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Alles rund ums Beten

611 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Alles rund ums Beten

05.05.2019 um 11:55
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:das umschreibt im prinzip genau das was ich schon gesagt habe.ich bin christ und müsste dann schon wieder zu satan "zurück".also habe ich es von meinem standpunkt aus richtig gesagt.
Ach so - ja --- so gesehen wäre das dann schon richtig - ja @Angelus144
Sorry, dass ich auf der Leitung stand :(

Wenngleich man als tatsächlicher Christ davon ausgehen kann, Gott angehörig zu bleiben, oder?
Nach dem Motto also, aus Seiner Hand kann nichts und niemand geraubt werden, würde also bedeuten, dass man sich als wahrer Christ nicht (mehr) von Gott abwendet? Demzufolge ist es also immer noch so, dass man bereits von Satan gerichtet ist, sofern man nicht vom Gericht ins ewige Leben übergewechselt hat. -> Denk mal drüber nach :ok: @Angelus144
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:wenn man zu satan gehört,dann hat man zum einen die wahl ob man umkehren will und dann läuft es auf die alternative raus:ich bleibe bei satan oder ich gehe zurück zu gott.
Egal, ob man die Wahl hat oder nicht, wichtig ist bei dieser Sache die Umkehr,
denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn errettet werde. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet; denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:und das ist exakt das was ich ausgesagt habe.wir haben freiheit und verbringen die ewigkeit entweder bei gott oder von ihm getrennt.
und diese philosophische betrachtung, dass gott uns die wahl lässt und dies teil seiner liebe ist vertreten viele der großen kirchen und diese ist auch nicht unbiblisch.
Ja @Angelus144 Gott lässt uns die Freiheit bzw. Er hilft uns sogar, diese zu erlangen, weil ja Satan uns diese Freiheit nicht lässt, denn wirklich frei sind nur Jene, welche Jesus Christus frei macht.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:aber ob die menschen ihn zurücklieben ist den menschen überlassen.
Nicht wirklich, denn sie sind Opfer des Satans :} Der ist ziemlich stark mit seinen Kräften, die Menschen in die Irre zu führen, und er ist ziemlich mächtig mit seinen Fähigkeiten, die Menschen zu verblenden. Das weißt du doch aber eigentlich schon @Angelus144

Aber sicherlich gibt es Einige,
welche sich bewußt für die eine oder andere Seite entschieden haben.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:anders wäre es keine liebe weil die menschen keine wahl hätten.dann wäre es programmierung,was letztendlich denn fall im paradies und jesus damit verbundenes kommen unnötig gemacht hätte,wir wären heute noch im paradies.
Diese Leute haben keine Wahl, weil bei ihnen sozusagen der Vorhang nicht fällt.

Wären Adam und Eva nicht in eine alternde Hülle gesteckt worden, dann würden sie ewig Leben
- und eben genau dieses ewige Leben ist ein Gebot Gottes.
Da man also Gebote Gottes einhalten sollte, sollte man ewig Leben. Wie aber passt das mit dem Ungehorsam und dem ersten Sündenfall zusammen - wenn doch der Sündenfall den Tod gebracht hat? Ja, genau - diese Strafe ist nicht von Gott, weil ja Gott das ewige Leben gebietet.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:und der ganze rettungsauftrag,der fall des menschen, eigentlich das ganze christentum kollabiert meiner meinung nach dann, wenn man sagt der mensch hat keine gottgewollte entscheidungsfreiheit sich retten zu lassen oder halt nicht retten zu lassen.
Der Wille Gottes ist doch aber auch, dass wir ewig Leben. Also ist die Wortverdrehung da von dir grad nicht wirklich angebracht. Du selbst sagst doch, dass wir von Gott aus die Freiheit besitzen, sich für oder gegen Ihn zu entscheiden. Und Der Herr selbst merkt an, dass man nur zu Gott gehört, wenn man Ihm folgt. Und wie ja eben schon ausgeführt, gebietet Gott das ewige Leben ---> also alles in allem kann man die Aussagen unter Christen nicht dermaßen verdrehen, sodass man meinen würde, die Erlösung durch Gott sei nicht gewollt.
Problem bei der Sache ist nur, dass es vom Satan nicht gewollt ist, wenn der Mensch ewig lebt.
Um aber ewiges Leben zu erlangen, sollte man halt umkehren. Das aber gelingt nicht jedem Menschen, weil allzu viele Menschen aufgrund Blendung und Lüge verwirrt und auf falschen Wegen gebracht sind.

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05.05.2019 um 13:03
Zitat von BishamonBishamon schrieb:ich hab von einem Kult gehört, in dem ein Vater seinen Sohn opferte.
Vorher ließ er ihn demütigen, fesseln und auspeitschen. Um ihn dann langsam sterben zu lassen.
Mit Nägeln in den Händen und Füßen.

Sachen gibt es ...
Wow, das ist ja krank.
Man hat glaube ich sogar hölzerne Nachbildungen der gefolterten Leiche an die Wände von Gotteshäusern gehängt.


