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Die Kreuzzüge-Blutige Überfälle auf andere Religionen ?

76 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Geschichte, Christentum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
smartfish Diskussionsleiter
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Die Kreuzzüge-Blutige Überfälle auf andere Religionen ?

12.07.2006 um 10:29
Die Bezeichnungen Kreuzritter, Kreuzfahrer, Kreuzzüge werden leider auch in diesemForum oftmals als Schimpfwörter aufgegriffen, um die aktuelle amerikanische Außenpolitikzu kommentieren oder um Mitdiskutanten als in der Entwicklung stehen gebliebeneIndividuen und Kriegstreiber zu diskreditieren.

Aus diesem Grunde sollte dieGeschichte der Kreuzzüge, deren Ursachen, Vorhaben, Verfehlungen und Verbrechen,Wirkungen einmal näher beleuchtet werden. Zwar schonungslos, aber objektiv hinsichtlichaller geschichtlichen Fakten.

Sinn des Threads soll sein, dass dieverschiedenen Religionsanhänger hier im Board endlich zu einer objektiven Sichtweise derKreuzzug-Thematik gelangen und begangene Verbrechen auf beiden Seiten eingestandenwerden.

Zu Beginn stelle ich einen (recht einseitigen) Fremdbeitrag (Quelle istaufgeführt) zur Prüfung und Diskussion ein:

WASHINGTON D.C., 11. April 2006(ZENIT.org).- Es könnte sein, dass "die Kreuzzüge der Vergangenheit heute mehr Verwüstunganrichten, als sie es in den drei Jahrhunderten, als die meisten von ihnen geführtwurden, getan haben. Das ist die These eines Mannes, der sich in der Geschichte derKreuzzüge auskennt. Robert Spencer ist Autor des Buches "Politically Incorrect Guide toIslam (and the Crusades)" ("Politisch nicht-korrekter Führer zum Islam [und zu denKreuzzügen])".

Darin betont Spencer, dass es bei jenem Kreuzzug, dergegenwärtig geführt werde, nicht um den Verlust von Menschenleben noch um die Verwüstungvon materiellem Eigentum handle, sondern um eine viel subtilere Form der Zerstörung.

Im Gespräch mit ZENIT erklärte der Fachmann, warum irrige Vorstellungen über dieKreuzzüge von Extremisten dafür genutzt werden, Feindseligkeit gegen die westliche Weltzu schüren.

ZENIT: Die Kreuzzüge werden oft als ein militärischer Angriffsschlagdargestellt. Waren sie das?

Spencer: Nein. Papst Urban II., der auf dem Konzilvon Clermont im Jahr 1095 zum ersten Kreuzzug aufrief, hat dies aus Gründen einer längstfälligen Verteidigung getan. In seinem Aufruf erklärte er, dass er deshalb zum Kreuzzugaufrufe, weil "die Angriffe auf die Christen",die "Gottgläubigen", durch die Türken undandere muslimische Streitkräfte ohne Verteidigung noch viel größere Ausmaße annehmenwürden.

"Denn die Gläubigen wurden, wie die meisten von euch bereits gehörthaben, von Türken und Arabern angegriffen und das Territorium der 'Romania' (deshellenistischen, also griechischen Imperiums), das im Westen bis zur Mittelmeerküste unddem Hellespont (Dardanellen), der der Arm St. Georgs genannt wird, reichte, wurdeerobert." In dem Aufruf Papst Urbans II. heißt es des Weiteren wörtlich: "Sie haben immermehr Länder der dortigen Christen besetzt und diese in sieben Kriegen besiegt. Sie habenviele von ihnen getötet und gefangen genommen, die Kirchen zerstört und das Kaiserreich(von Byzanz) verwüstet. Wenn man sie das weiter ungestraft tun lässt, werden dieGläubigen in einem noch weit größeren Ausmaß von ihnen angegriffen werden." Was derHeilige Vater damals gesagt hat, stimmte.

Text geht - wegen Überlänge - imnächsten Post weiter!

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smartfish Diskussionsleiter
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Die Kreuzzüge-Blutige Überfälle auf andere Religionen ?

