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Gott ist das ungerecht!

557 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glauben, Christentum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gott ist das ungerecht!

24.04.2009 um 01:18
@mitras

ja,sicher,darf alles sein.Das ist auch so,da stimm ich dir zu.

Aber wenn ich von jetzt spreche,heißt das noch lange nicht,dass es gewisse Dinge in naher Zukunft auch geben darf!Und ich glaube,diese Dinge spielen sich jetzt gerade ab,was nicht mehr sein darf in Zukunft.Und das alles hat mit Zeit zu tun.Vielleicht läuft es unglaublich schnell,so schnell dass wir uns das gar nicht vorstellen können,aber ich glaube Zeit ist relativ und hat eine andere Daseinsform in anderen" Räumen",also hier scheint und ist es so,aber woanders ist es schon vorbei.In einer anderen Zeit ist heute schon vor Millionen von Jahren und wieder woanders ist heute noch einige Millionen von Jahren weit weg.

Also ich beziehe mich eher auf die zeit jetzt,dass es eine besondere Zeit ist,wo ein Schauspiel zu ende geht!Und darin sind eben vielleicht DInge enthalten die zwar sind,aber nicht mehr sein dürfen!Und in diesen Prozess..der Zeit..werden sie ausgemerzt!

So,aber jetzt muss ich ruhen gehen!
Eine gute Nacht wünsche Ich.

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Gott ist das ungerecht!

24.04.2009 um 01:21
Also wenn man durch die Jahrhunderte hindurch innerhalb eines Kulturkreises immer wieder die gleichen Werte vermittelt bekommt, dann formt sich also das, was man als Gut oder Böse bezeichnet, durch die Gesellschaft, wenn man so will. Es wird einem eingeimpft, dass es so richtig und anders falsch ist und diese Werte übernimmt man dann. - Wenn es aber weitestgehend schon angeboren sein soll, was man als Gut oder Böse empfindet, dann möchte ich mal fragen, wo das was da angeblich angeboren ist, überhaupt herkommt?


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24.04.2009 um 01:47
@mitras

DANKE!

@Fabiano

das angeborene Verhalten folgert sich aus der Entwicklung des Menschen, also der Evolution heraus.


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kore ehemaliges Mitglied

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Gott ist das ungerecht!

24.04.2009 um 09:21
Moral ist eben nicht Natur, wie es shionoro haben möchte und angeboren ist sie auch nicht!
Wer vom Baum der Erkenntnis isst, wird sein wie Gott und Gut und Böse unterscheiden, versprach die Schlange.
Das Entgegenstellen der Welt gegenüber brachte dem Menschen Erkenntnis und Freiheit, zum Ergreifen derselben, da sie (diese Erkenntnis) aber bereits aus der Ganzheit gefallen ist, sonst würde sie derart nicht existieren, abstrahiert sie erkenntnismäßig das Böse einfach und setzt das Gute unter die Gesetze der Natur.
So gewinnt mehr und mehr Ungeistiges Erkenntnisqualität und macht den Verstand, als ursprünglich aufsteigendes Werkzeug des Geistes zur Selbst- und Gotteserkennntis im Denken, zum Diener der Materie.


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Gott ist das ungerecht!

24.04.2009 um 11:26
Angenommen wir würden den Verstand und seine Hemmungen einfach mal abschalten, dann bliebe die darunter liegende Triebhaftigkeit und Gefühlsebene. Die Menschen würden dann sich einfach auf der Straße hemmungslos in die Arme fallen, das Geld stehlen wo sie können, weinen, lachen und schreien, wie es ihnen gerade zumute ist, sich ähnlich verhalten, wie mancher behinderte Mensch oder wie ein Kind ohne Reflexion. Außerdem würden die ganzen Abhängigkeitsverhältnisse und Manipulationen zwischen Menschen sichtbar sein, weil Gedanken und damit verbundene Emotionen offensichtlich wären, dann würde man erkennen, dass der Mensch sich selbst ständig die Freiheit raubt, einfach ganz er selbst zu sein, weil er bei anderen sucht, was er nur in sich selbst finden kann.


