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Beschneidung im Islam

2.314 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Islam, Muslime ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Beschneidung im Islam

06.06.2009 um 03:03
@holzhaqqer

wenn man das so sieht könnte aber alles vor unserer geburt nicht existiert haben oder alles was wir noch nicht gesehen haben

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Beschneidung im Islam

06.06.2009 um 06:13
beschneidung, jedem das seine bis eines tages alles wieder zusammenlaeuft, ich geh meinen weg und schade dir nicht und beleidige dich nicht und du machst genaudasselbe, aber wenn jemand in form von einem selbstgerechtem schwackopf daherkommt und mir wiederwillen seine vorstellungen aufdraengen will dann gibt es anspannung welche sich in einem kampf entladen koennten.

was ich sagen will, beschneidung ist keine verkrueppelung, man will muslimen verbieten kopftuch zu tragen, man will ihnen verbieten frei umherzureisen, hier wollt ihr moslime die beschneidung verbieten, wie selbstgerecht kann man denn sein?
komm ich daher und will euch das kreuz wegnehmen und euren glauben?
wenn euer glaube euch sagt
das jesus marias sohn ist dann ist das halt euer glaube und net mein ding, haltet euch raus aus sachen die ihr nicht nachfuehlen (mit betonung auf nachfuehlen) kommt, denn wer oft einfach daherredet kommt rueber wie ein trampel ohne ahnung von nichts.


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Beschneidung im Islam

06.06.2009 um 08:09
Jetzt wird die Sache eigentlich schon recht interessant. Man darf doch sicher fragen, "warum" im Islam die Beschneidung durchgeführt wird?

Warum sie bei den Juden durchgeführt wird, ist klar. Das geht auf Abraham zurück. Nachzulesen in der Genesis. Und Abraham folgte der Anordnung Gottes und beschnitt sich selbst und alle seine männlichen Nachkommen. Und alle seine Nachkommen tun dies bis heute.

Warum sie bei den Moslems durchgeführt wird, geht aus dem Koran nicht hervor. Und Mohammed wird zunächst auch nicht beschnitten gewesen sein (ausser er ist so zur Welt gekommen), da er seine Offenbarungen erst mit etwa 40 Jahren erhielt. Ausser er hat sich später so wie Abraham auf Anordnung Gottes durch eine Privatoffenbarung selbst beschnitten. Auch das ist möglich.

Dann kann man aber schon fragen, warum sie bei den Christen nicht durchgeführt wird? Schließlich war ihr Religionsbegründer, Jesus ein Jude und wurde selbst beschnitten.

Allerdings und da gebe ich Arikado in gewisser Hinsicht Recht, galten die vielen mosaischen Vorschriften bis dato nur für das Volk Israel und nicht für alle Menschen. Und es war anderen auch gar nicht möglich, Jude zu werden, denn das war man entweder von Geburt an oder man war es nicht. Erst als sich das Christentum aus dem Judentum herausgebildet hatte und nun etliche Heiden auch Christen werden wollten, kam für "diese" die Frage auf: Gelten denn für die Heidenchristen überhaupt die mosaischen Vorschriften wie für die Juden auch? Wenn ja, dann müssten auch sie sich beschneiden lassen, wenn nicht, dann nicht, dann gelten aber auch alle anderen Vorschriften nicht. Man einigte sich schließlich: Die Heiden müssen nicht.

In wieweit aber sind nun die Muslime überhaupt in die uns bekannte und überlieferte Historie einzuordnen? Ganz oberflächlich betrachtet überhaupt nicht, denn den Islam gibt es in der uns bekannten Form mit der koranischen Offenbarung erst seit Mohammed. Allerdings beruft sich der Koran auf die früheren, bis dahin bekannten Glaubensschriften und auch auf das Evangelium Jesu. Im weiteren geht die uns bekannte Überlieferung aus der Bibel auf zwei Söhne Abrahams ein, dem Erstgeborenen von der Magd Hagar (Ismael) und dem zweiten von seiner Frau Sarah (Isaak). Beide Söhne Abrahams sind sozusagen die jeweiligen Vorfahren der beiden großen Weltreligionen. Aus Ismael entsprang das spätere Volk der Araber aus welchem dann auch Mohammed hervor ging, aus Isaak das Volk Israel, aus welchem Jesus hervor ging. - Beides Söhne des Urvaters Abraham und beide beschnitten ! Aus dieser Perspektive ist es nachvollziehbar, dass die Beschneidung somit also auch im Islam ihre Wurzeln bei Abraham hat, so wie im Judentum.

