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Brauchen wir Gott?

1.234 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Brauchen wir Gott?

23.10.2006 um 11:49
Menschen mit Gewissen!!! Denn Gewissen kommt von oben......lieber Nachbar...
mfg

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Brauchen wir Gott?

23.10.2006 um 11:49
sutra 1
Parambrahma (geist oder gott) ist ewig,
vollkommen, ohne anfang und ohneende.
er ist das eine unteilbare wesen

der ewige gottvater, swamiparambrahma,
ist das einzig wirkliche wesen (sat) und ist alles
in allem, d.h.alles im universum.



warum gott nicht erkennbar ist

der menschglaubt seit jeher intuitiv an die existenz eines höchsten wesens, das allesinnesgegenstände (gehör, gefühl, geschmack und geruch, die bestandteile diesersichtbaren welt) einschließt, die nichts anderes als ausdrucksformen sind. da sich dermensch mit seinem grobstofflichen körper identifiziert, der sich aus den vorerwähntenbestandteilen zusammensetzt, kann er mit seinen unvollkommenen organen nur dieseausdrucksformen, nicht aber das wesen erkennen, zu dem sie gehören. der ewige gottvater,die einzige wirklichkeit des universums, ist daher für den menschen dieser materiellenwelt nicht erfaßbar, es sei denn, daß er selbst göttlich geworden ist und sich über dieseschöpfung der dunkelheit (maya) erheben kann. - siehe hebräer II,I und johannes 8,28.

"es ist aber der glaube eine gewisse zuversicht des, das man hofft, und einnichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.

"da sprach jesus zu ihnen: wenn ihrdes menschen sohn erhöhen werdet, dann werdet ihr erkennen, daß ich es sei."



sutra 5
in seiner ausdrucksform der allwissenden liebe wird
parambrahma(geist oder gott) kutastha tschaitanya (heiliger geist)
genannt. das individuelleselbst - seine eigene
offenbarung - ist eins mit ihm.


kutasthatschaitanya, der heilige geist oder puruschottama

die offenbarung despremabidscham tschit als anziehung (allwissende liebe) ist das allgegenwärtige leben (dergöttliche geist) und wird heiliger geist, kutastha tschaitanya oder puruschottamagenannt, der die dunkelheit (maya) erleuchtet, um jeden teil von ihr zur gottheitzurückzuziehen. doch die dunkelheit (maya) und ihre einzelnen teile* (avidya,unwissenheit) können, da sie selbst abstoßend sind, das geistige licht nicht empfangenoder erfassen, sondern nur wiederspiegeln.

* d.h. ihr vorhandensein in jedemmenschen



abhasa-tschaitanya oder puruscha, die söhne gottes

dieser heilige geist, die offenbarung der allwissenden natur des ewigen gottvaters,ist nichts anderes als gott selbst, darum werden diese wiederspiegelungen der geistigenstrahlen söhne gottes (abhasa-tschaitanya oder puruscha) genannt. - siehe johannesI,4;5;II.

"in ihm war das leben, und das leben war das licht der menschen."

"und das licht scheint in der finsternis, und die finsternis hats nicht begriffen"

"er kam in sein eigentum; und die seinen nahmen ihn nicht auf"




aus "die heilige wissenschaft" von jnanavatar swami sri yukteswar giri






Alle Geschöpfe sind Gottes Familie.
-Muhammad-

Das Herz ist das Haus Gottes!
-Muhammad-

Wer den Menschen nicht dankbarist,
der ist auch Gott nicht dankbar.
-Arabisch-

O Gott, Du gibst mir,ohne daß ich Dich bitte
- wie solltest Du mir etwas vorenthalten, wenn ich Dichbitte?
O Gott, ich bitte Dich, daß Du Deine Majestät
in meinem Herzen wohnen läßt
und mich tränkest mit einem Schluck
aus dem Becher Diener Liebe!
-Arabisch-

Manchmal gibt Gott dir und entzieht dir dabei,
und manchmal entzieht Gottund gibt doch.
Wenn Gott dir beim Entzug die Pforte des Verständnisses auftut,
wird der Entzug selbst zur Gabe.
-Ibn ´Ata Alla-

