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Theosophie

638 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Weisheit, Göttlich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Theosophie

11.11.2013 um 09:12
@Schleierbauer
Ich habe es Dir bereits beantwortet, es hat mit ihrer Herkunft zu tun und das ich es hier nicht weiter ausführen will, liegt auch daran, dass es durchaus ein komlpexes Thema ist. Und selbst wenn dem nicht so wäre, jeder weiß wohl mehr, als er gemeinhin ausspricht und ganz bestimmt, als er in ein Forum postet und all das ganz unabhängig von Deiner für sich sprechenden Einschätzung.

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Theosophie

11.11.2013 um 12:49
Zitat von TheosophTheosoph schrieb:Ich habe es Dir bereits beantwortet, es hat mit ihrer Herkunft zu tun und das ich es hier nicht weiter ausführen will, liegt auch daran, dass es durchaus ein komlpexes Thema ist
Sollte es aber eigentlich nicht sein. Du hast hier zwei Threads zu Theosophie eröffnet und kannst selbst auf grundlegende Fragen keine Antwort geben. Das ist irgendwie verwirrend.
Wir können es ja einfach mal an drei Beispielen machen:
Wieso ist das Christentum ganz gut?
Wieso ist der Buddhismus ganz gut?
Wieso ist der Islam nicht so richtig?
Oder anders: Wieso wird von den beiden ersten angenommen sie seien teilweise wahr und von der letzten nicht?
Es liegt doch nahe, das das einzig und allein biografische Gründe hat und höchstens noch mit Anschlussplausibilitäten begründet werden kann aber keineswegs inhaltlich, vor allem, wenn man sich anguckt, wie dann mit dem teilweise wahren Christentum umgegangen wird. Die Theosophen sind halt irgendwie auf einen Zug aufgesprungen, der zu ihrer Zeit gerade en vogue, sind aber damit gescheitert diesen Zug überlebensfähig zu machen.


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Theosophie

11.11.2013 um 14:14
@Schleierbauer
Du unterstellst mir schon wieder in Deinem Kommentar Dinge, die ich nie behauptet habe! Und Du denkst, die Geheimlehre fundiert kritisieren zu könne, obwohl Du sie einfach nicht gelesen hast! Deine Vermutungen und Behauptungen und nicht zuletzt Dein Diskussionstil sind haarsträubend und da ich schon an anderer Stelle mit Dir Erfahrungen gemacht habe, habe ich auch gar kein Interesse, das mit Dir hier auszudiskutieren! Wer sagt denn, das grundlegende Fragen immer einfach darzulegen sind? Doch nur Deine krude Logik! Bitte, lass es einfach. Danke.


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Theosophie

11.11.2013 um 14:16
Zitat von TheosophTheosoph schrieb:Du unterstellst mir schon wieder in Deinem Kommentar Dinge, die ich nie behauptet habe!
Welche genau?
Aber dein Posting offenbart deinen grundsätzlichen Unwillen und deine Unfähigkeit zur Diskussion. Auch gut. Zeigt ganz gut, wie ein Otto-normal-Theosoph so tickt ;)


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Theosophie

11.11.2013 um 15:56
@Schleierbauer
@Theosoph


Blavatsky hatte in der Geheimlehre auch den Islam kurz aufgegriffen.

Hier etwa: (Geheimlehre Band 1)

Fürwahr, die feindlichen Geister des Fanatismus, im frühen und mittelalterlichen Christentum und im Islam, liebten es von Anbeginn, in Dunkelheit und Unwissenheit zu wollnen; und beide machten

„ .. . . . die Sonne wie Blut, die Erde zum Grab,
das Grab zur Hölle, die Hölle noch finstrer und
trüber!


