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Wieso genau glaubt "ihr" nicht an euren/unsern Schöpfer

1.627 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wieso genau glaubt "ihr" nicht an euren/unsern Schöpfer

12.05.2008 um 21:56
@armaghedon

Ich denke meine "Schöpfungsauffassung" ist dir (und auch anderen) ja klar.

Wenn ich an Gott glaube kann ich (persönlch) die Bibel, d.h. Gottes Wort nicht von meinem Glauben trennen. Daraus folgert, dass ich auch an die Offenbarung glaube. Für mich (persönlich) ist es ganz deutlich, dass wir uns jetzt schon in dieser angekündigten
Zeit befinden. Ich würde mich wundern, wenn dieser Planet und die Menschen darauf wirklich noch lange überleben - siehe z.B. den technischen Fortschritt, vor 50 Jahren hätte niemand gedacht, dass wir uns hier im Internet so unterhalten könnten, geschweige denn mit einem Handy kommunizieren (nur mal als Beispiel) Das wird immer so weitergehen - wie soll sich das stoppen lassen.

Klar mit dem Konsum sehe ich das auch so, denke aber, dass wir uns in nächster Zeit auch wieder einschränken müssen - der hohe Ölpreis wird vieles nach sich ziehen. Güter werden immer teurer und die meisten werden sich nicht mehr so viel leisten können.
An dieser Schraube müssen wir drehen, dass das Armutsgefälle nicht so weitergeht. Aber ich habe den Schraubenzieher leider nicht dafür.

Es wird seinen Lauf nehmen - so oder so

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moewe ehemaliges Mitglied

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Wieso genau glaubt "ihr" nicht an euren/unsern Schöpfer

12.05.2008 um 23:00
@ topic

1. Die Welt lässt sich auch ohne einen Schöpfergott erklären

2. Ich kann mein Leben auch führen ohne dass ich irgendwelche höheren Wesen als Wegweiser/Stütze brauche


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Wieso genau glaubt "ihr" nicht an euren/unsern Schöpfer

12.05.2008 um 23:34
Ich glaube an den Schöpfer, aber nicht an Allah oder Jehovaaaaa...


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Wieso genau glaubt "ihr" nicht an euren/unsern Schöpfer

12.05.2008 um 23:38
@soulpeace:
Zitat von soulpeacesoulpeace schrieb:siehe z.B. den technischen Fortschritt, vor 50 Jahren hätte niemand gedacht, dass wir uns hier im Internet so unterhalten könnten, geschweige denn mit einem Handy kommunizieren
Vor 50 jahren hat man allerdings auch schon so gedacht;), siehe: "alles, was erfunden werden kann, wurde bereits erfunden" (weiss leider nicht genau von wann das Zitat ist, aber dürfte zeitlich ungefähr passen)


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Doors ehemaliges Mitglied

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Wieso genau glaubt "ihr" nicht an euren/unsern Schöpfer

13.05.2008 um 14:58
Der mensch hat sich einen Gott nach seinem Ebenbilde erschaffen.
Weil er ihn gebrauchen konnte.
Wie hätte er sonst Unterdrückung, Ausbeutung, Kriege, Ausrottung legitimieren können, wenn nicht als "gottgewollt".


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Wieso genau glaubt "ihr" nicht an euren/unsern Schöpfer

13.05.2008 um 15:20
Hier scheinen ja viele bei der Erschaffung der Welt Augenzeugen gewesen zu sein, das ist sehr interessant.. die Hauptsache ist, dass ihr in der Lage seid darüber nachzudenken.

Dass unter dem Vorwand der Religionen bis in die heutige Zeit viel Leid erbracht wurde, ist jedem klar, doch wer kann mir beweisen, dass die Menschen seit Anbeginn ihrer Existenz ohne Religionen besser gelebt hätten? Ganz einfach, ihr könnt es nicht beweisen.
Man jammert immer über gewisse Zustände und denkt, dass die andere Variante nur besser sein könnte.


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Wieso genau glaubt "ihr" nicht an euren/unsern Schöpfer

13.05.2008 um 16:58
Zitat von luzzywarluzzywar schrieb:Dass unter dem Vorwand der Religionen bis in die heutige Zeit viel Leid erbracht wurde, ist jedem klar, doch wer kann mir beweisen, dass die Menschen seit Anbeginn ihrer Existenz ohne Religionen besser gelebt hätten? Ganz einfach, ihr könnt es nicht beweisen.
Fragt sich nur, was die Opfer von deiner Argumentation halten würden? Mal abgesehen davon, dass man deine Art der Argumentation auch mit Leichtigkeit auf jedes in der Geschickte begangene Verbrechen ausweiten kann.