Er ist hier
in derHütte deines Herzens.
Öffnest du nur die Tür,
wirst du, nein, alle werden Ihnsehen!
-Schah ´Abdulkarim von Bullri-

Er ist nicht in Süd noch Nord,
jenseits nicht noch hier-
welchen du verwirrt gesucht:
sieh Ihn doch in dir!
-Qadi Qadan-

Lerne zu werden, der du bist!
-Pindar-

Es istallen Menschen gegeben,
sich selbst zu erkennen und vernünftig zu sein.
-Heraklit-

Die Grenzen der Seele wirst du nicht finden,
auch wenn dualle Wege durchwanderst.
So tiefen Grund hat sie.
-Heraklit-

Ursache desBösen ist die Unkenntnis des Besseren.
-Demokrit-

Der Mensch soll demMenschen helfen:
-das ist Gott.
-Plinius der Ältere-

Lang ist das Leben,
wenn es ein erfülltes Leben ist.
Erfüllt ist es aber,
wenn der Geist
seine gute Veranlagung ausgebildet hat
und Herr seiner selbst geworden ist.
-Seneca-

Lausche stehts auf die Welt,
wie ein Kind, das über allesstaunt.
Hege ein Gefühl der Liebe und Bewunderung für die gesamte Schöpfung,
vomwinzigsten Grashalm bis zum entferntesten Gestirn.
So wirst du die verlorengegeangene Harmonie wiederfinden.
-Indianisch-

Die Welt kennen,
heißt,
sich selbst zu kennen.
-Indianisch-

Die Natur erneuert sichunaufhörlich,
die Tausende von Tagen,
die vegehen,
kehren in neuer Gestaltzurück.
Lerne, die Ewigkeit in jedem Augenblick zu erfassen.
Die Ewigkeit desAugenblicks ist wie ein reiner,
unveränderlicher Edelstein im Herzen der Welt.
-Indianisch-

Die Stille
ist das absolute Gleichgewicht
von Körper,Geist und Seele.
Der Mensch, der die Einheit seines Seins bewahrt,
bleibt fürimmer ruhig und unerschütterlich inmitten der Stürme der Existenz.
Nicht ein einzigesBlatt am Baum bewegt sich,
auf der Oberfläche des Teiches glitzert keine Welle
-für den Wissenden ist das die ideale Haltung,
um durchs Leben zu gehen.
-Indianisch-

Sei du selbst.
Lerne, durch dein Handeln Gefühle,
Empfindngen und Farben zu erschaffen wie der Maler,
wie der Schöpfer desUniversums.
In dir selbst liegt der der größten Liebe.
Es gibt keinen anderen Ortum zu lieben.
-Indianisch-

Die Liebe kennt weder Vergangenheit nochZukunft.
Wie eine Flamme verwirklicht sie sich im Augenblick,
mit ihrerunmittelbaren Schönheit.
Auf diese Weise erhält und heiligt sie die gesamteSchöpfung.
Lerne, den Augenblick zu leben,
dann wird deine Furcht verschwinden
und der Augenblick wird zur Ewigkeit.
Es gibt keine andere Ewigkeit.
-Indianisch-

Die Kindlichkeit ist vor allem ein Zustand der Seele,
derin jedem Moment deines Lebens auf dich wartet-
an der Schwelle zum Staunen,
mitdem Gerüchen des Herbstes,
dem Duft der Waldpfade,
der Schönheit derSonnenuntergänge.
Dieser Seelenzustand bedarf eines Zeichens von dir,
einesTraums, eines Sehnens,
um alles neu zu beginnen.
-Indianisch-

Nimm direin Beispiel an der Natur,
selbst an der vom Menschen verwundeten und verwüsteten.
Sie ist das Herz deines eigenen Herzens.
-Indianisch-

Der Friede stelltsich niemals überraschend ein.
Er fällt nicht vom Himmel wie der Regen.
Er kommtzu denen,
die ihn vorbereiten.
-Indianisch-

Die Wahrheit ist es immerwert,
ausgesprochen zu werden.
Fürchte dich nicht davor zu schockieren,
zuprovuzieren,
wenn die Worte ohne Zwang aus deinem Inneren kommen.
-Indianisch-

