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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

752 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Weltall, Urknall ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

23.03.2020 um 21:38
;) Schade, deine Einstellung zu Gottheiten und ihren Schöpfungen kenn ich ja mittlerweile.

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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

23.03.2020 um 22:58
Zitat von NinurtaNinurta schrieb:Der Büffel stellt das Universum dar, und seine vier Beine verkörpern die Vier Zeitalter der Schöpfung und die vier Himmelsrichtungen.
Kann man diese "Vier Zeitalter" mit den Yugas aus den Veden gleichsetzen?


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

23.03.2020 um 23:31
Nur rein zahlenmäßig, inhaltlich unterscheiden sie sich. Dir wird sicher das Eiserne Zeitalter inhaltlich geläufig sein, das letzte Zeitalter der Sioux ist zwar auch das derzeitige, nur äußert es sich ziemlich klar über das Ende. Und das läuft so ab: In jedem Zeitalter verliert dieser Büffel eines seiner Standbeine, weshalb er jetzt auf dem letzten steht. Geht auch das verloren, wird die gesamte Erde "erneut" überflutet. So einen ähnlichen Mythos habe ich schon mal über Shiva gelesen, weshalb wir das dann durchaus auf das unsichere Ende vom Kali-Yuga projizieren könnten.


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

23.03.2020 um 23:53
Zitat von NinurtaNinurta schrieb:Nur rein zahlenmäßig, inhaltlich unterscheiden sie sich. Dir wird sicher das Eiserne Zeitalter inhaltlich geläufig sein, das letzte Zeitalter der Sioux ist zwar auch das derzeitige, nur äußert es sich ziemlich klar über das Ende. Und das läuft so ab: In jedem Zeitalter verliert dieser Büffel eines seiner Standbeine, weshalb er jetzt auf dem letzten steht. Geht auch das verloren, wird die gesamte Erde "erneut" überflutet. So einen ähnlichen Mythos habe ich schon mal über Shiva gelesen, weshalb wir das dann durchaus auf das unsichere Ende vom Kali-Yuga projizieren könnten.
Über Sioux weiß ich leider nichts.
Wenn Brahmas Lebensspanne aufhört wird dieses Universum zerstört und von Visnu (Krishna) wiedergeschaffen, ob diese Phase jetzt ist, ist zu bezweifeln da laut den Veden wir noch über 400000 Jahre uns im Kali-Yuga aufhalten werden.
Aber Interessant das es dieses Prinzip der "Zerstörung" bzw "Neuschaffung" auch in anderen Gebieten zu finden sind.
Könnte mir vorstellen das es Gesetze des Universums sind, die in Relation zwischen dem Bewusstseinszustands des Kollektiven (Yuga) und den Zyklischen Elementen im Universum sind.
Könnte auch sein das mit überfluten oder Zerstörung, metaphorisch ausgedrückt wird, dass es neue Bewusstseinswellen im Universum geben wird... und dieses Wissen dieser "Wellen" von Wissenden von früher notiert worden sind?
Ist ein neues Thema für mich, eigentlich sehr Interessant. Wobei man auch eventuell die 12 Zodiac-Elemente integrieren könnte bzw. die aufsteigende Kurve und die sinkende ala MrAstrotheology falls er dir etwas sagt.


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

24.03.2020 um 09:58
@gutzuwissen

Ja das Thema hat mich auch erst gepackt, als ich diese vielen mythischen Gemeinsamkeiten über die Kontinente hinweg festgestellt habe. Ich gehe aber, wegen eines bestimmten Felsbildmotivs, dass global verbreitet ist, eher von einem gegenständlichen Hintergrund aus, denn alle Frühvölker kannten.


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24.03.2020 um 11:04
Zitat von NinurtaNinurta schrieb:Ja das Thema hat mich auch erst gepackt, als ich diese vielen mythischen Gemeinsamkeiten über die Kontinente hinweg festgestellt habe. Ich gehe aber, wegen eines bestimmten Felsbildmotivs, dass global verbreitet ist, eher von einem gegenständlichen Hintergrund aus, denn alle Frühvölker kannten.
Meinst du die parallelen der Bauwerke wie z.B. der ägyptischen und maya Kultur?
und ihre Verbindung zu Sternen bzw. Sternenbilder?
Meiner Meinung nach waren das eine Intelligentere Gesellschaft einer anderen Zeitspanne/Yuga die die Verbundenheit der Natur "besser" zu nutzen wussten, was meinst du?
Wie weit hast du darüber geforscht , und kannst du was darüber schreiben?

Habe früher gerne darüber geforscht, und bin zum Schluss gekommen, das sie bewusstes Wissen über Prozesse hatten sei es Universum, Energie, Seele und ihr Wechselwirkung (Mikro/Makro)
Und Heute würden wir sie Außerirdische nennen, mMn. sind das aber noch Menschen mit höherem Wissen bzw. Bewusstsein.


