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Der eigene Glaube (nicht die Religion)

194 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Sidhe ehemaliges Mitglied

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Der eigene Glaube (nicht die Religion)

04.01.2007 um 16:17
Lamm,

du weißt doch genau wovon ich spreche, weil wir hier in so vielenThreads
bereits oft darüber diskutierten.


Was ist nicht verstehe istwie man
aber im gleichen zuge das Christentum als Menschenfeindlichen Glaubenhinstellen kann.
Warum ?


Das habe ich bereits geschrieben -dieChristenheit von heute nimmt
an bzw. glaubt zu wissen, daß es einen Opfertod Jesugegeben hat und sieht darin gar
einen Heilsplan, anstatt die Dinge so klar zu sehenwie sie waren: ein feiger Mord, der
Jesus viel zu früh von seiner eigentlichen Missionwegnahm.

Das Christusprinzip
steht für Menschlichkeit und Liebe, so falschwie es nun aber im Christentum dargestellt
wird, nämlich in Form einer Pervertierungder Sendung Jesu und seiner eigentlichen
Aufgabe, dreht es dieses ins negative dem eszu gedenken glaubt. Darum
"menschenfeindlich", weil es das falsch verstandene Prinzipdes Christus ist. Es nützt
nichts, seinen Nächsten zu Lieben, wenn man diesem dadurchspottet indem man an einen
Erlösertod glaubt.


Du kennst sicherlicheinige Christen mit denen du
dich einwandfrei verstehst.
Sie gehören demChristentum an und glauben auch an
dieses Basiswissen.
Und sind dieMenschenfeindlich ?


Es ging klar aus
meinem vorigen Post hervor, daß ichden Glauben um Jesus, wie er im Christentum vorhanden
ist, als menschenfeindlichbezeichnete, nicht jeden Einzelnen selber.
Wer allerdings
sein Leben -wenn auchunbewußt und mit guten Absichten- auf einer solchen Lüge aufbaut,
wird, ganz gleichwie sehr er sich müht ein guter Mensch zu sein, nicht unbedingt Gutes
schaffen, weiler durch seine Annahmen dazu beiträgt, daß dieses antichristliche Prinzip
weiterbestehen bleibt. Und ob bewußt oder nicht, die Verantwortung trägt dennoch jeder.



Ich weiß, daß ich mir mit diesen Aussagen wie so oft keine Freundemache,
aber das ist nicht von Bedeutung.
Wer (innere) Augen hat, der sehe.

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Der eigene Glaube (nicht die Religion)

04.01.2007 um 18:12
@Sidhe
Es wurde nunmal prophezeit, dass die Menschen den Messias nicht erkennen undihn ans Holz hängen... und so ist es gekommen.
Sicher... es wäre schöner gewesenwenn der Messias bei seinem ersten Auftritt schon von den Menschen erkannt würde und sienun schon 2000 Jahre in Frieden vereint leben könnten. Aber die Menschen wollten es nunmal nicht so. Und das wurde schon durch Jesaia prophezeit.
Du stellst es irgendwie sodar, als ob ihn die Christen selbst ans Kreuz genagelt haben...
Jesus hätte jederzeitwiederrufen können. Er hätte jederzeit sagen können dass er nur ein Prophet sei und nichtder Messias. Auf die Frage ob er der König der Juden und der Messias sei hat ergeantwortet " Du sagst es". Hätte er "nein" gesagt wär er nichts ans Kreuz gekommen.
So ist er aufgrund seiner überzeugung unschuldig ans Kreuz gekommen und wiederauferstanden. Und er wird wiederkommen und diesmal wird er nicht gekreuzigt.
Er hatSünden vergeben, schon als er lebte und hat den Tod überwunden.
Nun haben dieChristen den Glauben an Ihn ..an den der sie Sünden vergiebt und den Tod überwunden hat.So dass auch sie den Tod durch ihren Glauben überwinden am Tage der Auferstehung.
Erist aus der überzeugung dass er der Mesias war gestorben und hat den Tod überwunden unduns somit den Weg zu Gott geebnet. So dass wir trotz der Tatsache dass der Messias seineMission unterbrechen musste später an deren Fortsetzung teilhaben können.
Was istdaran bitte Menschenverachtend? Die Kreuzigung war es ..ja. Aber sie war das Werk derMenschen die ihn nicht erkannten. Welches Gott voraussah. Welches auch prophezeit wurde.
Und trotzdem oder gerade eben deswegen blieb der Weg zu Jesus offen, lebt er weiterobwohl er im Moment nicht hier ist.
So gesehn wurde er zum Opfer für das Lebenvieler...
Es war nie in Gottes Sinn dass er Sterben musste, aber er wusste dass es sokommen würde und hat das beste aus der Situation gemacht.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Der eigene Glaube (nicht die Religion)