Verändere deinen Blick auf die Dinge.
Das zunehmende Licht erhellt nicht nurdie Landschaft.
Es steigt auch in dir selbst auf,
aus den Tiefen deines Geistes.
Werde dir der Macht bewusst,
die dir gegeben ist,
früh am Morgen, imAngesicht der aufgehenden Sonne.
-Indianisch-

Alles, was du dir im Geistvorstellst,
wird Wirklichkeit,
wenn du nicht aus dem Licht des Herzensheraustrittst.
-Indianisch-

Die Einsamkeit ist die tiefe Natur des Herzens,
die Perle aus reinem Gold im Zentrum aller Dinge,
die Schatzkammer, in die keinRäuber eindringen kann.
Willst du die unermesslichen Reichtümer des Geisteskennenlernen,
dann lerne, mit dir selbst zu leben.
-Indianisch-

Betrachte die Einsamkeit als ein Leuchten,
ein reines Licht,
das sich aussich selbst nährt,
außerhalb der Welt
und dennoch in ihrem Mittelpunkt.
-Indianisch-

Was im Ton übereinstimmt
schwingt miteinander.
Waswahlverwandt ist im innersten Wesen,
das sucht einander.
-I Ging-

DieSeele ist nicht im Universum.
Im Gegenteil,
das Universum ist in der Seele.
-Plotin-

Die wahre Weisheit besteht darin,
im Alltäglichen dasWunderbare zu sehen.
-Pearl S. Buck-

Verehre Gott so,
als könntest duihn sehen.
Siehst du ihn nicht,
wisse, dass er dich sieht.
-Mohammad-

Es ist genauso viel
in dem kleinen Raum des Herzens
wie der ganzen äußerenWelt.
Himmel, Erde, Feuer, Wind, Mond, Blitze, Sterne;
was immer ist
und wasimmer nicht ist,
alles ist da.
-Chhandogya Upanishad-

Die Liebe ist derEndzweck der Weltgeschichte, das Amen des Universums.
-Novalis-

DieSehnsucht nach Glück und Frieden macht alle Menschen gleich,
auch wenn ihre Wegeverschieden sind.
-Renate Gall-

Zur Förderung des Menschen, zur Entwicklungdes Geistigen ist das Lassen das höchste Mittel.
-Laotse-

Vereinigung istdas Mittel, alles zu können.
-Hans A. Pestalozzi-



"Diese Körper,vorgesehen für die Auflösung,
gehören doch zu ihm, dem Ewigen, Unzerstörbaren,
Unbeweisbaren, das im Körper ist;
deshalb kämpfe, Sohn des Barata!"

"Wisse, das was den gesamten Körper durchdringt, ist
unzerstörbar. Niemand istimstande, die unvergängliche
Seele zu zerstören."

"Für die Seele gibt esweder Geburt noch Tod. Auch hört
sie, da sie einmal war, niemals auf zu sein. Sie ist
ungeboren, ewig, immerwährend, unsterblich und
urerst. Sie wird nicht getötet,wenn der Körper
erschlagen wird."

Krishna



Nicht durchReden, nicht durch Denken,
nicht durch Sehen erfasst man Ihn.
'Er ist!' Durchdieses Wort wird Er
und nicht auf andere Art erkannt.
Katha-Upanishad 6,12

Wie Ströme rinnen und im Ozean
aufgebend Namen und Gestalt - verschwinden,
sogeht, erlöst von Name und Gestalt,
der Weise ein zum göttlich höchsten Geiste.
Mundaka-Upanishad 3,2; 28

Ein Teil von Mir
ward in der Welt derLebewesen
zur Seele, zur ewigen.
Bhagavad-gita 15,7

Aus dem diese Wesengeboren werden9
durch das sie leben, wenn sie geboren sind10
und in das sie nachdem Dahinscheiden11
wieder eingehen...
Taittiriya-Upanishad-Bhrigu-Valli 1

Die Bhaktas sind Mein Herz
und Ich bin das Herz der Bhaktas.
Sie kennennichts anderes als Mich
und Ich kenne nichts anderes als sie.
Bhagavatam 9,4,68

Strebe nach Einheit aber suche sie nicht in der Einförmigkeit.
-Friedrichvon Schiller-

Vielfalt, die sich nicht zur Einheit ordnet, ist Verwirrung.Einheit, die sich nicht zur Vielfalt gliedert, ist Tyrannei.
-Blaise Pascal-

