Beschneidung im Islam

@Puschelhasi
ich glaube das das einfach wieder eine übernahme einer sitte aus einer anderen religion ist so wie es im islam häufig so ist

Alle Propheten waren nach islamischer Überlieferung beschnitten. Daher nennt man die Beschneidung eine Sunna DER Propheten.

Alle Propheten waren nach islamischer Überlieferung beschnitten. Daher nennt man die Beschneidung eine Sunna DER Propheten.t

Alle Propheten waren Juden, @holzhaqqer


Und Mohammed folgte ihnen nach.

Aishah@

Salih, Schu´ayb oder Dhul- Kifl waren keine Juden, aber (vermutlich) auch beschnitten ;)

@holzhaqqer


Der Beschneidungsritus geht aufs Judentum zurück. Abraham war Jude. Wenn sie sich beschnitten haben, so folgten sie Abraham nach.

Abraham war nach unserer Auffassung kein Jude und kein Christ, sondern ein gottergebener Diener Gottes

Die Juden sind die Banu Israil - und die gibt es erst seit Israel = Jakob

Man kann aber festhalten, dass Abraham der Urvater unserer drei monotheistischen Weltreligionen ist und damit der Urvater sowohl des heutigen jüdischen, christlichen und islamischen Glaubens ist.

Daraus kann man ableiten, warum die Juden bis heute die Beschneidung praktizieren und ebenfalls kann man daraus ableiten, warum die Moslems die Beschneidung bis heute praktizieren. Man könnte eher die durchaus berechtigte Frage stellen, wieso die Christen plötzlich einen Sonderweg gehen.

Die Christen halten sich nicht an diese damals durch Abraham von Gott gegebene Anordnung und sie halten sich auch nicht an die durch Moses von Gott gegebenen Speisevorschriften, also dem Verbot von Schweinefleisch.

Wir wissen, dass dies auf Paulus zurück zu führen ist. Wir wissen auch, dass es damit zutun hat, dass die ersten Christen sog. Judenchristen waren, also ohnehin die Beschneidung durchführten und kein Schweinefleisch aßen. Als aber immer mehr Heiden auch Christen werden wollten, die diese jüdischen Vorschriften nicht kannten, tauchte eben die Frage auf: Müssen die nicht auch...? (Erst Juden werden um dann Christen werden zu können) und man entschied schließlich durch Abstimmung in einer Apostelversammlung und hauptsächlich durch die Bedenken eines Paulus: Sie müssen nicht ! Heiden können auch so Christen werden. Das was wir heute sind, das ist quasi das Erbe jener Heiden-Christen. Hieraus erklärt sich zumindest, warum den heutigen Heiden-Christen vieles, was aus dem jüdischen Glauben kam, nicht vorgeschrieben ist.

Der Islam ist allerdings eine völlig eigenständige Religion und versteht sich weder als aus dem Judentum oder Christentum hervorgehend, sondern als die eigentliche Ur-Religion als solche, welche durch Mohammed wieder neu belebt werden sollte. Ob man das annehmen möchte oder nicht, ob einem diese Definition gefällt oder nicht, ist eine andere Frage.

Insofern könnte man sich mal auf die Suche machen, was es denn für Glaubensformen vor dem Judentum gab. Wir wissen darüber leider sehr wenig. Uns als Christen hier in Europa wird das Volk Israel durch die Bibel als die erste Religion gezeigt. Das erste Volk, zu welchem Gott sprach und Anordnungen gab. Es wäre daher mal interessant, welche Formen des Glaubens noch davor existierten, ob Gott auch schon vorher zu irgend welchen Völkern sprach, wie dies aussah und ob es dort auch schon so etwas wie den Beschneidungsritus gegeben hat. Darüber weiß ich allerdings leider nicht viel. Wenn darüber jemand Kenntnisse hat, das würde mich jetzt doch mal sehr interessieren. Wie sieht das zB. bei den Indianern aus? Oder bei den australischen Ureinwohnern? Oder bei den afrikanischen Ureinwohnern? Zb. ist die weibliche Beschneidung ja besonders stark bei gewissen arikanischen Stämmen ausgeprägt, noch vor dem Islam dort Ritus gewesen und von irgendwo muss das ja hergekommen sein?