12.07.2006 um 10:30
Teil 2 :

Im Verlaufe des Dschihad, des “Heiligen Krieges", sind vom siebtenJahrhundert an bis zur Zeit Papst Urbans über die Hälfte der christlich besiedeltenGebiete erobert und islamisiert worden. Bis zu den Kreuzzügen hatte die europäischeChristenheit auf diese Provokationen nicht reagiert.

ZENIT: Was sind die amweitest verbreiteten Irrtümer über die Kreuzzüge?

Spencer: Eines der häufigstenMissverständnisse ist die Vorstellung, die Kreuzzüge seien ein unprovozierter Angriff vonSeiten Europas gegen die islamische Welt gewesen. In Wirklichkeit stand die EroberungJerusalems durch die Muslime im Jahr 638 am Anfang jahrhundertelanger Angriffe von Seitendes Islam, und die Christen im Heiligen Land sahen sich einer Spirale der Verfolgungausgesetzt, die zu eskalieren drohte.

Zu Beginn des achten Jahrhunderts wurdenzum Beispiel 60 christliche Pilger, die von Amorion, einer byzantinischen Stadt imZentrum Anatoliens, kamen, gekreuzigt. Um dieselbe Zeit ließ der muslimische Kommandantvon Caesarea eine Gruppe von Pilgern aus Ikonium (antiker Name für Konya, einer Stadt inInneranatolien) gefangen nehmen und alle – bis auf eine kleine Zahl, die zum Islamkonvertierten – als Spione hinrichten.

Die Muslime verlangten von den Pilgernauch Geld – unter der Drohung, die Auferstehungskirche zu plündern, falls sie nichtzahlten. Im späteren Verlauf des achten Jahrhunderts ließ ein muslimischer Herrscher inJerusalem das Symbol des Kreuzes in der Öffentlichkeit verbieten. Er ließ auch dieSteuern für Nicht-Muslime erhöhen, die "jizya", die die Christen zu zahlen hatten, undverbot ihnen, ihre eigenen Kinder und ihre Mitchristen im Glauben zu unterweisen.

Zu Beginn des neunten Jahrhunderts wurden die Verfolgungen so grausam, dass einegroße Zahl von Christen nach Konstantinopel und in andere christliche Städten floh. ImJahr 937 wüteten Muslime am Palmsonntag in Jerusalem und plünderten und zerstörten dieKirche auf dem Kalvarienberg sowie die Auferstehungskirche. Im Jahr 1004 ordnete derFatimidenkalif [als "Fatimiden" wird die von Fatima, der jüngsten Tochter Mohammeds,abstammende mohammedanische Dynastie bezeichnet, Anm. d. Red] Abu 'Ali al-Mansural-Hakim, die Zerstörung von Kirchen, das Verbrennen von Kreuzen und die Aneignung vonKirchenbesitz an.

In den darauf folgenden zehn Jahren wurden 30.000 Kirchenzerstört, und unzählige Christen traten zum Islam über, um ihr Leben zu retten. Im Jahr1009 ließ al-Hakim die Grabeskirche in Jerusalem zusammen mit mehreren anderen Kirchen,darunter die Auferstehungskirche, zerstören. Im Jahr 1056 vertrieben die Muslime 300Christen aus Jerusalem und verbaten europäischen Christen, die wieder aufgebauteGrabeskirche zu betreten.

Als die seldschukischen Türken im Jahr 1077 Jerusalemeinnahmen, versprach der Seldschuke Emir Atsiz bin Uwaq, die Einwohner zu verschonen.Sobald jedoch seine Männer die Stadt betreten hatten, ermordeten sie rund 3.000 Menschen.Ein weiterer sehr geläufiger historischer Irrtum besteht in der Meinung, dass dieKreuzzüge mit dem Ziel geführt wurden, Muslime gewaltsam zum Christentum zu bekehren.Entgegen dieser Behauptung ist das Fehlen jeglichen Aufrufs Papst Urbans II. an dieKreuzfahrer, die Muslime zu bekehren, eklatant. In keinem der Berichte über Papst UrbansErklärung auf dem Konzil von Clermont findet sich irgend eine derartige Aufforderung.

Erst im 13. Jahrhundert – über 100 Jahre nach dem ersten Kreuzzug! – kam esdazu, dass europäische Christen einen koordinierten Versuch unternahmen, Muslime zumChristentum zu bekehren. Das geschah, als die Franziskaner in jenen Gebieten, die von denKreuzfahrern besetzt worden waren, mit der Mission unter Muslimen begannen. Allerdingsblieb dieser Versuch weitgehend erfolglos.