04.01.2007 um 18:38
@Senfkorn: Sicher... es wäre schöner gewesen wenn der Messias bei seinem erstenAuftritt schon von den Menschen erkannt würde

Er wurde erkannt, aber nur vondenen in welchen noch ein kleines Licht vorhanden war, was bei den meisten leider nichtmehr der Fall war. Jahrhunderte lang bettelten die Menschen um Hilfe, und als sie siedann bekamen in einer Art und Weise, wie es gnadenvoller nicht ging, lehnten sie sie ab,weil sie sich in ihren weltlichen Anschauungen und Machtpositionen bedrängt fühlten -unddas zurecht. Es war schon zu dunkel in den meisten und das ist bis heute nicht geradebesser geworden.


Du stellst es irgendwie so dar, als ob ihn dieChristen selbst ans Kreuz genagelt haben...

Symbolisch gesehen tun sienichts anderes als das, und die die heute glauben, es gäbe so etwas wie eine "Hinwegnahmeder Sünden", wären bei den geifernden Massen damals freudig dabei gewesen.


Jesus hätte jederzeit wiederrufen können. Er hätte jederzeit sagen können dass ernur ein Prophet sei und nicht der Messias. Auf die Frage ob er der König der Juden undder Messias sei hat er geantwortet " Du sagst es". Hätte er "nein" gesagt wär er nichtsans Kreuz gekommen.

Sollte die absolute Wahrheit sich selbst verleugnen? Wiekleinlich stellst du dir Jesus vor? Natürlich hätte er sich selber und somit seineSendung leugnen können, doch dann wäre alles umsonst gewesen; was er auf sich nahm als esnicht mehr anders ging tat er um derjenigen Willen, die ihm gefolgt waren, um ihnen denHalt zu geben dessen sie noch bedurften.


Und er wird wiederkommen unddiesmal wird er nicht gekreuzigt.

Auch das ist ein Irrtum, Jesus wirddefinitv nicht wiederkehren. Und sollte dennoch etwas derartiges geschehen, würden ihndie Menschen genau wie damals wieder an ein Kreuz nageln, dieses Mal zwar inmetaphorischer Hinsicht, als daß er als Irrer abgestempelt würde. Nichts hat sichgeändert, rein gar nichts, nur die Oberfläche ist eine andere geworden.

Jesussagte zwar wohl, daß noch jemand nach ihm kommen werde, sprach von dieser Person, demsog. Menschensohn, aber stets in der dritten Person, ergo kann er sich nicht selbergemeint haben.


Er hat Sünden vergeben, schon als er lebte und hat denTod überwunden.

Keine Sünde kann einfach so vergeben werden, das zu glaubenzeugt nur von einer Unkenntnis der Umstände, auch Jesus sprach nie von einersofortigen Hinwegnahme der Sünden. Er zeigte den Weg dazu, den aber jeder für sichselber und aus innerer Überzeugung selber gehen muß, alles andere wäre widernatürlich underst recht nicht mit einer Form von Gerechtigkeit zu vereinbaren, schon gar nicht dergöttlichen.

Den Tod zu überwinden ist bildhaft gemeint, es geht um denlebendigen Geistesfunken in uns, welcher sich in der Materie heranbilden muß um diese,das Sterbliche, einmal hinter sich lassen zu können. Kein Körper der einmal tot ist kannjemals wieder auferstehen, auch nicht der des Gottessohnes, es ist ein simplesbiologisches sowie allgemeines Gesetz, so daß Jesus als die Wahrheit in Menschenform erstrecht in diesem Gesetz leben mußte.


Nun haben die Christen den Glaubenan Ihn ..an den der sie Sünden vergiebt und den Tod überwunden hat. So dass auch sie denTod durch ihren Glauben überwinden am Tage der Auferstehung.

