Wer ist der Antichrist?

Mich würde es mal interessieren in welchem Sternzeichen er geboren wurde, welches wäre denn am Realististen...oder welches stellt ihr euch vor? ;)

@Wolkenleserin

Wolkenleserin schrieb:Bill Gates wird sicher nicht der Antichrist sein, nur weil er so viel Geld hat, muss das noch lange nicht heissen, dass er gleich der Antichrist ist. In Amerika gibt es Investmentbanker die verdienen mehrere Milliarden pro Jahr, wenn die zehn Jahre lang verdienen, sind sie die reichsten Menschen der Welt und wenn die dann ein Haufen spenden von ihrem Geld für gute Zwecke, dann sind die auch nicht der Antichrist.

Warum sollte es eigentlich nicht mehrere Antichristen geben? Adolf Hitler war wahrscheinlich einer, könnte es sein.

-.- Du hast doch gar keine Ahnung von dem Thema!

Fakt ist.... Bill Gates ist der reichste Mensch der Welt. Und er verdient auch noch 10 Jahre lang und noch länger! Die modernen Sagen um den Antichristen rühren von den Schriften Nostradamus her, der sich als Prophet ausgab, aber natürlich zu jung ist, um in der Bibel aufzutauchen.

Nostradamus hat 3 Antichristen vorausgesagt! Die heutigen Interpretationen deuten auf Napoleon und Hitler als die ersten beiden Antichristen!

Der dritte Antichrist ist der gefährlichste und er wird nicht als Antichrist erkennbar sein. Er präsentiert sich als Erlöser!

Wer könnte sich wohl am besten als Erlöser präsentieren, als der reichste Mann der Welt, der andere reiche Menschen dazu auffordert, 50 % ihres gesamten Vermögens zu spenden?
Zumal Bill Gates ein Eugeniker ist!

Ich glaube nicht an Gott oder die Prophetien, aber ich glaube daran, dass Bill Gates nichts Gutes im Schilde führt und sicher Dreck am Stecken hat. Einfach zu glauben, weil jemand ganz viel Geld hat und so viel spendet, kann er kein "Antichrist" sein, ist sehr sehr naiv.

@Dr.Shrimp

"Du hast doch gar keine Ahnung vom Thema!" :D :D

Nur weil einer der reichste Mensch der Welt ist, macht ihn das lange noch nicht, zum Antichristen.

Der dritte Antichrist ist der gefährlichste, und er wird nicht als Antichrist erkennbar sein. Er präsentiert sich als Erlöser!

In der heutigen Welt ist ja auch nicht alles weiss oder schwarz, es besteht ja alles aus allen Varianten des Farbenspekrums.
Ginge man einmal davon aus, mal angenommen: dass es sich um eine prophezeite Person handelt, die Legenden entspricht, aber nicht nur das Gute in den Menschen sieht, und sich extrem unentschlossen ist, sie würde doch, die Menschen vor eine Probe stellen.

Ja aber nur durch die Dummheit der Menschen, werden sie für sich selbst zur Gefahr, durch eine Verlockung ist noch nie jemand zu schaden kommen.

@Wolkenleserin

Wolkenleserin schrieb:Nur weil einer der reichste Mensch der Welt ist, macht ihn das lange noch nicht, zum Antichristen

Kannst du auch lesen? Das hab ich nicht gesagt!
Ich schreibe es jetzt nicht alles nochmal ein drittes Mal.
Ich beende das Gespräch mit dir an dieser Stelle.

@Dr.Shrimp

Das ist doch ein guter Zweck, die hälfte seines Vermögens zu spenden, mir wäre übrigens nicht bekannt, dass es eine Frau gäbe die reicher ist! ;)

@Dr.Shrimp

Dr.Shrimp schrieb:Der dritte Antichrist ist der gefährlichste und er wird nicht als Antichrist erkennbar sein. Er präsentiert sich als Erlöser!

Hitler hat sich auch als Erlöser dargestellt und viele haben ihn auch als solchen gesehen.

Ich glaube nicht an Gott und somit auch nicht an "Jesus dem Erlöser". Wenn es keinen heiligen Christus gab, dann wirds wohl auch keinen Antichrist geben.

