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Alles rund ums Beten

611 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Alles rund ums Beten

01.05.2019 um 20:24
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Satanismus ist nicht (!) atheistisch.
Zu Gott beten die meisten religiösen Menschen, die Frage ist zu welchem Gott.
Glaub mir, die Praktiken sind im Okkultismus wirklich teilweise ähnlich mit derm Unterschied, dass ein Okkultist in der regel weiß, warum er etwas tut.

( ... )

Wir haben einfach eine unterschiedliche Definition von Gott, meine basiert auf eigenen Gedanken, auf eigenem Wissen und auf eigenen Erfahrungen, deine beruht auf Interpretationen, die andere für dich getätigt haben.

Ich kenne eine ganze Gruppierung von Satanisten, die regelmäßig satanische Rosenkränze betet. Kein Witz, das ist eine spirituelle Praktik, quasi wie ein Mantra.
Welch Widerspruch @RedBird Zu welcher Mutter Gottes beten denn die dann
- zu Satans Mutter, gell --- nur dass die nicht die wirkliche Mutter Gottes ist.
Also folglich, wissen deine Satanistenfreunde nicht, was sie anbeten,
weil sie keine Ahnung von der Wahrheit haben. Woher auch^^

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Alles rund ums Beten

02.05.2019 um 07:45
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Welch Widerspruch @RedBird Zu welcher Mutter Gottes beten denn die dann
- zu Satans Mutter, gell --- nur dass die nicht die wirkliche Mutter Gottes ist.
Also folglich, wissen deine Satanistenfreunde nicht, was sie anbeten,
weil sie keine Ahnung von der Wahrheit haben. Woher auch^^
Muss ich dir deine eigene Religion erklären?
Die Mutter Gottes ist kein Gott. Sie ist ein Mensch, von mir aus eineHheilige.
Göttlich ist im Christentum nur: Vater, Sohn, heiliger Geist
Es gibt keine weibliche Göttlichkeit im Monotheismus. In jeder polytheistischen Religion gibt es sie. In allem monotheistischen Religionen besteht der Grnudtenor, dass der Mann über die Frau herrschen soll. Das ist genau darin begründet.

Deine Wahrheit ist nur das, was du gelernt hast. Du stellst es weder in Frage, noch verstehst du es wirklich.


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02.05.2019 um 18:15
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Muss ich dir deine eigene Religion erklären?
Nö du @RedBird das musst du sicherlich nicht ;)
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Die Mutter Gottes ist kein Gott. Sie ist ein Mensch, von mir aus eineHheilige.
Göttlich ist im Christentum nur: Vater, Sohn, heiliger Geist
Es gibt keine weibliche Göttlichkeit im Monotheismus. In jeder polytheistischen Religion gibt es sie. In allem monotheistischen Religionen besteht der Grnudtenor, dass der Mann über die Frau herrschen soll. Das ist genau darin begründet.

Deine Wahrheit ist nur das, was du gelernt hast. Du stellst es weder in Frage, noch verstehst du es wirklich.
Blablabla - wie mir scheint, hast du meinen Einwurf nicht ganz erfassen können.
Jedoch, um dich zu bessern, kannst ja mal recherchieren, wie der Rosenkranz tatsächlich gebetet wird und welchen (Hinter)Grund das hat bzw. was diese "Andacht" bedeutet.


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02.05.2019 um 20:29
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Blablabla - wie mir scheint, hast du meinen Einwurf nicht ganz erfassen können.
Jedoch, um dich zu bessern, kannst ja mal recherchieren, wie der Rosenkranz tatsächlich gebetet wird und welchen (Hinter)Grund das hat bzw. was diese "Andacht" bedeutet.
Das ist kein Argument.
Ich sagte im Monotheismus gibt es keine weibiche Gottheit und damit habe ich Recht.
Ich kenne die Bibel, ich bin katholisch erzogen aber ich habe irgendwann selbst angefangen zu denken und nicht nur gefressen, was man mir vorsetzte. Rosenkränze musste ich übrigens auch beten, ich habe sogar den Rosenkranz noch zuhause, nur hängt kein Kreuz mehr dran, sondern eine Sigille. Wenn du 50 x das Ave Maria wiederholst, was ist das dann? Es ist ein Mantra, eine Beschwörung. Das macht der Okkultist genauso, ob du es hören willst oder nicht.


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03.05.2019 um 16:30
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Wenn du 50 x das Ave Maria wiederholst, was ist das dann?
Ebenso oft wie das Ave Maria wird auch das Vater unser gesprochen @RedBird - und das aus bestimmten Gründen -> Rosenkranz halt eben. Deine Satanistenfreunde also, was rattern die dann so und so oft runter?
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:ich habe sogar den Rosenkranz noch zuhause, nur hängt kein Kreuz mehr dran, sondern eine Sigille
Womit also hast du das Kreuzsymbol ersetzt? @RedBird Und warum?


