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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

752 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Weltall, Urknall ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

05.09.2022 um 00:36
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:In meinen Augen ist das pseudowissenschaftlicher Nonsens.
Was du für pseudowissenschaftlichen - Nonsens erklärst, bedeutete für mich alles! Ich habe es geliebt, mir Gedanken um diese Thematik hier zu machen, ernsthafte Gedanken. Gehofft mich hier einfach nur inhaltsbezogen austauschen zu können, bin von der Ufologie in die Spiritualität gekommen, weil ich dort schon in die Ecke gedrängt wurde, aber hier wird man förmlich zerlegt, weil man es doch gewagt hat zu versuchen, diese gesamte Thematik einfach nur mal aus einer anderen Sicht zu präsentieren, dazu anzuregen, es mal zu versuchen irgendwie aus einer wissenschaftlicheren Perspektive zu betrachten. Stattdessen wurde daraus ein Verhör. Euch interessierte nicht ein einziges Mal das Inhaltliche, auch nicht das Video welches ich mir Heute mehrere Male angeschaut habe, nur um irgendwas positives zu diesem Thema hier wiederzugeben, irgendeine Anregung und Hinterfragung auf die Gesamtheit dessen worum es hier überhaupt geht, als wäre es von Grund auf falsch, wenn man es doch wagt mal nicht in Strukturen zu denken. Bloß nicht von allen Regeln abweichen: "Was IST, ist so und alles darüber hinaus, ist nicht - fertig."

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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

05.09.2022 um 01:05
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Ja. Aber das wird nicht respektiert. Und ich diskutiere nicht, ob eine Glaubensfrage wissenschaftlich erforscht werden könnte, weil es ein Fehler sein könnte, sie als nicht wissenschaftlich zu betrachten
Also ich habe damit kein Problem, wenn mir jemand sagt, dass Glauben Nichtwissen ist. Klar ist es das. Wem seine Wissenschaft genügt, bitte sehr. Aber ich möchte über Raum und Zeit, Wiegen, Messen, Betasten, hinaus. Und wenn nicht wenige Menschen über die Jahrtausende derlei Bedürfnisse auch hatten und haben (bei aller Bescheidenheit: oft nicht die doofsten Köpfe ihrer Generation), finde ich das erst mal gut. Beschränkungen des Geistes sind immer von Übel. Wer nun meint, dass es darüber hinaus nichts geben kann, in Ordnung. Wer aber meint, dass nicht einmal Fragen danach zulässig sein dürfen, disqualifiziert sich selber. Als wirklicher oder vermeintlicher Wissenschaftler.

Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Hier soll aber die Wissenschaft herhalten und so läuft das nun einmal nicht. Und es geht um JEGLICHE wissenschaftliche Disziplin. KEINE davon kann einen Schöpfer / Schöpfung nachweisen. Und wird es, rein logisch, auch nie können.
Völlig richtig. Und keine Wissenschaft wird je eine Schöpfung/einen Schöpfer widerlegen können. Warum man sich deswegen unhöflich und unsachlich an die Gurgel gehen müsste, verstehe ich nicht.


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05.09.2022 um 01:45
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Euch interessierte nicht ein einziges Mal das Inhaltliche, auch nicht das Video welches ich mir Heute mehrere Male angeschaut habe, nur um irgendwas positives zu diesem Thema hier wiederzugeben, irgendeine Anregung und Hinterfragung auf die Gesamtheit dessen worum es hier überhaupt geht, als wäre es von Grund auf falsch, wenn man es doch wagt mal nicht in Strukturen zu denken. Bloß nicht von allen Regeln abweichen: "Was IST, ist so und alles darüber hinaus, ist nicht - fertig."
Ach, das ist doch pathetischer Nonsens. Alle Beteiligten sind hier sehr detailliert und inhaltlich auf deine Äußerungen eingegangen. Nur weil dir Antworten nicht gefallen, heißt das doch nicht, dass man kein Interesse an einer inhaltlichen Diskussion hätte.