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05.05.2019 um 15:29
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Man hat glaube ich sogar hölzerne Nachbildungen der gefolterten Leiche an die Wände von Gotteshäusern gehängt.
Um ständig an diese Schmerzen, das Leid und den Tod erinnert zu werden?
War das denn überhaupt notwendig?
Es gibt doch soviele Möglichkeiten, wie man Probleme lösen kann.
Man kann doch miteinander reden, ein Bier trinken gehen, ... muss man den gleich jemand töten?
Ist das die richtige Art Konflikte zu lösen oder zu kommunizieren?

Also ich weiss nicht ... und das sehen vielleicht sogar Kinder und Jugendliche ... ich mag gar nicht daran denken :(


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05.05.2019 um 16:18
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Würde ein theistischer Satanist an einen guten, allmächtigen Gott glauben, so wäre er wohl kaum Satanist. Nein, wir stellen die Interpretationen der christlichen Doktrinen in Frage - wir lehnen sie ab. Sie ergit keinen Sinn und ist einfach nur eine menschliche Erfingung, um andere zum Gehorsam zu bringen. Es gibt keine Hölle und Satan musste als Sündenbock für die Welt herhalten, ähnlich wie Jesus.
so ungefähr würde auch Satan selbst argumentieren um sich unverdächtig zu machen. ;)
In der Bibel steht doch auch, dass er als Engel des Lichts in Erscheinung tritt, quasi als Unschuldslamm, der alles ins Gegenteil verkehrt und umdreht :)

Man kann das alles so sehen und aufziehen:
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Das Christentum ist, wie du sicher weißt aus dem Judentum entstanden. Das Judentum entstand aus polytheistischen Religionen- vor dem Judentum gab es nur polytheistische Religionen. Bei den alten Griechen gab es bereits den verwunschenen Apfelbaum im Paradis viele Geschichten, die du in der Bibel wiederfindest. Man hat sich diese Geschichten weitererzählt von Zeit zu Zeit und von Kultur zu Kultur. Du findest sie immer und immer wieder. Die gleiche Metapher, vielleicht leicht abgewandelt.....
... aber auch genau umgedreht, nämlich in diesem Sinne:
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:abraham,der als vater des judentums gilt entstammte aus einem gebiet und einer zeit,in der polytheismus betrieben wurde.
ob er jetzt immer schon eine ahnung von dem einen gott hatte oder nicht ist uninteressant, fakt ist gott hat ihn berufen.jetzt ist aber nicht das der start des christentums (bzw. des vorläufers) sondern zeitlich davor waren adam und eva.sprich:
es gab nur den einen gott der alles gemacht hat.die menschen haben sich im laufe der zeit eigene götter gemacht,polytheistisches götter.gott hat eingegriffen und abraham berufen und gezeigt, dass es nur einen gott gibt.
wir reden also von einem rückruf nach einem abfall vom eigentlichen glauben.also ein back to THE root, nicht ein start aus roots.
Sehe ich genauso und erscheint mir plausibel:
Gott hatte alles erschaffen, die Menschen bastelten sich dann diverse Götter und irgendwann klärte Gott in der Thora dann auf, wie alles tatsächlich ist - ob die vielen Götter die richtigen sind oder nicht.
Dazu gibts glaube auch eine Geschichte im AT (hatte glaube mit Baal zu tun, @Angelus144 weißt du was ich meine?)
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Er kam vor dem Monotheismus. Seit den Höhlenmalereien waren die Menschen fast immer polytheistisch. Ägypten, Griechenland, Rom, Kelten, Germanen, sogar der Steinzeitmensch- Alles Polytheisten. Sogar im Judentum gab es ursprünglich Dämonenverehrung.
alles richtig, aber das widerspricht nicht der umgekehrten These.
Damals hießen sie aber nicht Dämonen, es waren Götter. So ist deine Religion entstanden. Die beinhaltet die gleichen Geschichten, nur hat man aus Gründen der Einfachheit eben die anderen Götter dämonisiert bzw. verteufelt.
wie gesagt, man kann es auch alles genau umgedreht sehen (die Ursachen und Wirkungen :) )
Es ist also eine Frage des Blickwinkels: ist nun der Teufel ein Schaf im Wolfspelz oder ein Wolf im Schafspelz? Je nachdem wird er dann angebetet oder eben nicht. ;)


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05.05.2019 um 17:03
Zitat von OptimistOptimist schrieb:quasi als Unschuldslamm
der ist harmlos. der tut niemanden etwas (oder nur auf Befehl vom Herrchen), nicht einmal ein bisschen spielen.
er kommt so selten zum Zug, dass mir jetzt nur Hiob einfällt, als Stelle, bei dem er etwas Böses machen muss.
Er darf nix, kann nix und muss beim letzten Gericht sogar schweigen.
So eine Lusche will wirklich kein Satanist anbeten.