Die Menschen kommen durch nichts den Göttern näher, als wenn sie Menschen glücklichmachen.
-Marcus Tullius Cicero-

Von dem dänischen Philosophen Kierkegaardstammt die Vorstellung, daß die Tür ins Reich des Glücks nach aussen aufgehe. Sie läßtsich nicht mit Gewalt aufstoßen, im Gegenteil: um sie zu öffnen, muß man sogar einenSchritt zurücktreten.
-Stephan Lermer-

Wer die Wahrheit sucht, der suchtGott, ob es ihm klar ist oder nicht.
-Edith Stein-

Die Seele, die Gottliebt, sucht keinen anderen Lohn für ihre Liebe als Gott selbst. Sucht sie aber einenanderen Lohn, dann liebt sie diesen Lohn, nicht aber Gott.
-Bernhard von Clairvaux-

Nicht Worte sucht Gott bei dir, sondern das Herz.
-Augustinus Aurelius-

In der Welt ist ein Gott begraben, der auferstehen will und allenthalbendurchzubrechen sucht, in der Liebe, in jeder edlen Tat.
-Christian Friedrich Hebbel-

Niemals sucht in Wahrheit der Liebende, ohne von dem Geliebten gesucht zuwerden. Wenn das Licht der Liebe in dieses Herz gesenkt wurde, muss man wissen, daß esauch in jenes Herz gesenkt wurde. Wenn die Liebe zu Gott in deinem Herzen wächst, hatGott auch zweifellos Liebe zu dir. Kein Händeklatschen stammt allein von einer Hand.
-Dschelal ed-Din Rumi-

Für mich ist Gott Wahrheit und Liebe. Gott ist Ethikund Moralität. Gott ist Furchtlosigkeit. Gott ist die Quelle von Licht und Leben, doch erist über all dem und jenseits all dessen. Gott ist Gewissen.
-Mahatma Gandhi-

Ein Weiser wurde gefragt, ob der Weg von Gott zum Menschen oder vom Menschen zu Gottführe. Er antwortete: "Beides ist falsch. Der Weg führt von Gott zu Gott."
-Ferîd uddin Attâr-

Nichts ist für uns notwendig außer Gott. Gott finden wir nur, wennwir unser Herz und unseren Geist in Gott bergen.
-Angela von Foligno-


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Brauchen wir Gott?

23.10.2006 um 11:50
Das Auge,
mit dem ich Gott sehe,
ist dasselbe,
mit dem er mich sieht.

- - -

Nur wer Gott unter keinerlei Form sucht, der ergreift ihn,
wie erin sich selber ist.

- - -

Der Mensch soll sich nicht genügen lassen aneinem gedachten Gott; denn, wenn der Gedanke vergeht, vergeht auch der Gott. Man sollvielmehr einen wesenhaften Gott haben, der weit erhaben ist über die Gedanken derMenschen und aller Kreaturen.
Die Menschen sollen nicht so viel nachdenken, was sietun sollen, sie sollen vielmehr bedenken, was sie sind.

- - -

Gottaber, hat man ihn überhaupt, so hat man ihn allerorten; auf der Straße und unter denLeuten so gut wie in der Kirche oder in der Einöde oder in der Zelle…

- - -

Der Mensch soll sich daran gewöhnen, nicht das Seine in den Dingen zu suchen oder zunehmen, sondern in allen Dingen Gott zu suchen und zu nehmen.

- - -

DerMensch soll nicht die Dinge fliehen und sich in eine Einöde begeben, sondern er mußlernen, durch die Dinge hindurchzubrechen und seinen Gott darinnen zu ergreifen.

- - -

Da der Mensch in diesem Leben nicht bestehen kann ohne Arbeit, diesevielmehr des Menschen Teil ist, darum so lerne der Mensch, seinen Gott zu haben mitten inden Dingen und ungehindert zu bleiben von Geschäft und Ort.

- - -

Gottist mir näher, als ich mir selber bin. Mein Dasein hängt daran, daß Gott mir nahe undgegenwärtig ist.

- - -

Gott ist immer in uns, nur wir sind so selten zuHause.

- - -

Soll die Seele Gottes gewahr werden, so muß sie auch ihrSelbst vergessen und sich selber verlieren. Denn solange sie sich selbst sieht und weiß,solange gewahrt sie Gott nicht.