Dieses "alte Strukturen aufbrechen" ist eine Phrase von so vielen Leuten, die sich selbst für so bahnbrechend out of the box halten und dann auf einmal Einstein widerlegen wollen, Perpetuum mobiles konstruieren oder sonst was wollen, aber sich in Wahrheit einfach nie sauber mit der wissenschaftlichen Methodik auseinandergesetzt haben oder Angst haben, dass ihr Kartenhaus durch präzises und deaillertes Nachfragen auseinanderfällt.


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05.09.2022 um 01:51
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:aber hier wird man förmlich zerlegt, weil man es doch gewagt hat zu versuchen, diese gesamte Thematik einfach nur mal aus einer anderen Sicht zu präsentieren, dazu anzuregen, es mal zu versuchen irgendwie aus einer wissenschaftlicheren Perspektive zu betrachten
Wie gesagt wird man mit Mitteln einer menschlichen Wissenschaft kaum in Dimensionen vordringen, wo Raum und Zeit keine Rolle mehr spielen. Insofern hört eine Diskussion über Urknall oder Wissenschaft immer dann auf, wenn die Frage auf ein „Davor“ oder „Warum“ kommt, also auf außerzeitliche Gegebenheiten oder philosophisch/theologische Fragen. Auch auf neurologischem Gebiet gibt es da ja noch Klärungsbedarf. Persönlich bin ich nicht davon überzeugt, dass der Mensch nur Opfer bzw. Werkzeug seiner Synapsentätigkeit bzw. irgendwelcher elektrischer Impulse ist (wo bliebe dann die Wissenschaft??), sondern dass da mehr ist? Moderne Gehirnforschung und Philosophie sind in diesem Zusammenhang sehr interessante Themen.

https://www.scinexx.de/news/biowissen/wie-frei-ist-unser-freier-wille-2/

Aber weg vom Mikrokosmos, obwohl sich da gar nicht so verschiedene Fragen stellen wie beim hier thematisierten Makrokosmos.Vor allem: Nichts Genaues weiß man nicht. Auch wenn manche so tun, als hätten sie Erisheit und Erkenntnis mit Löffeln gefressen.


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05.09.2022 um 08:26
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Aktuell ist es so, aber das könnte ja auch mal anders sein! Und wie eben schon erwähnt, könnte das Problem in der Wissenschaft selbst liegen, beziehungsweise in der Vorgehensweise.
OK. Seit x Seiten wird in mehreren Threads deine fixe Idee besprochen. Ich weiß gar nicht, wie viele User es dir mittlerweile erklärt haben, aber es ist keine Änderung erkennbar.
Zäumen wir das Pferd mal von der anderen Seite auf.
Erkläre du mal etwas.
Wie soll sich die Arbeitsweise der Wissenschaft denn verändern und/oder was könnte man tun, um einen Schöpfer/eine Schöpfung nachweisen zu können? Welche Ansätze willst du fahren, wonach, ganz konkret, suchen?


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

05.09.2022 um 09:16
..

@Andante
mir ist völlig unklar, wieso Du mich ansprichst. Ich glaube an Gott. Aber ich bin nicht so vermessen, die Wissenschaft, die nun einmal Grenzen hat, dafür herhalten lassen zu wollen. Ich trenne das klar. Das ist mir wichtig und das werde ich beibehalten. Ich habe nicht studiert, um hier nun für esoterischen Schwurbel, der als Wissenschaft verkauft werden soll, all meine erlernten und bewährten Bewertungskriterien über Bord zu werfen. Bitte arbeite Dich an jemand anderem ab, diesbezüglich. Ich werde Dir auf derartige Ansprachen zukünftig nicht mehr antworten. Danke.
Zitat von AndanteAndante schrieb:Völlig richtig. Und keine Wissenschaft wird je eine Schöpfung/einen Schöpfer widerlegen können. Warum man sich deswegen unhöflich und unsachlich an die Gurgel gehen müsste, verstehe ich nicht.
Exakt. Bitte erkläre das @Kephalopyr .. nicht mir.
Ich sehe nicht, dass ich unhöflich oder unsachlich irgendwem an die Gurgel gehe. Im Gegenteil, versuchte ich noch, einen Weg aus diesem Dissens heraus zu zeigen. Die Antwort darauf spricht Bände und ich kann Dir nur raten, sie zu lesen. Dann dürfte Dir klar werden, warum ich die falsche Adresse für Deine Ansprache bin.