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05.05.2019 um 17:40
Zitat von OptimistOptimist schrieb:alles richtig, aber das widerspricht nicht der umgekehrten These.
Natürlich widersprich das der umgekehrten These.
Jede These widerspricht ihrer umgekehrten These.


Der Polytheismus war zuerst da.
Daraus entwickelte sich der Monotheismus- Zuerst Judentum, dannn Christentum, dann Islam. (Alle drei glaben noch heute, die hätten die einzige Wahrheit mit Löffeln gefressen)

Es tut mir Leid, wenn die Menschheitsgeschichte nicht in die Dogmen deiner Religion passt. Aber so ist es eben.

Jede Ideologie braucht immer einen Sündenbock, der die eigenen Schandtaten rechtfertig.
Der Linke braucht den Rechten.
Der Rechte braucht den Ausländer.
Der Amerikaner braucht den Mexikaner.
Der Nationalsozialist braucht den Juden.
Gott braucht Satan.

Alle nehmen Lügen in Kauf, um ihre ideologie durchzusetzen.
Der polarisierte Mensch sucht sich eine Gruppe und rennt ihr hinterher, denn nicht verbindet mehr als ein gemeinsamer Feind.
So funktioniert das Schema bis heute, der Mensch ist im Grunde einfach gestrickt.
Jeder, der behauptet er sei der Gute, der lügt.


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05.05.2019 um 18:08
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Jede Ideologie braucht immer einen Sündenbock, der die eigenen Schandtaten rechtfertig.
Hm ... also im Buddhismus fällt mir jetzt nichts.
Das Karma hat man doch selber in der Hand? Und damit auch das Samsara?


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05.05.2019 um 18:24
Zitat von BishamonBishamon schrieb:der ist harmlos. der tut niemanden etwas (oder nur auf Befehl vom Herrchen), nicht einmal ein bisschen spielen.er kommt so selten zum Zug, dass mir jetzt nur Hiob einfällt, als Stelle, bei dem er etwas Böses machen muss.Er darf nix, kann nix und muss beim letzten Gericht sogar schweigen.
So eine Lusche will wirklich kein Satanist anbeten.
gutes Argument :D
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Jeder, der behauptet er sei der Gute, der lügt.
nicht unbedingt eine Lüge (falls er tatsächlich ohne Fehler sein sollte), sondern ich würde es arrogant und eingebildet nennen ;)


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05.05.2019 um 19:06
Zitat von OptimistOptimist schrieb:nicht unbedingt eine Lüge (falls er tatsächlich ohne Fehler sein sollte), sondern ich würde es arrogant und eingebildet nennen ;)
das rote Vögelchen bezog sich auch auf Gott. Auch auf deinen Gott.
Entweder er ist nicht der Gute, oder er hat Fehler oder er ist arrogant ...


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05.05.2019 um 19:21
Zitat von BishamonBishamon schrieb:das rote Vögelchen bezog sich auch auf Gott. Auch auf deinen Gott.Entweder er ist nicht der Gute, oder er hat Fehler oder er ist arrogant ...
Gott ist der Einzige, dem ich zugestehe, von sich selbst dies und jenes zu behaupten ;)


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05.05.2019 um 19:30
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Gott ist der Einzige, dem ich zugestehe, von sich selbst dies und jenes zu behaupten ;)
ich glaub, jhwh behauptet eh nicht, gut zu sein.
so wird er nur von einigen Gläubigen beschrieben.


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05.05.2019 um 19:36
Zitat von BishamonBishamon schrieb:ich glaub, jhwh behauptet eh nicht, gut zu sein.
so wird er nur von einigen Gläubigen beschrieben.
Genau.
Es ist die Interpretation des Menschen, der einfach en gut/böse braucht weil er so verdammt einfach gestrickt ist. Die Massen mobilisiert man mit Feindbildern.


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05.05.2019 um 19:43
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Im Monotheismus (Islam) werden auch heute noch Menschen hingerichtet, zum Beispiel Ehebrecherinnen. Im Christentum wurden Menschen verbrannt, hingerichtet, Kriege geführt und unzählige Morde an Unschuldigen verübt.
ich bin kein moslem.

die umstände die zu diesen dingen geführt haben (die du bzgl. christentum nennst)waren etwas komplexer als einfach nur dem christentum als glauben geschuldet.und was die ketzerverfolgung anging gab es ein staatliches interesse,der staat war mit der kirche verwoben. und damals wurden leute wegen verschiedensten dingen hingerichtet.es waren generell andere zeiten.

das macht es nicht besser,denn jeder toter ist ein toter zuviel.heute haben wir andere zeiten, es werden keine ketzer mehr verfolgt, es laufen auch keine lynchmobs durch die straßen und wenn jemand seine steuern nicht zahl wird er nicht mehr eingekerkert oder hingerichtet.

weil es damals so war darf es heute im christentum nicht anders sein?oder was ist das argument?