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kore ehemaliges Mitglied

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Gott ist das ungerecht!

24.04.2009 um 12:39
wenn wir den Verstand abschalten bleibt nicht viel übrig, das ist korrekt.
Das zeigt, daß Moral nicht aus der Natur kommt, schon gar nicht nicht, wenn wir unsere Gedanken wie ich bereits oben in aller Deutlichkeit ausführte, an die Materie und mit ihr verbundene Gedanken ketten. Was in aller Deutlichkeit ausgeführt ist muß nicht im nächsten Atemzug der Verwirrung dienen.
Dieses alles wissen wir aber nur durch ein erkennendes geschultes Denken, das uns ebenfalls über unsere Gefühle aufklären kann. Erst hier setzt die Selbsterkenntis und eine echte mögliche Verantwortungsnahme ein.


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24.04.2009 um 13:15
Das so etwas wie ein moralisches Empfinden nicht aus der Natur kommt, müsste eigentlich klar sein. Wenn aber diese Erkenntnis zwischen Gut und Böse bei den ersten Menschen, hier Adam und Eva vor dem Sündenfall noch gar nicht existieren konnte, denn diese Fähigkeit erhielten sie erst durch den Baum der Erkenntnis, der ihnen ja verboten war, dann haben sie eigentlich gehandelt wie Kinder, denn sie konnten gar nicht wissen was sie da tun, sie hatten vormals ja laut Bibel noch gar nicht diese Erkenntnis zwischen Gut und Böse unterscheiden zu können? Trotzdem aber wurden sie deswegen aus dem Paradies verbannt.


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24.04.2009 um 15:17
@kore
Es gibt viele Menschen die denken nicht auf herkömmliche Weise und sind doch sehr bewusst. Zum Beispiel behinderte Menschen haben oft eine viel feinere und sensitivere Wahrnehmung, denn unsere Gedanken prägen sehr maßgeblich, wie wir uns fühlen und wie die allgemeine Stimmungslage ist, die emotionale Aufladung der Gedanken ist vielen gar nicht ausreichend bewusst, außerdem haben viele ihre Gedanken nicht genügend unter Kontrolle und verfallen in negative Denkgewohnheiten.


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24.04.2009 um 16:58
@kore

Die Moral die ein mensch hat ist nicht komplett angeboren, das sit richtig, die Moralinstanz unseres hirns, und wie wir aus Informationen moralische schlüsse ziehen, das ist angeboren.

Darum haben auch fast alle Menschen eine gewisse konstente Grundmoral.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Gott ist das ungerecht!

24.04.2009 um 17:00
Diese Diskussion über gut und böse ist keine allzu neue, gelle? ;)


"Gut" und "böse" sind ziemlich ungünstig gewählte Begriffe weil eben sie eine hohe Subjektivität beinhalten, tauschen wir sie stattdessen in "egoistisch/destruktiv" und "altruistisch/konstruktiv" aus, ist das Problem gelöst, da wir uns von der subjektiven Schiene hin auf die Ebene der rein objektiven Wirkung des Prinzipes begeben haben.

Wenn von Konstruktivem und Destruktivem die Rede ist, geht es nicht um Dualismus im Sinne zweier sich ergänzender Parte wie zwei Seiten einer Münze zum Beispiel.

Yin und Yang beschreiben etwas anderes, nämlich gegenseitige die Ergänzung zweier Seiten, so daß daraus ein Ganzes wird. Hat aber nichts mit egoistisch-altruistisch zu tun, weil dabei nur das Altruistische benötigt wird.
Das sind zwei verschiedene paar Schuhe.