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

24.03.2020 um 11:32
Nun dieser Grenzrand ist mir nicht fremd. Das Motiv was ich meine wird in Westeuropa offiziell als Cup and Ring Marker beschrieben. Von England bis Spanien hinunter kann man sie bewundern. Niemand weiß jedoch was sie bedeuten. Was ich mich gefragt habe, war deshalb erstmal nicht, was es bedeutet, sondern wie sich dieses Zeichen so exakt über ganz Westeuropa verbreiten konnte. Es stellte sich also erst die Frage ob es immer die gleichen Leute waren, die es hinterlassen haben. Ich hab das auch deshalb abgelehnt, weil sich dieses Zeichen auch am Persischen Golf, in Mexiko und in Südamerika (Venezuela, Brasilien) wiederfindet. Sie unterscheiden sich zwar etwas im Detail, aber im Grunde wird immer ein größerer mittiger Punkt mit mehreren umgebenden Kreisen dargestellt. Hundertfach, über die ganze Welt verteilt muss man eben nicht einer einzigen, sondern mehreren Gruppen zuordnen. Für mich hat sich deshalb nur eine Antwort aufgedrängt, dass alle die gleiche Vorlage sahen, wofür als Ort nur der Himmel in Frage kommt.


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

24.03.2020 um 11:57
Zitat von NinurtaNinurta schrieb:Ninurta
Von diesen Ringen wusste ich bis dato nichts, danke dafür.
Ich interpretiere sie mal als "Wassertropfen" bzw. die Mitte als Nordpol-Punkt und die Ringe die verschiedenen "Rassen" der Menschheit (weiß,rot,braun,gelb etc.) bzw. Eis-Wände wie Antarktis.

Wenn man die Erde als eine "Scheibe" betrachtet könnte das Markierungen von nicht Erdlern sein?
Es ist halt schwierig einzuschätzen a) Wer sie gemacht haben b) ob es einen Grund dafür gab (oder einfach aus der Kultur eine Kunstform oder ähnliches) c) Wenn ja, wofür?


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24.03.2020 um 12:29
Die Menschen früherer Zeiten wußten dummerweise meist nichts von "anderen Hautfarben", das mit den anderen Rassen kann man daher vergessen. Konzentrische Kreise sind wohl eher als Sonnensymbole zu werten (wer sagt denn, daß die Menschen in prähistorischen Zeiten die Sonne so malen mußten wie unsere Kinder, mit Strahlen statt Ringen?), mit Vertiefung in der Mitte vielleicht sogar in Verbindung mit einem symbolischen Trank- oder sonstigen Opfer. Wenn eine Linie, ggf. von einem "Fundament" ausgehend, die Ringe schneidet, ist das die Sonne in Verbindung mit dem mythologischen Lebensbaum oder der in megalithischen Kulturen weitverbreiteten T-Stele. Alles uralte kultische Symbole.
Kein Wunder, daß so viele verschiedene Völker ganz unabhängig voneinander die gleichen Symbole malten oder in Stein ritzten, die Sonnenverehrung war bei unseren Altvorderen universell. Und allzuviel Möglichkeiten, eine Sonne zu zeichnen, gibt es halt nicht. Mit Strahlen wie bei uns oder den alten Ägyptern - oder stattdessen mit Ringen ("Höfen", die bei bedecktem Himmel zuweilen zu sehen sind).


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24.03.2020 um 12:36
Also ich sehe das einfacher und zwar weil diese Zeichen einen offensichtlich räumlichen und mythischen Hintergrund haben. Als der Erde zugewandtes Objekt kann man die Form auch als Himmelsaugen ansehen. In Westeuropa lässt sich das zu recht gut mit dem einäugigen Odin als Himmelsgottheit verknüpfen. In Indien wird das Hinmelsauge von Surya verkörpert, eine anderes steht im Alten Ägypten für Ra und auch Horus gilt als Einäugiger. Vielleicht kann man das auch anders deuten, doch bei einem weltweiten Symbol kann man entsprechende Antworten nur im Abgleich mit anderen Mythen herausfinden.


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24.03.2020 um 12:44
Die Sonne als "Himmelsauge". Macht auch Sinn. Der Vollmond ist dann das andere, bewegliche, das mal voll zu sehen ist, mal die Form einer Barke annimmt (Halbmond) und mal gar nicht da ist (Neumond). Siehe Himmelsscheibe von Nebra. Alles uralte, auf der ganzen Welt gleichermaßen sichtbare Symbole am Himmel, die nachgemalt wurden.


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24.03.2020 um 12:51
Aber warum sollte man die eine Sonne so oft darstellen?
Eventuell Sterne?


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24.03.2020 um 13:16
Daß die Sterne auch Sonnen sind, bloß viel weiter weg, wußte man bis ins Mittelalter hinein nicht. Wohl eher weil sich jeder an der Felswand verewigen wollte. Wie bei heutigen Graffiti, kaum pappt das erste, folgen weitere. Die antike Version von "Kilroy was here".
Menschen sind halt Menschen, ändern sich nicht durch die Zeiten.