Einzig für die Christen ist der Sonderweg den sie gehen nicht recht nachvollziehbar. Weil das heutige Christentum eigentlich ein christianisiertes Heidentum ist und die jüdischen Satzungen für Heiden ohnehin nicht Relevant waren, brauchen Christen im ureigentlichen Sinne diese also auch nicht beachten. Dann ist aber auch nicht nachvollziehbar, warum die zehn mosaischen Gebote dennoch übernommen worden sind? Wo hingegen der Beschneidungsritus und auch die Speisevorschriften nicht übernommen worden sind?

Das Christentum kann sich darauf berufen, dem Auftrag Jesu gemäß gehandelt zu haben: Gehet in alle Welt und verkündet das Evangelium - Und tauft im Namen des Vaters und des Sohnes und des Hl. Geistes. Da ist von Beschneidung oder von mosaischen Speisevorschriften nicht die Rede.

Für mich tut sich hierbei aber eine ganz andere Frage auf: Was sind denn dann die so ganz eigentlichen Grundwerte und Grundsätze des Christentums überhaupt? Die Satzungen aus dem Judentum sind für die Heiden, die später zu Christen wurden nicht Relevant. Der Islam durch Mohammed kam erst später. Ich meine, hier wird deutlich, dass es kaum Glaubensgrundsätze und Regelwerk für Christen gab. Einzig die Gottes- und Nächstenliebe bleibt übrig als Leitfaden. Und ein anderes Ritual, nämlich das Abendmahl. Tuet dies zu meinem Gedächtnis. Und genau das macht für mich das Christentum so ganz ureigentlich erst besonders interessant, weil es als eine der freiesten Religionen betrachtet werden kann, ohne ein besonders strenges Regelwerk von Glaubensvorschriften zu haben. Was später nach und nach hinzu gekommen ist, sind eher Kirchensatzungen. Aber ein Christ kann auch ohne Kirche leben. Eine Kirche nur nicht ohne Christen.


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Beschneidung im Islam

06.06.2009 um 14:53
@KaraMurat

Ach was mach ich nur mit Dir?
OK.
Ich schrieb:
>>Ist es üblich in deiner Familie das man immer dumm rum labert, ohne jeglichen Plan und ohne das Geringste zu begreifen.<<

Dafür entschuldige ich mich bei deiner Familie.

Du bist aber geistig etwas einfach Gestrickt so das man sich fragt woher das kommt.

Ich weis nicht was eine durch Vernarbung nicht mehr ausreichend dehnbare Vorhaut mit der Indoktrinierten Kindesverstümmelung im Islam zu tun hat.
Tut mir leid aber diesen Gedankensprung bin ich nicht imstande Nachzuvollziehen.

Auch ist es mir schleierhaft, wie du darauf kommst, das weil es Kaputte gibt die Ihren Kindern die Ohrläppchen durchstechen, du auch deinem Sohn ein Stück vom Pimmel abschneiden darfst.

Dann scheinst du auch die Texte nicht zu lesen die du hier reinkopierst.

Da steht zum Beispiel:
„Im siebten Lebensjahr liegt bei etwa acht Prozent der Jungen eine Vorhautverengung vor. In der Altersgruppe der 16- bis 18-Jährigen ist nur noch einer von hundert Jugendlichen betroffen.“

Das bedeutet, das Ihr 100 Vorhäute abtrennt weil eventuell eine verengt sein könnte.
Das muss euch ja irrsinnig Spaß machen.

Weiter scheinst du nicht in der Lage zu sein Argumente richtig zu bewehrten und einzuordnen.

Noch mal was was du nicht verstehen wirst.
Ich weiß warum Skinhead`s sich die Haare abschneiden, das ist ein Zugehörigkeitssymbol.
Aus dem selben Grund schneiden Muslime ihren Söhnen ein Stück vom Pimmel ab.
Vorzugsweise in jungen Jahren weil es sonst Backenfutter geben würde. ( diese Feiglinge )

Hast du schon mal darüber Nachgedacht wenn nun nicht der Engel Gabriel diesem Mohamed diese Verse eingeflüstert hat sonder so ein Engel namens Luzifer?