Der Satan wird seinen Erlöser präsentieren, so wie Gott den seinen präsentiert hat. Ich stelle mir den Antichristen als unheimlich charismatische Person vor, der die Massen hinter sich haben wird, die Armut beseitigen und auch sonst viel Gutes tun wird. Die Welt wird ihn lieben. Nur wird er halt die letzten Christen verfolgen, weswegen diese Minderheit ihn sicher nicht lieben wird.
Aber bis dieser Erlöser auftreten kann, muss die Not ja erstmal übergroß geworden sein, sodass die darbenden Massen dann auch auf solche Heilsbringer anspringen. Aber schon möglich, dass das in den nächsten 5-10 Jahren passiert. Noch sind wir aber am Anfang des Prozesses.

Vielleicht ist der Antichrist nur ein Zustand.

Das personifizierte Böse ist eine angenehme Vorstellung. Denn Personifikation ist gleichermassen eine Begrenzung, da fassbar. Es ist weitaus unbequemer zu denken das Böse sei unbegrenzt, alldurchdringend, allgegenwärtig - Gott selbst. Der Teufel ist auch ein Versuch eine Mauer zu bauen, denn wer will schon zu einem bösen Gott beten?

Aber was wenn Gott sowohl als auch ist? Abraxas ist da eine schöne Vorstellung.

Und was wenn die Verkörperung des Bösen (sowie Guten) nicht inform eines einzigen stattfindet, sondern in einer Endlosspaltung?


Jeder von uns ist fähig gut wie böse zu sein. Alle Bausteine sind gegeben, die eigentliche Frage ist, was man mit welcher Energie anstellen will. Und da die Welt oft so düster erscheint wird es wohl daher rühren, dass die böse Seite verlockender ist als die Gute.


Fazit: Wenn du den Antichristen suchst, dann beginne damit in den Spiegel zu schauen. ;)

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/leo-degard/das-dritte-geheimnis-von-fatima-rekonstruiert.html (Archiv-Version vom 24.09.2010)

Finkbeiner heute:

Eine Auslegung über einen Bericht über den Koran und der Bibel.
Die Verse die in der Bibel stehen sind von Gott und nur sein Sohn
Jesus hat sie den Jüngern und den damaligen Menschen verkündet.
1.)Gott ist gnädig mit den Menschen und nicht die Menschen mit Gott,
so können sie auch nicht mit dem gnädig sein an den sie nicht Glauben.
Jesus sagt ich bin der Weg,die Warheit und das Leben.
2.)Gläubig sind nur die an Gott und an Jesus ihren Herr der sie Erlöst
hat glauben und an den heiligen Geist.
3.)Gott ist nur der einzige denn ausser ihn gibt es kein Gott,alle
anderen sind Götzen.
4.)Gläubige sind die da sprechen im Gebet mit Gott dem Allmächtigen.
Denn Gott ist aller Menschen Vater.Und der Vater von Jesus Christus
und der Sohn der Maria.
5.)Jesus sagt sie werden euch hassen,um meinet willen
und ohne Grund da der Hass gegen Jesus groß ist weil er
die Warheit über die Menschen sagt denn er ist in Gott
und selbst die Warheit.Denn er sagt von sich:Ich bin der Weg
die Warheit und das Leben niemand kommt zu Gott ausser
durch mich.
6.)Jesus hat geboten einander zu lieben,da der Satan in denen
ist die da sagen nehmt euch nicht die Christen und Juden zu
Freunden,so hört nicht auf die,die der Teufel als sein Werkzeug
benutzt.
7.)Jesus sagt liebet eure Feinde und betet für die euch vervolgen.
Damit sind wohl die Gläubigen gemeint,die nur so tun glaubten sie
das sind die Heuchler.
8.)Jesus sagt wer dir auf die rechte Wange schlägt,dem sollst
du auch die linke darbieten.
Da sie aber Böse Absichten haben und nicht nur sich mit Schlagen
zufrieden geben,sondern auch vor einem Mord nicht zurückschrecken.
9.)Jesus sagt das sie nicht den Teufel mit sich selbst austreiben können
weil in ihnen der Teufel ist.Da der Teufel ihnen böse Gedanken in ihren
Kopf kommen lässt haben sie nur Mord und Totschlag im Sinn,und da sie
hinterhältig sind so werden sie ihre drohungen ausführen.Denn gnade
und liebe kennen sie nicht.
10.)Jesus sagt geht nicht zu denen die euch lieben,sondern hassen.
Denn es hat keinen Nutzen wenn ihr etwas wieder zurück bekommt
was euch nicht gefällt so gebt den dir ihr nicht kennt und liebt sondern
hasst.Denn untereinander wollen sie Barmherzigkeit üben.
11.)Jesus sagt:Zieh zuerstden Balken aus deinem Auge,bevor
du den Splitter aus dem Auge deines Bruders ziehest.
Die nicht an den Lebendigen Gott,vater sohn und heiligen Geist
glauben werden in das Höllenfeuer kommen und ewig darinnen
verweilen.Denn sie sind die schlechtesten Gechöpfe.
Das wird denen zuteil die eine Irrlehre verkünden und
damit bloß stellen,und ihn als einen Lügner und somit
als die Unwarheit bezeugen.Denn der Teufel ist hinterhältig
und voller list und tücke.Und versucht überall Unfrieden zu stifften.