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03.05.2019 um 17:35
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ebenso oft wie das Ave Maria wird auch das Vater unser gesprochen @RedBird - und das aus bestimmten Gründen -> Rosenkranz halt eben. Deine Satanistenfreunde also, was rattern die dann so und so oft runter?
Satanische Gebete gibt es jede Menge, die meisten die ich kenne sind mindestens zum Teil auf Latein. Einige sind genau genommen sogar eine Abwandlung christlicher Gebete.
"In nomine dei nostri satanas luciferi excelsi" ist glaube ich das Bekannteste.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Womit also hast du das Kreuzsymbol ersetzt? @RedBird Und warum?
Die luziferanische Sigille. Wenn du "Siegel Luzifer" googelst, müsstest du sie finden.
Ich habe das Kreuz ersetzt, weil ich das Christentum verachte, was nicht bedeutet, dass ich Christen nicht mag. Es geht mir noch um Personen, sondern um die Religion.


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03.05.2019 um 22:51
Weihrauch: medizinisch früher zur Reinigung benutzt (geistig und körperlich), Wirkstoffe heute in Medikamenten gegen Hirntumore (z.B. Astrozytom) genutzt.


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04.05.2019 um 00:27
Danke, lieber Gott, für alles das Du erschaffen hast und lenkst. (Hauptgedanke an Ihn). Manchmal: Bitte, lieber Gott, hilf mir dabei, ein besserer Mensch zu werden.


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04.05.2019 um 13:04
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Satanische Gebete gibt es jede Menge, die meisten die ich kenne sind mindestens zum Teil auf Latein. Einige sind genau genommen sogar eine Abwandlung christlicher Gebete.
"In nomine dei nostri satanas luciferi excelsi" ist glaube ich das Bekannteste.
Also die beten dann nicht einfach nur rückwärts sozusagen sondern formen die Aussage so um, dass es zu ihrem Thema passt, indem sie bspw. Titel oder Namen ersetzen?
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Ich habe das Kreuz ersetzt, weil ich das Christentum verachte, was nicht bedeutet, dass ich Christen nicht mag. Es geht mir noch um Personen, sondern um die Religion.
Ja @RedBird hierhin kann ich dich gut verstehen - aber halte ich es doch für übertrieben, so extrem krass und absolut zu reagieren. Denn wenn man beachtet, dass der sogenannte "Fürst dieser Welt" auf die Erde geworfen ist, er sein Unwesen treibt und die Herrscher dieser Welt in seinen Bann zieht, um mit seiner Lüge - welche er selbst ist - Krieg zu führen.
Somit also würde ich dich mit Satan nicht gerade auf der "besseren Seite" sehen? @RedBird


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04.05.2019 um 21:08
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Also die beten dann nicht einfach nur rückwärts sozusagen sondern formen die Aussage so um, dass es zu ihrem Thema passt, indem sie bspw. Titel oder Namen ersetzen?
Rückwärts beten finde ich persönlich albern. Es gibt elegantere Methoden für Blasphemie. Aber es gibt zum Beispiel in alten Grimoires tolle Anrufungen und teilweise werden auch alte katholische Gebete abgewandelt, also der Adressat wird quasi geändert.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ja @RedBird hierhin kann ich dich gut verstehen - aber halte ich es doch für übertrieben, so extrem krass und absolut zu reagieren. Denn wenn man beachtet, dass der sogenannte "Fürst dieser Welt" auf die Erde geworfen ist, er sein Unwesen treibt und die Herrscher dieser Welt in seinen Bann zieht, um mit seiner Lüge - welche er selbst ist - Krieg zu führen.
Somit also würde ich dich mit Satan nicht gerade auf der "besseren Seite" sehen? @RedBird
Das Thema lassen wir lieber, denn ich sehe das anders. Satan ist für mich nicht Böse, weil es "böse" in Reinform nicht gibt.


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04.05.2019 um 21:14
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Aber es gibt zum Beispiel in alten Grimoires tolle Anrufungen und teilweise werden auch alte katholische Gebete abgewandelt, also der Adressat wird quasi geändert.
Also eigentlich alles nur geklaut - oder? @RedBird
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Satan ist für mich nicht Böse, weil es "böse" in Reinform nicht gibt.
Ist schon richtig so - wäre das Leben nicht, gäbe es auch den Tod nicht.
Zu beachten wäre halt hierbei, dass der Tod das leben beendet bzw. vernichtet.

Wenn wir also im "Vater unser" beten: "erlöse uns vom Bösen", dann ist damit auch gemeint,
vom Tod und auch vom Satan befreit zu werden.

Da das für dich aber nicht Thema ist @RedBird nun gut.


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04.05.2019 um 21:45
Zitat von RedBirdRedBird schrieb am 01.05.2019:Satanismus ist nicht (!) atheistisch.
nicht grundsätzlich kann aber so ausgelegt und gelebt werden.hier wird satan als gott nur durch einen selber ersetzt und voila, man hat genau das was satan auch gemacht hat..er wollte sich selber zu gott machen.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb am 01.05.2019:Zu Gott beten die meisten religiösen Menschen, die Frage ist zu welchem Gott.
das stimmt,wobei es auch atheistische religionen gibt.also eine religion ohne gott, wie das z.b. im buddhismus und dort je nach strömung sein kann.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb am 01.05.2019:Glaub mir, die Praktiken sind im Okkultismus wirklich teilweise ähnlich mit derm Unterschied, dass ein Okkultist in der regel weiß, warum er etwas tut.
das ist der punkt.
wenn du aussagst jemand eine kerze anmacht und weihrauch verwendet betreibt okkultismus, würde ich das so nicht unterschreiben.