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24.03.2020 um 13:38
Ich hab anfangs auch allein die Sonne in Betracht gezogen. Doch die Details der Cup and Ring Marker, sprechen eher dagegen. Ich meine dabei diesen Kugelkopfkranz mit rund fünfzig Elementen in Westeuropa und die Schale in der Mitte von der nur eine lange Linie nach außen wegläuft. Mir fällt dazu nichts anderes ein, als dass diese Linie auch einen Himmelsfluss oder Säule darstellt. Oder vielleicht auch für die Midgard sprechen könnte, die ebenfalls mit dem Wasser/Meer verbunden ist.


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24.03.2020 um 13:49
Zitat von NinurtaNinurta schrieb:Ich hab anfangs auch allein die Sonne in Betracht gezogen. Doch die Details der Cup and Ring Marker, sprechen eher dagegen. Ich meine dabei diesen Kugelkopfkranz mit rund fünfzig Elementen in Westeuropa und die Schale in der Mitte von der nur eine lange Linie nach außen wegläuft. Mir fällt dazu nichts anderes ein, als dass diese Linie auch einen Himmelsfluss oder Säule darstellt. Oder vielleicht auch für die Midgard sprechen könnte, die ebenfalls mit dem Wasser/Meer verbunden ist.
Weiß man wie alt die Cups sind?
Gehst du hier von der "Flachen Erden Modell" aus?


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

24.03.2020 um 14:24
Die ältesten britischen Cups werden auf 3800 v. Chr. datiert. Ich gehe dabei einerseits von einer allgemeinen sichtbaren Vorlage aus, die sich mythologisch mit bestimmten einäugigen Himmelsgottheiten verknüpfen lassen. Ein gutes Beispiel ist das für Ra stehende Himmelsauge der gegen Apophis einer Wasserschlange kämpfte. Die war bekannt, dass sie nachts das Nilwasser aussaugte. Ähnliche Mytheninhalte gibt es aber auch in Indien vor dem Ganges, wo Ganga für einen Himmelsfluss steht. Man könnte also fast meinen dieses Himmelsauge saugte weltweit Wasser aus den Flüssen der Erde ab.


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24.03.2020 um 15:37
Beim "Absaugen von Wasser" aus Flüssen denke ich unwillkürlich an Flut + Ebbe. Was gerade an Flußmündungen bei Niedrigwasser besonders gut zu beobachten ist, wenn statt des (bei Ebbe) "abgesaugten" Süßwassers aus dem Fluß bei Flut das Salzwasser vom Meer her zurückflutet. Phänomene die durch den Mondstand mit beeinflußt werden, nicht nur an der deutschen Nordseeküste, wo Sturm mit auflaufendem hohem Wasserstand + Vollmond (oder Neumond) für die gefürchteten Springfluten (Hamburg 1962) sorgen können.
Was heute nicht nur jedem Küstenbewohner bekannt ist, aber in früheren Zeiten eben nicht jedem Menschen, der tief im Landesinneren (egal ob Ägypten oder Indien) lebte und nie an eine Küste kam.


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

24.03.2020 um 17:04
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Beim "Absaugen von Wasser" aus Flüssen denke ich unwillkürlich an Flut + Ebbe.
Und wie ordnest du eine himmlische Wasserschlange wie Apophis dazu? Sie galt auch als "Nabelschnur" des Re, womit sie ihn funktionell mit Nilwasser versorgte. Ich kann da keinen Ansatz für Ebbe und Flut erkennen. In Indien lässt sich das mit Vasuki gleichsetzen, die für Gottheiten wie Indra Soma (Süßwasser) im Milchozean produzierte. Dazu kommt auch noch, dass dort auch der weiße Himmelselefant Airavata als Arka Sodara („Bruder der Sonne“) am Himmel agierte.


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

24.03.2020 um 17:12
Schlangen sind generell ein Wassersymbol, denk an die Regenbogenschlange der australischen Ureinwohner, wo dieses Symbol auf Felsen gemalt ist, oder wo sie in den an realen örtlichen Begebenheiten verankerten "Traumliedern" auftaucht, gibt es in der Umgebung immer versteckte Quellen oder Wasserlöcher.
Beim Nil kommt wahrscheinlich der stark schwankende Pegel während des Jahres dazu, große Überschwemmungen brachten fruchtbaren Nilschlamm auf die Felder und somit Fruchtbarkeit, wenn die Überschwemmung aus klimatischen Gründen ausfiel, bedeutete das Hungersnot. Also auch eine Art Ebbe und Flut, jedes Jahr wieder.


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

24.03.2020 um 18:35
Also ich finde das Ganze ja grundsätzlich hoch interessant, was hier seit einer Weile besprochen wird.
Aber warum lese ich dann längst nicht mehr mit?
Weil ich nie eine seriöse Erörterung eines solchen Themenkomplexes erlebt habe, in der nicht ständig Quellen zitiert, Zitate verglichen und Expertenmeinungen herangezogen und gegeneinander geprüft werden.
Ich habe überhaupt keinen Anhaltspunkt, wer hier möglicherweise vor sich hinphantasiert oder aber demaßen recht hat, dass es eine Frechheit wäre, ihn um Belege und Meinungen zu anderslautenden Aussagen zu äußern.

Ich sag ja nur. ;)


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