Definitionen von gut und böse nach menschlichen Maßstäben sind meistens zu eng gefaßt, subjektiv und dadurch fehlerhaft. Daß bedeutet aber nicht, es gäbe keinerlei Werte nach denen sich ein Mensch zu richten hat, ganz im Gegenteil würde ohne bestimmte Prinzipien das gesamte Universum bald nicht mehr existieren, weil alles im Chaos versinken würde.
Am Menschen liegt es, sich dessen bewußt zu werden und den richtigen -konstruktiven- Beitrag dazu zu steuern.


Was gut und schlecht ist, weiß man normalerweise ganz "instinktiv" von Innen heraus, diese Empfindungen äußern sich über das Moralempfinden, zumindest bei denen die diese Stimme in sich nicht unterdrücken.
Mit Moral meine ich selbstverständlich nicht die anerzogenen "Werte" die ja auch fehlerhaft sein können, sondern Werte im Sinne der oben genannten Prinzipien, Schaden oder Hilfe.
Scheinbar ist es in einer Welt voller Relativismus wichtig nur nach eigenem Gutdünken fröhlich nach Lust und Laune zu existieren, ohne sich tiefergehende Gedanken über das Leben zu machen, welches man mit seinen Entscheidungen für oder gegen etwas beeinflußt.
Es gibt da etwas, das nennt sich Gewissen, heutzutage allzu gerne unterdrückt und dabei doch genau die untrügliche Stimme die uns sagt, was richtig und was falsch ist.


Wir müssen von dieser menschlich-subjektiven Ebene wegkommen, und dies gelingt am besten wenn wir uns die Wirkungsweise des jeweiligen Prinzipes anschauen, denn um nichts anderes als Prinzipien geht es, welche sich objektiv über die menschliche Vorstellung erheben, so wie Naturgesetze.


Denn spätestens anhand der Wirkung erkennt man die tatsächliche Ursache.


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Gott ist das ungerecht!

24.04.2009 um 17:13
@Sidhe

Was genau man als altru oder egoistisch sieht, variiert aber auch sehr stark.

Es würde keine Diskussionen über Moral geben, wenn es diese differenzen nicht gäbe.

ist es altruistisch, seinen Kindern auch wege zu ermöglichen, die man selbst nicht gutheißt?

Einerseits ist es egoistisch, die kinder zu sachen zu zwingen die man selbst richtig findet, andererseits ist es egoistisch, seine kinder nicht vor wegen die man schlecht findet zu schützen um der Diskussion aus dem Weg zu gehen.


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Gott ist das ungerecht!

25.04.2009 um 00:36
Das ist richtig und ich verstehe was du sagst, Sidhe, nur glaube ich nicht, dass es das Problem des Subjektivismus löst, wie du schon an der Reaktion erkennen kannst, denn die ethische Waage geht nicht danach, wie wir erkannte Zustände bennenen, gut, böse, altruistisch, richtig usw., also wie wir unsere Verstandespolarität danach ausrichten wie ein Kompass, sondern, welche Emotionen innerhalb der Gedankenmuster überwiegen.
Ich hatte das in meinen Augen schon gesagt mit der Entscheidung für die Tat, die wir jedesmal fällen, wenn wir denken, und was als Urteil über uns hängt. Theoretisch ist alles wahr und falsch zugleich, damit aber auch gleich gültig, solange es nur theoretisch ist. Es sind unsere Gedanken, die uns entweder als Wesen enthalten und widerspiegeln und zugleich mit einbeziehen und ansprechen oder nur eine Projektion, die wir auf andere werfen.
Im Umgang miteinander ist es wichtig, die Grenzen des Verstandes zu erkennen und damit der Vernunft. Gefühle und Taten sind nicht unbedingt und notwendigerweise vernünftig, auch wenn das immer wieder eingefordert wird von jenen Perfektionisten, die sich dann aber möglichst selbst aus allen Dingen heraushalten, um auf keinen Fall irgend etwas falsch zu machen und damit weiterhin als weise Berater mit Distanz gelten können.
All das, was andere in ihren Augen "für Verbrechen der Sinnlichkeit und Unvernunft" begehen, dient ihnen als Grundlage für ihre Werturteile.