im satanismus hingegen werden heute wie damals noch menschen geopfert.
und du willst jetzt wirklich dem christentum dinge von vor tausenden von jahren vorwerfen in einem völlig anderen kontext in einer welt die komplett anders aussah und generell archaischer war, für etwaswas anhänger deiner religion heute noch tun und noch wesentlich schlimmer tun z.b. auch bei babys und nicht zur rechtsprechung ?denn die christen tuns nichts mehr.wann wird das bei den satanisten so sein?
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Das Christentum sagt ganz klar, dass sich die Frau dem Mann unterordnen muss.
und das wird wie umgesetzt?hat der pabst dazu aufgerufen dass die frauen aufhören sollen zu arbeiten,sich an den herd stellen,mit 18 verheiratet werden und ihre männer zu bedienen haben?
gibts irgendwelche sanktionen gegenüber mordernen frauen?
ich kenne keine.

was ich kenne sind menschen die friedhöfe schänden,tiere und menschen opfern,vergewaltigen und deren glaubensinhalte anscheinend darin bestehen andere durch den dreck zu ziehen und sonst nichts.und das nicht vor 1000 jahren oder im finsteren mittelalter sondern heute noch.

wer im schlachthaus sitzt sollte nicht mit schweinen um sich werfen.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Jesus selbst sagte das nie, es steht aber in der Bibel und selbst Jesus hat nie eine Frau zum Priester gemacht, es waren bestenfalls Assistentinnen, sie hatten nichts zu melden.
schon mal von evangelischen christen gehört?
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Frauen standen dem Teufel immer näher, zumindest laut Bibel. Luzifer spricht zur Frau, die dann den Mann verführt. Zu Zeiten der Hexenverbrennung wurden deshalb systematisch Frauen verbrannt und verteufelt. Lies mal den Hexenhammer, dann weißt du wie die alten Christen über Frauen dachten.
der hexenhammer repräsentiert nicht die gesamte christenheit.es ist ein werk eines menschen zu einem zeitpunkt.
adam und eva wurden aus dem paradies vertrieben, nicht nur eva.
ich wüsste nicht, dass frauen generell verteufelt wurden.
maria sagte ja,durch sie kam der erlöser der menschheit auf die erde.das alles wurde an den willen einer frau geknüpft.DAS waren die alten christen.die frauen spielten bei jesus eine rolle,die für die damalige zeit revolutionär war.ebenso kinder oder sozial ausgegrenzte.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Du wirst in deiner Religion immer die zweite Geige spielen.
das ist ein wichtiger satz,denn darum gehts dir,habe ich recht?
du möchtest nicht die 2. geige spielen sondern die erste.vermutlich beziehst du dich deshalb so explizit auf die rolle der frau in der kirche bzw. wie du die frau dort wahrnimmst.

niemand ist wie gott.kein satan und kein mensch.egal ob es ein mann oder eine frau ist.

eine mutter,die ihr kind aufrichtig liebt..bei der wird das kind hingegen immer die erste geige spielen,auch wenn das kind nie sein wird wie die mutter.und auch wenn es für das kind regeln geben muss.regeln die das kind vielleicht nicht versteht oder blöd findet.und gott ist wie mutter und vater gleichzeitig.

die erste geige spielen zu wollen, wenn die erste geige bedeutet, man rennt in ein brennendes messer und gibt noch gas dabei, hat dabei aber kurzfristig ein bisschen spass..dann muss ich nicht die erste geige spielen.denn die erste geige ist ein lüge die jemand verspricht, der nicht mal pfeiffen kann.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Zum Thema Polytheismus:
Er kam vor dem Monotheismus. Seit den Höhlenmalereien waren die Menschen fast immer polytheistisch. Ägypten, Griechenland, Rom, Kelten, Germanen, sogar der Steinzeitmensch- Alles Polytheisten. Sogar im Judentum gab es ursprünglich Dämonenverehrung. Damals hießen sie aber nicht Dämonen, es waren Götter. So ist deine Religion entstanden. Die beinhaltet die gleichen Geschichten, nur hat man aus Gründen der Einfachheit eben die anderen Götter dämonisiert bzw. verteufelt.
und hast du einen hinweis darauf, dass am anfang gott nicht die welt geschaffen hat?dass es am anfang und in der wahrheit nicht nur einen gott gibt?und dass der polytheismus nichts weiter ist als eine episode die irgendwann begonnen wurde und teilweise noch andauert?

gott schafft den menschen.der mensch verlässt das paradies.der mensch macht sich götter und ist dem einfluss von dämonen ausgeliefert(zeitlich wären wir hier ungefähr bei denn höhlenmalereien).diese bunte mischung nennt man polytheismus.dieser findet zum teil irgendwann auf den monotheismus in verschiedenen aspekten zurück.warum wäre das unmöglich?