man kann auch auf einem grab eine kerze aufstellen, nach dem toilettengang ein rächerstäbchen abfackeln oder man geht sonntags in die kirche wo auch kerzen und weihrauch eine rolle spielen.all das hat mit okkultismus nichts zu tun.religion und auch deren kult ist nicht gleich okkultismus, das kann dann der fall sein wenn man genrell okkultismus als religionsersatz betreibt oder eben z.b. im satanismus als extremer form des okkultismus.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb am 01.05.2019:Wir haben einfach eine unterschiedliche Definition von Gott, meine basiert auf eigenen Gedanken, auf eigenem Wissen und auf eigenen Erfahrungen, deine beruht auf Interpretationen, die andere für dich getätigt haben.
das ist nicht richtig.gott ist nicht letzentdlich vom menschen zu interpretieren.gott ist nicht gott wenn er in den schädel eines oder mehrerer menschen passt.und etwas was nach gesetzmäßigkeiten anderer welten funktioniert ist auch nicht gott sondern ebenso naturgesetzen unterworfen wie wir menschen, nur dass es eben andere sind.

hieraus abzuleiten,dass diese wesen,also satan oder dämonen, gott oder gottähnlich sind ist ungefähr so wie wenn eine ameise einen menschen als gott ansieht.auch er mensch muss sterben,muss essen.und andere wesen wollen halt ihre rituale.das macht die so wenig zu gott wie uns menschen zu einem engel oder dämon.

der mensch kann viele erfahrungen machen, auch viele eigenen gedanken.und jeder macht sich unterschiedliche die dann nochmal je nach situation individuell veränderlich sind.nicht zuletzt gibt der spezies mensch dieses konfliktpotential und ein "richtig" gibt es nie, es gibt nur "ein in der situation für mich richtig" und bei gott ist das noch viel mehr zum scheitern verurteilt.letzlich ist nur eines richtig, dass niemand gott erfasst sondern gott den menschen erfasst.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb am 01.05.2019:Ich kenne eine ganze Gruppierung von Satanisten, die regelmäßig satanische Rosenkränze betet. Kein Witz, das ist eine spirituelle Praktik, quasi wie ein Mantra. Das ist super vor Beschwörungen, man bekommt den Kopf frei. Christen führen genauso Beschwöungen durch, sie haben nur noch immer nicht gelernt, was die logische Konsequent auf der Theodizee Frage ist.
du siehst den grundlegenden unterschied nicht. christen lieben gott,wenn er ihnen in der situation in der er es für richtig hält irgendwas gewährt ok, wenn nicht dann nicht, er weiss am besten wann,nicht der christ.sowas nennt sich u.a. demut.denn kein mensch ist allwissend,unendlich weise,allmächtig,etc. um überhaupt letztendlich wirklich abzusehen ob seine taten zu etwas gutem oder etwas schelchtem führen.

bei den beschwörungen gehts um eigennützige dinge von menschen, die konkret etwas bewirken wollen.so wie ich geh in einen laden kauf mir dies und jenes,bezahle, hab ne weile meinen spass und am ende bin ich am ar*** aber da denk ich halt jetzt noch nicht dran.

die logische konsequenz aus der theodizee ist, dass es uns frei ist uns von gott abzuwenden.genau das hat die theozidee ausgelöst.ich habe übrigens noch nie von einer höllenvision gehört in der die gerechten engel gottes die sünder quälen,es tun immer dämonen.hier liegt auch eine logische konsequenz inne.

nicht gott will,dass wir uns von ihm abwenden,er muss uns die möglichkeit lassen.wenden wir uns dann aber ab fallen wir in den bereich von satan und der quält gerne menschen,weil er weiss ,dass er schonn verloren hat und jetzt halt noch so viele versucht mitzunehmen wie geht.
natürlich läuft das immer über versprechungen von macht und anderen dingen.sonst springt ja keiner drauf an.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb am 01.05.2019:Das Christentum ist aus polytheistischen Religionen entstanden,sogar die Geschichte mit dem Garten Eden gab es bei den alten Griechen bereits. Man hat irgendwann nur noch einen Gott zugelassen und alle anderen für Dämonen erklärt. Weibliche Gottheiten wurden komplett gestrichen, schließlich sollte nichts Weibiches göttlich sein. Diese Ideologie wurde dann mit Gewalt verbreitet. Das ist historisch unumstritten. Viele Gebräuchen hat man in abgeänderter Form behalten.
wie kommst du darauf?

gott gab es schon vorm ersten menschen.dass verschiedene völker die geschichte mit dem garten übermitteln oder eine sintflut bestärkt im endeffekt nur dass es solche ereignisse gab.

kannst du mal ein paar quellen nennen auf die du dich beziehst,die das so historisch unumstritten machen?

gott hat sich den menschen damals mitgeteilt und wenn ich an die zeit um abraham denke, ja da gab es polytheismus.wäre das im sinne dieses gottes hätte er sich nicht mitteilen müssen.wenn man das heranziehen will um zu sagen christentum ist aus polytheistischen relgionen entstanden finde ich das sehr irreführend.

