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New Atheists

692 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheist ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

New Atheists

08.06.2007 um 15:55
sicarius

Nun da fängt es doch schon an. Vegetarismus wäre die logische
Konsequenz. Ist das so? Ich glaube nicht, dass du das zweifelsfrei begründen kannst aber
darum geht es hier ja nicht.

Aber zurück zur Kirche. Schau mal, du hast eine ganz
andere Auffassung vom Leben, von der Welt an sich. Du gehst natürlich davon aus, dass sie
richtig ist. Aber dein Gegenüber tut das auch. Kann man also sicher sein, dass der andere
sich irrt und nicht man selbst? Gladiator spricht zwar von "Wissen" aber das kommt eher
daher, dass er die Problematik nicht so ganz verstanden hat. Aber um ehrlich zu sein
spielt das auch keine Rolle. Selbst wenn ich zweifelsfrei wüsste (und das wird niemals
der Fall sein), dass ein Christ falsch liegt, hätte ich das Recht ihm seinen Glauben
auszureden? Nicht die Kirche, die versucht Leute damit zu überzeugen, ich rede von diesem
einen Christen, der seinen Glauben Privat auslebt, der keine Flugblätter verteilt oder
irgendeinen damit belästigt.

Frei nach Arthur Schopenhauer:

"Nicht was die
Dinge objektiv und wirklich sind, sondern was sie für uns in unserer Auffassung sind,
macht uns glücklich oder unglücklich"

Das ist es doch in erster Linie. Egal ob es
ein Leben nach dem Tod gibt, ob unsere Existenz einen Sinn hat oder nicht, egal was
wirklich ist. Das, was wir glauben ist es, was uns glücklich oder unglücklich macht. Und
darf ich da jemand anderem seinen Glauben wirklich ausreden? Wenn er ihn glücklich macht,
wäre es doch das beste, was ihm passieren kann.

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New Atheists

08.06.2007 um 15:56
"Es gibt weder einen Beweis für Gott noch einen Beweis gegen ihn."

Das bedeutet eswird angenommen es gibt ihn nicht. Wie z.B. vor Gericht: Keine Beweise dafür+keineBeweise dagegen=Freispruch bzw. Klage wird fallen gelassen.
Ebenso ist es bei Gott:Keine Beweise=Kein Gott.


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New Atheists

08.06.2007 um 15:57
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:er soll seinen Mitgeschöpfen und dem Leben gegenüber Respekt zollen. Und einAtheist tut das vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Er hat keinen Grund für überhauptirgendwas
trotzdem muss er sich an das gute alte gesetzt halten, welchesihm ja bekanntlich verbietet anderen(auch tieren) schaden zuzufügen.


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New Atheists

08.06.2007 um 15:58
"Gladiator spricht zwar von "Wissen" aber das kommt eher
daher, dass er dieProblematik nicht so ganz verstanden hat."

?
Ein Gläubiger glaubt anetwas, an etwas wofür er keine Beweise hat.
Ein Atheist weiß das, was er weiß.Er kann neu dazulernen, erfahren das was er früher gedacht hat falsch war. Ein Gläubigerist im Bezug auf Religion dazu nicht in der Lage. Das ist der Unterschied.


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08.06.2007 um 15:59
Keine Beweise=Kein Gott

aber der Mandant Religion scheint seit etlichen Zeitenimmer eine ausrede zu haben, und nimmt die Gerichtstermine nicht wahr, alleine schondeswegen schuldig im sinne der lüge und des verrats an der menschlichkeit. ;)


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New Atheists

08.06.2007 um 15:59
Nein, war die Antwort auf eine Frage die von meiner Seite aus nur mit Nein zu beantwortenwar.

Ich könnte Dich mit Argumenten erdrücken wenn ich nur welche wüsste;-)
Genauso wie Du mich mit Deinen langweilen könntest.

Darum gehts abergarnicht.
Die Atheisten suchen den Schuldigen für das Dilemma in der Welt bei denFalschen.
Du kann Gott bestreiten soviel Du willst.
Es sind einfach nicht dieReligionen die für Krieg in der Welt verantwortlich sind.
Da kannste Dich sogar aufnKopf stellen und mit den Beinen wackeln bis Du umfällst.
Davon wird es auch nichtwahrer.


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New Atheists

08.06.2007 um 16:00
Gladiator

"Das bedeutet es wird angenommen es gibt ihn nicht. Wie z.B. vorGericht: Keine Beweise dafür+keine Beweise dagegen=Freispruch bzw. Klage wird fallengelassen.
Ebenso ist es bei Gott: Keine Beweise=Kein Gott."