Und es gibteben keine automatische Vergebung der Sünden wie ich bereits sagte, weder kann diesesdurch eine andere Person geschehen noch sofort und willkürlich. Dieses Gedankengut istnur aus einem trägen Geist entstanden und der typischen menschlichen Einstellung, janichts selber zur eigenen Reife beizutragen. Alleine durch Glauben geschieht gar nichts,es sind solange nur Lippenbekenntnisse, bis man das was man glaubt auch selber in die Tatumsetzt, alles andere muß stets nur tote Theorie bleiben, der die gelebte Überzeugungfehlt.

Den Tod zu überwinden ist ebenfalls eine metaphorische Aussage, wieerwähnt, niemand kann sich dem Werden und Zergehen entziehen, wir alle sind dem Gesetzder Reinkarnation unterworfen und das zur eigenen Reife.


Er ist aus derüberzeugung dass er der Mesias war gestorben und hat den Tod überwunden und uns somit denWeg zu Gott geebnet.

Es lag nie in Jesus oder gar Gottes Absicht, für seineMission zu sterben. Seine Berufung lag im Leben und Lehren der Wahrheit, um den Menschenden Weg zu zeigen, den sie selbstständig zu gehen haben.
Durch den Mord an ihm istder Weg zu Gott weder geebnet oder gar die natürliche Mensch-Gott-Trennung aufgehobenworden. So etwas zu denken erfordert schon eine Menge Phantasie; wir empfinden es alsungerecht wenn ein Mensch einen anderen tötet, aber trauen der so viel höheren göttlichenGerechtigkeit zu, seinen eigenen Sohn zu uns gesandt zu haben, nur damit dieser einenqualvollen Tod sterben muß? Und durch so ein abartiges Verbrechen soll auch noch der Wegzu Gott freigemacht worden sein? Demnach müßte Gott ein perverser Sadist sein. Aberanstatt seine eigenen Meinungen zu hinterfragen, wird lieber am Gottesbild gebastelt undalles so gedreht, daß die Menschen ja aus dem Schneider sind.
Es wird mir wohl immerein Rätsel bleiben, wie weit man vom Weg abgekommen sein muß, um SO zu denken.


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Der eigene Glaube (nicht die Religion)

04.01.2007 um 18:38
Ich glaube an die Reinkarnation, aber nur wieder in einem menschlichen Körper.
Ichglabue nicht an die Biebel.
Ich glaube schon in einem Gott, einem übermenschlichenWesen, aber nicht daran, wie er in der Bibel geschildert wird.

Menschen sollenihren eigenen Glauben entwicken und sich nicht von anderen beeinflussen lassen.


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Der eigene Glaube (nicht die Religion)

04.01.2007 um 19:07
@Senfkorn

Du stellst es irgendwie so dar, als ob ihn die Christen selbst ansKreuz genagelt haben...

Nicht die Christen. Die Kirche. Und die hat ihnauch wieder auferstehen lassen. Garniert mit Jungfernzeugung und Wundergedöns, damit diebraven Schäfchen was zum widerkäuen haben.

So ist er aufgrund seinerüberzeugung unschuldig ans Kreuz gekommen und wieder auferstanden. Und er wirdwiederkommen und diesmal wird er nicht gekreuzigt.

Woher willst du daswissen? Weil es so in der (von der Kirche formulierten) Bibel steht. Weil man es dir sogesagt hat.

Es war nie in Gottes Sinn dass er Sterben musste, aber er wusstedass es so kommen würde und hat das beste aus der Situation gemacht.

Danke,Gott. Das hat er ja mal wieder gef***t eingeschädelt.

Was ist, wenn man bei derMärchenstunde einnickt? Ich kenne keine Frauen, die ohne Geschlechtsverkehr Kinderkriegen, Leute die zu Fuß den Atlantik überqueren oder Wasser in Cuba Libre mit Eisverwandeln können. Und weil dir eine Institution sagt, das 1 Mensch in 50. 000 JahrenMenschheitsgeschichte das konnte, glaubst du es. Du bist leicht zu überzeugen.