und was die "einfachheit" angeht..wenn polytheismus vorherrscht wüsste ich nicht wieso zwangsläufig monotheismus entstehen muss oder das eine böse erfindung der bösen kirche sein muss,die eine böse absicht verfolgt.warum sich das hingegen irgendwann ändert wäre auch erklärbar dadruch,dass dieser eine gott sich mitgeteilt hat und eben gesagt hat es gibt nur ihn,gerade damit sich etwas ändert.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Nach dem Motto also, aus Seiner Hand kann nichts und niemand geraubt werden, würde also bedeuten, dass man sich als wahrer Christ nicht (mehr) von Gott abwendet?
niemand kann sie gottes hand entreißen.das heisst ja nicht zwangsläufig dass man sich nicht mehr von gott abwenden kann.
wenn du bei gott sein willst wird das niemand gewaltsam gegen gott verhindern können.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Egal, ob man die Wahl hat oder nicht, wichtig ist bei dieser Sache die Umkehr,
die umkehr ist ja die wahl von gott.entweder man kehrt um oder nicht, man wählt gott oder nicht.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Er hilft uns sogar, diese zu erlangen, weil ja Satan uns diese Freiheit nicht lässt, denn wirklich frei sind nur Jene, welche Jesus Christus frei macht.
das wären für mein verständnis 2 dinge. worauf du vermutlich hinaus willst ist,dass nur wirklich frei ist,wer frei von sünde ist.wer also kein skalve seiner triebe mehr ist.nur dann kann man wirklich frei etwas bewusst entscheiden.

frei hingegen zu gott ja oder nein zu sagen wäre für mich die andere sache.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Nicht wirklich, denn sie sind Opfer des Satans :} Der ist ziemlich stark mit seinen Kräften, die Menschen in die Irre zu führen, und er ist ziemlich mächtig mit seinen Fähigkeiten, die Menschen zu verblenden.
ich denke das ganze ist eine spirale nach unten oder nach oben.
tut man schelchtes ist man versucht schelchtes zu tun und tut schneller schelchtes.beim guten ist das umgekehrt.
wie heisst es..widerstehe dem satan und er wird vor dir fliehen.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Diese Leute haben keine Wahl, weil bei ihnen sozusagen der Vorhang nicht fällt.

Wären Adam und Eva nicht in eine alternde Hülle gesteckt worden, dann würden sie ewig Leben
- und eben genau dieses ewige Leben ist ein Gebot Gottes.
Da man also Gebote Gottes einhalten sollte, sollte man ewig Leben. Wie aber passt das mit dem Ungehorsam und dem ersten Sündenfall zusammen - wenn doch der Sündenfall den Tod gebracht hat? Ja, genau - diese Strafe ist nicht von Gott, weil ja Gott das ewige Leben gebietet.
wir haben unsere differenzen was verschiedene hintergründe angeht.
augustinus sagte einmal
"«Wenn du in den Evangelien das glaubst, was du magst, und das ablehnst, was du nicht magst, dann glaubst du nicht ans Evangelium, sondern an dich selbst.» "
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Der Wille Gottes ist doch aber auch, dass wir ewig Leben. Also ist die Wortverdrehung da von dir grad nicht wirklich angebracht. Du selbst sagst doch, dass wir von Gott aus die Freiheit besitzen, sich für oder gegen Ihn zu entscheiden. Und Der Herr selbst merkt an, dass man nur zu Gott gehört, wenn man Ihm folgt. Und wie ja eben schon ausgeführt, gebietet Gott das ewige Leben ---> also alles in allem kann man die Aussagen unter Christen nicht dermaßen verdrehen, sodass man meinen würde, die Erlösung durch Gott sei nicht gewollt.
der punkt ist, dass gott ewiges leben für uns will.aber nicht dass er uns dazu zwingt.

gott will dass wir ihm folgen, gott will ewiges leben für uns ,richtig,aber das setzt keinen automatismus in gang, der bewirkt, dass jeder mensch von gott auch gerettet werden wird.warum?weil manche menschen das nicht wollen, nicht weil gott es nicht könnte.

weil es eben menschen geben wird,die sich gegen gott entscheiden oder eben die nur kurz oder nicht wirklich folgen.hier gäbe es z.b. das gleichnis mit der saat auf dem weg, unter den dornen,unter der sonne und auf dem acker.ein teil geht auf, ein anderer teil nicht.und zu welchem bereicht wir gehören,das entscheiden wir selber.

man könnte auch sagen gott liebt uns zu sehr um uns dazu zu zwingen die ewigkeit mit ihm zu verbringen,wenn wir das nicht wollen.eben deshalb warnt jesus sehr oft vor den auswirkungen dieser trennung zu gott.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:ich glaub, jhwh behauptet eh nicht, gut zu sein.
so wird er nur von einigen Gläubigen beschrieben.
jesus sagt in johannes 15: Das ist mein Gebot, daß ihr euch untereinander liebet, gleichwie ich euch liebe.

jesus und der gott des alten testaments sind für die meisten christen diesselbe göttliche natur.

glaubt man also dinge wie eine sintflut,sodom und gomorrha,etc. weswegen man den biblischen gott im schnitt als mensch so anklagt, dann macht es keinen sinn das zu glauben und z.b. die o.g. aussage nicht.