Dann hast du deinen Sohn, dem Teufel in die Arme gespielt.

Aber lassen wir das, du hast dich bis jetzt jeder geistigen Entwicklung erfolgreich wiedersetzt, und wirst dein Verhalten auch nicht mehr ändern.


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Beschneidung im Islam

06.06.2009 um 17:09
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Jetzt wird die Sache eigentlich schon recht interessant. Man darf doch sicher fragen, "warum" im Islam die Beschneidung durchgeführt wird?
Das interessanteste daran sind die Antworten, @Mailo

Hier mal eine sehr kurzweilige Antwort aus muslimischer Quelle:

Die Beschneidung im Islam

1. Definition
Das Abtrennen der Vorhaut beim männlichen Glied.

2. Historischer Hintergrund
In vorislamischer Zeit wurden sowohl Männer wie auch Frauen der Beschneidung unterzogen. Die Beschneidung der Männer wird im arabischen "hitân" , der Frauen hingegen als "hafd" bezeichnet. Obwohl es im Qur'an kein Ayat (Vers) über die Beschneidung existiert, wird es als Symbol der Muslime anerkannt.

Nach der Überlieferung beschnitt sich der Prophet Ibrahim (Abraham) im Alter von 80 Jahren selbst:

Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Abraham, Allahs Friede auf ihm, vollzog für sich die Beschneidung, als er im Alter von achtzig Jahren war, und bediente sich dazu der Axt." [BUCHARI:780]

Da auch die Juden Abraham als ihren Stammesvater anerkannten, folgten sie dem Beispiel des Propheten und führten auch die Beschneidung durch. Dies änderte sich nicht bis zum Propheten Isa (Jesus). Die Christen indessen interpretierten unglücklicherweise unter hitan, die Säuberung des Herzens, und führten keine Beschneidungen mehr durch.

Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Zur Fitra (bei Erschaffung des Menschen) gehören fünf Dinge: Die Beschneidung, das Abrasieren der Schamhaare, das Kurzschneiden des Schnurrbarts, das Schneiden der (Finger- und Fuß-) Nägel und das Auszupfen der Achselhaare." [BUCHARI:1216]

Die Beschneidung ist - ausgehend von Abraham, Allahs Friede auf ihm, ein uraltes Gebot in den Offenbarungsreligionen. Im Judentum ist bekannt, dass "alles, was männlich ist, beschnitten werden soll" (siehe 1. Mose, Kap. 17). Die Bibel (1. Mose, 21) spricht auch von der Beschneidung Isaaks. Dieses Gebot wurde bei Jesus, Allahs Friede auf ihm, durchgesetzt (Lukas 2, 21), und gilt auch damit als ein Gebot des Christentums. Erst im Jahre 49 nach Jesus, Allahs Friede auf ihm, entschied das Konzil: "Wer zum Christentum übertritt, braucht sich nicht beschneiden zu lassen." Damit wurde von einer Menschenwillkür - wie viele andere Veränderungsbeispiele durch die christlichen Kirchen - ein göttliches Gebot aufgehoben. Als aber das christliche Europa gemerkt hat, dass bei ihnen der Penis- und Gebärmutterkrebs häufig vorkommt, während dieser bei Juden und Muslimen (die das Gebot der Beschneidung einhalten) selten ist, ja so gut wie unbekannt, wurden sie wach, nicht im religiösen Sinne, sondern im wissenschaftlichen Sinne: Sie lassen die Vorhaut aus medizinischen und hygienischen Gründen (manchmal auf Kosten der Krankenkasse) entfernen.

Der Prophet Mohammed Mustafa (Allah's Friede sei mit ihm und all den anderen Propheten) sagte: "Vier Taten gibt es, die jedem Propheten Eigen sind: Sich beschneiden lassen, sich angenehm Düften, das Benützen von Miswaq (eine orientalische Zahnbürste, die aus dem Holz des Oldenlandia Baumes gemacht wird) und heiraten" (überliefert von Tirmizi, Ahmed bin Hanbel, Müsned)

Es wird überliefert, dass einige Propheten beschnitten auf die Welt kamen.

Zu diesen zählen: Adam, Sit, Noah, Sam, Idris, Moses, Salih, Lot, Josef (Sohn von Jakob), Salomon, Yahya, Jesus und Mohammed Mustafa (Allah's Friede sei mit ihm und all den anderen Propheten).