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Der eigene Glaube (nicht die Religion)

04.01.2007 um 19:11
Den Tod zu überwinden ist ebenfalls eine metaphorische Aussage, wie erwähnt, niemand kannsich dem Werden und Zergehen entziehen, wir alle sind dem Gesetz der Reinkarnationunterworfen und das zur eigenen Reife.
***
Und das soll nun auch für mich dieWahrheit sein?
Für einen Atheisten wären beide Ansichten ..Deine und meinelächerlich. Sowohl Auferstehung als auch Reinkernation.
---
Es wird mir wohlimmer ein Rätsel bleiben, wie weit man vom Weg abgekommen sein muß, um SO zu denken.
***
Ja kann ich mir vorstellen. Vielleicht hilft dabei die Erkenntnis, dassniemand die Wahrheit weiss auch nicht Du ... egal wie sehr Du Dir das einredest. Auch Duglaubst "nur". Also müsste der Satz heissen:
Es wird mir wohl immer ein Rätselbleiben, wie weit man VON MEINEM Weg abgekommen sein muß, um SO zu denken.
---


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Der eigene Glaube (nicht die Religion)

04.01.2007 um 19:13
Woher willst du das wissen?
***
Ich weiss es nicht ..ich glaube es.
---
Du bist leicht zu überzeugen
***
Nein bin ich nicht , das solltest Dumittlerweile gemerkt haben ;)


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Der eigene Glaube (nicht die Religion)

04.01.2007 um 19:46
Woher willst du das wissen?
***
Ich weiss es nicht ..ich glaube es.


Hey...gut gegeben!

Ich glaube auch Dinge, die sich nicht wirklich beweisenlassen. ZB das es Sinn macht rechtschaffend zu leben und auch mal was Gutes für andere zutun, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Ich glaube, das es sich für mich rentierenwird, aber beweisen kann ich das nicht. Trotzdem erscheint es mir logisch.

Unlogisch hingegen erscheint es mir, einem hysterischen Mob dankbar zu sein, der vor2000 Jahren jemand ans Kreuz genagelt hat, weil sie ja dadurch irgendwie hintenrum einendoch ziemlich verschwurbelten Plan Gottes erfüllt haben. Diese Wege sind mir _zu_unergründlich....;)


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Der eigene Glaube (nicht die Religion)

04.01.2007 um 19:57
@Senfkorn: Und das soll nun auch für mich die Wahrheit sein?
Für einen Atheistenwären beide Ansichten ..Deine und meine lächerlich. Sowohl Auferstehung als auchReinkernation.


Eigene subjektive Wahrnehmung seiner Umwelt ist nichtzwingend ein Rückschluß auf eine nicht vorhandene, größere, objektive Wahrheit.
Wasdu aus deinem Leben machst, bestimmst ganz alleine du, das ist selbstverständlich, unddas gleiche gilt ebenso für Atheisten und sonstige menschliche(nicht-)Glaubensausrichtungen.

Wahrheit bleibt so oder so, weil sie wirklichist und so viel größer als wir Menschen.


Ja kann ich mir vorstellen.Vielleicht hilft dabei die Erkenntnis, dass niemand die Wahrheit weiss auch nicht Du ...egal wie sehr Du Dir das einredest. Auch Du glaubst "nur". Also müsste der Satz heissen:
Es wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben, wie weit man VON MEINEM Weg abgekommensein muß, um SO zu denken.


Du kannst nicht ermessen, was ich weiß oderglaube - es soll tatsächlich Menschen geben, die sich mit schnödem Glauben nichtzufrieden geben, weil sie bemerkt haben, daß Gott eben nicht Glauben, sondernVerständnis, also Wissen fordert, denn nur so können wir durch die gelebte Erkenntniswirklich das werden was wir sein sollen: Menschen.






@Quaoar: Unlogisch hingegen erscheint es mir, einem hysterischen Mob dankbar zusein, der vor 2000 Jahren jemand ans Kreuz genagelt hat, weil sie ja dadurch irgendwiehintenrum einen doch ziemlich verschwurbelten Plan Gottes erfüllt haben. Diese Wege sindmir _zu_ unergründlich....

Deine Empfindung trügt dich nicht, so wie esgeschildert wird ist die Geschichte um Jesus Leben und Tod auch in höchstem Maßeunlogisch und unergründlich, für den Verstand und erst Recht für den Geist, einfachdeshalb weil es SO vollkommen sinnlos ist.
Aber paß' auf mit solchen Aussagen, sonstbist du hier der nächste der am imaginären Kreuz baumelt ;)


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Der eigene Glaube (nicht die Religion)

04.01.2007 um 20:17
Aber paß' auf mit solchen Aussagen, sonst bist du hier der nächste der am imaginärenKreuz baumelt
***
Wohl eher aufm Scheiterhaufen ;)
Ne mir gehts halt einfachauch darum, dass jeder das glauben kann was er will. Solange er seinen Glauben niemandenaufzwingt, solange schadet er niemanden damit.
Und die Situation erfordert nu madieses Mass an Toleranz um ein friedliches Nebeneinader zu gewährleisten.
Logischdass Leute überreagieren wenn man sie in ihrem Glauben kränkt, in dem man ihn in Fragestellt. Das ist Menschlich. Darum sollte man es auch versuchen zu unterlassen. Man kannsagen was man glaubt aber sollte dabei nicht andere Religionen abwerten. Waszugegebenermassen nicht immer einfach ist.
Aber dieser geistige Schwanzvergleichbringt doch nichts... ausser verletzte Gemüter....