Dazu kommt noch ein weiterer Irrtumüber die Kreuzzüge. Er betrifft die blutige Plünderung Jerusalems durch die Kreuzfahrerim Jahr 1099. Die Eroberung Jerusalems wird oft als einzigartiges Ereignis in derGeschichte des Mittelalters dargestellt und als Ursache für das Misstrauen der Muslimegegenüber der westlichen Welt.

Richtiger müsste es heißen: Sie war der Beginneiner jahrtausendelangen Verbreitung antiwestlicher Ressentiments und antiwestlicherPropaganda. Die Plünderung Jerusalems durch die Kreuzfahrer war zwar ohne Zweifel einabscheuliches Verbrechen – besonders im Licht der religiösen und moralischen Prinzipien,auf die sie sich beriefen. Jedoch war sie nach den militärischen Standards der damaligenZeit nichts Außergewöhnliches. In jener Zeit war es ein allgemein anerkannter Grundsatzder Kriegsführung, dass eine belagerte Stadt, wenn sie gegen die Eroberung Widerstandleistete, geplündert werden durfte. Leistete sie keinen Widerstand, pflegte man sie zuverschonen. Es ist historisch belegt, dass muslimische Armeen sich häufig genausoverhalten haben, wenn sie in eine eroberte Stadt einzogen.

Zwar soll hier nichtdas Verhalten der Kreuzfahrer entschuldigt werden, indem auf ähnliches Handeln aufanderer Seite hingewiesen wird – eine Greueltat rechtfertigt nicht eine andere –, eszeigt aber, dass das Verhalten der Kreuzfahrer in Jerusalem dem anderer Armeen derPeriode entsprochen hat, und zwar aufgrund derselben Einstellung zu Belagerung undWiderstand, die die verschiedenen Städte besaßen.

Im Jahr 1148 schreckte dermuselmanische Kommandeur Nur ed-Din nicht davor zurück, alle Christen in Aleppo (Stadt inNordwest-Syrien) töten zu lassen. Als im Jahr 1268 die Dschihad-Streitkräfte desMamelukken-Sultans Baybars Antiochien den Kreuzfahrern weggenommen hatten, war Baybarsverärgert, als er feststellen musste, dass der Kommandeur der Kreuzfahrer die Stadtbereits verlassen hatte. Er schrieb deshalb einen Brief an ihn, welcher erhaltengeblieben ist und in dem er mit seinen Massakern an den Christen prahlte.

Amberüchtigtsten ist wohl der Einmarsch der Dschihad-Krieger in Konstantinopel am 29. Mai1453, als diese, wie der Historiker Steven Runciman schreibt, "alle, die sie auf derStraße antrafen, unterschiedslos erschlugen – Männer, Frauen und Kinder".

Undschließlich gehört zu den Irrtümern über die Kreuzzüge auch die Behauptung, PapstJohannes Paul II. habe sich für die Kreuzzüge entschuldigt. Das hat er nicht getan.Zweifellos ist die Ansicht, Papst Johannes Paul II. habe sich für die Kreuzzügeentschuldigt, weit verbreitet. Als er starb, 'erinnerte' die "Washington Post" ihre Leserdaran, dass "Papst Johannes Paul II. sich in seiner langen Amtszeit bei den Muslimen fürdie Kreuzzüge, bei den Juden für den Antisemitismus, bei den orthodoxen Christen für diePlünderung Konstantinopels, bei den Italienern für die Beziehungen zur Mafia und zu jenenWissenschaftlern, die die Verfolgung Galileos betrieben hatten, entschuldigt hat".

Aber Johannes Paul II. entschuldigte sich nie wirklich für die Kreuzzüge. Was einersolchen Entschuldigung am nächsten kam, war das, was er in seiner Predigt am "Tag derVergebung" am 12. März 2000 sagte: "Wir müssen einfach die Treulosigkeiten gegenüber demEvangelium, die von einigen unserer Brüder im Glauben besonders im zweiten Jahrtausendbegangen worden sind, zur Kenntnis nehmen. Lasst uns um Vergebung bitten für dieSpaltungen unter den Christen, für die Gewalt, die einige bei ihrem Dienst an derWahrheit angewendet haben, und für die misstrauische und feindselige Haltung, diebisweilen gegen die Anhänger anderer Religionen eingenommen wurde." Dies kann man kaumeine eindeutige Entschuldigung für die Kreuzzüge nennen.