Quelle: http://www.way-to-allah.com/themen/Beschneidung.html

3. Die Beschneidung im islamischen Rechtssystem (Fiqh)

Im islamischen Recht gilt allgemein: "Wenn der Nutzen eines Schmerzzufügenden Eingriffs beim Lebewesen größer ist als der durch diesen Eingriff hervorgerufenen Schaden, dann ist diese Eingriff zu befürworten. Die Beschneidung folgt diesem Prinzip.

Es gibt kein bestimmtes Alter für die Beschneidung. Allerdings ist es geläufig, dass Kinder zwischen 7-10 Jahren beschnitten werden sollten.

Die Beschneidung ist eine Pflicht jedes Vaters. Er muss die Beschneidung durchführen (lassen). Bei der Beschneidung gilt, dass mindestens die Hälfte der Vorhaut entfernt werden muss.


Nach den vier Rechtsschulen des Islam (Ebu Hanifa, Safi-i, Malik-i, Hanbeli) gilt über hitan folgendes:

- Bei Ebu Hanifa und Malik-i gilt die Beschneidung als Sünnet-i müekkede (ein auf der Sunna beruhender, über das Pflichtmaß hinausgehender Akt der Gottesverehrung, dessen Unterlassung ungehörig ist). Das bedeutet eine unbedingte Sunna.

- Für Hanbeli hingegen ist es ein Vacib*

- Für Safi-i ist die Beschneidung ein Vacib.


Zum Begriff Sunna:

Die Sunna ist das Nacheifern des Propheten Mohammed Mustafa (Allah's Friede sei mit ihm und all den anderen Propheten) bezüglich seiner Taten, seiner Aussprachen oder seiner unausgesprochenen Gutheißungen.



4. Schluß

Wie man sehen kann, beruht die Beschneidung im Islam nicht auf einer einfachen Tradition, denn viele Propheten kamen schon beschnitten auf die Welt. Dass sogar Propheten schon beschnitten waren oder sich beschnitten ließen, zeigt auf eindrucksvolle Weise die Bedeutung von hitan im Islam. Der Gelehrte Hattabi sagt diesbezüglich: "Obwohl hitan unter der Sunna aufgeführt wird, wird sie jedoch von vielen Gelehrten als Vacib anerkannt".



* Ergänzung:

Die Beschneidung wurde vom ersten Propheten Adam bis zum letzten Propheten Mohammed durchgeführt und wird seitdem von jedem Muslim als Verpflichtung weitergeführt.

Gott zeigt durch seine Propheten keine Dinge, die für die Menschheit unwichtig oder unnütz sind. Es stellt sich also die Frage, worin liegt dann der Nutzen bei der Beschneidung?

Die Medizin stellte fest, dass die Beschneidung sehr wichtig ist, weil es vielen geschlechtsspezifischen Krankheiten vorbeugt. Diese Daten kann man eindeutig der heutigen Medizin entnehmen. Allerdings wissen wir jedoch noch nicht genau, welche anderen Vorteile sich in der Zukunft, mit der Entwicklung der Medizin, ergeben werden.

Als Muslime wissen wir, wenn Allah (Gott) uns etwas empfiehlt, dann liegt garantiert ein Nutzen für uns, also für die Menschheit darin. Wir jedoch, führen die Empfehlungen von IHM nicht aus, weil sie nützlich sind, sondern weil Allah uns dieses empfohlen hat. Die Muslime, die viele Jahrhunderte vor uns lebten, kannten den medizinischen Nutzen der Beschneidung noch nicht, aber sie haben die Beschneidung durchgeführt, weil Allah diese als Empfehlung gegeben hat. Sie haben nur gesagt: "Wir haben Dich erhört und führen um deinet Willen diese Empfehlung aus".

Der Prophet Mohammed lebte im 7.Jahrhundert n.Chr. Er war ein Mensch der nie Medizin studierte, er war sogar Analphabet, d.h. er konnte nicht einmal lesen. Doch sagte er einmal: "Schwarzkümmel ist eine Heilung bzw. Genesung für alles (Krankheiten usw.) außer den Tod.

" Heute führen die Chemiker Diplomarbeiten und Untersuchungen über Schwarzkümmel durch und haben erst im 20 Jahrhundert erforscht welche Nutzen Schwarzkümmel hat."