Beide Glaubensbekenntnisse gewannen ihre Proselyten mit der Spitze des
Schwertes, beide bauten ihre Kirchen auf zum Himmel ragenden Hekatomben
menschlicher Schlachtopfer. Über dem Eingangsthore zum ersten Jahrhundert
unserer Ära, erglühten unheilvoll die verhängnisvollen Worte: „DAS KARMA VON
ISRAEL.“ Über den Portalen unseres eigenen mag der zukünftige Seher andere
Worte erblicken, hindeutend auf das Karma infolge von trügerisch erfundener
Geschichte, absichtlich verdrehten Ereignissen; und von großen Charakteren, die
von der Nachwelt verleumdet, und zwischen den beiden Karren des Jagannâtha
Bigotterie und Materialismus - zur Unkenntlichkeit verstümmelt wurden, von denen
die eine zu viel annimmt, der andere alles ableugnet. Weise ist der, der den
goldenen Mittelweg einhält. der an die ewige Gerechtigkeit der Dinge glaubt.
Im Faizi Diwán, dem „Zeugen der wundervollen Reden eines Freidenkers, der
tausend Sekten angehört,“ heißt es:
„In der Versammlung am Tage der Auferstehung, wenn vergangene Dinge
vergeben werden, werden die Sünden der Ka'bah vergeben werden, um des
Staubes der christlichen Kirchen willen."

Darauf erwidert Prof. Max Müller:
„Die Sünden des Islam sind so
wertlos wie der Staub der Christenheit; am Tage
der Auferstehung werden Muhammedaner sowie Christen die Eitelkeit ihrer
religiösen Lehren einsehen. Menschen kämpften der Religion halber auf Erden;
im Himmel werden sie herausfinden, daß es nur eine wahre Religion giebt - die
Verehrung von Gottes GEIST.

Mit anderen Worten - „Es IST KEINE RELIGION (ODER GESETZ) HÖHER ALS
DIE WAHRHEIT“ -- (SATYÂT NÂSTI PARO DHARMAH) -- das Motto des
Mahârâjah von Benares, adoptiert von der Theosophischen Gesellschaft.


[...]


Hingegen ist es vielleicht wünschenswert, unzweideutig festzustellen, daß die in
diesen Bänden, wenn auch noch so fragmentarisch und unvollständig enthaltenen
Lehren weder der indischen, der zoroastrischen, der chaldäischen oder der
ägyptischen Religion, noch dem Buddhismus, Islam, Judentum oder Christentum
ausschließlich angehören. Die Geheimlehre ist die Essenz von allen diesen.
Die in ihrem Anbeginn aus ihr entsprungenen verschiedenen religiösen Systeme werden
nunmehr in ihr ursprüngliches Element zurückgeleitet, aus dem jedes Mysterium,
und Dogma entsprossen ist, sich entwickelt hat lind ins Sinnliche herabgezogen
worden ist.

.....


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Theosophie

11.11.2013 um 16:17
@jimmybondy
Das ist aber ganz sicher nicht die vollständige Sichtweise der Theosophie zum Thema Religion! Religionen haben einen ganz bestimmten Sinn, auch wenn sie mitunter in Teilen verfälscht und missbraucht wurden/werden und alle diese von ihre genannten Religionen haben, wie aus dem letzten Zitat indirekt klar wird, auch Anteil an der Wahrheit, die "Essenz", die wiederum aber keine Erfindung von Blavatsky selbst war, sondern von ihr nur mittels vergleichender Religionswissenschaft untermauert wurde.


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Theosophie

11.11.2013 um 16:33
@Theosoph

Mich interessiert allein Blavatsky, ich brauche keine weiterführende Theosophie.

Und ich finde sie hat es wirklich sehr schön auf den Punkt gebracht.

Es ist nicht erstaunlich das in jeglicher Religion irgendwas wahres drin steckt.
Das braucht man auch, um seinen Opfern Honig um den Mund zu schmieren, während man sie beherrscht.