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Wieso genau glaubt "ihr" nicht an euren/unsern Schöpfer

13.05.2008 um 17:01
2Der mensch hat sich einen Gott nach seinem Ebenbilde erschaffen.
Weil er ihn gebrauchen konnte.
Wie hätte er sonst Unterdrückung, Ausbeutung, Kriege, Ausrottung legitimieren können, wenn nicht als "gottgewollt"."

Aus Selbstverteidigung oder menschlicher Nächstenliebe, um irgendwelchen Unterdrückten zu helfen, Gründe dafür, außer Religion, gibt es mehr als genug


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Wieso genau glaubt "ihr" nicht an euren/unsern Schöpfer

13.05.2008 um 17:11
Krieg ist immer mit dem Versagen des menschlichen Intellekts begründet. Auf welcher Seite dieser zuerst versagte ist im Ergebnis dann auch egal.


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Wieso genau glaubt "ihr" nicht an euren/unsern Schöpfer

13.05.2008 um 17:11
Mag ja sein, dass viele von euch an ihren Schöpfer glauben, aber ob er wirklich existiert oder nur ein Hirngespinnst ist, wird sich erst dann rausstellen, wenn es soweit kommt.


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Wieso genau glaubt "ihr" nicht an euren/unsern Schöpfer

13.05.2008 um 17:14
Bingo. Und dann werden evtl. einige ziiiemlich erschrecken..

oder andere ziemlich enttäuscht sein ^^


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Wieso genau glaubt "ihr" nicht an euren/unsern Schöpfer

13.05.2008 um 17:14
Da müsste ich aber ziemlich falsch liegen, wenn dem so wäre ;)


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Wieso genau glaubt "ihr" nicht an euren/unsern Schöpfer

13.05.2008 um 17:14
@Shakuru

Ohne Leben danach auch keine Enttäuschung


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Wieso genau glaubt "ihr" nicht an euren/unsern Schöpfer

13.05.2008 um 17:24
Zitat von intruderintruder schrieb:Fragt sich nur, was die Opfer von deiner Argumentation halten würden? Mal abgesehen davon, dass man deine Art der Argumentation auch mit Leichtigkeit auf jedes in der Geschickte begangene Verbrechen ausweiten kann.
Bin ich ein Befürworter von Kriegen? Ich erwähne lediglich, dass eine Welt ohne Religionen nicht zwangsläufig besser wäre.. viele soziale und moralische Werte entspringen aus den Lehren einiger Religionen.. geht man von der Kernaussage aus, bemerkt man nun mal, dass Kriege usw. nur politische Machtausübungen waren/sind. Das sie als Unterlage für Kriege etc. genutzt und missbraucht werden habe ich doch erwähnt, doch soviele Opfer es hierbei gab, umso mehr ist die Zahl jener Menschen die ihren Frieden in ihnen fanden. Es wurden genug Ideologien mit Völkermorden durchgesetzt, ohne jeglich religiösen Hintergrund.


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Wieso genau glaubt "ihr" nicht an euren/unsern Schöpfer

13.05.2008 um 18:57
Andere Frage
Wieso glauben manche Menschen dinge die in uralten Märchenbüchern stehn?


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Wieso genau glaubt "ihr" nicht an euren/unsern Schöpfer

13.05.2008 um 19:08
Ein Theologe - ich glaube,er hieß Pascal oder wars doch Abelaerd??egal- hatte mal die fantastische Idee, die möglichen Konsequenzen von Glaube oder Unglaube zu einer Art "Wette" zusammenzufassen:

Es gibt keinen Gott und ich glaube an ihn et al. : an sich egal
Es gibt keinen Gott und ich glaube nicht an ihn et al. : an sich egal
Es gibt einen Gott und ich glaube nicht an ihn et al. : könnte ungut sein
Es gibt einen Gott und ich glaube an ihn et al. : alles fantastisch

Das ist zwar sehr "rational" von der Herangehensweise her. Es ist aber eine schön kurze Formel, die sicherlich bedenkenswert ist.


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Wieso genau glaubt "ihr" nicht an euren/unsern Schöpfer

13.05.2008 um 19:14
Das hier ist auch eine sehr schöne Allegorie der Sufis auf die Fragestellung des Threads :

Das Leben nach der Geburt

"Glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?"

"Ja, das gibt es.
Unser Leben hier ist nur dazu gedacht,
dass wir wachsen und uns auf das Leben nach der Geburt vorbereiten,
damit wir stark genug sind für das was uns erwartet."