Im Qur'an heißt es "Und was Er auf der Erde für euch erschaffen hat, ist mannigfach an Farben. Wahrlich, darin liegt ein Zeichen für Leute, die sich mahnen lassen" [16:13].

Weiter sagt Allah im Qur'an: "(Dies ist unsere) Identität von Allah, und wer hat eine schönere Identitätsgebung als Allah! Und Ihm dienen wir" [2:138].


+++

Nun wissen wir also Bescheid.


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Beschneidung im Islam

06.06.2009 um 17:10
@Fabiano


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Beschneidung im Islam

06.06.2009 um 17:40
Ich würde sagen @all


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Beschneidung im Islam

06.06.2009 um 22:08
das kommt doch einem personenkult gleich,
schlimmer noch als das gejammere der jesusgepeinigten ?

buddel


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Beschneidung im Islam

06.06.2009 um 23:23
@Fabiano
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Einzig die Gottes- und Nächstenliebe bleibt übrig als Leitfaden.
Genau!

Rituale wie z. B. die Beschneidung sind gem. Jesus Christus nicht notwendig, um das Seelenheil zu erlangen.

Beim Jüngsten Gericht schaut Gott in die Herzen (symbolisch für Gewissen/Seele) der Menschen und nicht darauf, ob sie beschnitten sind oder nicht.

Wir sollten unsere Herzen beschneiden und getauft werden mit dem Heiligen Geist.

Aber stattdessen demontieren die Leute ihre Vorhäute und giessen sich Wasser über den Kopf. Oh weh! :D


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Beschneidung im Islam

07.06.2009 um 03:17
Es ist wirklich interessant , dass der Pipi der Muslime nach 79 Threadseiten immer noch solch ein großes Interesse bei Nichtmuslimen erweckt und das nicht nur bei weiblichen Usern .


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Beschneidung im Islam

07.06.2009 um 09:06
Naja, ob etwas für das Seelenheil notwendig ist, das ist eine andere Frage. Das sicher nicht. Und jetzt fehlt nur noch, dass alle unbeschnittenen deswegen in die Hölle kommen :D

Aber es geht eben bei den Religionen, die es praktizieren bis auf Abraham zurück. Es schadet nicht, es hat körperlich eher Vorteile als Nachteile und es ist laut AT eben eine göttliche Anordnung gewesen die bis heute befolgt wird bei den Juden und den Moslems. Für das Seelenheil denke ich, spielen ganz andere Dinge eine Rolle. Mit Jesus hat das aber auch nichts zutun. Der war nämlich Jude und daher beschnitten und äusserte sich dahingehend gar nicht. Das mit der Aufhebung und der Beschneidung der Herzen ist meines Wissens von Paulus und nicht von Jesus.


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Beschneidung im Islam

07.06.2009 um 10:08
@all
Zitat von aishah07aishah07 schrieb:Der Prophet Mohammed lebte im 7.Jahrhundert n.Chr. Er war ein Mensch der nie Medizin studierte, er war sogar Analphabet, d.h. er konnte nicht einmal lesen. Doch sagte er einmal: "Schwarzkümmel ist eine Heilung bzw. Genesung für alles (Krankheiten usw.) außer den Tod.

" Heute führen die Chemiker Diplomarbeiten und Untersuchungen über Schwarzkümmel durch und haben erst im 20 Jahrhundert erforscht welche Nutzen Schwarzkümmel hat."

Im Qur'an heißt es "Und was Er auf der Erde für euch erschaffen hat, ist mannigfach an Farben. Wahrlich, darin liegt ein Zeichen für Leute, die sich mahnen lassen" [16:13].
Eine Frage hätte ich noch:
Was hat Schwarzkümmel mit der Beschneidung zu tun?

Ich würde das eher als Hinweis betrachten, dass der Glaube an den Propheten eine fragwürdige Angelegenheit IST.

Wir wissen dass die Erfahrungen im Zusammenhang mit Heilkräutern und Verhaltensweisen zu denen auch eine gewisse Hygiene gehört,
nicht eine Frage der göttlichen Eingebungen sind, sondern eben Erfahrungswerte
die sich über Jahrtausende selbst bestätigt und damit angesammelt haben.

Wenn jetzt also jemand dahergelaufen kommt, der alle intuitive und und auch erfahrungsbedingte Erkenntnis über die "Gesetzmäßigkeiten" der Natur als Beweis für das unerklärliche wissenschaftlichen Wissen des Propheten begründet, und welches aus diesem Grund nur von Allah kommen kann, der sollte sich auch im Klaren darüber sein,
dass er gerade damit die Glaubwürdigkeit seines Glaubens aufs äußerte in Frage stellt!