Denn wer möchte das wissen?
Wer sucht die Warheit die in Jesus Christus ist,
denn er kommt von Gott und ist nicht von dieser
Erde.Denn Gott hat in Geheimnisvoller weise ganz
unscheinbar schlicht und eifach seinen Sohn Mensch
werden lassen,so wie wir damit er auch den schmerz
und kummer und auch die Sorgen versteht.Deshalb hat
er seinen Sohn in die Welt kommen lassen um die Sünder
zu retten und sie von aller ihrer Sünde frei zu machen.
Und das sie die Versöhnung mit Gott wieder erlangen.Denn
Gott liebt die Menschen die er gemacht hat.
Und nun zum Antichrist das sind die,die nicht auf das Wort der
Warheit das von Gott kommt hören und auf Jesus seinen Sohn
der für alle ihre Sünden ans Kreuz geschlagen wurde.Und
die sagen er ist nicht der Sohn Gottes denn Gott hat keinen Sohn.
Denn wer den Sohn nicht hat der hat auch den Vater nicht.
Und auch die Falschen Lehrer die eine Irrlehre verbreiten.
Denn Gott ist Gott und der Mensch ist ein Sünder und Jesus
hatte keine Sünde denn er war mit seinem Vater verbunden
denn Der Vater war in ihm.Das ist Gottes geheimnis was er die
Unmündigen und die geringen die ein Kindlichen Glauben haben
denen hat er dieses Geheimnis Offenbart.Denn der Antichrist
ist schon am Werk da er unter uns ist.

falkpc schrieb:Jesus sagt das sie nicht den Teufel mit sich selbst austreiben können
weil in ihnen der Teufel ist.

Also dieser "Prinz der Lügen" ist nicht mal in der Lage sich zugunsten eines Täuschungsmanövers zurückzuziehen?
Was ist das denn für ein Täuscher?

Nochmal Finkbeiner:
"...Gleich zu Beginn des Film hält der neue Weltherrscher eine blasphemische Rede an die Menschen, in welcher er zu Weltfrieden aufruft und die Völker dazu auffordert, ihre religiösen Differenzen beizulegen, welche die größte Gefahr für den Frieden überhaupt seien. Er sagte außerdem:

“Es gibt weder Himmel noch Hölle. Es gibt nur uns. Hier. Jetzt.”

“Denn unser ist das Reich, die Macht und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.”

Verblüffend verläuft das gezeigte Auftreten des vordergründig bescheiden wirkenden UNO-Weltführers. Die Menschen jubeln ihm zu, finden seine Pläne für den Weltfrieden fantastisch.

Übertragen wir diesen Gedanken einmal kurz auf die Sarrazin-Welle. Noch vor wenigen Wochen war es für jeden normalen Bürger undenkbar, seine Meinung zur Überfremdung der BRD laut zu äußern. Heute lesen wir jedoch plötzlich Aussagen in der Bildzeitung, welche vor Kurzem noch alleine sogenannten “Rechtsradikalen” zugeordnet worden wären. Aus diesem Grunde erscheint die Darstellung einer Machtübernahme über die Welt durch einen UNO-Führer auch nicht wirklich überzogen.

Natürlich zweifeln die Menschen im Film genauso wie unser heutiges Umfeld daran, dass diese Sache mit dem Glauben eine so entscheidende Rolle spielen soll. In einer Dialogszene unterhält sich einer von diesen Zweifelnden mit einem anderen, der nach der Entrückung zum Glauben fand. Der Zweifler sagte, dass es nicht nur böse Menschen gäbe, sondern auch gute. So wie er selbst einer sei.