"Blödsinn, das gibt es doch nicht.
Wie soll denn das überhaupt aussehen,
ein Leben nach der Geburt?"

"Das weiß ich auch nicht genau.
Aber es wird sicher viel heller als hier sein.
Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen?"

"So ein Unsinn! Herumlaufen, das geht doch gar nicht.
Und mit dem Mund essen, so eine komische Idee.
Es gibt doch die Nabelschnur, die uns ernährt.
Außerdem geht das Herumlaufen gar nicht,
die Nabelschnur ist ja jetzt schon viel zu kurz."

"Doch es geht ganz bestimmt.
Es wird eben alles nur ein bisschen anders."

"Es ist noch nie einer zurückgekommen von 'nach der Geburt'.
Mit der Geburt ist das Leben zu Ende.
Und das Leben ist eine Quälerei und dunkel.."

"Auch wenn ich nicht so genau weiß,
wie das Leben nach der Geburt aussieht,
jedenfalls werden wir dann unsere Mutter sehen
und sie wird für uns sorgen."

"Mutter?
Du glaubst an eine Mutter?
Wo ist sie denn bitte?"

"Na hier, überall um uns herum.
Wir sind und leben in ihr und durch sie.
Ohne sie können wir gar nicht sein!"

"Quatsch!
Von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt,
also gibt es sie auch nicht."

"Doch,
manchmal,
wenn wir ganz still sind,
kannst du sie singen hören.
Oder spüren,
wenn sie unsere Welt streichelt ..."


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Wieso genau glaubt "ihr" nicht an euren/unsern Schöpfer

13.05.2008 um 19:16
@felixkrull:

Schöne Geschichte!


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Wieso genau glaubt "ihr" nicht an euren/unsern Schöpfer

13.05.2008 um 19:38
Zitat von felixkrullfelixkrull schrieb:Es gibt keinen Gott und ich glaube an ihn et al. : an sich egal
Es gibt keinen Gott und ich glaube nicht an ihn et al. : an sich egal
Es gibt einen Gott und ich glaube nicht an ihn et al. : könnte ungut sein
Es gibt einen Gott und ich glaube an ihn et al. : alles fantastisch
Ganz schön blauäugig.

"Es gibt keinen Gott und ich glaube an ihn" - dann habe ich eine ganze Menge meines zeitlich beschränkten Lebens mit nutzlosen Kirchengängen und Gebeten verplämpert.

"Es gibt einen Gott und ich glaube nicht an ihn" - wenn das ungut sein soll, dann kann mir dieser Gott ohnehin gestohlen bleiben. Was hat er denn erschaffen wollen? Einen Haufen eigener Fans? Und wenn jemand einer anderen Mannschaft frönt, darf er sich nicht wundern, wenn ihn das jüngste Gericht trifft? Wozu ein freie Wille, wenn wir ohnehin keine Wahl haben?

"Es gibt einen Gott und ich glaube an ihn" - fantastisch wäre es nur dann, wenn es keine Rolle spielen würde, ob ich an ihn glaube oder nicht. Sonst bin ich nur ein Sklave, der die Peitsche fürchten muss, wenn er nicht das tut, was man von ihm verlangt.


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Wieso genau glaubt "ihr" nicht an euren/unsern Schöpfer

13.05.2008 um 19:39
@felixkrull

"Es gibt keinen Gott und ich glaube an ihn et al. : an sich egal
Es gibt keinen Gott und ich glaube nicht an ihn et al. : an sich egal
Es gibt einen Gott und ich glaube nicht an ihn et al. : könnte ungut sein
Es gibt einen Gott und ich glaube an ihn et al. : alles fantastisch

Das ist zwar sehr "rational" von der Herangehensweise her. Es ist aber eine schön kurze Formel, die sicherlich bedenkenswert ist.
"

Nein eigentlich nicht.

Ich fuege mal hinzu
Es gibt einen Gott und ich glaube an einen anderen: Koennte richtig scheisse werden.

Stell dir mal vor Gott fragt alle Priester von duzenden verschiedenen Weltreligionen nach ihrem Tod warum sie sich angemasst haben in seinem Namen zu sprechen.
Ich an Gottes stelle wuerde mich von jemandem der nicht an meine Existenz glaubt nicht halb so beleidigt fuehlen, wie von jemandem der sagt ich habe Voelkermord begangen.

Wenn die Geschichte von der Arche Noah keine Verleumdung ist, was dann?

Das Problem mit Religion ist nicht an Gott zu Glauben sondern, zu meinen man kenne Gottes Willen.


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