- - -

In allen übrigen Wesen ist Gottals Wesen, als Tätigkeit, als Empfinden, aber nur in der Seele gebiert er sich. AlleKreaturen sind eine Fußstapfe Gottes, aber die Seele ist in ihrer Natur Gottes Ebenbild.

- - -

In dieser Liebe, in der Gott sich selber liebt,
in der liebter die ganze Welt.
In dieser Lust, in der Gott sich selber genießt,
in dergenießt er die ganz Welt.

- - -

Die Seele soll ihren Schritt lenken indie Ewigkeit ihres eignen Wesens und andächtig betrachten, wie sie durch die Gnade Gotteseine unvergängliche Natur ist, die er berufen hat zur Gemeinschaft seiner ewigenSeligkeit.

- - -

Mitten in den Dingen muß der Mensch Gott ergreifen undsein Herz gewöhnen, ihn allzeit als einen Gegenwärtigen zu besitzen im Gemüt, in derGesinnung und im Willen.

- - -

Der Geist soll also frei sein, daß er anallen nennbaren Dingen nicht bange und daß sie nicht an ihm hangen. Ja, er soll nochfreier sein: also frei, daß er für all seine Werke keinerlei Lohn erwarte von Gott. Dieallergrößte Freiheit aber soll dies sein, daß er all seine Selbstheit vergesse und mitallem, was er ist, in den grundlosen Abgrund seines Ursprungs zurückfließe.

- --

Alles, was vergangen ist
alles, was gegenwärtig ist
alles, waszukünftig ist,
das erschafft Gott im Innersten der Seele.

- - -

Nicht gedenke man Heiligkeit zu gründen auf ein Tun; man soll Heiligkeit vielmehrgründen auf ein Sein, denn die Werke heiligen nicht uns, sondern wir sollen die Werkeheiligen.

- - -

Das Ineinanderfließen in der Gottheit ist ein Sprechensonder Wort und sonder Laut, ein Hören sonder Ohren, ein Sehen sonder Augen.

- --

Wenn wir ein kleines Blümchen ganz und gar, so wie es in seinem Wesen isterkennen könnten, so hätten wir damit die ganze Welt erkannt.

- - -

Alles, was der göttlichen Natur eigen ist, das ist auch ganz dem gerechten undgöttlichen Menschen eigen. Darum wirkt solch ein Mensch auch alles, was Gott wirkt: Erhat zusammen mit Gott Himmel und Erde geschaffen, er ist Zeuger des ewigen Wortes, undGott wüßte ohne einen solchen Menschen nichts zu tun.

- - -

Gott istein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das,was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist.

- - -

Ich sage,daß ein vollkommener Mensch sich so schwer von Gott scheiden und trennen würde, daß ihmeine Stunde ebenso schmerzlich wäre als tausend Jahre.

- - -

JederUnterschied ist Gott fremd, sowohl in Bezug auf seine Natur wie in Bezug auf diePersonen. Beweis: Seine Natur ist eine; und jede Person ist eine und eben dieses selbeEine, was die Natur ist.

- - -

Man soll Gott nicht außerhalb von einemerfassen und ansehen, sondern als mein Eigen und als das, was in Einem ist.

- --

Wenn die Seele etwas erfahren möchte, dann wirft sie ein Bild der Erfahrungvor sich nach außen und tritt in ihr eigenes Bild ein.

- - -

Nunmerket, wie die Seele zu ihrer höchsten Vollendung kommen kann: Wenn Gott in die Seelegetragen wird, dann entspringt in der Seele ein göttlicher Liebesquell, der treibt dieSeele wieder in Gott zurück, sodaß der Mensch nichts mehr wirken mag als geistlicheDinge.

- - -

Sobald Gott dich bereit findet, muß er in dein Weseneinströmen, geradeso wie der Sonnenschein sich auf die Erde ergießen muß, wenn die Luftklar und rein ist. Sehnendes Verlangen schafft Liebe, und Liebe überwindet alleHindernisse. Sie ist die größte Kraft, der selbst Gott nicht widerstehen kann.