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Der eigene Glaube (nicht die Religion)

04.01.2007 um 20:28
@Senfkorn: Vergleiche entstehen ja automatisch, wenn es unterschiedliche Seiten gibt, vorallem, wenn manches so grotesk erscheint...
Aber wie du schon sagst, sind wir hier ummiteinander darüber zu reden, anstatt uns die Köpfe einzuschlagen; und was jeder Menschenfür sich glaubt, ist allein seine Sache, er darf dabei nur nie vergessen, daß er ausseinem Handeln und Denken auch die jeweiligen Folgen zu tragen hat.


P.S.:Scheiterhaufen? Auch eine Alternative, so schön hell und warm... aber das sollten wirQuaoar selber entscheiden lassen, ob er lieber baumeln oder beheizt werden möchte -soviel Freiheit muß sein! *g*


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Der eigene Glaube (nicht die Religion)

04.01.2007 um 22:02
@Sidhe

Ich weiß, daß ich mir mit diesen Aussagen wie so oft keine Freundemache,
aber das ist nicht von Bedeutung.
Wer (innere) Augen hat, der sehe.


Danke für die ausführlichere Erklärung deiner geschriebenen Worte, die man haltanders auffast weil so formuliert.

Es ist wirklich schwer differenziert zuschreiben. Einzelne Personen auszuklammern.
Finde das ein großes Problem derGesellschaft.
Vieles und viele wird über ein Kamm geschert

z.B. ist
eseinfacher " Das Christentum ist Müll " zu schreiben,
als differenziert auf diewirklich verantwortlichen Absurder Taten hinzuweisen.

Ist einfacher " Der Islamist Böse " zu schreiben,
als differenziert auf auf die verantwortlichenfehlgeleiteten Terroristen hinzuweisen.

Ist einfacher " Amerika ist scheiße " zuschreiben
ohne auf die scheiß Aussenpolitik einiger Absdruser Politiker hinzuweisen.

Ist einfacher " In der Siedlung Wohnen nur Assos " zu schreiben
ohne dieMenschen die dort wirklich Leben zu kennen.

u.s.w.u.s.f

Ich selbermache oft diesen fehler.
Richtig ist es nicht.
Denn wie du schon selbererwähntest
Ich weiß, daß ich mir mit diesen Aussagen wie so oft keine Freundemache,
aber das ist nicht von Bedeutung.

Für mich schon Allmyfreundin ;)


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Fosolif Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Der eigene Glaube (nicht die Religion)

04.01.2007 um 22:27
@Lamm

es ist aber kein fehler, da du ja nicht die menschen betitelst, sondernderen glauben...

möglicherweise gibt es auch im glauben des fosolif vieles, wasmüll ist - aber das macht nicht den menschen fosolif zu müll.

so gesehen ist eskein fehler und auch nicht absurd, wenn ich schreibe:
MONOTHEISMUS IST ABSOLUTER MÜLL!!!

*ggg*

weisst du, was ich meine?


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Der eigene Glaube (nicht die Religion)

04.01.2007 um 22:42
@Fosolein

nur weil waffen menschenfeindlich sind, bin ich es, als soldat jaauch nicht... (allerdings werde ich per 8. januar endlich ein ex-soldat sein)
oder
möglicherweise gibt es auch im glauben des fosolif vieles, was müll ist -aber das macht nicht den menschen fosolif zu müll.

Genau so hab ich ja auchgemeint.
Weil einige Christen in der Vergangenheit Müll gebaut haben und heuteeventuell auch noch bauen, sollte man nicht das ganze Christentum verteufeln.

Wenn ich einiges an deinen Glauben als Müll empfinde und nicht genau schreibe was fürgedanken ich Müll finde, sondern nur direkt " Foso denkt Müll "
was macht das füreinen Eindruck auf dich selber oder Menschen die dich nicht kennen.
Es macht denEindruck das du den Lieben langen Tag Müll denkst.
Ist aber nicht so.

weisstdu, was ich meine ?