Mal abgesehendavon, dass ein Gericht eigentlich anders funktioniert: Es hört sich die Beweise an undentscheidet dann, ist aber praktisch niemals über alle Zweifel erhaben - stimmt das sonun mal nicht. Es gibt subjektive Beweise, Erfahrungen, die einen Menschen zum Glaubenbringen. Genau das ist eben der Punkt. Es gibt viele Gläubige die rationale Gründe habenzu glauben. Nur sind diese Gründe nicht vermittelbar. Deshalb sage ich ja auch, jemandder nur für sich glauben will hat u.U. gute Gründe. Ich will es ihm nicht ausreden. Unddiese Leute pauschal als verblendet abzutun ist nun mal so was, das ich net leiden kann.Sobald aber jemand damit überzeugen will, dann muss er "Gründe" liefern.


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08.06.2007 um 16:02
Gladiator

"Ein Gläubiger glaubt an etwas, an etwas wofür er keine Beweisehat.
Ein Atheist weiß das, was er weiß. Er kann neu dazulernen, erfahren das was erfrüher gedacht hat falsch war. Ein Gläubiger ist im Bezug auf Religion dazu nicht in derLage. Das ist der Unterschied."

1) Er kann subjektive Beweise haben.
2) VieleAtheisten sid eben gerade nicht so. Du tust z.B. Gläubige als verblendet ab, weil sie anein Leben nach dem Tod oder was auch immer glauben. Da du aber genau das nicht mitSicherheit weißt, muss ich dir hier Glaube unterstellen. Damit widersprichst du dirselbst.
3)Ein Gläubiger kann durchaus seine Religion wechseln oder zu einem anderenWeltbild gelangen. Gerade wenn er/sie durch Überlegen zu einer Religion gekommen ist,geht das rückwärts auch.


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New Atheists

08.06.2007 um 16:03
@Xedion65
2Dinge, ich will niemanden den glauben ausreden ich bin selbt keinAtheist.
Wenn wir die Logik und Vernunft nicht als unser Mittel begreifen Wahrheit zuerkennen, was reden wir dann hier?


@navigate
" Und ein Atheist tut dasvielleicht, vielleicht aber auch nicht. Er hat keinen Grund für überhauptirgendwas."
Eben das ist lächerlich...es gibt diverse Wege; Vernunft Irrationalitätund Nihilismus (lassen sich verketten)

Du setzt Vernunft mit Nihilismusgleich.
Völliger Blödsinn, wer sich als Atheist bekennt verpflichtet sich derVernunft.(wenn er es denn ernst meint)
Die Vernunft -die Wahrheit, ist die Instanz vorder Atheisten sich rechtfertigen müssen und diese ist Mächtiger und gerechter als jedervon Menschen gemachte Gott es jemals sein könnte.


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New Atheists

08.06.2007 um 16:04
Am anfang war Logos nicht wahr?


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New Atheists

08.06.2007 um 16:05
@rockandroll

Habe ich behauptet das Religionen für ALLE Kriege und Verbrechenverantwortlich sind? Nein. Es gibt noch die politischen Ideologien und simple Gier. Undes ist nun mal so. Es gibt keine Beweise. Es gibt aber genug Beweise dafür das dieWissenschaft wahrer ist als der verblendete Müll den einige User hier von sich geben. Eswäre eine Beleidigung an meine Intelligenz und generell an mich, wenn ich an einenRevoluzzer glauben würde der übers Wasser gelaufen ist und sich hat ans Kreuz schlagenlassen.

@Xedion65

"Nur sind diese Gründe nicht vermittelbar."

Dannsind es auch keine allgemein gültigen Gründe. Ich kann auch behaupten, ich hätte einenGrund dich zu essen, dieser sei aber nicht vermittelbar. Würdest du dies dann tolerieren?Nein, und ich auch nicht. Und wahrscheinlich niemand auf der Welt.


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New Atheists

08.06.2007 um 16:07
1) Er kann subjektive Beweise haben.
Zum Beispiel...?

2) VieleAtheisten sid eben gerade nicht so. Du tust z.B. Gläubige als verblendet ab, weil sie anein Leben nach dem Tod oder was auch immer glauben. Da du aber genau das nicht mitSicherheit weißt, muss ich dir hier Glaube unterstellen. Damit widersprichst du dirselbst.

Ich sage ja auch nicht das ich perfekt bin und mein Glaube der einzigrichtige ist. Ebenso verbrenne ich niemanden, und das haben Atheisten niegetan.

3)Ein Gläubiger kann durchaus seine Religion wechseln oder zu einemanderen Weltbild gelangen. Gerade wenn er/sie durch Überlegen zu einer Religion gekommenist, geht das rückwärts auch.

