Fälschung der Bibel

@vicaversa
Was du sagst, stimmt für jeden klar denkenden Menschen: Glaube !=WIssen.


Im Koran findet man immer wieder Stellen an denen steht: "Denn essteht
geschrieben". Soweit zur Wahrheit, auf welche sich die Pharisäer bzw. Klerikerberufen.


Da Gott aber nach Aussage von Jesu das lebendige Wort ist, steht inder
Bergpredigt "der Buchstabe tötet, nur das Wort macht lebendig". Wer am Buchstabenhaftet,
der möchte nicht prüfen, sondern nimmt etwas als gegeben hin, anstelle so freizu sein,
den Glauben an Dinge auserhalb seiner Erfahrung in Frage zu stellen und mitseinem
Gewissen und mit ordentlichem Verstand jede Aussage zu prüfen.

DieBibel ist
nicht das Wort Gottes, sondern ein Gebräu aus Menschenköpfen. Wenn man sichdie
Geschichte und die heutige Menschheit gründlich betrachtet, WEIß man, dass es soist.

Hier ein paar Beispiele:
1. Jesus hies nicht Jesus, weil Juden wohl kaum LateinischeNamen trugen. Wahrscheinlich ist mit Jesus Joschua gemeint.
2. Es gab nie einenAuszug aus Ägypten und Mose war wahrscheinlich wirklich der Sohn eines Pharaos und keinJude.
3. Die Hebräer verhielten sich bei der Suche nach dem Gelobten Land eher wiedie letzen Barbaren, als wie das Volk Gottes. Was man an den durch viele Zeitdokumentevon Städteplünderungen, Überfällen, usw. belegen kann.

Widersprüche im neuen Testament

Wer war der Vater von Joseph, der EhemannMarias?
Jakob (Matthäus 1:16)
Eli (Lukas 3:23)

Von welchem der SöhneDavids stammt Jesus?
Salomo (Matthäus 1:6)
Natan(Lukas 3:31)

Wer warder Vater von Shealtiel?
Jojachin (Matthäus 1:12)
Neri (Lukas 3:27)

Von welchem der Söhne Serubbabels stammt Jesus?
Abihud (Matthäus 1: 13)
Resa (Lukas 3:27)
Obwohl die Kinder Serubbabels folgende sind:
Meschullam,Hananja, Schelomit, Haschuba, Ohel, Berechja, vi. Hasadja,
und Juschab-Hesed (IChronik 3:19, 20). Die Name Abhiud and Resa passen gar nicht da!.

(In den neuendeutschen Übersetzungen wurden die letzten fünf
als die Kinder Meschullamsaufgelistet, es steht aber trotzdem
so z.B. in Luthers Bible von 1545 sowie in denenglischen Übersetzungen.)


Wer war der Vater Usijas?
Joram (Matthäus1:
Amazja (2 Chronik 26:1)

Wer war der Vater Jojachin?
Joschija(Matthäus 1:11)
Jojakim (I Chronik 3:16)

Wie viele Generationen waren vonder Babylonischen Gefangschaft bis zu Jesus?
Matthäus sagt vierzehn (Matthäus 1:17)
Eine Zählung der Generationen ergibt aber nur dreizehn (siehe Matthäus 1: 12-16)

Wer war der Vater Schelachs?
Kenan (Lukas 3:35-36)
Arpachschad(Genesis 10:24)

War Johannes der Täufer Elija, welcher kommen müsste?
Ja(Matthäus II: 14, 17:10-13)
Nein(Johannes 1:19-21)

Wird der Thron DavidsJesus gegeben?
Ja. So sagte der Engel (Lukas 1:32)
Nein, da er ein NachkommeJojakim (siehe Matthäus 1: 11, I Chronik 3:16).
Und Gott sprach,Jojakim wird keinenNachkommen mehr haben,
der auf dem Thron Davids sitzt (Jeremiah 36:30)

dassind nur einige^Wiedersprüche
Und somit Verfälscht

@myslam

Gibt es bestimmt auch im Koran ;)

Und diese Verse hast du abernicht aus der Aramäischen Bibel oder?