Im Judentum ist es eindeutig durch Abraham eingeführt worden. Im Islam ist ohnehin vieles dem Judentume wesentlich ähnlicher als etwa im Sonderweg des Christentums. So gibt es ja auch in keiner anderen Religion, so viel ich weiß einen dreifaltigen Gott, ausser eben im Christentum. Eigentlich müsste die Frage lauten: Warum ist im Christentum so vieles anders?

Wie stehen den die Moslem zu dem thema .... würden sie es lieber abschaffen oder lieber beibehalten???

Die ganz Abraham geschichte ich totaler schwachsinn! Damal ist jemand dahergelaufen der einfach gut überzeugen konnte ... hat gemeint: Leutz wir beschnippeln uns jetzt so will es der da oben! Da Menschen damals sowieso jeden Mist glaubten hat sich diese Tradition eingebrant so das jeder der gegen diese "Tat" ist/war verbannt oder nciht mehr akzeptiert wird/wurde.

Meine Meinung! =)

holzhaqqer schrieb:Abraham war nach unserer Auffassung kein Jude und kein Christ, sondern ein gottergebener Diener Gottes

Das er kein Christ gewesen sein kann, ist ka wohl logisch und dass er kein Mohammedaner war, ebenfalls.

Zur Kenntnisnahme: Erzväter Israels

Abraham war nach dem biblischen Verständnis der Urvater der Juden und stammte nach der Genesis aus Ur am östlichen Ende des Fruchtbaren Halbmondes. Er bekam von JHWH den Befehl: Gehe weg von deinem Vaterland und deiner Verwandtschaft und aus deines Vaters Haus in ein Land, das ich dir zeigen will! (1.Mose 12,1)[1] Dann wanderte er mit seiner Sippe auf dem Weg über die nördlichen Städte des Fruchtbaren Halbmondes nach Kanaan.

Die Genesis berichtet, dass Abrahams Enkel Jakob am östlichen Ufer des Flusses Jabbok in einen Ringkampf mit einem Engel geriet. Dann erhielt er von JHWH den Namen „Israel“ (Hebräisch Jisrael = Kämpfer mit o. für Gott). Er hatte zwölf Söhne, die zu den Stammvätern der Zwölf Stämme Israels (Israeliten) wurden: Ruben, Simeon, Levi, Juda, Issachar, Sebulon, Benjamin, Dan, Naftali, Gad, Ascher und Josef. Josef, Jakobs Lieblingssohn, wurde aus Neid von seinen Brüdern an ägyptische Sklavenhändler verkauft. Durch seine Talente gelangte er in eine einflussreiche Position am Pharaonenhof und konnte seine Angehörigen nachholen.

Die historischen Ereignisse hinter diesen Erzählungen sind nur in groben Zügen bekannt. Einige Volksgruppen wanderten von Osten und Norden, andere von Südwesten, nach Kanaan ein. Bei Letzteren nimmt man an, dass Halbnomaden im Zuge des Weidewechsels auch in das fruchtbare Nildelta gelangten, dort in Gefangenschaft gerieten und von den Pharaonen als Sklaven, etwa zum Bau der Vorratsstädte für Ramses II. gehalten wurden.

Weiterlesen und sich informieren, @holzhaqqer ?

Dann bitte... ein Klick -> Wikipedia: Geschichte Israels#Erzv.C3.A4ter
und das neu erworbene Wissen ist deins. ;)

moin

ich hab eben mal n bisschen gesucht
aber nichts gefunden ;
kann mir mal jemand einen glaubwürdigen bericht über die angeborene beschnittenheit linken ?

buddel

und selbst wenn s.a.w.
mit sehr kurzer vorhaut geboren worden wäre,
wer käme auf die hirnrissige idee,
dies an seinen söhnen (oder gar sich selbst) schneidend nachzutun ?

buddel

@buddel


Ich hab da was gefunden...