LG Mina


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

05.09.2022 um 09:36
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Was irgendwie bei Dir nicht anzukommen scheint, ist der Umstand, dass der Umstand, einen Schöpfer als möglich anzunehmen, bereits eine Aussage über die mögliche Beschaffenheit enthält. De facto wissen wir es aber nicht. Da ist NICHTS, ein Vakuum. Du füllst es mit zwei Annahmen, die Du triffst > Zufall (oder auch Urknall) oder Schöpfung. Beides ist nicht statthaft. Es ist NICHTS. Und wissenschaftlich wird es NICHTS bleiben, weil die Methodik der Wissenschaft dazu ungeeignet ist; und zwar gänzlich. Ich kann @JosephConrad nicht widerlegen. Seine Aussage ist genauso wahr oder unwahr, wie die, dass ein Schöpfer oder Zufall am Werke sein könnten. Er könnte es genau so sein, gleichwertig.
JosephConrads Erklärung greift doch genauso gut bei Sachen, die empirisch faß- und wissenschaftlich beschreibbar sind. Du wurdest geboren, mit Zeugen und Geburts-Video? Der Berliner Fernsehturm wurde von Menschen erbaut, die man heut noch befragen kann, die Bauunterlagen usw. sind noch vorhanden und einsehbar, und Neuzeitarchäologen könnten buddeln und die Bauphasen rekonstruieren? Hat er auch alles genau so erschaffen. Nee Du, diese All-Erklärung ist nicht geeignet, Sachen wie kosmogonische Spekulationen zu persiflieren, weil sie alles ad absurdum führt.
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Esoterik als solches mag sein was sie will. Sie hat nur Bestand, weil sich ihre Theorien nicht widerlegen lassen, in Analogie zu der Annahme eines Schöpfers.
Oder in Analogie zu der Annahme jeglicher kosmogonischer Alternative zu einem Schöpfer. Eine Antwort auf Fragen wie "warum ist überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts" ist nur möglich, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse und Grundlagen wie Energieerhaltung, Kausalität, Thermodynamik verlassen werden, wenn also nicht wissenschaftlich geantwortet wird; meta-physisch.

Hier bringen auch "Rationalisten" ihre Glaubensvorstellungen in die wissenschaftliche Debatte.

Grundsätzlich aber gebe ich Dir natürlich recht, daß keine Glaubensvorstellung Erkärbär im Wissenschaftsbereich spielen sollte.
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Dieser Physiker trifft seriöse Aussagen. [...] Er sagt eindeutig, sich an die Frage, was vor dem Urknall war, nicht heran zu wagen.
Sauber. Wird aber leider von vielen - auch hier im Forum wie Thread - die "der Wissenschaft folgen", nicht so berücksichtigt. Da sind dann nur noch Gott und Rosaeinhorn lächerlich, nicht jedoch jede andere Uranfangserklärung.


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05.09.2022 um 09:40
..
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Grundsätzlich aber gebe ich Dir natürlich recht, daß keine Glaubensvorstellung Erkärbär im Wissenschaftsbereich spielen sollte.
Und um NICHTS anderes geht es. Zusätzlich zu: Glaube ist nicht wissenschaftlich und Wissenschaft hat Grenzen - das gilt es zu respektieren.