Achja Myslam das ist garkein Widerspruch, ich verweise dich auf diese Seite ;)

http://www.bibelcenter.de/bibel/widerspruch/d-wds01.php

@myslam9
verfälscht ist eher ein Text, in dem alles schön auf Gleichschritt getrimmtist.

Im Gegensatz zum Koran sind in der Bibel einige Jahrtausende Geschichte desvorderen und mittleren Orients aufgezeichnet, deren Verfasser über 1000 Jahre darangeschrieben haben. Da stellen sich mir ein paar Widersprüche nicht als Glaubensproblemdar.
Im Gegenteil - es zeugt eher von der Unverfälschtheit.

Ich habe sehrgroßen Respekt von den Schriften - vor allem, wenn man bedenkt, das eine der Qumranrollender Essener die komplette Buchrolle des Propheten Jesaja enthalten hat - dem längsten (!)Buch der Bibel.

Und was ergab die Analyse? Inhaltlich völlig identisch mitheutigen Texten. Keinerlei Abweichungen.

@ mitras

Zitat:
"Da Gott aber nach Aussage von Jesu das lebendige Wort ist,steht in der
Bergpredigt "der Buchstabe tötet, nur das Wort macht lebendig"."

Wo bitte in der Bergpredigt steht das???

Bitte Bibelstelle angeben, da iches nicht gefunden habe.


Gruß
Horst_2

@ mitras

Zitat:
"Die Bibel ist
nicht das Wort Gottes, sondern ein Gebräuaus Menschenköpfen. Wenn man sich die
Geschichte und die heutige Menschheit gründlichbetrachtet, WEIß man, dass es so ist."

Du bleibst aber den Beweis schuldig --oder ?

Gruß
Horst_2

Korintherbrief, von Paulus.

"der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern desneuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, aberder Geist macht lebendig."

Die Stelle ist zugegebenermaßen nicht von Jesus undmißverständlich. Dass Jesus gegen den Buchstabenglauben der Pharisäer war, kann man aberauch an anderen Bibelstellen erkennen:

"Ich aber sage euch, daß ihr überhauptnicht schwören sollt, weder bei dem Himmel, denn er ist Gottes Stuhl"

Warum istes außerdem falsch, auf die Bibel zu schwören und zu behaupten, sie sei unverfälscht dasWort Gottes? Weil allem Anschein nach die Bibel voller Widersprüche steckt und man Gottnicht Schizophrenie unterstellen sollte, es sei denn, ist selbst von solchen befallen.

@ mitras

Zahlen und Ziffern sind nicht so dein Ding -- Oder ?

Koprintherbriefe gibt es zwei an der Zahl. In diesen gibt es Unterteilungen:
1;2;3;4 usw. Diese sind wieder unterteillt in Verse z.B. 1.Korinther 3:8-15 (BITTELESEN !)

Bitte schreibe um welchen Brief es sich handelt und wo eine angeführteStelle zu finden ist. Man sucht sich sonst dumm und dusselig.

Ich frage nach dergenauen Stelle, weil ich den Kontext lesen muß um zu einem Schluß zu kommen.

Gruß
Horst_2

Ich habe hier keine Bibel.

2, Korinther, Kapitel 3, Vers 6

"Der unsauch befähigt hat, Diener des Neuen Bundes zu sein, nicht des Buchstabens, sondern desGeistes; - denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig."

ImGriechischen bedeutet doch Geist auch Logos = Wort/Wort Gottes? So wichtig war mir dassowieso nicht.

Aber das heißt ja noch lange nicht das jede Bibel verfälscht ist Mitras ;)

Sicher, diese Stelle sagt darüber nichts aus, gibt lediglich einen Hinweis, wie man Wort- alle Worte - handhaben sollte, nämlich denkend und schließend. Die Bibel istMenschenwort und kein Gotteswort, da bin ich Fundamentalist :)

Die Bibel ist älter als Qumram ;)

Beim Thema "Bibel-Fälschung" sollte man AT und NT auseinanderhalten. Das AT istwesentlich weniger - bis gar nicht gefälscht. Lediglich die jeweiligen Übersetzer habenIrrtümer begangen - wissentlich und unwissentlich. Beim NT sieht es schon anders aus. Daist schon von Beginn an erdichtet, hinzugedichtet, weggelassen und verfälscht worden wasdas Zeug hält. Die Evangelien sind eben eher SO zu bewerten, wie es der Theologe CarlSchneider feststellte:

"Die Fälschungen beginnen in neutestamentlicher Zeit undhaben nie aufgehört".

und Friedrich Nietzsche - immerhin in einem pastoralenUmfeld aufgewachsen - erklärte:

""Christentum ist die Kunst"heilig" zu lügen".