Religion bewerte ich nicht nach den schönen Sprüchlein darin, sondern nach den Handlungen ihrer Praktiker. -Und so betrachtet ist alleine der Buddhismus rein.
Da mag man nun zwar mit einem Collin Goldner kontern, aber es ist eben nunmal Goldner, das sagt schon alles! :D

Blavatsky hat damals im Buddhismus Zuflucht genommen, mehrere hohe buddistische Würdenträger bescheinigen ihr fundierte tiefere Kenntnis und mehr braucht es auch nicht.

Siehe Wiki:

"""Während eines Aufenthalts auf Ceylon, wo sie von großen Menschenmassen empfangen wurden, traten Blavatsky und Olcott im Mai 1880 zum Buddhismus über.[71] Blavatsky hatte sich allerdings schon während ihrer New Yorker Zeit als Buddhistin bezeichnet.[69] Fortan pflegte sie regen Umgang mit Geistern, die sie als „Meister“ oder „Mahatmas“ ausgab.[72] Blavatskys Lehre wurde als „Esoterischer Buddhismus“ bezeichnet,"""


Und so kommt es, das selbst auf aktuellen Ausgaben der Geheimlehre der Buddha prangt.
Was mich betrifft, ich halte es aber mit Krishnamurti, dem Mann welchen die Theosophen missbrauchen wollten. Er ist das beste was sie hervor brachten und ich brauche überhaupt keine Religion. :)


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Theosophie

11.11.2013 um 16:46
@jimmybondy
Nur der Wahrheit zu Liebe muss ich darauf bestehen, dass (a) sich Theosophie nicht als Religion versteht, nicht im dem heute verstandenen Sinne und (b) die Geheimlehre keine Lehre von Balvatsky war. Sie hat sie nur geschrieben und sie wäre ihrer Aussage nach genauso auf uns herabgekommen, auch wenn sie an den Osterhasen geglaubt hätte.
Wenn ich schon wieder Wikipedia lese, meine Güte, "Blavatskys Lehre wurde als „Esoterischer Buddhismus“ bezeichnet,"", Olcott hat ein Buch mit dem Namen veröffentlicht und die Presse schreibt einfach auch sehr viel Mist!
Dein Glaube in allen Ehren, jeder wie er mag.


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Theosophie

11.11.2013 um 17:05
@Theosoph

Das ist schön das sich die Theosophie genauso wie der Buddhismus nicht als Religion versteht.

Und natürlich ist es nicht von Blavatsky wenn sie selber mehrfach beteuert, das es sich bei Ihrem Buch um eine Übersetzung einer Schrift aus Tibet handeln würde, welche sie aber eben nicht nur übersetzt, sondern auch noch total interpretiert.
Und natürlich ist dem Leser auch klar das das Buch vor allem deshalb geheim ist, weil es so wenige lesen und nicht etwa geheim, weil es schwer erhältlich wäre.
Das ist dem Leser klar, weil sie es so schreibt!

Blavatsky hat sich in ihrem Buch übrigens selber Buddhistin genannt, so wie sie es laut wiki ja ohnehin schon tat, bevor sie darin Zuflucht nahm.

Was das nun mit Glauben zu tun hat weiss ich nicht und ich muss mich auch sehr wundern, das es dieser Anmerkungen für einen Buchkenner überhaupt bedarf!


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Theosophie

11.11.2013 um 17:08
Nochmal zu Ihrem Buch die Stimme der Stille, einfach weil es da so unleugbar ist...

Wikipedia: Die Stimme der Stille

Blavatsky betonte im Vorwort, dass es nicht ihr eigenes Werk darstellt, sondern Übersetzungen von Teilen des "Buches der goldenen Lehren". Während ihres Aufenthaltes in Tibet lernte sie diese auswendig und brauchte sie deshalb nur mehr niederzuschreiben. Der englische Originaltext ist stark mit Sanskrit- und tibetischen Fachwörtern durchsetzt, welche die Lesbarkeit wesentlich erschweren. Aus diesem Grund wurde und wird bei manchen Übersetzungen eine Eindeutschung dieser Begriffe versucht und werden die originalen Ausdrücke in Fußnoten dargestellt.