ZENIT: Wie haben dieMuslime damals und heute die Kreuzzüge wahrgenommen?

Spencer: Jahrhundertelang,als das Osmanische Reich blühte, waren die Kreuzzüge nicht die vorrangige Sorge derislamischen Welt. Vom westlichen Standpunkt aus betrachtet waren sie einfach einMisserfolg. Mit dem Verfall der militärischen Macht und der Einheit der islamischen Weltund dem damit zusammenfallenden Aufstieg des Westens wurden sie jedoch zum Brennpunktmuslimischer Ressentiments gegenüber dem, was sie als Übergriff und Ausbeutung empfanden.

ZENIT: In welchem Umfang bedienen sich heute extremistische Kreise der weitverbreiteten Irrtümer über die Kreuzzüge?

Spencer: Die Kreuzzüge richten heutewohl eine größere Verwüstung an, als sie es in den drei Jahrhunderten, als die meistenvon ihnen geführt wurden, getan haben. Ich beziehe mich hier nicht auf das, was denVerlust von Menschenleben und die Zerstörung materieller Besitztümer angeht, sondernmeine eine subtilere Form von Zerstörung.

Die Kreuzzüge sind zur Hauptsündenicht nur der katholischen Kirche, sondern auch der ganzen westlichen Welt geworden. Siesind das Beweisstück Nr. 1 für die Anklage, dass es letztendlich der Westen sei, der diegegenwärtige Auseinandersetzung zwischen der muslimischen Welt und der westlichenpost-christlichen Zivilisation zu verantworten habe. Der Westen habe die Muslimeprovoziert, ausgebeutet und brutal behandelt, seit die ersten Frankenkrieger in Jerusalemeinzogen.

Osama bin Laden sprach von seiner Organisation nicht als El-Kaida,sondern als einer "Weltfront des Islam für den Heiligen Krieg gegen Juden undKreuzfahrer" und rief eine Fatwa zum "Heiligen Krieg gegen Juden und Kreuzfahrer" aus.

Dieser Sprachgebrauch ist weit verbreitet. Am 8. November 2002, kurz vor Beginndes Irakkriegs, durch den Saddam Hussein gestürzt wurde, predigte Sheikh Bakr AbedAl-Razzaq Al-Samaraai in der "Mutter-aller-Kriege-Moschee" über "diese schwere Stunde, inder das islamische Volk die Herausforderung der Kräfte des Unglaubens von Ungläubigen,Juden, Kreuzfahrern, Amerikanern und Briten erlebt und mit ihr konfrontiert wird".

Ähnlich erklärten die islamischen Dschihadisten, als sie im Dezember 2004 dasUS-Konsulat in Jedda in Saudi Arabien bombardierten, dass der Angriff Teil eines größerenPlanes sei, nämlich eines Gegenschlags gegen die "Kreuzfahrer". In ihrer Erklärung hießes: "Dieses Unternehmen ist Bestandteil mehrerer Aktionen, die von El-Kaida organisiertund geplant wurden als Teil des Kampfes gegen die Kreuzfahrer und Juden und ebenso alsTeil des Plans, die Ungläubigen dazu zu zwingen, die arabische Halbinsel zu verlassen".Sie brüsteten sich, dass es ihnen gelungen sei, "in eine der mächtigen Festungen derKreuzfahrer auf der arabischen Halbinsel einzudringen und in das amerikanische Konsulat,von dem aus diese (die Amerikaner) das Land kontrollieren und überwachen".

Angesichts einer solchen Propaganda sollten sich die Bewohner des Abendlandeshinsichtlich der Kreuzzüge nicht ins Bockshorn jagen lassen. Es ist Zeit, klar zu sagen:"Jetzt reicht es", und unsere Kinder zu lehren, auf ihr eigenes Erbe stolz zu sein. Siesollen wissen, dass sie eine Kultur und eine Geschichte haben, für die sie dankbar seinkönnen; dass sie nicht Kinder und Enkel von Tyrannen und Schurken sind, und dass ihreHäuser und Familien es wert sind, dass man sie gegen jene verteidigt, die sie ihnenwegnehmen wollen und die nicht davor zurückschrecken, einen Mord zu begehen, um ihr Zielauch zu erreichen.

http://www.zenit.org/german/visualizza.phtml?sid=87544


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Die Kreuzzüge-Blutige Überfälle auf andere Religionen ?