-- -

Verstehet recht: Gott ist, was er ist, und was er ist, das ist mein, und wasmein ist, das liebe ich, und was ich liebe, das liebt mich und zieht mich in sich hinein;und was mich also an mich genommen hat, dem gehöre ich mehr an als mir selber.

-- -

Alle Liebe dieser Welt ist auf Eigenliebe gebaut. Ließest du die Eigenliebe,so ließest du leicht die ganze Welt.

- - -

So gewaltig liebt Gott meineSeele, daß sein Wesen und sein Leben daran liegt, daß er mich lieben muß, es sei ihm lieboder leid. Wer Gott das nähme, daß er mich liebt, der nähme ihm seine Gottheit.

- - -

Ich überlegte mir heute nacht, daß nur Gleiches aufeinander wirkenkann. Ich kann kein Ding sehen, das mir nicht gleich ist, und ich kann kein Dingerkennen, das mir nicht gleich ist. Gott trägt alle Dinge verborgen in sich selbst, abernicht in dies oder das unterschieden, sondern eins in Einheit.

- - -

InGott gibt es nicht Traurigkeit, noch Leid, noch Ungemach: willst du ledig sein allesUngemachs und Leides, so halte dich allein an Gott! Sicherlich! All dein Leid kommt nurdavon, daß du nicht umkehrst in Gott.

Meister Eckhart


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Brauchen wir Gott?

23.10.2006 um 11:51
" Denn Gewissen kommt von oben"

...Herzlich Willkommen auf dem Holzweg meinLieber...


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Brauchen wir Gott?

23.10.2006 um 11:53
"ehm genau wegen Gott gibs hier auf der welt sehr viel leid"

das leid ist unsereverfehlung. man schiebe die verantwortung nicht auf andere. leid entsteht durch unser egound dessen denkgewohnheiten, nichts anderem.


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Brauchen wir Gott?

23.10.2006 um 11:54
Ein normal denkender mensch braucht so etwas wie Gott nicht
Wenn man ein bischennachdenkt dan wird man selber herausfinden das es einen gott nicht gibt und sowasgarnicht geben kann

Gott ist nur die früheste erklärung für Gewitter und sowas
da die menschen früher nciht nachforschen konnten was das ist da dahcten die halt daswäre ne höhere macht und nannten es Gott

Es gibt keinen einzigsten vernüftigenbeweis das Gott exestiert


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Brauchen wir Gott?

23.10.2006 um 11:57
Aus dem Buch "Tripura Rahasya"

Ich bin die Abstrakte Intelligenz, aus der derKosmos entspringt, durch die er gedeiht und in der er sich wieder auflöst. Der Unwissendesieht Mich als das Universum, während der Eingeweihte Mich als sein eigenes reines Wesenfühlt, das auf ewig in ihm als Ich-Ich leuchtet. Diese Erkenntnis kann nur aus der tiefenStille des gedankenfreien Bewußtseins erwachsen. Meine eifrigsten Verehrer huldigen Mirmit jenem Höchstmaß an Hingebung, das ihrer großen Liebe zu Mir entspricht. Obwohl wirwissen, daß Ich ihr eigenes Selbst bin, das niemals geteilt werden kann, veranlaßt siedas starke Gefühl des Hingezogenseins zu Mir dennoch, dieses Selbst als Mich zubetrachten. Sie verehren Mich als den Lebensstrom, der ihre Körper und Gemüterdurchfließt und ohne den nichts existieren kann. Nur von Ihm - und von nichts anderem -reden letztendlich alle heiligen Schriften. In konkreter Form verehrt man Mich alsgöttliches Paar, als Höchsten Herrn und Seine Energie, die auf ewig vereint sind. DieLeute erkennen Mich nicht, weil ihre Gemüter von Unwissenheit getrübt sind. Allegöttlichen Wesen, zu denen gebetet wird, sind Meine Manifestationen, und alleVorstellungen von Gott beziehen sich auf Mich allein. Die Ergebnisse richten sich nachArt und Stärke der Verehrung. Ich bin unteilbar und grenzenlos. Trotzdem wirke ich nichtnur als das ganze Universum, sondern auch als dessen winzigstes Teilchen. Obgleich IchMich in so vielen Formen und Gestalten zeige, werde Ich doch von keiner auch nur imgeringsten berührt - denn Vollkommenheit ist mein Wesen...Alles das spielt sich innerhalbMeiner unbefleckten, freien, Absoluten Intelligenz ab. Alles das gehört zu MeinerSchöpfung, welche durch Meine Macht entsteht, eine Macht, die unbegrenzt ist, und nichtnäher beschrieben werden kann. Wer sich ernsthaft bemüht, Mich zu verstehen, wird Michentweder als außerhalb von sich sehen oder wird sein Einssein mit Mir erkennen.