Ganz in der Tradition der östlichen Philosophien geschrieben, weist das Werk zahlreiche Parallelen zum Hinduismus auf. In den Veden, und hierin vor allem den Upanishaden, aber auch der Bhagavad Gita, findet sich ähnliches. Übereinstimmung gibt es ebenso zum Buddhismus. Hier bezeichnete der bedeutende Zen-Gelehrte Dr. Daisetz Teitaro Suzuki das Buch als echten Mahayana (The Middle Way, August 1965, S. 90.) und schrieb darüber: "Ohne Zweifel wurde Helena Blavatsky in die tieferen Seiten der Mahayana-Lehren eingeweiht und veröffentlichte dann das, was sie für weise hielt..." (Eastern Buddhist, old series, 5:377). Der Dalai Lama, traditionell den Lehren der Theosophie gegenüber freundlich eingestellt, versah die Übersetzung Satteldorf 1997 mit einem Vorwort, als Ausdruck seiner Übereinstimmung.


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Theosophie

11.11.2013 um 18:03
Zitat von TheosophTheosoph schrieb:Wenn ich schon wieder Wikipedia lese, meine Güte, "Blavatskys Lehre wurde als „Esoterischer Buddhismus“ bezeichnet,"", Olcott hat ein Buch mit dem Namen veröffentlicht und die Presse schreibt einfach auch sehr viel Mist!
Dein Glaube in allen Ehren, jeder wie er mag.
Das Problem ist hier wohl eher dein Glaube, wenn du nicht sehen willst, dass sie sehr voreingenommen mit den Religionen umging und einige ganz ablehnte und andere sehr stark machte. Und das nicht aus inhaltlich nachvollziehbaren Gründen sondern einfach nur, weil sie das so glaubte.


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Theosophie

12.11.2013 um 06:21
@jimmybondy
Ich sage was, daraufhin sagst Du das Gleiche nur in anderen Worten und anschließend sagst Du, Du wunderst Dich, das Du mir das erklären musst? Was ist denn mit Dir los?

@Schleierbauer
Zitat von SchleierbauerSchleierbauer schrieb:Das Problem ist hier wohl eher dein Glaube, wenn du nicht sehen willst, dass sie sehr voreingenommen mit den Religionen umging und einige ganz ablehnte und andere sehr stark machte. Und das nicht aus inhaltlich nachvollziehbaren Gründen sondern einfach nur, weil sie das so glaubte.
Du erzählst hier wie so oft einfach nur Schwachsinn und wie so oft bei diesem Thema, weil Du die Geheimlehre, die Du hier samt ihrer Schreiberin kritisierst, einfach nicht gelesen hast. Lass es doch einfach gut sein oder lies.


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Theosophie

12.11.2013 um 08:17
Zitat von TheosophTheosoph schrieb:Ich sage was, daraufhin sagst Du das Gleiche nur in anderen Worten und anschließend sagst Du, Du wunderst Dich, das Du mir das erklären musst? Was ist denn mit Dir los?
Was mit mir los ist? Ich hab Dich Ernst genommen und mich natürlich hierrauf bezogen:^^
Zitat von TheosophTheosoph schrieb:Dein Glaube in allen Ehren, jeder wie er mag.
Das mochte ich von mir weisen! Aber was soll es, das ist eben Dein Glaube...


Dein Schweigen bei dem eigentlichen Inhalt werte ich ehe Du noch Schimpfi machst als Zustimmung. =)


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Theosophie

12.11.2013 um 08:25
Zitat von TheosophTheosoph schrieb:Du erzählst hier wie so oft einfach nur Schwachsinn und wie so oft bei diesem Thema, weil Du die Geheimlehre, die Du hier samt ihrer Schreiberin kritisierst, einfach nicht gelesen hast. Lass es doch einfach gut sein oder lies.
Ich muss sie nicht komplett gelesen haben um zu bemerken, dass da etwas nicht hinhaut und zwar an vielen Stellen. Das eindeutigste ist eben der Umgang mit anderen Religionen, die nicht nachvollziehbar bewertet werden sondern einfach nur bewertet werden auf Grund der Biografie deiner tollen Lehrerin. Ist nix dahinter, nur leeres Geschwafel und Sich-Aufspielen und wenn man nachfragt, wieso es so ist, kommt auch von dir nur leeres Geschwafel.