12.07.2006 um 10:57
Interessantes Thema. Aber wie du selbst anfügst ist der Text ein wenig einseitig geprägt.Es gibt einige Unstimmigkeiten, aber die groben Daten des Textes stimmen schon:

"Nein. Papst Urban II., der auf dem Konzil von Clermont im Jahr 1095 zum erstenKreuzzug aufrief, hat dies aus Gründen einer längst fälligen Verteidigung getan. Inseinem Aufruf erklärte er, dass er deshalb zum Kreuzzug aufrufe, weil "die Angriffe aufdie Christen",die "Gottgläubigen", durch die Türken und andere muslimische Streitkräfteohne Verteidigung noch viel größere Ausmaße annehmen würden. "

Die Griechenwollten vom Papst und von den "Franken" wie sie sie nannten eigentlich nur einSöldnerheer. Nachdem sie die Schlacht von Manzikert verloren haben und Anatolien von denSedjuken bis auf 150 KM vor Konstantinopel besetzt wurde, wurde die Luft doch etwas eng.Sie wollten aber keine Glaubenskrieger.

(sinngem. nach Alexias, Anna Chomena)

Es gab bestimmt noch ein Bedrohungsszenario, aber die Haupteroberzungen desIslams fandens schon knapp 100 Jahre vor 1096 ein Ende.

"(...)in Jerusalemzusammen mit mehreren anderen Kirchen, darunter die Auferstehungskirche, zerstören. ImJahr 1056 vertrieben die Muslime 300 Christen aus Jerusalem und verbaten europäischenChristen, die wieder aufgebaute Grabeskirche zu betreten. "

Alles was in diesemAbsatz steht ist richtig, es sollte aber auch erwähnt werden, dass die Grabeskirche dieverwüstet wurde, auch auf Befehl eines Muslims wieder aufgebaut wurde....

"Einweiterer sehr geläufiger historischer Irrtum besteht in der Meinung, dass die Kreuzzügemit dem Ziel geführt wurden, Muslime gewaltsam zum Christentum zu bekehren."
Ja dasstimmt auch. Aber die Kreuzzügler haben nahezu alle Einwohner Jerusalems niedergemetzelt(auch dort lebende Christen und Juden) und töteten viele Bürgern von Antiochia, Akkonetc. bei der Eroberung. Ob das jetzt umbedingt besser ist als bekehren????


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Die Kreuzzüge-Blutige Überfälle auf andere Religionen ?

12.07.2006 um 14:22
Na ja die Kirche war schon immer an erster Stelle wenn es darum ging Scheisse zu bauen !
Liberal wurde Sie erst mit dem geringer werdenden Machtanspruch.

Ähnlicheskönnen wir auch in der Gegenwart beobachten !
Da muss man nur nach Amerika schauenund in der Geschiche einige Vergleiche ziehen .


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Die Kreuzzüge-Blutige Überfälle auf andere Religionen ?

12.07.2006 um 14:22
Die Nazis waren die schlimmsten


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Die Kreuzzüge-Blutige Überfälle auf andere Religionen ?

12.07.2006 um 14:36
Hi@all !

>>Na ja die Kirche war schon immer an erster Stelle,
wenn es darumging Scheisse zu bauen !
-Soweit so richtig-
Liberal wurde Sie erst mit demgeringer werdenden Machtanspruch<<
-Der Machtanspruch der Kirche ist niegeringer geworden.

Doch hat die "Säkularisation" sie vom Staat getrennt und
die Naturwissenschaften haben ihr die Macht abgejagt.

Dafür steht dieseMacht jetzt dem Wechselspiel am freien Markt zur Verfügung
und wird ohne jedemoralische Bedenken gegen die Menschen eingesetzt.

=> Vom Regen in die Traufe.

