Wieso genau glaubt "ihr" nicht an euren/unsern Schöpfer

felixkrull schrieb:Hat denn schonmal jemand das Gegenteil bewiesen? Also, das es keinen Gott gibt?
Denn, wenn die Naturwissenschaft nicht in der Lage ist, den Nachweis für seine Nichtexistenz zu erbringen, dann ist es wohl recht und billig ihn als seiend anzunehmen

Toll
Die Wissenschaft hat auch die Wahrheit folgender Aussagen bisher in keinster Weise widerlegen können:
-Das Marsinnere besteht zu 50% aus Käse
-Es gibt unsichtbare Rosafarbene Einhörner
-Im All fliegen mindestens 5 Ausgaben Russells Teekanne herum
-Der Film Matrix beschreibt die Realität
-Ihr seid alle bloss eine Projektion meiner Gedanken
Da niemand in der Lage ist, den Nachweis für die Unwahrheit dieser Aussagen zu erbringen, dann ist es wohl recht und billig sie als wahr anzunehmen;)

Holzer, du warst zu schnell^^

Ich würd dazu noch nicht einmal Tollwütig sagen, denn dann haettet ihr beiden eine Existensberechtigung fuer die Zukunft. :P

kossom schrieb:Oder er hatte keine Lust sie zu binden, weil er wusste, dass sie nicht mehr zu binden sind wenn man zu Hause angekommen ist.

Man kann sich auch zu Hause arg verletzen mit offenen Schnürsenkeln. ;)

"Oh, mein Gott, was für ein hanebüchener Unsinn. Beweis der Nichtexistenz. *Yak* Beweise doch mal die Nichtexistenz von Russells Teekanne...
Und wenn du es nicht kannst, dann glaub gefälligst an sie!"

Schön und gut. Nur bin ich kein Naturwissenschaftler und auch nicht an ihre Dogmen gebunden ;)
Wenn die Wssenschaft etwas nicht beweisen kann, dann kann man sich auch nicht auf sie berufen. Mit anderen Worten: Die Nichtexistenz Gottes ist empirisch betrachtet, ebenso haltlos, wie ihr Gegenteil. Gott ist eine Katze Schrödingers :D
Wenn überhaupt, kann sich die NW Gott nur indirekt nähern. Beweisen oder Falsifizieren kann sie hier garnichts. Sie ist das falsche Pferd, um sie hier einzuspannen^^

p.s.: ich habe kein Problem mit Russells Teekanne - in meinem Universum ist Platz für Vieles- v.A., wenn es so klein ist...;)

kossom schrieb:Ich würd dazu noch nicht einmal Tollwütig sagen, denn dann haettet ihr beiden eine Existensberechtigung fuer die Zukunft. :P

mich und Holzer?

Nicht wenn Gott, dich mag und dich nicht bestrafen muss, dann kannst Du sogar mit offenen Schnürsenkel ueber ein Drahtseil laufen, und einen doppelten Salto vollziehen.

Oder die Schnürsenkel nehme um dich aufzuhaengen und diese würden reissen, denn er liebt dich so sehr, dass er dich nicht aus dem Leben laesst.

-Ihr seid alle bloss eine Projektion meiner Gedanken

Nach deinem Ableben sehen wir weiter...

felixkrull schrieb:Gott ist eine Katze Schrödingers

diese Sache bezog sich nur auf Quanten;)

felixkrull schrieb:ich habe kein Problem mit Russells Teekanne - in meinem Universum ist Platz für Vieles- v.A., wenn es so klein ist

ok, machen wir die Sache etwas grösser:
Ich bin Gott.

@arikado:
Damit hätte sich auch die Sache mit meinem Ableben erledigt

felixkrull schrieb:Schön und gut. Nur bin ich kein Naturwissenschaftler und auch nicht an ihre Dogmen gebunden

...sprachs, schlug wild mit den Armen und sprang aus dem Fenster. :D

Wenn du schon Schrödingers Katze bemühst, warum dann nicht auch Ockhams Rasiermesser?

kossom schrieb:Ich würd dazu noch nicht einmal Tollwütig sagen, denn dann haettet ihr beiden eine Existensberechtigung fuer die Zukunft. :P

Ausser Polemik und verschwurbelten Sätzen kommt von dir mal wieder nix.
q.e.d.

kossom schrieb:Oder die Schnürsenkel nehme um dich aufzuhaengen und diese würden reissen, denn er liebt dich so sehr, dass er dich nicht aus dem Leben laesst.

Gottes Schnürsenkel reissen nicht, das ist Blasphemie!