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kore ehemaliges Mitglied

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Theosophie

18.11.2013 um 08:44
man kann die Geheimlehre nicht lesen! Nachschlagen kann man schon... Wenn man sich etwas erarbeiten will kann man hier keineswegs chronologisch vorgehen, dies wäre ein Mißverständnis denn der der es tut ist nicht Blavatsky... .
Gesondert ist zu prüfen da sie abgelöst wurde, in welcher Weise sich späteres bedenklich auswirkte und einmischte, welcher Weg eingeschlagen worden ist.
Der problematische Ausgangspunkt liegt tatsächlich in einer Fehlbewertung von dem, was das Christentum von seiner esoterischen Seite aus tatsächlich ist. Von dieser Seite aus, nicht von der kirchlich-traditionellen aus, ist es eben keineswegs das gleiche wie die fernöstlichen Geheimlehren. Selbst dann nicht, wenn wir zu einem gewissen Teil noch auf diesen fußen oder ihnen mitunter auch heute noch zuviel Gewicht beimessen .
Die Ausrufung des Knaben Jiddu Krishnamurti er sei der wiedererschienene Christus hatte durchaus (auch karmische) Folgen auch für diesen selbst, er distanzierte sich später entschieden, und dies sicher aus guten Grunde.


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Theosophie

19.11.2013 um 06:51
@kore
Zitat von korekore schrieb:man kann die Geheimlehre nicht lesen! Nachschlagen kann man schon... Wenn man sich etwas erarbeiten will kann man hier keineswegs chronologisch vorgehen, dies wäre ein Mißverständnis denn der der es tut ist nicht Blavatsky... .
Man kann sie nicht nur lesen, sondern auch verstehen. Einfach zu lesen ist sie nicht und auch nicht wirklich chronologisch, da stimme ich dir zu. Es ist eben ein durchaus esoterisches Werk und damit meine ich den Gegensatz zu exoterisch.
Zitat von korekore schrieb:Gesondert ist zu prüfen da sie abgelöst wurde, in welcher Weise sich späteres bedenklich auswirkte und einmischte, welcher Weg eingeschlagen worden ist.
Was meinst Du damit genau? Vieles was nach ihr kam war zweifelsfrei bedeklich, wenn Du das meinst,
Zitat von korekore schrieb:Die Ausrufung des Knaben Jiddu Krishnamurti er sei der wiedererschienene Christus hatte durchaus (auch karmische) Folgen auch für diesen selbst, er distanzierte sich später entschieden, und dies sicher aus guten Grunde.
Das tat nicht Madame Blavatsky sondern ihre Nachfolgerin, Ich betrachte acuh sehr vieles nach ihr Kritisch, bspw. den "Weltlehrer", nicht nur das, deshalb halte ich mich streng an die Geheimlehre und nicht ihre "Weiterwntwicklungen"
Zitat von korekore schrieb:Der problematische Ausgangspunkt liegt tatsächlich in einer Fehlbewertung von dem, was das Christentum von seiner esoterischen Seite aus tatsächlich ist. Von dieser Seite aus, nicht von der kirchlich-traditionellen aus, ist es eben keineswegs das gleiche wie die fernöstlichen Geheimlehren. Selbst dann nicht, wenn wir zu einem gewissen Teil noch auf diesen fußen oder ihnen mitunter auch heute noch zuviel Gewicht beimessen .
Du meinst es gibt ein Christentum unabhängig von kirchlicher Prägung? Wo genau meinst Du es gefunden zu haben?