Auf die Frage, ob er denn an den zehn Geboten gemessen ein guter Mensch sei, bejahte er. Schließlich habe er nie jemanden umgebracht. Sein Gegenüber fragte nach, ob er denn schon einmal gelogen habe. Der Zweifler gab zu, wie jeder andere auch, natürlich schon einmal gelogen zu haben. Was das dann aus ihm machen würde? Er erwiderte: Einen Menschen.

Dem hartnäckigen Frager war die Antwort aber nicht klar genug. Er hakte nach: “Wenn Du jemanden umgebracht hast, macht dich das zu einem Mörder. Und wenn Du gelogen hast, was macht das dann aus Dir?” Der Zweifler gab zu: “Einen Lügner”.

Genauso ging es auch mit dem “Du sollst nicht stehlen bzw. ehebrechen” weiter. Der Zweifler gab unumwunden zu, damit wohl schuldig zu sein. Als Gegenfrage meinte er dann verächtlich, ob er denn nun religiös werden müsse vor lauter Sünde.

Doch der entscheidende Punkt ist, durch keinen noch so religiösen Akt kann die eigene Schuld aufgehoben oder ungeschehen gemacht werden. Das versuchen jedoch sämtliche Religionen und Glaubensphilosophien vom Hinduismus über den Buddhismus, vom Islam bis hin zum Katholizisimus sowie die Esoterik, den Menschen unterzujubeln. Durch bestimmte Werke oder Taten soll sich der Mensch selbst befreien und erretten, denn interessanterweise sind sich die Religionen allesamt darin einig, dass es einer Art von Erlösung bedarf.

Der einzige Weg, sich tatsächlich aus diesem Dilemma zu befreien ist zwar simpel, doch viele Menschen sind dennoch zu stolz dazu oder das Angebot scheint ihnen unglaubwürdig – vielleicht zu “billig” – zu sein: Das Geschenk von Jesus Christus, er macht uns frei.

Tesla-Technologien - Freie Energie - der Motor der Revolution!

Nikola Tesla gilt heute als einer der bedeutendsten Wissenschaftler des 20. Jahrhunderts. Er wird vielfach als "der größte Erfinder aller Zeiten" bezeichnet. Nikola Tesla erfand die Wechselstromtechnologie, das Radio und die Fernsteuerung. Sein Streben galt der Freien Energie - zugänglich für jedermann. Sein "Weltsystem" der freien Energieübertragung hätte sämtliche Energieprobleme der Erde lösen sollen. Tesla erkannte, dass die wahre Energierevolution darin besteht, eine unbegrenzte kosmische Energiequelle anzuzapfen.
Zum Buch

Wie sehr eine Weltherrschaft von Propaganda und Zensur lebt, zeigt eine Szene im Film, als der UNO-Generalsekretär sagt:

“Wenn die Menschen die Antworten nicht finden können, nach denen sie suchen, dann werden sie sich ihre eigenen zusammenreimen.”

Zwar sagt er das in Bezug auf eine von ihm angekündigte weltweite Mediensteuerung und -zensur, doch diese Aussage ergibt bereits heute eindeutig Sinn. Denn nichts anderes praktizieren unsere Medien tagein tagaus an Gehirnwäsche mit den Bürgern.

Wer nämlich scheinbar eine Antwort auf seine Fragen gefunden hat, hört in der Regel damit auf, weiterzusuchen. Das bezieht sich nicht nur auf die Medien, sondern auch auf das eigene Weltbild. Warum sonst haben New Age und Esoterik einen solchen Zulauf? Weil die Menschen dieses “Angebot” kaum hinterfragen, sondern in ihrer oberflächlichen Suche darin scheinbare Antworten auf ihre Fragen finden.

Die Grenzen zwischen Film und Realität verschwimmen teilweise. Toleranz, Harmonie und Frieden sollen über eine Welteinheitsreligion dazu führen, dass die ganze Erde sich einer einzigen Herrschaft unterordnet, zum Wohle aller. In einer Szene ist ein Logo zu erkennen, welches etliche religiöse Symbole abbildet und von folgenden drei Schriftzügen eingerahmt wird:

* Gott ist in uns
* Gott ist wir
* Wir sind Gott

Das ist die typische New Age-Lehre, wie sie in der Esoterik verbreitet wird.

Der dritte Teil, dieser auf der “Finale”-Buchreihe basierenden Filme, ist im Gegensatz zu den beiden ersten Teilen auch als deutsch synchronisierte DVD erhältlich. Alle drei Videos können Sie als DVD-Set jedoch am günstigsten direkt aus den USA beziehen.