MOHAMMED S BESCHNEIDUNG (SÜNNET)

Zur Beschneidung Mohammed’s in den islamischen Quellen keinerlei Beweise vorliegen
Unter Moslems ist der Glaube daran, dass Mohammed beschnitten zur Welt gekommen sei, weit verbreitet. Über seine Beschneidung weder während seiner Kindheit, noch anschließend nach dem er sich zum Propheten ernannte (obwohl diese Zeit seines Lebens sehr gut bekannt ist) gibt es keinerlei stichhaltigen Beweise, dass Mohammed beschnitten zur Welt gekommen sei, dies ist jedoch unmöglich. Weil es in der Medizin etwas wie eine „angeborene Beschneidung“ nicht gibt und bis heute ein solcher Fall nicht bekannt geworden ist.

Allerdings gibt es eine Anomalie des Penis, welche Hypospadie genannt wird.
Diese angeborene Harnröhrenmissbildung lässt den Penis so aussehen, als sei er beschnitten.
Lid Mohammed nicht an Hypospadie und sei er tatsächlich ohne Vorhaut zur Welt gekommen, wäre dieses als ein „Wunder“ angesehen worden und es hätten sich schon im Babyalter Jünger um ihn versammelt.Von solch einem Wunder wird aber nirgendwo berichtet.

Symptome der Hypospadie.... -> siehe Link
http://www.turandursun.com/plugins/p2004_news/printarticle.php?p2004_articleid=8

@Fabiano

Einem Juden kann es egal sein, ob Nichtjuden beschnitten sind oder nicht.
Juden sind der Meinung, die Gebote der Tora gelten nur für ihr Volk.
Somit sind gem. jüdischer Meinung, Christen nicht an die Gebote der Tora (wie z. B. die Beschneidung) gebunden. Aus jüdischer Sicht können auch Andersgläubige, die sich nicht an die Tora halten, erlöst werden, insofern sie ein gerechtes Leben führen.

Die Juden sind diesbezüglich nicht ganz so oberflächlich wie die Muslime.

@arikado

arikado schrieb:Die Juden sind diesbezüglich nicht ganz so oberflächlich wie die Muslime.

Warum nur die Muslime? was ist mit den Katholiken und Evangelikalen, denken die nicht auch nur jeweils IHR Klientel kommt in den Himmel, die andren nicht?

@aishah07

Deine Quelle ist ja sehr interessant, eine türksich atheistische Seite. :)

Seit wann benutzt du türkische Seiten als Quelle? Naja, die Seite scheint mir nicht objektiv.

@al-mekka
Interessant, gelle? Und? Was sagst du dazu? Ist Mohemmed beschnitten zur Welt gekommen oder könnte es eher der Fall sein, dass er ein medizinisches Problem hatte?

Vielleicht hast du ja ne andere Quelle mit ähnlichen Hinweisen?

@jafrael

...also mit etwas muss man die Leute ja "ködern."
Alle mir bekannten Religionen, werfen irgendwelche "Köder" aus.

Nur die Juden nicht. Vielleicht deswegen nicht, weil man als Jude geboren wird und sich daher das Missionieren erübrigt.

@al-mekka
Solange die Propaganda stimmt ist denen alles Recht . Da wird dann Bush der ll. sogar ... wie war das noch ? ... ach ja ...

Busch hat nichts verheimlicht oder gelogen

Tja Ayschah so wie du daran glaubst, dass Muhammad nicht beschnitten auf die Welt kam, glauben viele Muslime, dass er beschnitten auf die Welt kam ...

Gesehen haben wir es beide nicht ;)