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kore ehemaliges Mitglied

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Theosophie

19.11.2013 um 08:28
Zitat von TheosophTheosoph schrieb:deshalb halte ich mich streng an die Geheimlehre und nicht ihre "Weiterwntwicklungen"
Die Weiterentwicklung Blavatskys Geheimlehre wäre die Anthroposophie, die deren Inhalte für den Westen endlich repräsentativ und öffentlich in ein geisteswissenschaftliches und ein durchaus der Naturwissenschaft methodisch ähnliches aber doch rein geistiges Vorgehen übersetzt und so für unsere Zeit tauglich macht.
Geheimlehre ist ja nichts Geheimes sondern nur Unverstandenes, ohne ein Annehmen der Wissenschaften geht es aber heute nicht und hier kommt der Verdienst zum Tragen diese Methodik überprüfbar auf ein geistiges Feld insoweit ausdehnen zu können daß man sich hernach nicht nur auf diesem absolut sicher fühlen kann, sondern die wesentlich geistigen Hintergründe der Wissenschaften ebenso erkennen und übersetzen zu können .
Alles andere wäre Stagnation auf einem heute nicht mehr tragfähigen Untergrund, selbst wenn dieser Wahres beinhaltete, ist diese Wahrheit heute nicht mehr auf altem Wege vermittelbar und wegen der Entwicklung des Menschen allgemein, allein im bewußten Dasein zu erlangen. Blavatsky kommt der vorzügliche Status zu, hier eine exellente Brückenbauerin gewesen zu sein, nur hat man diese Brücke einseitig hernach abschneiden wollen und so landen wir erneut immer wieder im Atavismus ohne dies wirklich zu bemerken.


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Theosophie

19.11.2013 um 10:02
@kore
ich halte Weiterentwicklungen in diesem Sinne nicht für etwas Gutes. Steiner hat sich auf theosophischer Basis an das kirchliche Christentum angelehnt, wovon ich nicht sehr viel halte. Esoterisches Wissen ist m.E. zeitlos. Die heutigen Wissenschaften sind bspw. hinsichtlich der physikalischen Grundlagenforschung für einen Menschen mit gesundem Menschenverstand derzeit nicht annehmbar, s. dazu. meinen Blogeintrag zur RT.
Das ein veröffentlichtes Buch nichts geheimes enthält ist uns beiden klar, aber die Geheimlehre enthält einige Lehren, die bis dato nicht öffentlich, d.h. esoterisch waren und darüber hinaus gibt es natürlich m.e. nach wie vor tatsächlich esoterisches, d.h. geheimes Wissen. In diesem Sinn sollte man den Namen ihres Werkes verstehen.
Die Brücke die Blavatsyk gebaut hat führt über die Gegenwart in die Zukunft, so sehe ich das, hier sind wir wohl unterschiedlicher Meinung.