Für die Neugierigen unter uns ist der dritte Teil “Left Behind – World at War” bzw. “Finale – Die Welt im Krieg” immerhin in der englischen Fassung in bescheidener Qualität hier zu sehen. Allerdings reicht er bei weitem nicht an die beiden ersten Teile heran:

“Left Behind” ist eine spannende und außergewöhnliche Film-Trilogie, deren Drehbuch auf der biblischen Endzeit basiert. Sicherlich scheiden sich wie gewöhnlich die Geister bei genau diesem Thema, doch auch das ist Bestandteil dieser Voraussagen.

Schlussendlich wird jeder selbst feststellen, ob die biblischen Prophezeiungen stimmen und auch genauso eintreten werden. Wenn dies geschieht, dann wird sich sicherlich für viele das Weltbild in letzter Sekunde noch wenden, sofern sie zuvor schon einmal von diesem Geschehen gehört haben und sie daher die Zusammenhänge verstehen können.

Jeder Mensch kann die Wahrheit erkennen. Dennoch darf sich trotzdem jeder bis zum Schluss auch gegen das Angebot unseres Schöpfers entscheiden. Treffen Sie eine gute Wahl."

Gott macht keine Angebote!

Ich denke man versucht mit „Antichrist“ zu verhindern dass man die Überlieferungen, die mit vielen Übertreibungen nieder geschrieben hatte, kritisiert! Und jeder der das tut gilt als „Antichrist“.

Diese Maßnahme war zwingend, weil Jesus sich damals gegen geschriebene mosaische Gesetze stellte, sie kritisierte und konnte deutlich machen wie die Schriftgelehrten damit Unfug trieben. Und hatte „Erfolg“.

Damit es nicht noch einmal vorkommt, hat man den „Antichrist“ erfunden!
Daniel könnte als „Prophet des Antichristen“ bezeichnet werden, weil er uns mehr Informationen über diesen Tyrannen liefert, als jeder andere Prophet.

Buch Daniel wurde als letztes biblisches Buch in den Kanon des Tanach aufgenommen.
Details beziehen sich auf Vorgänge aus der Makkabäerzeit, als die Fremdherrschaft der Seleukiden das jüdische Volk bedrohte. Deshalb wird angenommen, dass das Buch in dieser Zeit entstand und bald nach den siegreichen ersten Aufständen gegen Antiochos IV. fertig gestellt und - eventuell mehrfach - überarbeitet wurde. (zwischen 598 v. Chr. und 164 v. Chr. geschrieben)

Seine Prophezeiungen oder Visionen wurden vaticinium ex eventu überliefert. (Fachausdruck. Er bezeichnet die Einfügung einer Prophezeiung in einen Text, nachdem der Autor von dem Ereignis Kenntnis hatte. Die Prophezeiung wird dabei im chronologischen Ablauf des Textes vor dem Auftreten des Ereignisses eingeführt.)

Für mich ist „Antichrist“ jeder der diese Überlieferungen Frage stellt, sie kritisiert.

Antichrist ist kein Einzelner sondern eine Mehrheit!

@spesnostra

spesnostra schrieb:Der Satan wird seinen Erlöser präsentieren, so wie Gott den seinen präsentiert hat.

Warum sollte er?
Wenn er weiss dass er wenn er den Antichristen in die Welt schickt kurze Zeit spaeter in den feuerigen Pfuhl geschmissen wird...
waere es doch sehr dumm von ihm den Antichristen jemals in die Welt zu schicken.

Der Groesste fehler in der Offenbarung des Johannes war schon immer dass das Eintreten der Prophezeihung darauf basiert dass sich jemand an das drehbuch haelt der allen grund hat das nicht zu tun.

Ich will nicht spotten.. aber ist eure Antichrist-Hetze langsam vorbei?