LG Mina


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05.09.2022 um 09:55
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Und um NICHTS anderes geht es. Zusätzlich zu: Glaube ist nicht wissenschaftlich und Wissenschaft hat Grenzen - das gilt es zu respektieren.
Es ging mir hauptsächlich auch nur um deine Aussage, dass ein Gott niemals nachgewiesen werden kann. Aktuell geht das nicht, aber wir können nicht behaupten dass irgendwas beliebiges niemals gehen wird, als stünde bereits alles fest.

Das einzig Richtige, wie du es ja selbst sagtest, ist eigentlich nur: "Wir wissen nichts!", Im Bezug auf ein Nachweisen oder Widerlegen, wir können aktuell nichts tun, wissen nicht wie, wie man so etwas überhaupt nachweisen oder widerlegen können soll, aber mehrmals wurde die Aussage(im anderen Thread) hinzugefügt, von wegen es gäbe keinen Gott dann kamen die krassen Aussagen, warum ich an einen Gott glaube, nicht aber etwas rosa Einhörner für real halte. Als wäre ich bekloppt, nur weil ich hinterfrage, OB das Universum geschaffen worden sein könnte.

Als stünde bereits fest, wenn es ja hieß, ne ist nicht so weil die Wissenschaft das nicht nachweisen kann, dabei enthält diese sich der Thematik einfach nur, statt zu behaupten es gäbe dies oder das nicht, nur weil man es nicht nachweisen kann. Und dann zu sagen, man wird es niemals nachweisen können, DAS stellt doch eine Einschränkung da, wo ich lediglich gegenspreche, dass man das nicht wissen kann, statt von vornherein zu meinen: "Ne ist niemals möglich!"

Meine Annahme, ob die Entstehung des Universums herbeigeführt worden sein könnte, habe ich von Anfang an niemals so darstellen wollen, als sollte man sich jetzt äußerst wissenschaftlich drüber unterhalten, sondern der Punkt war, darzulegen dass das genauso eine Möglichkeit sein kann, wie die Möglichkeit, dass alles durch Zufall, "einfach so" entstanden sein könnte. Auch DAS ist nur eine Glaubensfrage, da wir es aktuell einfach nicht wissen, oder herausfinden können. Was eben jedoch nicht heißt, man wird NIEMALS hinterkommen können. Das kann man nicht vorab wissen, aber spekulieren wird ja wohl noch erlaubt sein.


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

05.09.2022 um 09:56
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Wenn nichts aus nichts entstehen können soll, dann gilt das auch für eine Schöpfer.
Wenn aber ein Schöpfer aus dem Nichts kommen kann, dann können das auch ein oder mehrere Universen.
Das ist eben nicht richtig. Unser Universum besteht nur aus Sachen, die etwas unterliegen, das wir Naturgesetze usw. nennen. So unterliegt also das Universum Bedingungen, die kein "ohne Ausgangsbedingung / -stoff entstehen" ermöglichen. Um einen Uranfang zu beschreiben / erklären brauchts ein Etwas, welches selbst nicht diesen "Gesetzen" unterworfen ist. Was in vielen Religionen für (den obersten) Gott gilt, nicht den Bedingungen der Welt zu unterliegen, sondern diese erst hervorgebracht zu haben.

Letztlich also der ontologische Gottesbeweis. Der ist natürlich entkräftet, denn als Beweisführung läuft der ja nur auf ein "Etwas" hinaus, das selbst nicht den kosmischen Bedingungen unterworfen ist. Aber so etwas muß es ebven schon sein, und daher klappt es nicht zu sagen "Wenn aber ein Schöpfer aus dem Nichts kommen kann, dann können das auch ein oder mehrere Universen".

Dein Satz ist grundsätzlich schon richtig, nur eben gerade nicht mit dem Universum selbst als Alternativvorschlag. Ein "Irgendetwas außerhalb des Universums". Nur beschreiben und Dich darauf festlegen solltest Du das Etwas nicht, weil Du sonst den selben Fehler machst wie jene, die an die Stelle Gott einsetzen und das wie'n Fakt behaupten.