Heilwissen um die Naturkräuter und deren Samen gab und gibt es in allen Kulturen dieser Welt und sogar Tiere benutzen gezielt Pflanzen, Lehm und Kohle, um sich damit von lästigen Parasiten und Nebenwirkungen ihrer Nahrung zu befreien.

Dass sie das aus irgendwelchen Glaubenssätzen entleihen ist aber ausgeschlossen!
Folglich ist die Erklärung hierfür, nichts anderes als die Epigenetik, die noch nicht mal als Begriff im Sinne der deutschen Rechtschreibung richtig erfasst ist, aber durchaus und nachweislich erklärt, dass erlerntes Verhalten sich auch genetisch an die Nachfahren weitervererben kann.

Es wäre also im Sinne des Respektbedürfnisses der Religionen
auch mal klar zu legen, dass es keiner all zu wissenschaftlicher Eingebungen braucht, um zu wissen, dass Schwarzkümmel einen positiven Effekt auf das allgemeine Wohlbefinden beim "Furzen" hat.
Denn das wäre das gleiche, als würde man behaupten, dass es als wissenschaftlich erwiesen gilt, dass Wasser das am geeignetste Mittel ist um Durst zu löschen und man darüber staunen müsste, wie das der Prophet vor über 1500 Jahren schon wissen konnte.


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Beschneidung im Islam

07.06.2009 um 10:17
Es sind eben Überlieferungen... Kann man glauben, muss man aber nicht :D

Aisha schrieb u.a.: "Es wird überliefert, dass einige Propheten beschnitten auf die Welt kamen.

Zu diesen zählen: Adam, Sit, Noah, Sam, Idris, Moses, Salih, Lot, Josef (Sohn von Jakob), Salomon, Yahya, Jesus und Mohammed Mustafa (Allah's Friede sei mit ihm und all den anderen Propheten)."


Aus der Bibel wissen wir, dass Jesus nicht beschnitten auf die Welt kam, sondern sich erst im Tempel beschneiden ließ. Insofern... mal wieder Glaubenssache mit diesen Überlieferungen...


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Beschneidung im Islam

07.06.2009 um 10:19
im übrigen,
das phänomen der beschnittenen geburt
ist medizinisch nicht belegt

buddel


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Beschneidung im Islam

07.06.2009 um 10:26
@buddel

Jedoch ist das Phänomen der Missgeburt schon als solches belegt!
Was es natürlich durchaus zulässt anzunehmen, dass in diesem Sinne ein zu kurzer Hautlappen
nicht mal etwas Ungewöhnliches sein müsste.

Die Frage erläutert sich aber dann von selbst, ob das dann nicht auch mit einer Asymmetrie der Gehirnlappen einhergehen könnte.


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Beschneidung im Islam

07.06.2009 um 14:52
Zitat von LomaxLomax schrieb:Es ist wirklich interessant , dass der Pipi der Muslime nach 79 Threadseiten immer noch solch ein großes Interesse bei Nichtmuslimen erweckt
Nun, nicht "der Pipi" der Mohammedaner ist von Interesse, sondern der Hintergrund des Beschneidungsrituals. Wie ich schon zuvor ausführte (und mit Informationen aus islamischem Quellen belegen konnte) ahmt der Mohammedaner hier die Glaubenspraxis der Juden nach, folgt also Abraham nach, dem Stammvater der Juden, zeigt sich also ehrfürchtig vor dem Gott der Juden, dem "Einen" Gott, Jahweh. Somit belegt diese ganze Thematik "Beschneidung im Islam", dass der Mohammedaner mit seinem Islam keine eigenständige Religion geschaffen hat, sondern sich anhand des jüdischen Vorbildes eine Quasi-Religion aufstellte. Die Gründe hierfür sind hinlänglich bekannt und erschließen sich einem aufmerksamen Studierenden des Themas Islam aufgrund der Hinweise in der Entstehungsgeschichte des Islam.


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Beschneidung im Islam

07.06.2009 um 15:58
@aishah07
Zitat von aishah07aishah07 schrieb:dass der Mohammedaner mit seinem Islam keine eigenständige Religion geschaffen hat
Nope liebe Ayse , da liegst du falsch . Ich habe keine Religion geschaffen .