er ist aus der abwendung vom diesem damaligen status quo entstanden zu dem der ein gott gerufen hat und der besteht heute nach wie vor fort,genau wie seine schöpfung, während andere kulutren und deren poly-götter längst untergegangen sind.

bräuche wurden beibehalten wie z.b. der weihnachtsbaum ,um den damaligen neuen christen einen fliessenden übergang zu gewähren um ihre alten kulte jetzt jesus zu weihen.damals war es z.b. üblich den tempel des besiegten volkes dem eigenen gott zu weihen.und das wurde mit dem weihnachtsbaum gemacht.

der fall der engel zu dämonen gab es auch schon lange und einige der wichtigsten heiligen unserer zeiten sind übrigens frauen.

sieht man das christentum als unglaubwürdig an, dann ist es noch viel unglaubwürdiger dort die verliererfigur und den erzbösewicht, den mörder aller menschen zu nehmen und ihn zu einem ganz charmanten "bad boy" umbauen zu wollen.

also egal ob man das christentum hier lobt oder in den dreck ziehen will,man sägt sich so oder so den ast ab auf dem man sitzt.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb am 01.05.2019:An einen allmächtige Gott glaubt der Satanist in der Regel nicht, das macht keinen Sinn, Aber Atheisten sind nur LaVeys Anhänger.
das bringt philosophische probleme mit sich.theistisch betrachtet heisst das im umkehrschluss, dass es einen allmächtigen gott geben muss, satan dieser gott aber nicht ist,dieser sogar sein gegenspieler ist, ihm aber nichts entgegenzusetzen hat.was es unlogisch macht ihn zu verehren.beim atheisten fehlt hier der grund der dazu geführt hat dass zeit und raum gleichzeitig anfangen zu existieren.fehlt eins stellt sich die frage wann,wo oder warum ist alles.und nicht alles kann aus nichts entstanden sein.

insofern ist für mich satanismus immer inkonsequent und oftmals ein ventil um eine religion zu haben die legitimiert ,dass man das was immer man tun will auch immer tun darf.was die welt komplett ins chaos stürzt wenn man genug satanisten hat.


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04.05.2019 um 21:55
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:nicht gott will,dass wir uns von ihm abwenden,er muss uns die möglichkeit lassen.wenden wir uns dann aber ab fallen wir in den bereich von satan
Hmm... :ask: Würde man argumentieren, etwa wie Der Herr, Jesus Christus, es erklärt, dann hättest du eigentlich schreiben müssen, dass man sich bereits in Satans Bereich befindet, wenn man nicht zu Gott umkehrt. Und dass - wie du es erklärst - Gott etwas müsse, das kannst du wohl auch nur gaaaaaanz ganz schlecht bestimmen @Angelus144


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04.05.2019 um 22:10
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Hmm... :ask: Würde man argumentieren, etwa wie Der Herr, Jesus Christus, es erklärt, dann hättest du eigentlich schreiben müssen, dass man sich bereits in Satans Bereich befindet, wenn man nicht zu Gott umkehrt. Und dass - wie du es erklärst - Gott etwas müsse, das kannst du wohl auch nur gaaaaaanz ganz schlecht bestimmen
es kommt drauf an von welchem punkt man ausgeht.ich bin schon christ und aus dieser sicht hatte ich es geschrieben.
und gott "muss" uns freiheit lassen.er hat uns nicht als zombies,roboter oder sonstwas geschaffen,was ihn verehren muss.liebe kann immer nur mit freiwilligkeit funktionieren.
müssen muss gott gar nichts,das ist richtig, aber der rest seiner eigenschaften neben allmacht und die tatsache dass wir frei entscheiden können legt es nahe,dass gott uns frei geschaffen hat.


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04.05.2019 um 22:22
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:es kommt drauf an von welchem punkt man ausgeht.ich bin schon christ und aus dieser sicht hatte ich es geschrieben.
Als Christ aber glaubt man das, was Jesus Christus sagt, oder? @Angelus144
Da Er nun erklärt, dass man bereits zu Satan gehört, außer man kehrt zu Gott um, dann sollte es sich für Christen eigentlich nicht die Frage stellen, inwieweit uns Gott, für die Entscheidung zu Ihm zu gehören, eine angemessene Freiheit lässt - damit sollte auch die Spekulation darüber, dass Gott uns diese Feriheit geben müsse, gänzlich vom Tisch sein. Entweder man kehrt um zu Gott, dann ist man vom Bösen "befreit", oder man kehrt nicht um, dann ist man im Gegensatz immer noch bei Satan.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:und gott "muss" uns freiheit lassen.er hat uns nicht als zombies,roboter oder sonstwas geschaffen,was ihn verehren muss.
Jedoch aber möchte Satan, dass wir weiterhin in seinem sündhaften Bann "eingesperrt" bleiben :}
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:liebe kann immer nur mit freiwilligkeit funktionieren.
Gott liebt alle Menschen :lv:
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:müssen muss gott gar nichts,das ist richtig, aber der rest seiner eigenschaften neben allmacht und die tatsache dass wir frei entscheiden können legt es nahe,dass gott uns frei geschaffen hat.
Schau halt einfach mal ins Johannesevangelium und lies bitte richtig,
dort ist nämlich ziemlich deutlich dargestellt, dass Gott uns frei machen wird.
Frei sein, werden wir allerdings - ja @Angelus144 jedoch erst, wenn wir frei sind :ok:


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04.05.2019 um 22:50
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:wie kommst du darauf?

gott gab es schon vorm ersten menschen.dass verschiedene völker die geschichte mit dem garten übermitteln oder eine sintflut bestärkt im endeffekt nur dass es solche ereignisse gab.

kannst du mal ein paar quellen nennen auf die du dich beziehst,die das so historisch unumstritten machen?
Ich komme da nicht drauf, das ist eine Tatsache.
Das Christentum ist, wie du sicher weißt aus dem Judentum entstanden.
Das Judentum entstand aus polytheistischen Religionen- vor dem Judentum gab es nur polytheistische Religionen. Bei den alten Griechen gab es bereits den verwunschenen Apfelbaum im Paradis viele Geschichten, die du in der Bibel wiederfindest. Man hat sich diese Geschichten weitererzählt von Zeit zu Zeit und von Kultur zu Kultur. Du findest sie immer und immer wieder. Die gleiche Metapher, vielleicht leicht abgewandelt. Bei den alten Griechen sitzt die gehörnte Schlange Ladon auf einem Apfelbaum im Paradis. Kommt dir das nicht bekannt vor? Ich habe keine Links, denn ich beziehe meine Bildung nicht aus dem Internet, sondern lese Bücher.
Satan gab es auch früher schon, er steht aber erst seit dem Monotheismus für das Böse.
Bei den Germanen war es Loki, bei den Griechen Prometeus.
Ich sage dir das, obwohl ich weiß, dass du es nicht hören willst und vermutlich blockierst.
Es hat einen Grund, warum man euch Christen erzählt, Mythologie und Okkultismus seien böse. Das dürft ihr nämlich nicht rausfinden.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:das bringt philosophische probleme mit sich.theistisch betrachtet heisst das im umkehrschluss, dass es einen allmächtigen gott geben muss, satan dieser gott aber nicht ist,dieser sogar sein gegenspieler ist, ihm aber nichts entgegenzusetzen hat.was es unlogisch macht ihn zu verehren.beim atheisten fehlt hier der grund der dazu geführt hat dass zeit und raum gleichzeitig anfangen zu existieren.fehlt eins stellt sich die frage wann,wo oder warum ist alles.und nicht alles kann aus nichts entstanden sein.

insofern ist für mich satanismus immer inkonsequent und oftmals ein ventil um eine religion zu haben die legitimiert ,dass man das was immer man tun will auch immer tun darf.was die welt komplett ins chaos stürzt wenn man genug satanisten hat.
Würde ein theistischer Satanist an einen guten, allmächtigen Gott glauben, so wäre er wohl kaum Satanist. Nein, wir stellen die Interpretationen der christlichen Doktrinen in Frage - wir lehnen sie ab. Sie ergit keinen Sinn und ist einfach nur eine menschliche Erfingung, um andere zum Gehorsam zu bringen. Es gibt keine Hölle und Satan musste als Sündenbock für die Welt herhalten, ähnlich wie Jesus.

Ein satanisches Glaubensbekenntnis fängt so an:
"I believe in Satan,
bright, falsely condemned.." (= Ich glaube an Satan, hell erleuchtet, falsch beschuldigt...)
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:der fall der engel zu dämonen gab es auch schon lange und einige der wichtigsten heiligen unserer zeiten sind übrigens frauen.
Es gibt weibliche Heilige aber keine Gottheiten.
Das wa rein großer Einschnitt, Frauen wurden mit dem Aufstrieg des Monotheismus immer als minderertige Menschen behandelt. Zur Zeit der Hexenverbrennung wurden so sogar wortwörtlich verteufelt. Man sagte ihnen nach, in Verbindung mit Satan zu stehen. Im Polytheismus war das nicht der Fall.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:bei den beschwörungen gehts um eigennützige dinge von menschen, die konkret etwas bewirken wollen.so wie ich geh in einen laden kauf mir dies und jenes,bezahle, hab ne weile meinen spass und am ende bin ich am ar*** aber da denk ich halt jetzt noch nicht dran.
Ist es nicht auch eigennützig, wenn man in den Himmel kommen will?
Sei ehrlich, es geht dabei um dich.
Bei Beschwörungen geht es primär um Erkenntnis. (Selbst)-Erkenntnis ist die Grundlage für einen guten Umgang mit den Mitmenschen.


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04.05.2019 um 23:02
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Ich glaube an Satan, hell erleuchtet, falsch beschuldigt...
Hell erleuchtet - das halte ich für gänzlich übertrieben, da er ja der "Fürst der Dunkelheit" ist.

Falsch beschuldigt - ja, in gewisser Hinsicht ist er eigentlich falsch beschuldigt,
weil ja die eigentliche Ursache für das Böse in ihm, sein(e) HervorbringerIn ist.
Jedoch, dass er die Menschen "töten" möchte,
das gründet dann aber doch nicht aus seinem Ursprung sondern aus seiner "Schlechtigkeit".