Satan sitzt auf der Anklagebank und verschieden Zeugen sind geladen, um gegen ihn auszusagen. Der erste Zeuge ist Gott, der sich (da er sonst selbst gern den Richter spielt) in dieser Rolles noch ein wenig unwohl fühlt. Gottes Zeugenaussage lautet wie folgt: Satan, einst einer seiner Engel, habe sich von seinem krankhaften Stolz dazu verleiten lassen, die göttlichen Befehle zu verweigern. So habe er sich zum Beispiel gesträubt, die Krone der Schöpfung, den Menschen, anzubeten, und stattdessen eine Revolte angezettelt, um den Allerhöchsten von seinem Thron zu stoßen. Außerdem habe er zusammen mit seinem Hofstaat die Erde unsicher gemacht, war bald hier, bald da, um die Menschen abzubringen von ihrem Glauben an Gott Jahwe. Der neutrale Richter muss ein wenig hüsteln. "Wie verstehen ihr Sorge gut Herr Jahwe, aber ihr System scheint uns....naja, nicht unbedingt liberal zu sein. Sie wollen angebetet werden? Gut, das ist ihre Sache, aber wer sich dem verweigert, den können sie deswegen nicht automatisch eines Verbrechens bezichtigen. Und was die Anbetung des Menschen betrifft - bei uns herrscht Religionsfreiheit und jeder kann selbst entscheiden, wen er anbetet. Bedenken sie auch, dass Ihr irdisches Regiment nun schon seit mehreren tausend Jahren besteht, und die innenpolitischen Zustände sind eher dürftig. Sie können sich über Ihren ehemaligen Angestellten ärgern, aber für eine gerichtliche Klage reicht das nicht aus." Gott schnaubt und verlässt den Zeugenstand. So etwas hat er noch nie erlebt. Mit diesem Richter ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Vielleicht sollte er, Jahwe, sein kleines Töchterlein bei einem Verkehrsunfall ums Leben kommen lassen. Es ist eine bewährte Methode, mit der er schon den alttestamentarischen Völkern eingeheizt hat, wenn sie nicht spuren wollten. Oder besser noch: ihm selbst eine Krankheit schicken, die ihn sieben Jahre lang unerträgliche Schmerzen aussetzt, bervor er endlich sterben darf. Die Sieben ist eine heilige Zahl. Während Gott den Gerichtssaal verlässt, beschließt er erst einmal abzuwarten, ob ihm vielleicht etwas grausameres einfällt. Als nächstes tritt in den Zeugenstand: ein Priester. Er selbts habe ein Mädchen exorziert, das von Satan besessen gewesen sei. Blasphemisches Zeug habe sie geschrien, wie sie vor ihm auf ihrer Bettstatt lag, aber es sei nicht ihre Stimme gewesen, sondern die Satans. Gespuckt habe sie und mit den Füßen nach dem Geistlichen getreten, dessen Therapie - den Dämon auszuhungern, indem er dem Mädchen jegliche Nahrung verweigerte - leider erfolglos geblieben sei. Nach einer Woche sei sie verschieden, getötet von Satan, der ihren Körper zu seiner Wohnstatt gemacht hatte. Der Richter kann nun nicht mehr grinsen. "Sind Sie Herrn Satan jemals selbst begegnet?" fragt er und der Geistliche verneint. "Wie um alles in der Welt wollen Sie dann seine Stimme kennen?" Schweigen. "Haben Sie das Mädchen von einem Arzt untersuchen lassen?" Schweigen. "Würden Sie nicht auch einem fremden Gott lästern, in dessen Namen Ihnen die Nahrungsaufnahme verweigert wird?" Schweigen. "Würden Sie nicht auch den Priester treten, der eine solch unmenschliche Prozedur an Ihnen vollzieht?" Schweigen. "Können Sie sich vorstellen, dass das Mädchen ganz einfach nur verhungert ist und somit Sie und nicht Herr Satan der eigentliche Mörder sind?" Schweigen. "Gut, Sie müssen sich hier nicht selbst belasten. Nehmen Sie Platz - auf Sie wartet noch eine Anzeige wegen des Verdachts fahrlässiger Tötung." Als nächstes tritt ein Mittdreißiger in den Zeugenstand, der in jungen Jahren Mitglied einer Sekte namens "Hell´s Goats" gewesen ist und von barbarischen Züchtigungen, Tieropfern und Menschenverstümmelungen berichtet. Nur, dem Herrn Jesus sei Dank, sei er davon losgekommen, doch der Schock sitze noch immer tief. Jener abtrünnige Engel müsse