entweder man glaubt nicht an gott,dann hat man auch keine grundlage ihn moralisch wegen irgendwas zu kritisieren oder man glaubt alles.auch dann hat man keine grundlage ihn moralisch in frage zu stellen, denn gott ist nicht vom menschen zu erfassen,zu verstehen oder dem menschen zu erklären.

viele atheisten haben darüber hinaus 2mal keine grundlage weil man keinen absoluten moralstandard hat auf den man sich beziehen kann.man hat moralvorstellungen die subjektiv und situativ sind.
für den einen ist eine todesstrafe unter bestimmten bedinungen ok. für den anderen nicht. es gibt keinen gott der sagt ihr (menschen) sollt einander nie töten,egal wie die umstände sind.

und wenn man gott nicht versteht und nicht alle hintergründe kann man darüber nicht urteilen.und das kann man per definition nicht.man kann sagen aus meiner begrenzten menschlichen sicht macht diese und jene handlung gottes keinen sinn,was im endeffekt nichts aussagt.

insofern wird gott wie ein bonsai erst auf das maß runtergestutzt wie man ihn haben will (er ist allwissend genug mir eine bessere lösung präsentieren zu müssen, aber nicht allwissend genug um genau zu wissen,dass das aus bestimmten umständen die beste lösung ist) und zwar genauso dass man ihn kritiseren kann wie man es gerne möchte.


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05.05.2019 um 20:05
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:viele atheisten haben darüber hinaus 2mal keine grundlage weil man keinen absoluten moralstandard hat auf den man sich beziehen kann.man hat moralvorstellungen die subjektiv und situativ sind.
für den einen ist eine todesstrafe unter bestimmten bedinungen ok. für den anderen nicht. es gibt keinen gott der sagt ihr (menschen) sollt einander nie töten,egal wie die umstände sind.
Das nennt sich Meinungsfreiheit, es erlaubt den Menschen sich eine eigene Meinung zu verschiedenen Sachverhalten zu bilden. Das tut der Intelligenz zuweilen ganz gut.
Wenn ich daran denke wie uneinig sich die Christen untereinander sind, muss ich fast schon grinsen, wenn du von kollektiver Moral sprichst.


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05.05.2019 um 20:11
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wenngleich man als tatsächlicher Christ davon ausgehen kann, Gott angehörig zu bleiben, oder?
Nach dem Motto also, aus Seiner Hand kann nichts und niemand geraubt werden, würde also bedeuten, dass man sich als wahrer Christ nicht (mehr) von Gott abwendet? Demzufolge ist es also immer noch so, dass man bereits von Satan gerichtet ist, sofern man nicht vom Gericht ins ewige Leben übergewechselt hat.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:niemand kann sie gottes hand entreißen.das heisst ja nicht zwangsläufig dass man sich nicht mehr von gott abwenden kann.
wenn du bei gott sein willst wird das niemand gewaltsam gegen gott verhindern können.
Im Zusammenhang mit Satan ist es ja so, dass Satan dieses "bei Gott sein wollen" zu vehindern weiß - solange man sich nicht schon unter Dem schützenden Schirm Gottes befindet.
Du gehst davon aus, dass man sich trotzdem wieder von Gott abwendet? @Angelus144
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:das wären für mein verständnis 2 dinge. worauf du vermutlich hinaus willst ist,dass nur wirklich frei ist,wer frei von sünde ist.wer also kein skalve seiner triebe mehr ist.nur dann kann man wirklich frei etwas bewusst entscheiden.

frei hingegen zu gott ja oder nein zu sagen wäre für mich die andere sache.
:cool:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Diese Leute haben keine Wahl, weil bei ihnen sozusagen der Vorhang nicht fällt.

Wären Adam und Eva nicht in eine alternde Hülle gesteckt worden, dann würden sie ewig Leben
- und eben genau dieses ewige Leben ist ein Gebot Gottes.
Da man also Gebote Gottes einhalten sollte, sollte man ewig Leben. Wie aber passt das mit dem Ungehorsam und dem ersten Sündenfall zusammen - wenn doch der Sündenfall den Tod gebracht hat? Ja, genau - diese Strafe ist nicht von Gott, weil ja Gott das ewige Leben gebietet.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:wir haben unsere differenzen was verschiedene hintergründe angeht.
augustinus sagte einmal
"«Wenn du in den Evangelien das glaubst, was du magst, und das ablehnst, was du nicht magst, dann glaubst du nicht ans Evangelium, sondern an dich selbst.» "
Blablabla @Angelus144 Das Heilige Evangelium Ist Die Frohe Botschaft. So -
und jetzt erkläre doch wenigstens dir selbst, was Die Frohe Botschaft Ist und was sie bedeutet.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:gott will dass wir ihm folgen, gott will ewiges leben für uns ,richtig,aber das setzt keinen automatismus in gang, der bewirkt, dass jeder mensch von gott auch gerettet werden wird.warum?weil manche menschen das nicht wollen, nicht weil gott es nicht könnte.

weil es eben menschen geben wird,die sich gegen gott entscheiden oder eben die nur kurz oder nicht wirklich folgen.hier gäbe es z.b. das gleichnis mit der saat auf dem weg, unter den dornen,unter der sonne und auf dem acker.ein teil geht auf, ein anderer teil nicht.und zu welchem bereicht wir gehören,das entscheiden wir selber.
Diese Leute entscheiden sich lediglich nicht für Gott - für Satan brauchen sie sich nicht entscheiden, weil sie ja bereits zu ihm gehören - nämlich genau solange, bis sie sich ihrerseits aus reiner Seele und reinem Herzen für Gott entscheiden.