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05.05.2019 um 02:32
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Als Christ aber glaubt man das, was Jesus Christus sagt, oder? @Angelus144
Da Er nun erklärt, dass man bereits zu Satan gehört, außer man kehrt zu Gott um, dann sollte es sich für Christen eigentlich nicht die Frage stellen, inwieweit uns Gott, für die Entscheidung zu Ihm zu gehören, eine angemessene Freiheit lässt - damit sollte auch die Spekulation darüber, dass Gott uns diese Feriheit geben müsse, gänzlich vom Tisch sein. Entweder man kehrt um zu Gott, dann ist man vom Bösen "befreit", oder man kehrt nicht um, dann ist man im Gegensatz immer noch bei Satan.
das umschreibt im prinzip genau das was ich schon gesagt habe.ich bin christ und müsste dann schon wieder zu satan "zurück".also habe ich es von meinem standpunkt aus richtig gesagt.
wenn man zu satan gehört,dann hat man zum einen die wahl ob man umkehren will und dann läuft es auf die alternative raus:ich bleibe bei satan oder ich gehe zurück zu gott.

und das ist exakt das was ich ausgesagt habe.wir haben freiheit und verbringen die ewigkeit entweder bei gott oder von ihm getrennt.
und diese philosophische betrachtung, dass gott uns die wahl lässt und dies teil seiner liebe ist vertreten viele der großen kirchen und diese ist auch nicht unbiblisch.

wenn man privat abweichende ansichten aus selbststudium der bibel vertritt oder aus anderen grundlagen kann man das gerne tun, das macht meine ansicht nicht falsch.
https://www.keine-tricks-nur-jesus.de/2016-08/freier-wille.html
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Jedoch aber möchte Satan, dass wir weiterhin in seinem sündhaften Bann "eingesperrt" bleiben :}
zweifellos möchte er das.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Gott liebt alle Menschen :lv:
ja,aber ob die menschen ihn zurücklieben ist den menschen überlassen. anders wäre es keine liebe weil die menschen keine wahl hätten.dann wäre es programmierung,was letztendlich denn fall im paradies und jesus damit verbundenes kommen unnötig gemacht hätte,wir wären heute noch im paradies.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Schau halt einfach mal ins Johannesevangelium und lies bitte richtig,
dort ist nämlich ziemlich deutlich dargestellt, dass Gott uns frei machen wird.
Frei sein, werden wir allerdings - ja @Angelus144 jedoch erst, wenn wir frei sind :ok:

Jesus erwiderte: „Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, den wird niemals dürsten“ (Johannes 6,35). “Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der hat ewiges Leben” (Johannes 6,47).

“Und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!


du meinst wohl diese stelle.da gehts auch um freiheit aber das sagt doch etwas ganz anderes aus. die stelle sagt aus, dass die die zu jesus kommen und ihn annehmen die wahrheit erkennen werden und die wahrheit sie frei macht.
gut und schön, nur hat das ja mit der entscheidungsfreiheit überhaupt erst mal nichts direkt zu tun.jesus muss gehör geschenkt werden und man muss zu ihm kommen wollen.man wird dazu nicht vergewaltigt.darüber enscheidet man ja erst mal selbst.

und der ganze rettungsauftrag,der fall des menschen, eigentlich das ganze christentum kollabiert meiner meinung nach dann, wenn man sagt der mensch hat keine gottgewollte entscheidungsfreiheit sich retten zu lassen oder halt nicht retten zu lassen.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Ich komme da nicht drauf, das ist eine Tatsache.
deine sichtweise ist eine tatsache.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Das Christentum ist, wie du sicher weißt aus dem Judentum entstanden.
das sehe ich genauso.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Das Judentum entstand aus polytheistischen Religionen- vor dem Judentum gab es nur polytheistische Religionen.
ja aber nein.
ich füge hier eine quelle bei:
https://www.gotquestions.org/Abraham-religion.html

abraham,der als vater des judentums gilt entstammte aus einem gebiet und einer zeit,in der polytheismus betrieben wurde.ob er jetzt immer schon eine ahnung von dem einen gott hatte oder nicht ist uninteressant, fakt ist gott hat ihn berufen.

jetzt ist aber nicht das der start des christentums (bzw. des vorläufers) sondern zeitlich davor waren adam und eva.

sprich:es gab nur den einen gott der alles gemacht hat.die menschen haben sich im laufe der zeit eigene götter gemacht,polytheistisches götter.

gott hat eingegriffen und abraham berufen und gezeigt, dass es nur einen gott gibt.wir reden also von einem rückruf nach einem abfall vom eigentlichen glauben.