bestraft werden und zwar ohne jede Gnade. "Sind Sie Herrn Satan jemals selbst begegnet?" fragt der Richter und der junge Mann verneint, fügt aber hinzu, dass Satan dem Oberhaupt der Sekte selbst die Befehle erteilt habe und somit der eigentliche Drahtzieher gewesen sei. "Woher wissen Sie das?" Er selbst, der Sektenführer, habe das behauptet. "Gut, dann handelt es sich hier um eine Behauptung und keinen Beweis." Der Richter befragt den Angeklagten, Satan selbst. Satan grinst: "Ich kenne keine Sekte namens Devil´s Goats, ich kenne ihren Führer nicht und ich will ihn, ehrlich gesagt, auch nicht kennen lernen. Er scheint mir ein kompletter Idiot zu sein." Da keinerlei weitere Beweise vorgebracht werden können, schlurft der junge Mann aus dem Saal. Dann ist das Mitglied einer freien, charismatischen Christengemeinde an der Reihe. Seine Augen glänzen fanatisch, während er loslegt: "Seuchen, Kriege, Vergewaltigungen, und Morde - und das seit vielen hundert Jahren! Hinter all dem steckt nur einer: Satan selbst! Er selbst hat er sich zur Aufgabe gemacht, Gottes Werk zu zerstören und seine Geschöpfe gegeneinander aufzuwiegeln. Erst wenn er endlich im Kerker landet, wird wieder Frieden auf Erden sein!" Der Richter runzelt die Stirn und blättert in Jahwes Streitschrift, der Bibel. "Sein Sie mir nicht böse, mein Herr, doch nach Lektüre dieses Buches wage ich Ihre Worte zu bezweifeln. Jene so genannte Heilige Schrift berichtet von zahllosen Kriegen, deren Initiator allein Ihr Oberhaupt Jahwe war. Das Buch schildert in der Tat jede Menge Streit, Ärger, Hinterlist und Boshaftigkeit - doch Herr Satan hat damit rein gar nichts zu tun. Ihr Chef Jahwe hat sich sogar dazu herabgelassen, einen seiner treuesten Anhänger, den verstorbenen Herrn Hiob, zu quälen und zu malträtieren, nur um eine Wette zu gewinnen, die er mit dem Angeklagten eingegangen ist. Bringen Sie da nicht einiges durcheinander?" Der Charismatiker reißt dem Richter die Bibel aus der Hand und schwenkt sie in der Luft. "Wenn wir Gottes Gesetz nicht befolgen", brüllt er, "werden unsere Seelen beim Teufel landen!" Der Richter und der Staatsanwalt werfen sich viel sagende Blicke zu. "Wäre vielleicht gar nicht mal so übel", murmeln sie. Und da keine weiteren Fragen bestehen, wird der Bilderbuch-Christ erst einmal nicht mehr gebraucht. Als letzter Zeuge wird noch ein Mann gehört, der sich als aufgeklärter Christ bezeichnet. Von Berufs wegen ist er Erzieher und Leiter eines Jugendheims. "Meine Vorredner waren wohl etwas zu verbissen", relativiert er, "aber es geht doch darum, das der Angeklagte Satan versucht, den Menschen die Christliche Botschaft madig zu machen, und ich versichere Ihnen, dass diese Botschaft - unabhängig von Glaubensrichtungen - eine humanitäre Botschaft ist, die das friedliche Zusammenleben, ermöglicht und uns so wichtige Werte wie Toleranz und Vergebung nahegebracht hat. Jesus Christus hat die Menschen nicht belogen, sein Angebot ist aufregend und großartig." Dem Richter läuft das Wasser im Mund zusammen. Bei dem Wort "Angebot" fällt ihm ein, dass in dieser Woche das Viertelpfund Räucherschinken im Supermarkt nur fünfzig Cent kostet, und wer seit sieben Stunden eine Verhandlung leitet, ohne etwas gegessen zu haben, dem kann das verziehen werden. "Wenn wir schon mal beim Begriff Toleranz sind", sagt er und sabbert dabei ein wenig auf seine Akten, "stimmt es eigentlich, das die Führer Ihrer Religionsgemeinschaft für sich in Anspruch nehmen, das Christentum sei die einzige die Wahrheit verkündende Religion, deren Aufgabe darin besteht, alle, die sich zu einem anderen Glauben, bekennen, vom Gegenteil zu überzeugen, notfalls auch durch Überrumpelung und Einsatz von Gewalt?" Der aufgeklärte Christ tritt von einem Bein aufs andere. "Es gab solche Bestrebungen in der Vergangenheit", antwortete er peinlich berührt, "aber