Dass die Muslime sich auf Abraham(a.s.) besinnen hat niemand abgestritten . Für dich war Abraham (a.s.) ein Jude , für mich war er ein Muslim . Es werden in den täglichen Gebeten Suren rezitiert , in denen Abraham (a.s.) erwähnt wird . Das islamische Opferfest geht auf Abraham(a.s.) zurück .

Ich habe damit keine Probleme , dass er Jude war ... und du ... hast du damit Probleme , dass er ein Muslim war ?


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Beschneidung im Islam

07.06.2009 um 16:23
@aishah07

Na, sollst du immer den Schäfchen die spirituelle Maske vom Gesicht reißen, so dass die inkompetente Mitläuferfratze zum Vorschein kommt?
Das macht man doch nicht, ts ts ts.
;-)

@Lomax

Nicht die Piephähne der Muslime sind von Interesse, nein nein!
Du kannst deinen gekappten Pullerman ruhig in Stücke schneiden, und in dir Zuhause an die Schrankwand tackern. Für den Interessiert sich Niemand.

Es geht um den Drang einiger Herrschaften, mit irgendwelchen Vorgeschobenen scheinheiligen Begründungen, an den Genitalien von kleinen Jungs rumschnippeln zu müssen.
Bei Nachfrage nach den Begründungen, verwickelt sich dieses Klientel immer wieder in Halbwahrheiten und Ausflüchten. Zum Schluss bleibt immer nur, aus traditionellen Gründen oder zur Huldigung irgendwelcher suspekten Gottheiten oder Personenkulte, würden sie die Kinder misshandeln.

Und ja, ich meine dann sollte Mann, auch wenn es sich um Kinder aus anderen Kulturkreisen handelt, ein Interesse zeigen und versuchen dieses fehlgeleitete Gebaren, zu Unterbinden.
Das für Dich die körperliche Unversehrtheit von Kindern, keinen Wehrt darstellt ist traurig aber die Welt muss damit wohl zurecht kommen.

Warum Du nun kein Interesse an dem Wohlbefinden von Kindern hast wollen wir dann hier mal nicht erörtern.

Gruß
Mailo


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Beschneidung im Islam

07.06.2009 um 16:25
Kultur generel ist schon was komisches wir hungern uns halb tot schnippel an uns und unseren kindern urm. lassen uns ringe durch körperteile jagen usw.

alles für die kultur


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Beschneidung im Islam

07.06.2009 um 16:40
Also für mich war Abraham weder Jude noch Moslem
Erstens, weil sich der Begriff Jude mit der Erläuterung Judäa erklären müsste
und zweitens, weil es so etwas was wie Israel zur damaligen Zeit noch nicht gegeben haben kann.
Nachdem es aber auch keine Beweise gibt, die einen Islam zu Beginn unserer christlichen Zeitrechnung belegen würden, und dieser erst nachweislich über einem halben Jahrtausend nach Beginn dieser Zeitrechnung zum ersten Mal in Erscheinung tritt, so kann er auch kein Moslem gewesen sein.

Was aber mir persönlich an der Bildfigur des Abraham gefällt,
ist wohl die Geschichte, in der Gott Jahwe seinen Abraham im Glauben prüfen will
und dieser zum Gefallen Gottes, sogar bereit ist seinem Sohn die Gurgel durchzuschneiden, woran ihn dieser Jahwe gerade noch im letzten Moment hindern kann.
Überhaupt scheint die Figur Abrahams, die eines Metzgers gewesen zu sein
was natürlich auch in dem Zusammenhang zu sehen IST, in der sich ein 80 Jähriger
"ritze ratze" mit einem Beil selbst amputiert.

Das wirft natürlich für einen so eingefleischten "Ungläubigen" wie mich allerhand Fragen auf.

Einmal natürlich die wichtigste:

Es scheint für einen gläubigen Menschen gegeben Falles kein Problem zu sein,
seinen Glauben auch mit dem Schlachtmesser unter Beweis zu stellen.
Aber was ist, wenn Gott im letzten Moment mal nicht zur Stelle IST?

dann die Zweitwichtigste:

Welchen Einfluss hat die Verehrung eines solchen "Vorbildes im Glauben" auf einen Gläubigen im Verhältnis zu seinen Ungläubigen Mitmenschen?


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