also ein back to THE root,nicht ein start aus roots.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Bei den alten Griechen gab es bereits den verwunschenen Apfelbaum im Paradis viele Geschichten, die du in der Bibel wiederfindest. Man hat sich diese Geschichten weitererzählt von Zeit zu Zeit und von Kultur zu Kultur. Du findest sie immer und immer wieder. Die gleiche Metapher, vielleicht leicht abgewandelt. Bei den alten Griechen sitzt die gehörnte Schlange Ladon auf einem Apfelbaum im Paradis. Kommt dir das nicht bekannt vor?
absolut und das ist was ich meinte.das kann man als beweis dafür sehen, dass an der geschichte was dran ist. denn viele völker haben diese geschichten unabhängig weitergetragen.
wenn adam und eva zuerst waren und sich dann eine mehr oder weniger gottlose menschheit über den erdball verbreitet hat, dann wurden in verschiedenen stämmen die ursprungsgeschichte weitergegeben.

also das passt alles ganz gut mit den fakten nur lässt sich das wie du siehst auch in einem völlig anderen blickwinkel sehen.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Ich habe keine Links, denn ich beziehe meine Bildung nicht aus dem Internet, sondern lese Bücher.
das tue ich zum teil auch.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Satan gab es auch früher schon, er steht aber erst seit dem Monotheismus für das Böse.
Bei den Germanen war es Loki, bei den Griechen Prometeus.
ob man jetzt in jeder religion einen "gott" heranzieht der hier und da gewisse ähnlichkeiten mit satan aufweist und dann sagt klar, das ist satan! ich weiss nicht,das wirkt stark verallgemeinert.die menschen haben sich im laufe der zeit ganze armeen von "göttern" gemacht.einige weil sie einfach lust drauf hatten und wo nichts weiter hinter ist und einige aufgrund von interaktion mit dämonen,etc.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Ich sage dir das, obwohl ich weiß, dass du es nicht hören willst und vermutlich blockierst.
was du ansprichst war mir nicht unbekannt.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Es hat einen Grund, warum man euch Christen erzählt, Mythologie und Okkultismus seien böse. Das dürft ihr nämlich nicht rausfinden.
natürlich dürfen wir das.es macht nur wenig sinn.
und wenn man sich selber lange genug damit beschäftigt kommt man zu folgendem ergebnis:diese dinge sind böse.
ich glaube jede weltreligion ist froh um anhänger.und wenn man jemand aufnehmen kann der okkultimsus und magie betreibt ,who cares?ein mitglied mehr.es wäre sogar wirtschaftlich.
dass das nicht gemacht wird hat einen guten grund,besser gesagt mehrere.man kann hier durchs esoterik forum gehen und findet leute die teils verzweifelt hilfe suchen,was abzusehen ist.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Würde ein theistischer Satanist an einen guten, allmächtigen Gott glauben, so wäre er wohl kaum Satanist. Nein, wir stellen die Interpretationen der christlichen Doktrinen in Frage - wir lehnen sie ab. Sie ergit keinen Sinn und ist einfach nur eine menschliche Erfingung, um andere zum Gehorsam zu bringen. Es gibt keine Hölle und Satan musste als Sündenbock für die Welt herhalten, ähnlich wie Jesus.

Ein satanisches Glaubensbekenntnis fängt so an:
"I believe in Satan,
bright, falsely condemned.." (= Ich glaube an Satan, hell erleuchtet, falsch beschuldigt...)
ja, das ist mir klar und genau das ist ja das problem.
die frage ist warum?

ein bekannter christlicher apologet hat mal verschiedene atheisten gefragt:wenn sich das christentum beweisen lässt, glaubst du dann an jesus?
öfters kam die aussage:NEIN.

atheisten sind oft dafür bekannt rationell zu handeln.es ist unrationell ohne überhaupt mal nachzuhören zu sagen nein.das heisst nämlich auch wenn es sich beweisen lassen würde würde ich es ablehnen.

und das ist genau der punkt.es ist kein intellektuelles problem.es ist ein emotionelles.viele menschen wollen nicht,dass es einen gott gibt.die gründe dafür sind vielseitig.oftmals die konseqeunz,dass ihr leben dann nicht egal ist,jede entscheidung zählt und ganz oft :sie wollen selbst den platz einnehmen,der gott gebührt.selbst gott sein,eben wie satan.und hier beisst sich die katze in den schwanz bzw. ins den opferkris.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Es gibt weibliche Heilige aber keine Gottheiten.
Das wa rein großer Einschnitt, Frauen wurden mit dem Aufstrieg des Monotheismus immer als minderertige Menschen behandelt. Zur Zeit der Hexenverbrennung wurden so sogar wortwörtlich verteufelt. Man sagte ihnen nach, in Verbindung mit Satan zu stehen. Im Polytheismus war das nicht der Fall.
ich bin eigentlich ziemlich emanzipiert.dennoch sehe ich jetzt darin das kleinere problem,wenn ich dinge wie menschenopfer im polytheismus sehe,teilweise verehrung von dämonischen mächten oder dinge wie säuglings oder kinderopfer an moloch oder ähnliche gottheiten die gang und gäbe waren.

ob da gottvater nun ein mann ist oder ein ausdrückliche geschlechtesloses wesen ,das ist mir persönlich relativ schnuppe,wenn man in zeiten lebt in denen manche satanisten hin und wieder mal ne ordentliche party machen,grabsteine umtreten,vergewaltigen,kinder töten,menschen opfern,tiere rituell verarbeiten...