JOHANNES CHRYSOSTOMOS, der Patron der Prediger trat energisch für dieNotwendigkeit der Lüge zum Zwecke des Seelenheils ein und ORIGINES behauptete mit allerEntschiedenheit, dass man Betrug und Lüge als "Heilmittel" anwenden dürfe.

Frommer Betrug war also - wie in der Antike - im Christentum von Anfang an gestattet.Nicht nur den Aposteln Matthäus und Johannes erkannte man zu Unrecht Evangelien zu,sondern man fälschte, um ja durch die Autorität ALLER Apostel gedeckt zu sein, auch einEvangelium "nach den 12 Aposteln".

Sicher ist auch, dass "fingierte Reden" etwaein Drittel der Apostelgeschichte ausmachen. Dass sie ihren theologisch entschiedenbedeutendsten Stoff darstellen. Und schliesslich: Von ihrem Verfasser, der wie manannimmt, identisch mit dem Schreiber des Lukasevangeliums ist, stammt mehr als einViertel des Neuuen Testaments.

Diese Aussagen fussen auf den Ergebnissen dermodernen historisch-kritischen christlichen Theologie. Die Zitate sind entnommen aus:

Karlheinz Deschner "Abermals krähte der Hahn" - Eine kritischeKirchengeschichte.

@ Jafrael

Diese Aussagen fussen auf den Ergebnissen der modernenhistorisch-kritischen christlichen Theologie. Die Zitate sind entnommen aus:

Karlheinz Deschner "Abermals krähte der Hahn" - Eine kritische Kirchengeschichte.

Na ja, so modern ist sie auch nicht mehr, wurde sie doch bereits vor rund 150Jahren begründet. Aber das Adjektiv "christlich" im Rahmen dieses Zweiges der Theologieanzuführen, scheint mir doch ein wenig vermessen.

Schließlich nagen dieWissenschaftler im Gelichte eines Herrn Deschner oder Lüdemann ganz schön amGlaubensfundament der Christenheit. Und weil das unverkennbar so ist, scheinen sie sicheher der antichristlichen Opposition zuordnen zu wollen, vom eigenen vermeintlichchristlichen Glauben nur einige Fragmente hochhaltend als Grundlage ihrerpseudowissenschaftlichen Daseinsberechtigung.

Mir ist bekannt, dass dieBibelkritiker von Dir hoch geschätzt werden, wahrscheinlich auch deshalb, weil Du Dichpersönlich mit der Bibel womöglich noch nie stringend auseinandergesetzt hast. AlsNichtchrist oder auch als Atheist (ich weiß, dass Du keiner bist) scheint man stets denHang zu haben, auf die Christen "einzudreschen". Einen wahren Christen berührt das jedochnicht, schließlich wissen wir, dass wir der Welt ein Dorn im Auge sind. Allerdings wiegtder erlebte Glaube und das daraus resultierende Wissen diese konstatierte Torheit lockerwieder auf - was sich für einen Außenstehenden wahrscheinlich nicht nachvollziehen lässt.

Aber was soll's, propagiere ruhig weiterhin antichristliches Gedankengut - fragtsich nur, wem es letztlich zu Gute kommt, Christen zumindest wirst Du damit nichterreichen, weil sie sich im Vertrauen auf Jesus nicht so schnell von ihrem Glaubenssockelstürzen lassen.

Tya Glaube macht Blind ;)

Autodidakt

Gut & richtig Gebrüllt Löwe....
Christuslebt und belebt von ihm begeisterte Menschen. Deshalb nennt der Apostel Petrus Christen«lebendige Steine».

Herzlichen Gruß

Das magst Du recht haben, blind für die Welt, umso schärfer für den Geist.

sorry, an @ Para