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05.09.2022 um 09:59
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Als stünde bereits fest, wenn es ja hieß, ne ist nicht so weil die Wissenschaft das nicht nachweisen kann, dabei enthält diese sich der Thematik einfach nur, statt zu behaupten es gäbe dies oder das nicht, nur weil man es nicht nachweisen kann.
Wer hat das denn wo gemacht?
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Meine Annahme, ob die Entstehung des Universums herbeigeführt worden sein könnte, habe ich von Anfang an niemals so darstellen wollen, als sollte man sich jetzt äußerst wissenschaftlich drüber unterhalten, sondern der Punkt war, darzulegen dass das genauso eine Möglichkeit sein kann, wie die Möglichkeit, dass alles durch Zufall, "einfach so" entstanden sein könnte.
Wer hat dem wo widersprochen?


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

05.09.2022 um 10:00
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Exakt. Bitte erkläre das @Kephalopyr .. nicht mir.
Ich sehe nicht, dass ich unhöflich oder unsachlich irgendwem an die Gurgel gehe. Im Gegenteil, versuchte ich noch, einen Weg aus diesem Dissens heraus zu zeigen. Die Antwort darauf spricht Bände und ich kann Dir nur raten, sie zu lesen. Dann dürfte Dir klar werden, warum ich die falsche Adresse für Deine Ansprache bin.
Das liest sich so negativ, aber dann empfehle auch den anderen Thread: Es wird keinen Gott geben, wo es eurerseits so eskalierte, nicht aber etwa weil ich irgendwas nicht verstanden hätte. Da sprechen die Antworten Bände, eure Antworten, auf eine simple Annahme hin ob das Universum geschaffen worden sein könnte.
Zitat von emanonemanon schrieb:Wer hat das denn wo gemacht?
Ihr, in dem anderen Thread.
Zitat von emanonemanon schrieb:Wer hat dem wo widersprochen?
Wenn das alles nicht so ist, dann frage ich mich warum es so eskalieren musste.


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05.09.2022 um 10:01
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ihr, in dem anderen Thread.
Zitier das bitte mal, dann wird es deutlicher und man kann es besprechen.


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05.09.2022 um 10:08
Zitat von emanonemanon schrieb:Zitier das bitte mal, dann wird es deutlicher und man kann es besprechen.
Nein danke, ich empfehle lediglich etwas, aber habe keinen Nerv mehr für diese ewigen Rechtfertigungen. Wenn dich die Thematik hier allerdings interessiert, kannst und solltest du dazu auch etwas schreiben, außer zu sagen, dass dir das Glaubensding(von meinem Video) nix gibt. Gab ja inhaltlich mehr als nur das Video.


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

05.09.2022 um 10:11
Und wieder keine Belege. :note:
Einfach mal was ins Forum gepupst und auf Nachfragen gekniffen.
Dabei hätte sich so klären lassen, ob es auch außerhalb deines Einbildungshorizontes passiert ist und hätte dann auch Licht in das völlig undifferenzierte
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ihr...
gebracht.
War anscheinend nicht gewünscht.


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05.09.2022 um 10:28
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Glaube ist nicht wissenschaftlich und Wissenschaft hat Grenzen - das gilt es zu respektieren.
Ist Theologie nicht wissenschaftlich? Was verstehst Du denn unter wissenschaftlich 🤔 Geisteswissenschaften sind nach meinem Dafürhalten auch Wissenschaften. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Wie können sich die Wissenschaften ganz grundsätzlich weiterentwickeln (es bleibt ja nicht bei dem immer stets gleichen 'Stand der Wissenschaft'), wenn Deine Annahme mit den Grenzen so stimmen würde?