hexenverbrennung wurde wahnhaft betrieben,ja.und das deutsche wort hexe ,das luther in der bibel verwandte, bezeichnete keine hexe.eine hexe ist ein deutscher begriff,zumindest aus dem kulturgebiet.es ging nicht um frauen,die sich mit kräutern auskannten. was in der bibel eigentlich steht bezeichnet eine mischung aus einem giftmischer und jemand der schwarze magie betreibt.also bei jemand bei dem man einkauft wenn man jemand mit gift oder magie umbringen will.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Ist es nicht auch eigennützig, wenn man in den Himmel kommen will?
Sei ehrlich, es geht dabei um dich.
Bei Beschwörungen geht es primär um Erkenntnis. (Selbst)-Erkenntnis ist die Grundlage für einen guten Umgang mit den Mitmenschen.
satan verdreht die wahrheit immer nur ein kleines bisschen.
gott sagt wenn ihr von dieser frucht esst sterbt ihr (körperlicher +geistiger tod).satan sagt ihr sterbt sicher nicht.
gott lügt nicht, satan in gewisser weise auch nicht, denn sie fallen ja nicht geich tod um wenn sie die frucht gegessen haben.dennoch sterben sie.also ist es eine mischung aus verschweigen und ein bisschen ablenken und die wahrheit um den pfosten gebogen.

ähnlich macht er das als er jesus dazu versucht steine in brot zu verwandeln,weil er hunger hat, sich vom tempel zu stürzen um gott auf die probe zu stellen,etc. er interpretiert immer die schrift falsch und das so,ohne dass es direkt in der situation auf anhieb auffällt um zu bekommen was er will, bzw. die menschen zu versuchen.

und ob bewusst oder unbewusst,direkt oder indirekt,genau das machst du hier.

es geht mir um gott.der weg in den himmel kann einfach sein,liebt man gott hingegen,will man am liebsten immer mehr machen für ihn und für seine nächsten,das ist eine spirale nach oben, kein himmeleintritt mit freigetränk.das ist der unterschied, etwas nicht eigennütziges zu machen,sondern etwas aus liebe,aufrichtig für gott und sich darauf zu verlassen,dass der schon für einen sorgen wird.

und egal für welche scheinbar doch moralisch hochwertigen ziele man seine jenseitskontakte und erkenntnisse einsetzen will es ist immer wie in folgender stelle:

"Wie ein Entmannter, der bei einem Mädchen liegt, / ist einer, der mit Gewalt das Recht durchsetzen will."

es gibt keinen vertretbaren grund okkultismus zu betreiben und das im sinne gottes zu tun,egal welche absicht man verfolgt.

ein bisschen mehr blindes vertrauen auf etwas was unbegrenzt ist anstatt ein vertrauen auf die eigenen kräfte die begrenzt sind-das wäre eher meine devise.


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Alles rund ums Beten

05.05.2019 um 11:22
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:ich bin eigentlich ziemlich emanzipiert.dennoch sehe ich jetzt darin das kleinere problem,wenn ich dinge wie menschenopfer im polytheismus sehe,teilweise verehrung von dämonischen mächten oder dinge wie säuglings oder kinderopfer an moloch oder ähnliche gottheiten die gang und gäbe waren.
Im Monotheismus (Islam) werden auch heute noch Menschen hingerichtet, zum Beispiel Ehebrecherinnen. Im Christentum wurden Menschen verbrannt, hingerichtet, Kriege geführt und unzählige Morde an Unschuldigen verübt.
Im alten Judentum gab es auch Menschenopfer.
Das Christentum sagt ganz klar, dass sich die Frau dem Mann unterordnen muss.
Jesus selbst sagte das nie, es steht aber in der Bibel und selbst Jesus hat nie eine Frau zum Priester gemacht, es waren bestenfalls Assistentinnen, sie hatten nichts zu melden.
Frauen standen dem Teufel immer näher, zumindest laut Bibel. Luzifer spricht zur Frau, die dann den Mann verführt. Zu Zeiten der Hexenverbrennung wurden deshalb systematisch Frauen verbrannt und verteufelt. Lies mal den Hexenhammer, dann weißt du wie die alten Christen über Frauen dachten.
Du wirst in deiner Religion immer die zweite Geige spielen.
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Zum Thema Polytheismus:
Er kam vor dem Monotheismus. Seit den Höhlenmalereien waren die Menschen fast immer polytheistisch. Ägypten, Griechenland, Rom, Kelten, Germanen, sogar der Steinzeitmensch- Alles Polytheisten. Sogar im Judentum gab es ursprünglich Dämonenverehrung. Damals hießen sie aber nicht Dämonen, es waren Götter. So ist deine Religion entstanden. Die beinhaltet die gleichen Geschichten, nur hat man aus Gründen der Einfachheit eben die anderen Götter dämonisiert bzw. verteufelt.


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Alles rund ums Beten

05.05.2019 um 11:46
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Im alten Judentum gab es auch Menschenopfer.
ich hab von einem Kult gehört, in dem ein Vater seinen Sohn opferte.
Vorher ließ er ihn demütigen, fesseln und auspeitschen. Um ihn dann langsam sterben zu lassen.
Mit Nägeln in den Händen und Füßen.

Sachen gibt es ...


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