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Der eigene Glaube (nicht die Religion)

04.01.2007 um 23:13
wichtig ist nicht, ob die symbole falsch oder richtig sind, sondern was sie vermitteln.jeder ist selbst dafür verantwortlich wie er dem leben und menschen gegenübertritt. daschristentum ist nicht schlecht oder gut. christentum ist spirtuelle praxis, in meinenaugen. das einige religionsanhänger nicht verstehen, das es nicht in erster linie auf dietheorie sondern auf die umsetzung von allgemeinen tugenden ankommt, nämlichselbstverwirklichung, ist doch nur typisch. das gibt es überall.

"ichpersönlich finde es irrelevant ob jesus und mohammed ein und die selbe person waren, wasich auch ehrlichgesagt anzweifel, aber ohnehin waren beide vom selben geist beseelt undbeteten zu dem selben etwas, das wir gott nennen. ich sehe es so wie myslam, dass beiderbotschaften sehr enge beziehungen pflegen, sprich die quintessenz ihrer lehre die selbeist.(...) religion hat, nach yogananda, die aufgabe schmerz zu mindern und glückseligkeitzu stärken, die riten und kulte sind unterschiedliche und werden nie die gleichen seinkönnen, aufgrund von unterschiedlichen temperamenten, kulturen, anschauungen undlebensweisen, die auf erden vertreten sind. einigen sollte uns der glaube an gott, allah,wie auch immer, es sind nur worte, bezeichungen, symbole, für etwas, das man nur selbsterfahren kann. und ebenso sollte uns der wunsch einigen, weniger leid und mehrglückseeligkeit (bewusst mit 2 e geschrieben ) zu erfahren. auf welchem wege und durchwelche spirituellen riten und übungen, das ist irrelevant. dies ist die essenz der einenuniversellen religion, deren unterkategorien islam, christentum, judentum, etc heißen.der berg, den wir erklimmen wollen ist der selbe, doch wir nähern uns ihm vonverschiedenen seiten und aus verschiedenen ländern."

ich finde es passt auchhier. religion hat viel mit dem eigenen glauben zu tun. jeder hat seine eigenen bildervon der wahrheit.


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Der eigene Glaube (nicht die Religion)

04.01.2007 um 23:17
die lehren im christentum stellen eine mischung dar aus, universellen wahrheiten und derinterpretation von geschehen, also von bildern und nachzeichnungen einer begebenheit. dasdiese bilder nicht gänzlich der letztendlichkeit nahekommen ist klar. alle worte undgeschichten, bilder und erzählungen können nie alles in seiner ganzen erscheinungwiedergeben.


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Der eigene Glaube (nicht die Religion)

04.01.2007 um 23:24
christentum ist zu loben. nicht die religion ist menschenfeindlich, sondern diemenschenfeindlichen menschen, die christhuldiger waren und christentum als grund oderrechtfertigung für ihre eigene pervertierten handlungen vorschoben.

christentumwar in den anfängen spirituelle praxis und ist sie immer noch, der rest, der daschristentum umgibt, ist die harte schale, die nur da ist durchbrochen zu werden und nursolange bestand hat, bis das das innere bereit ist, gewachsen, um hervorzubrechen.


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Der eigene Glaube (nicht die Religion)

04.01.2007 um 23:40
Scheiterhaufen? Auch eine Alternative, so schön hell und warm... aber das sollten wirQuaoar selber entscheiden lassen, ob er lieber baumeln oder beheizt werden möchte -soviel Freiheit muß sein!

Besser ists, ein kleines Licht anzuzünden, alssich über die Dunkelheit zu beschweren. Immerhin darf ich es mir aussuchen, den Luxushatte der Erlöser nicht!

Ich wünsch euch auch ein gutes neues Jahr :)

*legt schon mal einen Aspirinvorrat an*


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Fosolif Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Der eigene Glaube (nicht die Religion)

05.01.2007 um 09:55
@lämmlein

jo... ich verstehe auch! :D


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Der eigene Glaube (nicht die Religion)

05.01.2007 um 14:55
@Lamm: ;)

Alles schön und gut, deine Ausführungen.
Nur vergißt du daseigentliche Thema um das es ging, als du mich ansprachst, nämlich den Tod von Jesus. Wirwollen mal nicht abweichen, haben aber, so denke ich, für den Moment genug darübergesprochen.


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