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

05.09.2022 um 10:28
@Kephalopyr

Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe, möchtest du gern das Was wäre wenn diskutieren, seh ich das richtig? Wenn Ja, ist das in der Form hier überhaupt statthaft? Ist ja nicht so, dass ich keine Möglichkeiten aus dem Hut zaubern könnte, die sich womöglich gut anhören aber die sich nicht entkräften ließen, nur wird sowas von der Moderation überhaupt toleriert?

Quasi rumzudödeln im Sinne von "Was wäre, wenn die schöpfende Kraft eine Form von ewiger, weil zeitloser Geist in der Maschine ist, deren Wirkungsabsicht zu erkennen, isoliert betrachtet gar nicht mehr möglich ist, ohne alle Teile zu einem Ganzen zusammenzusetzen"? Hat die Summe seiner Teile ein Art Bewusstsein, welches zwar "irgendwie" wirkt/reguliert/umsetzt aber wie der Energiebegriff zu unscharf wäre, wenn dazu kein messbares Bezugssystem existiert, um zu definieren welche Form von Energie/Bewusstsein damit überhaupt gemeint ist?


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

05.09.2022 um 10:39
..
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Geisteswissenschaften sind nach meinem Dafürhalten auch Wissenschaften. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Du kannst mir gerne belegen, dass Geisteswissenschaften einen Schöpfer beweisen oder widerlegen können. Dann können wir weiter reden. Ansonsten gilt, was ich geschrieben habe. Es ist nicht möglich, KEINER wissenschaftlichen Disziplin. Ein Schöpfer / Schöpfung IST GLAUBENSsache. Hier noch weiter in Endloswiederholung mit zu kreiseln, erachte ich als Zeitverschwendung.

Einen schönen Tag noch allerseits.

LG Mina


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

05.09.2022 um 10:40
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Quasi rumzudödeln im Sinne von "Was wäre, wenn die schöpfende Kraft eine Form von ewiger, weil zeitloser Geist in der Maschine ist, deren Wirkungsabsicht zu erkennen, isoliert betrachtet gar nicht mehr möglich ist, ohne alle Teile zu einem Ganzen zusammenzusetzen"? Hat die Summe seiner Teile ein Art Bewusstsein, welches zwar "irgendwie" wirkt/reguliert/umsetzt aber wie der Energiebegriff zu unscharf wäre, wenn dazu kein messbares Bezugssystem existiert, um zu definieren welche Form von Energie/Bewusstsein damit überhaupt gemeint ist?
Was soll das?
Ich verlange nichts dergleichen, sondern wie bereits erwähnt wollte ich mich hier einfach nur über jene Annahme austauschen können, ob das Universum geschaffen worden sein könnte oder nicht, worum es hier ja auch geht im Thread. Für mich ist es auch kein "Herumblödeln" darüber zu spekulieren, oder zu versuchen herauszufinden, wo das ein oder andere herrühren könnte, aber für euch scheint solch eine Diskussion sinnlos, weil man nichts dergleichen wissenschaftlich messbar machen kann und dagegen habe ich lediglich ein "Vielleicht wird man das jedoch irgendwann können" geworfen, weil ich einfach grundsätzlich nichts von vornherein ausschließe, weil das bedeuten würde, ich wüsste bereits etwas und das widerspricht sich aber mit einem "wir wissen nichts!" im Bezug hierrauf. Man kann nicht behaupten, dass man NIEMALS irgendwie herausfinden können wird, ob das Universum geschaffen wurde oder nicht, denn genau das, finde ich, schränkt die Wissenschaft ein. Vielleicht muss man etwas erst aus einer anderen Sicht betrachten um zu erkennen, dass man möglicherweise etwas falsch angegangen sein könnte, oder auch nicht.