Bibel der Häretiker
Die gnostischen Schriften aus NagHammadi

Ich-bin-Aussagen

Ich bin mannweiblich.
[Ich bin Mutter(und) ich bin] Vater,
weil [ich] mit mir selbst [Geschlechtsverkehr hatte].
Ich[hatte Geschlechtsverkehr] mit mir selbst (5)
[und mit denen, die] mich [liebten],
[und] durch mich allein hat das All [Bestand].
Ich bin der Mutterschoß, [derGestalt gibt] dem All,
indem ich das Licht gebäre, das in Herrlichkeit [leuchtet].
Ich bin der [kommende] Äon.
[Ich bin] die Vollendung des Alls
-- das istMe[iroth]ea,
(10) die Herrlichkeit der Mutter.
Ich werfe die [rufende] Simme indie Ohren derer,
die mich erkennen.


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Brauchen wir Gott?

23.10.2006 um 11:59
...och lesslow, jetzt wirds aber langsam wirklich langweilig...


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Brauchen wir Gott?

23.10.2006 um 12:03
eine lange weile ist manchmal besser, als eine zu kurze weile ;)


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Brauchen wir Gott?

23.10.2006 um 12:11
@lesslow

Ey... Der Spruch ist sau GEIL, werd ich mir merken ***COOL***


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Brauchen wir Gott?

23.10.2006 um 12:28
Antwort: ich jedenfalls nicht!

weiter ist Gott doch schon lange Tod. Er hat denZweikampf mit dem Fernsehn nicht überlebt.


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Brauchen wir Gott?

23.10.2006 um 12:32
@batz @nachbar
ihr seid ja soo witzig und klug, da kann ich nur meinen nichtvorhandenen Hut ziehen!!!
@nachbar
das werden wir wohl noch erleben wer auf demHolzweg ist........
mfg


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Brauchen wir Gott?

23.10.2006 um 12:47
@at_liban
was meins ist, ist deins :)


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Brauchen wir Gott?

23.10.2006 um 12:59
"Unter dem weiten, blauen Himmelsgewölbe, lebt die in Haut gehüllte Gottheit"

Ravidas - Schuster und Heiliger
aus dem indischen Mittelalter


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Brauchen wir Gott?

23.10.2006 um 13:08
Wer da ein Herz hat, der werfe das Auge weg, dann wird er schauen!!!
HussainAl-Halladsch
Mein Herz hat seine eigenen fünf Sinne, diese Sinne meines Herzenserfahren die beiden Welten!!!
Dschalal-Ed-Din-Rumi
Die Musik ist das Knarren derPforten des Paradieses!!!
D.E.D. Rumi
mfg


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Brauchen wir Gott?

23.10.2006 um 13:47
WIR brauchen Gott nicht.
Manche Menschen brauchen Gott um ihre Taten zurechtfertigen, als Sündenbock oder um einfach jemanden zu haben, der einem die Richtungweist, ohne eigentlich zu wissen, dass man es selbst ist, der sich seinen Weg zeichnetund nicht Gott.


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Brauchen wir Gott?

23.10.2006 um 14:02
ich denke, gott - oder allgemein, religion, glaube - gibt den menschen hoffnung.
unddie hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt!
deshalb denke ich schon, dass wir ihn"brauchen", aber mehr den glauben im
allgemeinen als einen bestimmten gott.


mfg, h.


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Brauchen wir Gott?

23.10.2006 um 14:43
"Manche Menschen brauchen Gott um ihre Taten zu rechtfertigen, als Sündenbock oder umeinfach jemanden zu haben, der einem die Richtung weist, ohne eigentlich zu wissen, dassman es selbst ist, der sich seinen Weg zeichnet und nicht Gott."

leiderversuchen viele ihre verantworten auf "gott" abzuwälzen, jo.

ja, zumeist sindwir selbst es, die uns eine richtung zeigen.
wer auf sein herz hört, auf seineinnere stimme, der wird immer eine richtung gewiesen bekommen, ein ihm eigens liegenderweg.

und wie heißt es:
hilf dir selbst, dann hilft dir gott.