Ausserdem habe ich ja nen freien Willen installiert bekommen, die Professional Version, mit Dickschädel-Add-On. Ich bin absolut in der Lage mich selbst aus dem Leben zu schiessen, wann immer ich will. ;)

@ AtheistIII
"Da niemand in der Lage ist, den Nachweis für die Unwahrheit dieser Aussagen zu erbringen, dann ist es wohl recht und billig sie als wahr anzunehmen"

Ja, du hast es erfasst! Das ist DANN recht und billig ;)

"diese Sache bezog sich nur auf Quanten"
Thema verfehlt. Setzen sechs :D
Wenn du nichteinmal sprachliche Ebenen der einfachsten Art auseinanderhalten kannst und trotzdem über Gott schwadronierst. Wie ernst soll man dich da dann nehmen?

"ok, machen wir die Sache etwas grösser:
Ich bin Gott."

Aaah.Wie war das mit dem blinden Huhn? Du bist auf einer heißen Spur :D

wow. ich muss sagen, sojemand leichtgläubiges ist mir echt noch nicht untergekommen
wie wärs damit:
Es ist wissenschaftlich nicht widerlegt, dass du das 5fache des Geldes zurückerhältst, das du auf mein Konto überweist.
Also kann man es als wahr annehmen.
soll ich dir die Überweisungsdaten schicken?

felixkrull schrieb:Aaah.Wie war das mit dem blinden Huhn? Du bist auf einer heißen Spur

Wieso heisse Spur? ich bin mitten im Ziel. Die Aussage ist nach deiner logik durchaus vertretbar, da sie nie widerlegt wurde und auch nicht werden wird

In welchem Ziel und was soll wiederlegt werden? Ich kann dir da grad nicht wirklich folgen?

Welche Aussage ist nach "meiner Logik" durchaus vertretbar?

"wow. ich muss sagen, sojemand leichtgläubiges ist mir echt noch nicht untergekommen
wie wärs damit:
Es ist wissenschaftlich nicht widerlegt, dass du das 5fache des Geldes zurückerhältst, das du auf mein Konto überweist.
Also kann man es als wahr annehmen.
soll ich dir die Überweisungsdaten schicken?"

Genau da liegt dein Problem. Du bist scheinbar geistig zu schwerfällig, um ein Thmema auf der ihm angemessenen Ebene, in seinem Biotop gewissermassen zu belassen.
Du nimmst den Fisch, schmeißt ihn an Land und behauptest dann, er sei nicht lebensfähig und mithin eine gemeine Perversion der Natur :D

@felixkrull

Um das ganze zu beenden:

Man kann aus der Nicht-Beweissbarkeit der Nichtexistenz einer Sache nicht auf ihre Existenz rückschliessen. Weiters gilt in der Wissenschaft das Einfachheitsprinzip ( Ockhams Rasiermesser ). Das heisst das man wissenschaftlich betrachtet Gott erst mal als nichtexistent annimmt, da er nicht als Faktor in den Theorien auftaucht.

Das heisst nicht, das es ihn nicht gibt ( es heisst nicht ein einmal, das eine Aussage über seine Existenz getroffen wird ), sondern nur, das er für eine wissenschaftliche Betrachtung erstmal keine Rolle spielt.

felixkrull schrieb:Welche Aussage ist nach "meiner Logik" durchaus vertretbar?

die, das ich Gott bin.

"Man kann aus der Nicht-Beweissbarkeit der Nichtexistenz einer Sache nicht auf ihre Existenz rückschliessen. Weiters gilt in der Wissenschaft das Einfachheitsprinzip ( Ockhams Rasiermesser ). Das heisst das man wissenschaftlich betrachtet Gott erst mal als nichtexistent annimmt, da er nicht als Faktor in den Theorien auftaucht."

Du solltest dich mal ein wenig mit lebenden NWlern auseinadersetzen :D
David Bohm widerspricht dem z.B.- lies dich mal ein wenig in die "implizite Ordnung" ein oder sonst eine modernere Theorie.
Da bleibt nicht viel übrig von Ockhams Rasiermesser.
Bohm z.B. sagt, das es Ockham möglicherweise gar nicht um ein Vereinfachen auf die Messergebnisse hin ging( die NW, die du hier propagierst und die Gott nicht "braucht" (ihn übersieht in ihrer Fixierung auf die Messergebnisse weg von allen physikalischen Implikationen- gleichwohl die Physik, wie alle NWen aus eben der Philosophie entstanden ist ) ),
sondern um eine Einfachhaltung der Theorien an sich. Das ist ein ganz wesentlicher Unterschied. Das eine zwingt mich, den Beobachtungsradius einzuengen, das andere die Erklärung "schmal" zu halten.
Bohm sagt übrigens auch: Gott ist eine hervorragende Arbeitshypothese. und er sagt auch: es gab eine Zeit, da sagte man: ich glaube nicht an Gott, denn ich bin Wissenschaftler. Heute werden sie immer mehr Wissenschaftler finden, die sagen: ich glaube an Gott, denn ich bin Wissenschaftler- (aus dem Gedächtnis zitiert, also nicht ganz wörtlich).
Also bevor du der Wissenschaft und Gott Schuhe anziehen willst, die ihnen nicht passen, besorg dir erstmal überhaupt Schnürsenkel :D:D