Worauf ich einfach hinaus möchte ist, dass es in der Wissenschaft nicht gern gesehen zu sein scheint, sobald man über eine mögliche Schöpfung spekuliert, als stünde bereits fest dass diese nicht existiert, obwohl man selbst sagt, dass man es nicht weiß oder gar wissen kann, weil es nicht nachweisbar ist, und doch darf nicht mal darüber spekuliert werden. Es wird von Grund auf nicht mal toleriert, obwohl die Wissenschaft erst mit Annahmen und Spekulationen arbeitet und diese dann überprüft und nachforscht.

Ich denke es ist eher so, dass dem Ganzen einfach eine gewisse Offenheit fehlt, sich einfach nur mal darüber ernsthaft Gedanken zu machen, weshalb der eine Physiker in dem Video hier auch davon sprach, dass er sich sehr bereichernd mit Theologen und Philosophen austauschen kann und genau das ist doch wichtig und könnte uns andere Sichtweisen aufzeigen, statt nur ein und dieselbe!

Weil ich denke, dass die Möglichkeit durchaus bestehen könnte, etwas besser einschätzen zu können, wenn man es mal aus mehreren Sichtweisen betrachtet, als nur die Eine.

Wie es aus dem Video mit Dr. Warnke schon zitiert wurde:

"Was wir nicht messen können, existiert nicht!"
Und da könnte der Fehler liegen, finde ich.


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

05.09.2022 um 10:41
Zitat von AndanteAndante schrieb:Ob es darüber hinaus jemanden oder etwas gibt, der, die das diesen zeitlichen und räumlichen Limitierungen bzw. Vorstellungen davon nicht unterliegt, ist dann Glaubensfrage.
Das ist eigentlic noch keine Glaubensfrage. Das Daß ist eigentlich ziemlich sicher, denn ein Entstehen aus dem Nichts ist nun mal nichts "Normales", das wir auch sonst regelmäßig beobachten können. Vielmehr können wir für alles von diesem unserem Universum sagen, daß alles je nur ein späterer Zustand aus nem früheren Zustand ist und nur dies sein kann. Also bleibt uns nichts anderes übrig als zu folgern, daß dies auch für den "Uranfang" gelten muß. Und um dem infiniten Regreß zu entgehen, bleibt eben nur die Annahme, daß dieses "Etwas", das für den Uranfang verantwortlich zeichnet, nicht den Bedingtheiten unterworfen ist, denen unser Universum und alles in ihm unterworfen ist.

So weit ist das keine Glaubensfrage. Dazu wird es erst, wenn wir anfangen, dieses Wasauchimmer noch weiter zu beschreiben. Jegliches weitere Befassen mit diesem Etwas kann nur Meta-Physik sein, eben weil die Physik ja nicht dafür zuständig sein kann, dieses Etwas zu erfassen.
Zitat von AndanteAndante schrieb:Wer aber meint, dass nicht einmal Fragen danach zulässig sein dürfen, disqualifiziert sich selber. Als wirklicher oder vermeintlicher Wissenschaftler.
Ich glaube, MinaHarkness wandte sich nicht mal gegens Fragenstellen, sondern gegens Antwortengeben, gegen das Anbieten einer wissenschaftlichen Hypothese, wo Wissenschaft doch eben gar nicht zuständig sein kann. Eben weil Wissenschaft mit empirisch Meßbarem, mit Gesetzmäßigkeiten, letztlich mit "Innerweltlichem" arbeitet. Oder wie Du es sagst:
Zitat von AndanteAndante schrieb:Wie gesagt wird man mit Mitteln einer menschlichen Wissenschaft kaum in Dimensionen vordringen, wo Raum und Zeit keine Rolle mehr spielen. Insofern hört eine Diskussion über Urknall oder Wissenschaft immer dann auf, wenn die Frage auf ein „Davor“ oder „Warum“ kommt, also auf außerzeitliche Gegebenheiten oder philosophisch/theologische Fragen.
Da darf man gerne nach fragen, aber ein wissenschaftlicher Antwortversuch verbietet sich, das siehst Du ja selber so.


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