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Brauchen wir Gott?

23.10.2006 um 14:46
NEIN, auf keinen Fall, er macht/machte nichts./wird nichts machen.
Schließlichexistiert er nicht.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Brauchen wir Gott?

23.10.2006 um 15:20
@dreaming:

Ja wir brauchen Gott, so wie eine Blume das Wasser braucht, um zuüberleben und sich zu entwickeln, zu wachsen.
Er bzw. seine Ausstrahlung ist es, diedie Schöpfung und somit auch uns als einen Teil davon am Leben erhält, nicht unmittelbarund persönlich, sondern durch die von ihm geschaffenen göttlichen Schöpfungsgesetze,welche sich wie eine Art haltendes Netz durch die gesamte Schöpfung ziehen und diesekoordinieren.


ich weis nicht welche religion noch genau das vermittelt... doch wenn es eine solche gibt die nicht den sinn zum eigennutzen ändert würde ich ihrsofort beitreten

Es gibt heuer keine einzige Religion mehr, die nicht inirgendeiner Weise von Menschen aus persönlichen Gründen wie das Verlangen nach Macht undEinfluß verändert worden wäre. Du tust schon gut daran, dem sehr kritisch gegenüber zustehen, mit Gott haben sie alle so gut wie nichts mehr zu tun, es sind nur nochLippenbekenntnisse die von den ach so guten Vertretern ihrer Religionen ausgehen.Natürlich gibt es beim Einzelmenschen immer Ausnahmen, aber ich rede von der Religion alsGesamtes und hier muß und kann man allerdeutlichst feststellen, daß diese nicht in GottesSinne sein können.
Dadurch solltest du dich aber nicht davon abhalten lassen,eigenständig weiterzusuchen, sowieso ist jede Gotteserkenntnis nur im persönlichenErleben möglich, da sonst die Überzeugung fehlen würde. Dafür benötigst du keineReligion, sondern nur den aufrichtigen Willen und Drang, dem Ursprung des Seinsnäherzukommen und ein offenes Herz.






@shagrath: Einnormal denkender mensch braucht so etwas wie Gott nicht
Wenn man ein bischennachdenkt dan wird man selber herausfinden das es einen gott nicht gibt und sowasgarnicht geben kann

Gott ist nur die früheste erklärung für Gewitter und sowas
da die menschen früher nciht nachforschen konnten was das ist da dahcten die halt daswäre ne höhere macht und nannten es Gott

Es gibt keinen einzigsten vernüftigenbeweis das Gott exestiert



Was du und leider mittlerweile ein Großteilder Menschen als "normal" bezeichnet, muß nicht zwangsläufig auch dieses sein. Als normalwäre ein Mensch anzusehen, der sich seines Lebens, dessen Ursprung und seiner geistigenEntwicklung bewußt wäre, so wie es in unserer eigentlichen geistigen Natur liegt, welcheaber weitestgehends verdrängt wurde und wird.

Alle deine scheinbaren Gründeeiner Gotteswiderlegung sind alt, abgedroschen und ausgelutscht, weil sie denen, welchenoch um eine Existenz Gottes wissen, nur wie der Selbstbetrug eines Menschen vorkommen.Im Grunde ist es auch genau das.

Wenn du so denkst, machst du es dir zu einfachund stellst dich nicht deiner Aufgabe, den Sinn im Leben zu suchen, wohlgemerkt denspirituellen Sinn, und läufst so, wenn auch unbewußt, vor deiner Verantwortung als Menschdavon. Als geistige Geschöpfe tragen wir aber alle selber die Verantwortung für unser Tunund du tätest gut daran, vielleicht einmal ein wenig tiefer zu denken.




@lesslow: Auch du hast Verantwortung, und es ist gar nicht gut, wenn du hierTexte postest, in denen Falschaussagen enthalten sind. Dadurch führst du Menschen in dieIrre, wenn auch nicht aus böser Absicht, aber das ändert nichts an der Schuld, die du dirdamit aufbindest :|


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