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05.05.2019 um 21:24
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Das nennt sich Meinungsfreiheit, es erlaubt den Menschen sich eine eigene Meinung zu verschiedenen Sachverhalten zu bilden. Das tut der Intelligenz zuweilen ganz gut.
selbstverständlich.sinn macht das aber nur,wenn es um menschen geht.

zur intelligenz gehört es auch zu erkennen wann einem ein bestimmtes mittel nicht weiter bringt.

und wenn man von einem wesen spricht dessen werte wie wissen,intellekt,güte,liebe,gerechtigkeit,etc. auf "max" unendlich stehen und man als mensch eine doch begrenzte sicht hat,dann wäre es intelligent zu erkennen was es zu erkennen gibt.dass man nicht wie gott ist und nie sein wird.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Wenn ich daran denke wie uneinig sich die Christen untereinander sind, muss ich fast schon grinsen, wenn du von kollektiver Moral sprichst.
uneinig sind sich die christen in "details", nie wenn es um die unendliche perfekte kollektive moral geht,die von gott ausgeht.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Im Zusammenhang mit Satan ist es ja so, dass Satan dieses "bei Gott sein wollen" zu vehindern weiß - solange man sich nicht schon unter Dem schützenden Schirm Gottes befindet.
Du gehst davon aus, dass man sich trotzdem wieder von Gott abwendet?
die möglichkeit besteht,ja.was ist denn mit jemand der sich erst dazu entscheidet christ zu sein und dann in eine andere religion,den atheismus oder im extremen beispiel zum satanismus wechselt.
bleibt der für alle zeit gerettet,weil er mal den christlichen gott gewählt hat,das später aber "widerrufen" hat?
dass das nicht so ist suggeriert ja auch z.b. das angesprochen gleichnis von jesus.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Blablabla @Angelus144 Das Heilige Evangelium Ist Die Frohe Botschaft. So -
und jetzt erkläre doch wenigstens dir selbst, was Die Frohe Botschaft Ist und was sie bedeutet.
der punkt ist, dass man die frohe botschaft so nehmen muss wie sie ist,nicht wie man sie haben will.und dazu gehört dann auch das alte testament so wie es ist.ich finde es muss einem um gott gehen und nicht wie man selbst bestimmte dinge sehen will.warum gott so handelt wie er handelt werden wir letztendlich nie verstehen,aber wir können uns sicher sein, dass es einen hintergrund hat

und hier sehen wir halt verschiedene dinge anders,was zwangsläufig dazu führt, dass wir das ein oder andere im hintergrund anders verstehen werden.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Diese Leute entscheiden sich lediglich nicht für Gott - für Satan brauchen sie sich nicht entscheiden, weil sie ja bereits zu ihm gehören - nämlich genau solange, bis sie sich ihrerseits aus reiner Seele und reinem Herzen für Gott entscheiden.
jeder weg an gott vorbei ist nicht der weg zu gott.
das dilemma mit dem gerettet sein und gerettet bleiben legen z.b. verschiedene evangelische gemeinden meines wissens so aus, dass sie sagen derjenige war nie wirklich gerettet,der sich später noch anders entscheidet.
für mich macht das wenig sinn, ich denke wir haben unser leben zeit uns zu entscheiden.und stürzt ein baum dann um, dann bleibt er in der richtung liegen in die er gefallen ist.


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Alles rund ums Beten

06.05.2019 um 18:26
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Im Zusammenhang mit Satan ist es ja so, dass Satan dieses "bei Gott sein wollen" zu vehindern weiß - solange man sich nicht schon unter Dem schützenden Schirm Gottes befindet.
Du gehst davon aus, dass man sich trotzdem wieder von Gott abwendet? @Angelus144
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:die möglichkeit besteht,ja.was ist denn mit jemand der sich erst dazu entscheidet christ zu sein und dann in eine andere religion,den atheismus oder im extremen beispiel zum satanismus wechselt.
bleibt der für alle zeit gerettet,weil er mal den christlichen gott gewählt hat,das später aber "widerrufen" hat?
dass das nicht so ist suggeriert ja auch z.b. das angesprochen gleichnis von jesus.
Also wenn jemand sich wirklich für Gott entscheidet und nicht hin und her wankt wie ein Schiff auf unruhiger See, dann ist dieser Mensch wohl sicherlich gefestigt im Glauben - meine Meinung.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:Niselprim schrieb:
Blablabla @Angelus144 Das Heilige Evangelium Ist Die Frohe Botschaft. So -
und jetzt erkläre doch wenigstens dir selbst, was Die Frohe Botschaft Ist und was sie bedeutet.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:der punkt ist, dass man die frohe botschaft so nehmen muss wie sie ist,nicht wie man sie haben will.und dazu gehört dann auch das alte testament so wie es ist.ich finde es muss einem um gott gehen und nicht wie man selbst bestimmte dinge sehen will.warum gott so handelt wie er handelt werden wir letztendlich nie verstehen,aber wir können uns sicher sein, dass es einen hintergrund hat