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Gott ist das ungerecht!

25.04.2009 um 09:14
Was ist schon gerecht? ...

Ist es gerecht, wenn Gott dem Menschen unterschiedlich viele Talente gibt und die Menschen unterschiedlich gemacht hat? Dem einen mehr und dem anderen weniger gegeben hat?

Ist es gerecht, wenn Gott demjenigen, der sein Talent vergraben hat und am Ende zumindest unbeschadet wieder zurück gibt, dieses auch noch genommen bekommt und es dem gegeben wird, der am meisten erwirtschaftet hat?

Ist es gerecht, wenn Gott die Arbeiter für ihn mit dem gleichen Lohn entlohnt, die einen ganzen Tag in seinem Weinberg geschuftet haben von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang wie die, die am Abend gerade mal nur eine Stunde tätig waren?

Ist es gerecht, einen Sünder, der sein ganzes Leben verpfuscht hat, am Ende, wenn es diesem von Herzen reut, genauso mit dem Paradiese zu belohnen wie einem, der sein ganzes Leben ordentlich, gottwohlgefällig und fromm gelebt hat?

Ist es gerecht, bei Ehebrechern und Zöllnern die Schuld in den Sand zu schreiben und den, der sein ganzes Leben lang nach den Geboten Gottes gelebt hat, nur deswegen das Himmelreich zu verwehren, weil er Reich war?

Die Gerechtigkeit Gottes misst nach ganz anderen Maßstäben als wir.


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08.05.2009 um 01:10
Herrlich, wie sich die Christensekte immer wieder in Widersprüche verheddert, was dann immer mit den selben Pseudoargumenten abgetan wird...


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08.05.2009 um 08:52
Jesus hat uns aber die möglichkeit gegeben gerecht vor gott zu sein... so weit ich weit gehörte damals das opfern eines Schafes zum Ritual der Sündenvergebung dazu.


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Gott ist das ungerecht!

08.05.2009 um 09:49
Entschuldigung, aber irgendwie wird mir bei der Betrachtung eines Tieropfers nicht im geringsten klar, wieso das zur Sündenvergebung beitragen soll? - Ist das Tier sozusagen der buchstäbliche "Sündenbock", der meine Sünde übertragen bekommt, damit ich sie los bin? Und das Tier muss dafür dann von mir auch noch geschlachtet und geopfert werden?

Irgendwie kann ich das nicht nachvollziehen. Was ich noch am allerehesten nachvollziehen kann, wäre wenn die Tiere als Opfergabe dargebracht werden, um Gott milde zu stimmen. Diese Rituale sind in den Naturvölkern sehr verbreitet. Man gibt etwas von dem was man besitzt und opfert es den Göttern, als Gabe, um sie milde zu stimmen, um für eine Gute Ernte zu bitten, für gutes Wetter usw...

Aber indem ich ein Tier opfere, werde ich doch meine Sünden nicht los?


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Gott ist das ungerecht!

08.05.2009 um 18:13
"Aber indem ich ein Tier opfere, werde ich doch meine Sünden nicht los?"
Warum nicht? Hat doch auch geklappt als sie Jesus ans Kreuz genagelt haben :)


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08.05.2009 um 18:13
Aber stimmt vllt ist ein Tier Gott zu niedrig, dann muss wohl die Ex herhalten...


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08.05.2009 um 22:32
Mana Mana Tüt tüüüt tüdüdü ...


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08.05.2009 um 23:01
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Aber indem ich ein Tier opfere, werde ich doch meine Sünden nicht los?
Meine Wege sind nicht eure Wege und meine Gedanken sind nicht eure Gedanken... kommt dir mit sicherheit bekannt vor dieser vers.

Ich meine, wenn Gott es so gewollt hat dann wikll ich dem nicht wiedersprechen... aber wir haben doch so ein glück das wir nach jesus geboren wurden und uns die Sünde vergeben werden kann ohne brutale Tieropfer zu bringen.

@Fabiano


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