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kore ehemaliges Mitglied

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Theosophie

21.11.2013 um 08:38
Zitat von TheosophTheosoph schrieb: Steiner hat sich auf theosophischer Basis an das kirchliche Christentum angelehnt, wovon ich nicht sehr viel halte.
Das beweise bitte mal! Hier befindest Du Dich wohl in einer irrigen Auffassung. Du scheinst anzunehmen, wenn man das Neue Testament nicht ablehnt sei dies das gleiche wie sich an ein traditionelles Christentum anzulehnen. Diese Anschauung ist nicht weniger als bequem und wird Steinern wohl kaum gerecht. Ebensowenig wie die vielen irrigen Aussagen über Blavatsky im Zusammenhang mit dem was Theosophie heute ist, dieser gerecht werden können.
Zitat von TheosophTheosoph schrieb:Die heutigen Wissenschaften sind bspw. hinsichtlich der physikalischen Grundlagenforschung für einen Menschen mit gesundem Menschenverstand derzeit nicht annehmbar, s. dazu. meinen Blogeintrag zur RT.
Da gebe ich Dir durchaus recht aber ohne diese hätten wir keinen freien Zugang zu einem Forschen entwickeln können, die Geisteswissenschaft betrachtet ja durchaus zusammenschauend von der geistigen Seite aus und kommt so zu anderen aber dennoch beweisbaren Schlüssen im Denken, die sich als Ergänzung zeigen, nicht als Widerspruch von Wahrem.
Der spirituelle Fall der das Erkennen allein im Bereich der toten Materie verursacht hat, was jeder Theosoph wissen muß, lag ja in urferner Vergangenheit, so kann eben der Mensch nur in Freiheit sein Geistesteil ergreifen.
Dies sagsts Du ja selbst.
Da er aber im Denken zunächst erstorben ist aus oben genanntem Grunde, muß er dieses verlebendigen mit Geistinhalten.
Es ist absolut unzulässig im Heute Wissen zurückzuhalten. Es diente wenn überhaupt, nur noch einer selbsternannten Geisteselite, die selbiges weder verantworten noch als Eigentum besitzen kann.
Dies gilt nicht für die im Geist stets präsenten Meister, aber für uns heute lebenden Menschen schon. Ich glaube Blavatsky hat Steiner nicht umsonst (anver)traut, wahrscheinlich war es insgesamt betrachtet die beste ihrer Taten trotz der gigantisch anmutenden Leistung insgesamt, die für sie selbst tatsächlich überdauend Wirkung hat und viel Problematisches auslöschen wird. Natürlich kommt man zu dieser Erkenntnis auch nur durch strikte Clairvoyance....


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Theosophie

21.11.2013 um 09:09
Was den ersten Punkt anfeht zieterei ich aus dem http://anthrowiki.at/Anthroposophie-Kritik

Das Christentum der Anthroposophie enthält viele gnostische Elemente, die teilweise in den Apokryphen niedergeschrieben sind und damit nicht von den Amtskirchen anerkannt werden. Christus ist für die Anthroposophie eine der höchsten Gottheiten (siehe Hierarchien). Er nimmt in der Trinität den Platz des Sohnes ein. Sein Opfer für die Erde sei es gewesen, sich mit den Menschen und ihrem Planeten zu verbinden um ihnen weitere geistige Entwicklung zu ermöglichen. So habe er sich für drei Jahre im Menschen Jesus inkorporiert und in ihm den irdischen Tod erlitten. Durch das Opfer dieses hohen Sonnenwesens, sei die geistige Entwicklung des Menschen und der Erde in eine dem "Weltenplan" entsprechende Richtung ermöglicht worden. Die Auferstehung bezeichnet Steiner als das "Mysterium von Golgatha", welches aber nicht als Auferstehung des Fleisches gewertet, sondern als vollkommene Gestalt des gekreuzigten Wesens (Wiederherstellung des Phantomleibs) gesehen wird. Christus wurde nach der Anthroposophie zum Ich der neu werdenden Erde. Ihre Aura verändere sich ständig und betrete dadurch einen Weg der Vergeistigung, bei dem ihr der zukünftige Mensch helfen soll. Die Wiederkunft Christi geschehe stufenweise, als ätherischer, astraler und kosmischer Christus. Steiner sah in Jesus von Nazareth einen hochstehenden jüdischen "Eingeweihten", der während der Jordan-Taufe den Christus-Geist in sich aufgenommen habe. Siehe auch: Christengemeinschaft

Das sind eindeutig Elemente aus dem Christentum und zwar nicht unwesentlich. Christud, Trinität, Auferstehung etc. Warum liege ich dennoch falsch?

Du sagst:
"Es ist absolut unzulässig im Heute Wissen zurückzuhalten."

Es gibt Wissen, was in dne Händen unserer unvollkommene Menschheit daz uführen würde, das sie sich rasch selbst auslöscht. Das ist der Grund der Zurückhaltung bestimmter esoterischer Wahrheiten.


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