und hier sehen wir halt verschiedene dinge anders,was zwangsläufig dazu führt, dass wir das ein oder andere im hintergrund anders verstehen werden.
Blablabla @Angelus144 Diese Antwort ist unzureichend,
weil du nicht auf meine Frage bzw. Aufforderung eingehst
- aber du wirst schon wissen, warum du ausweichst.
Frohe Botschaft = Heilsbotschaft. Wer also heilt wen, warum und wovon?
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:Niselprim schrieb:
Diese Leute entscheiden sich lediglich nicht für Gott - für Satan brauchen sie sich nicht entscheiden, weil sie ja bereits zu ihm gehören - nämlich genau solange, bis sie sich ihrerseits aus reiner Seele und reinem Herzen für Gott entscheiden.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:jeder weg an gott vorbei ist nicht der weg zu gott.
das dilemma mit dem gerettet sein und gerettet bleiben legen z.b. verschiedene evangelische gemeinden meines wissens so aus, dass sie sagen derjenige war nie wirklich gerettet,der sich später noch anders entscheidet.
für mich macht das wenig sinn, ich denke wir haben unser leben zeit uns zu entscheiden.und stürzt ein baum dann um, dann bleibt er in der richtung liegen in die er gefallen ist.
Wenn aber ein "heiliger Samariter" vorbei kommt, dann hilft er ihm auf ;)


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Alles rund ums Beten

06.05.2019 um 23:51
Leute, bitte schraubt mal etwas runter...
Der Typ im neuen Testament, zumindest das, was dann Jahre später von irgendwelchen Autoren geschrieben wurde und dann noch von selbsternannten Kritikern zensiert würde, der sprach nicht von realen Vorkommnissen. Der Samariter, der half, entspricht einfach so: Leute, die denken sie hätten Recht, wären gut und gläubig, gehen an einem Menschen vorbei, der auf dem Boden liegt. Heute wären das diejenigen, die eine Rettungsgasse verhindern und lieber mit dem Handy Photos davon auf YouTube stellen. Leute, die eigentlich nicht denken. Nachdenken. Und nichts tun.
Der Samariter, eine damals als fremde, so ungläubige, teils kriegerische Kultur angesehen, der allerdings hat Mitleid mit einem Fremden und hilft ohne zu wissen, ohne Angst.
Das sind dann diejenigen, die z.b. dein Kind aus deinem brennenden, verunfallten Auto ziehen, ohne zu überlegen, ob es für sie gefährlich werden könnte.
Friede, Freude, Eierkuchen...


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Alles rund ums Beten

07.05.2019 um 07:13
die frauen spielten bei jesus eine rolle,die für die damalige zeit revolutionär war.
Römer bzw Griechen hatten Göttinen.
Göttin Vesta (Hestia) hatte Priesterinen, die Priesterschaft der Vestalinnen.
Halbgott Herkules ist Sohn von Jupiter und der Menschenfrau (Gottesmutter) Alkmene, er heiratete die Menschenfrau Omphale.


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Alles rund ums Beten

07.05.2019 um 09:06
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Römer bzw Griechen hatten Göttinen.
Göttin Vesta (Hestia) hatte Priesterinen, die Priesterschaft der Vestalinnen.
Halbgott Herkules ist Sohn von Jupiter und der Menschenfrau (Gottesmutter) Alkmene, er heiratete die Menschenfrau Omphale.
Jesus hat Freuen lt. Bibel zumindest nicht abgewertet.
Die ganze Religion wertet allerdings sehr wohl Frauen ab, denn Gott hatte einen Sohn, keine Tochter.
Die Germanen hatten 20 verschiedene Göttinen, die verehrt wurden, sogar Kriegsgöttinen gab es.
Im Christentum darf die Frau zwei Dinge: Gebären und dem Manne dienen.
Die Frauen hatten alle nichts zu sagen, durften nicht Jünger werden und durften nicht Priester werden. Genau das spiegelt sich in der Art und Weise wieder, wie in den abrahamaischen Weltreligionen die Rolle der Frau festgelegt wurde.
Konkret bedeutet das: Schnautze halten und Kinder bekommen.

„Die Frauen seien untertan ihren Männern als dem Herrn. Denn der Mann ist des Weibes Haupt, gleichwie auch Christus das Haupt ist der Gemeinde.“ (Epheser 5)


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