mailo


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15.07.2018 um 18:05
@SONarrenschiff
Zitat von SONarrenschiffSONarrenschiff schrieb:Wie gesagt "Atheismus" jenseits von atheistischem Agnostizismus ist Wahnsinn.
Das wird durch ständige Wiederholung auch nicht sinnvoller. Mache Dich doch bitte endlich mit der Bedeutung der von Dir mißgebrauchten Begriffe vertraut.
"Beim Agnostizismus geht es um die prinzipielle (Un-)möglichkeit der abschließenden Gewissheit in Anbetracht bestimmter Fragestellungen (z. B. jener nach der Existenz Gottes), beim Atheismus dagegen um die Überzeugung, dass nachvollziehbare Beweise für die Existenz Gottes bislang nicht erbracht wurden, oder dass Gott nicht existiert."
Wikipedia: Agnostizismus#Agnostizismus und Atheismus

@RedBird
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Ich führe diese Diskussionen nur, weil die Reaktionen interessant sind.
Ist das nicht exakt das Credo eines Trolls?

@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb am 09.07.2018:wenn es für die Gesellschaft keine bessere Alternative zum Atheismus gibt stellt sich mit bei diesem Thread die Sinnfrage.
Auch ich halte das Thema für alles andere als diskussionswürdig. Hinge ich dem Glauben der unheiligen VTler an würde ich sagen, der Thread wurde nur gestartet, um den Claim "Atheismus schadet unserer Gesellschaft" in den Suchmaschinen-Rankings zu pushen.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

15.07.2018 um 18:15
Zitat von geekygeeky schrieb:@RedBird

RedBird schrieb:
Ich führe diese Diskussionen nur, weil die Reaktionen interessant sind.

Ist das nicht exakt das Credo eines Trolls?
Selbstreflextion durch Diskutieren der eigenen Einstellung ist Trollcredo? Ja, dann bin ich wohl ein Troll.
Coole Sache.


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15.07.2018 um 18:19
Die Frage, die ich mir schon den ganzen Thread stelle:
Wie messen wir, ob etwas einer Gesellschaft (welcher?) nutz oder schadet, was ist die Nutzenfunktion? Was wäre denn die Definition einer guten, was einer schlechten Gesellschaft? Und ist das dann in irgendeiner Form "objektiv oder schon in dieser Phase lediglich ein Konsens, was wir als Gesamtheit als erstrebenswert erachten?


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15.07.2018 um 19:49
Erstmal Wer sagt Überhaupt ein Glaube ist ein Lebensweg ? Somit Stellt sich in Erster Linie nicht die Verlorengegangen Gläubigen sondern Glaube ist Ein Weg um durch das leben zu gehen, Ohne Glauben ist einfach, nur ein anderer. Also Nicht Atheismus anprangern, sondern Akzeptieren das der Weg der Menscheit nicht nur der Weg des Glaubens ist.

2. Gerade in der Christlichen Kirche werden soooo Viele Übergriffe Sexueller Natur begangen, das ich mich frage, ist es für heranwachsende nicht Sicherer , dort nicht im Glauben aufzuwachsen? Es hat was mit dem kranken Gedanken zu Tun, man gehöre Gott ( Zöllibat ) und deswegen stellt man einfach seine Biologische Uhr der Repoduktion ab. Funktioniert nicht, wenn keine Biologische Störung vorliegt, ist es ein Trieb, egal ob dieser durch Masturbation im Stillen, oder auslebens Sexueller Phantasien im Knaben Chor geschieht, die Christliche kirche deren vertreter Können nicht darauf verzichten. Toller Weg Gläubisch zu sein. Also was wolltest du noch mal anprangern, Atheismus ?


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15.07.2018 um 20:06
Zitat von geekygeeky schrieb:Das wird durch ständige Wiederholung auch nicht sinnvoller. Mache Dich doch bitte endlich mit der Bedeutung der von Dir mißgebrauchten Begriffe vertraut.
Weil es keinen objektiven Beweis für die Nichtexistenz Gottes geben kann, genau so wenig wie einen obejktiven für die Existenz. Also bleibt die Frage offen, bzw. nur Gott selbst kann für Klarheit sorgen, bzw. die erreichen wir dann nach dem Tod. Wer aber an die Seele nicht glaubt, bzw. wem sie nicht plausibel erscheint der wird sie auch schwerlich haben, d.h. der bekommt nicht mehr und nicht weniger als er erwartet hat, nämlich das ewige Nichts nach dem Ableben.


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15.07.2018 um 21:19
Für die nicht Existenz kann es keinen geben.
Für die Existenz gibt es keinen.

Kleiner aber feiner Unterschied.


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15.07.2018 um 21:25
@SONarrenschiff

Kennst Du denn nicht einmal den Unterschied zwischen "vertraut machen" und "unbekümmert fabulieren"? Solange Dir die Bedeutung der von Dir verwendeten Begriffe nicht bekannt ist sind Deine Beiträge höchstens für eine Sagensammlung relevant.


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15.07.2018 um 21:32
Zitat von SONarrenschiffSONarrenschiff schrieb:Tja, das sind jetzt rhetorische Spielchen bei denen es nicht um Wahrheit, sondern um Rechthaben geht, was ja nicht verwundert bei Leuten für die es gar keine Wahrheit gibt, sondern nur Konstrukte die einem in den narzisstsichen Kram passen.
Hört sich an, als sprichst du über Religion/Gläubige
Zitat von SONarrenschiffSONarrenschiff schrieb:Es würde aber implizieren, dass Wahrheit und Vernunft im Widerspruch zu den Interessen des Körpers stünden.
"Everything i like makes me sick or poor or fat" (David Lee Roth - Two fools a minute)


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15.07.2018 um 21:34
Zitat von SONarrenschiffSONarrenschiff schrieb:Es würde aber implizieren, dass Wahrheit und Vernunft im Widerspruch zu den Interessen des Körpers stünden.
Nicht ganz so simpel.

Ob Du eher vernünftig handelst oder unvernünftig, ist eben auch körperlich-chemisch bedingt. Und wer unvernünftig handelt, entweder, weil er nicht vernünftig handeln kann oder die sofortige Befriedigung seiner Bedürfnisse vor alle Vernunft setzt, dem ist auch die Vernunft egal.

Vernünftiges und archaisches (emotionales) Denken können daher durchaus im Konflikt sein. Welche Seite gewinnt, hängt eben von der Veranlagung ab.

Und "Wahrheit", was soll das sein? Wenn Du Fakten meinst, so hängen die ohnedies nicht von unserer Einstellung ihnen gegenüber ab. Die sind auch noch dann Fakten, wenn keiner an sie glaubt.


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