Den Zwängen der "Globalisierung" und des Aktienmarktes
sind zig mal mehrMenschen zum Opfer gefallen, als den Kreuzzügen.
Und weniger grausm undmenschenverachtend sind die auch nicht.

Möge DIE MACHT mit uns sein !

MIKESCH
-THE Duke-



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Die Kreuzzüge-Blutige Überfälle auf andere Religionen ?

12.07.2006 um 14:46
Smartfish@

Es ist schon seit einigen Jahren zu beobachten, dass die Kreuzzügeverharmlost werden bzw. die muslimische Ommayadenherrschaft in Spanien negativdargestellt werden soll, quer durch die Populärliteratur

Die letzte Trutzburgdes Respekts gegenüber dem Islam, nämlich die mittelalterliche Hochblüte, soll auch nochfallen ...



Die Byzantiner waren übrigens nicht sehr begeistert vonden Kreuzrittern, welche bei ihrr Überquerung des byzantinischen Reichs bisschenrandalierten ...




Es ist aber durchaus richtig, dass die Muslimeals Reaktion ähnlich hart zurückschlugen

Und es ist auch richtig, dass sie dembyzantinischen Reich zusetzten


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Die Kreuzzüge-Blutige Überfälle auf andere Religionen ?

12.07.2006 um 14:47
"Zu Beginn stelle ich einen recht einseitigen Fremdbeitrag"

allerdings...


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Die Kreuzzüge-Blutige Überfälle auf andere Religionen ?

12.07.2006 um 15:05
wiso wird nicht das blut bad von jerusalem erläutert was die christen kreuzügler zuverantworten haben?


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Die Kreuzzüge-Blutige Überfälle auf andere Religionen ?

12.07.2006 um 15:07
und war paps urban nicht der papst der sagte das alle türken vernichtet werden müssen?


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Die Kreuzzüge-Blutige Überfälle auf andere Religionen ?

12.07.2006 um 15:09
@sütcüü
Der Mensch ist das Problem nicht die Religion...

Zu Papst Urban'sZeiten gab es keine Türken


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12.07.2006 um 15:10
also wirklich das sollte jeder wissen das es die TÜRKEN erst seit 1930 oder so gibt


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Die Kreuzzüge-Blutige Überfälle auf andere Religionen ?

12.07.2006 um 15:12
aber die bezeichnung gab es schon länger
aber
stimmt es war ein anderer benediktwars aber weis jetzt nicht genau der wievielte


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Die Kreuzzüge-Blutige Überfälle auf andere Religionen ?

12.07.2006 um 15:14
ohh man wieder falsh es war Papst Innozenz X. jetzt simmts den seine statue steht sogarbei eu parlamanet


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Die Kreuzzüge-Blutige Überfälle auf andere Religionen ?

12.07.2006 um 15:21
die KREUZRITTER sind ein mythos

der ISLAM ist bittere Realität


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Die Kreuzzüge-Blutige Überfälle auf andere Religionen ?

12.07.2006 um 15:24
@sütcüü
Weißt du denn auch WELCHE Leute Papst wurden und warum???


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Die Kreuzzüge-Blutige Überfälle auf andere Religionen ?

12.07.2006 um 15:25
DAS INTRESSANTE FINDE ICH M TEXT DAS DAS BLUTBAD DER CHRISTEN SCHÖN GERDET WIRD


aber das saladin die christen bei der rückeroberung nicht tötete und allsamtweiterziehn lies wird nicht erwähnt


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Die Kreuzzüge-Blutige Überfälle auf andere Religionen ?

12.07.2006 um 15:27
@sütcüü
Da hast du allerdings Recht.... Dafür haben ander Kalifen die Christen dannniedergemetzelt.... Es kommt eben auf den Menschen an...


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Die Kreuzzüge-Blutige Überfälle auf andere Religionen ?

12.07.2006 um 15:28
Wikipedia: Päpste


kannst alles einzln nachlessenshadiff


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Die Kreuzzüge-Blutige Überfälle auf andere Religionen ?

12.07.2006 um 15:29
welche den?


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Die Kreuzzüge-Blutige Überfälle auf andere Religionen ?

12.07.2006 um 15:29
http://www.das-weisse-pferd.com/de/main/dwp/99_14/9914jerusalem.html


undwen wir bei einseitiger berichterstatung sind,dan gibts hier mehr


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