wir distanzieren uns mittlerweile deutlich von solchen Praktiken." "Sie halten jedoch weiterhin daran fest, das Christentum sei die alleinig selig machende Religion?" fragt der Richter. "Wie jedoch konnte es bei Personen, die einer solch unumstößlichen Wahrheit folgen, zu derartigen Übergriffen kommen? In den Gerichtsakten ist die Rede von Andersgläubigen, die bei Folterungen auseinander gerissen oder zu einem praktischen Quadratmeter menschlichen Corned Beefs zusammengepresst wurden? Ich lese Berichte über Zungen, die an Tischplatten festgenagelt, und Geschlechtsteile, die mit Zangen und Bohrern bearbeitet worden sind?" Dem Publikum schaudert. Fast Hilfe suchend blicken sie hin zu Satan, der verlegen schluckt, als drücke ihn ein Klos im Hals. Und eigentlich hatte der Richter geplant, noch ein paar "Sahnestücke" aus der christlichen Bergpredigt zu zitieren wie "Wer dir auf eine Backe schlägt dem halte die andere auch noch hin", doch der soziologische Jesus-Freak hat eine Herzattacke bekommen - oder zumindest inszeniert. Keine weiteren Anträge. Die Geschworenen ziehen sich zur Beratung zurück. Stunden später - der Richter hatte inzwischen ein ganzes Kilo des Preiswerten Räucherschinkens eingekauft und vertilgt - wird das Urteil verkündet, und zwar im Namen eines Volkes, dem von Anfang an die Möglichkeit gegeben wurde, seine Wertvorstellungen und Ansichten selbst zu entwickeln. Kein Kreuz hängt an der Gerichtswand und zeigt einen verblutenden Guru. "Im Namen des Volkes ergeht folgendes Urteil: Herr Satan wird freigesprochen, und zwar aus Mangel an Beweisen. Die weitgehend behanglosen und in keinerlei Hinsicht aussagekräftigen Einlassungen der Zeugen deuten sogar auf eine breit angelegte Verschwörung hin, die die Staatsanwaltschaft zu weiteren Schritten veranlassen müsste. Allerdings ist uns auch das Motiv klar geworden, das zu jenen Falschaussagen geführt hat: Es ist nicht Rachsucht, es ist nicht Bosheit, es ist schlicht und ergreifend - Angst. Der Zeuge Gott und seine Gehilfen scheinen die Anhänger ihrer Religion jahrelang unter so massiven Druck gesetzt zu haben, das die ungerechtfertigten Anschuldigungen gegen den Angeklagten Satan zwar nach wie vor nicht einleuchten, doch von Seiten des Gerichts mit extrem viel psychologischem Fingerspitzengefühl behandelt werden müssen. Die meisten der Zeugen, die heute hier gegen eine wahrscheinlich völlig unschuldige Person ausgesagt haben, sind entweder eingeschüchtert oder einer Gehirnwäsche unterzogen worden. Das Gericht wird von weiteren Schritten gegen sie absehen. Für den Zeugen Jahwe jedoch, der sich selbst als Gott bezeichnet, könnte die Angelegenheit ein bitteres Ende nehmen. Auf Grund der Aktenlage wird die Staatsanwaltschaft ihn unter anderen wegen Mordes, Diebstahls, Bedrohung, Nötigung, Kindesmisshandlung, Tierquälerei, Brandstiftung, Totschlags, Körperverletzung, Volksverhetzung und Kannibalismus zur Verantwortung ziehen. Die Sitzung ist geschlossen."

Dürft ihr gerne selber formatiern. Strg+C is genug Arbeit für so nen Thread.

@belphega
"Ich will nicht spotten.. "
Welchem anderen Zweck mag der von dir kopierte text wohl dienen?


"aber ist eure Antichrist-Hetze langsam vorbei?"
Die gibt es seit 2000 Jahren und die wird zu deinen Lebzeiten sicher auch nie vorbei sein..

@JPhys
Der Text dient nicht zum Spott, sondern um den ganzen Blinden hier mal die Augen zu öffnen und ihnen zu zeigen, dass jeglicher Vorwurf den sie dem Antichristen machen, auch auf die Christen zurückschlägt. Ganz besonders das Christentum, miteinbezogen die ganzen unsinnigen Kirchen die sich sogar gegenseitig ausstechen wollen, ist eine Glaubensgemeinschaft die von Sünden mehr als geprägt ist.

Der Antichrist, Satan, Lucifer, der Teufel, nennt ihn wie ihr wollt - er ist eine Erfindung des Christentums. Wo es gutes gibt, gibt es auch böses.