Na super, opportunistisch sind sie auch noch.;)


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08.06.2007 um 16:07
sicarius

Logik und Vernunft sind für mich Dinge, die natürlich wichtig sind. Abergerade wenn es nur mich selbst betrifft ist es doch egal ob es objektiv logisch ist,solang ich selbst es als "richtig" erachte.
Dazu kommt, dass Logik und Vernunft auchkeine absoluten Mittel sind um solche Fragen zu klären (Erkenntnistheorie, Gödel usw)Aber wir können die beste bzw. "vernünftigste" Lösung für ein Problem oder eine Fragefinden. Und das bedeutet halt auch, dass unterschiedliche Leute unterschiedlicheAnsichten haben können - egal ob eine davon richtig ist oder nicht. Ich glaube auch dasspielt keine so große Rolle wie immer getan wird :)


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New Atheists

08.06.2007 um 16:09
korrekt xedion...aber man muss mit Vernunft arbeiten nicht mit Subjektivismus, dann wirdman sich in den Grundthesen einigen.


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08.06.2007 um 16:09
bzw. festellen das es keine Rolle spielt welcher Gott denn da oben ist.


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08.06.2007 um 16:11
Gladiator

"Dann sind es auch keine allgemein gültigen Gründe. Ich kann auchbehaupten, ich hätte einen Grund dich zu essen, dieser sei aber nicht vermittelbar.Würdest du dies dann tolerieren? Nein, und ich auch nicht. Und wahrscheinlich niemand aufder Welt."

Daran erkennt man schön den Fehler an deiner Argumentation. Es gehthier nicht um dich sondern auch um mich! Es geht um eine Tat, die mich betrifft, duwillst mich essen, mich töten. Umgekehrt hat aber die Aussage "es gibt Gott" keinenEinfluss auf das Leben anderer wenn ich sie nicht davon überzeugen will oder ihreFreiheit wahre.

"Zum Beispiel...?"

Entsprechende Gotteserfahrungen oder wasauch immer. Gibt genug, du wirst also was finden wenn du suchst. Für die jeweiligen Leutewar das oft SEHR überzeugend.

"Ich sage ja auch nicht das ich perfekt bin und meinGlaube der einzig richtige ist. Ebenso verbrenne ich niemanden, und das haben Atheistennie getan."

Gut, das ist schon eine Stufe drunter. Wenn du aber akzeptierst, dassdu nicht perfekt bist, musst du auch akzeptieren, dass auch du dich irren kannst undandere Recht haben. Das ist für mich der erste Schritt zur Toleranz.
Ein "normaler"Gläubiger verbrennt auch niemanden, nur so nebenbei.

"Na super, opportunistischsind sie auch noch."

Wenn du das so siehst :)
Das Bild, dass jeder Gläubigeverblendet ist, ist in meinen Augen einfach nicht haltbar.


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New Atheists

08.06.2007 um 16:13
>>Habe ich behauptet das Religionen für ALLE Kriege und Verbrechen verantwortlichsind?<<

Weiss ich nicht, vielleicht noch nicht heute ;-)
Aber Du hastbehauptet, dass sie schlecht, irrational, dumm, usf. sind und man sie deshalt unbedingtschleunigst abschaffen sollte, weil sie zudem noch den Krieg in die Weltbringen.

Das mein lieber Gladi ist dumm und irrational, weil schlichtweggelogen.
Es sind wie schon oben erwähnt nicht die Religionen sondern verbländeteMachthaber die ihre Macht stärken und ausbauen wollen.
Nur SO wird ein Schuh draus.Alles andere, oder die Relis nun was nützen oder nicht muss jeder für sich selbstherausfinden. Dem einen nützen sie, den anderen bremsen sie in seiner Entwicklung. OK.
Jedem das seine.

Ich bin keinesfalls ein religiöser Fanatiker. Aber wenn ihrso rationall Denkend seid wie ihr hier tut, dann überdenkt eure Position nochmal.
Werist denn da tatsächlich an was schuld???


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08.06.2007 um 16:14
sicarius

Viele Wege führen nach Rom :)
Subjektivismus in bestimmten Bereichenwar für mich ein Schluss aus rationaler Erkenntnis.


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08.06.2007 um 16:15
"Für die jeweiligen Leute war das oft SEHR überzeugend."

Das ist ja das Tolle anstichhaltiger Argumentation, sie ist allgemein gültig! So etwas ebennicht...

"Wenn du aber akzeptierst, dass du nicht perfekt bist, musst du auchakzeptieren, dass auch du dich irren kannst und andere Recht haben. Das ist für mich dererste Schritt zur Toleranz. Ein "normaler" Gläubiger verbrennt auch niemanden, nur sonebenbei.


Hey, ich bin tolerant! Toleranz kommt vom Wort "aushalten,ertragen". Intolerant wäre es wenn ich ALLE GLäubigen als Idioten bezeichnen würde undjeden den ich von ihnen treffen würde verletzen würde. Und ich sage ja, ich bin nichtperfekt, ich bin so dumm/böse, nenn es wie du willst. Ich kann einfach nicht anTranszedenz glauben.


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New Atheists

08.06.2007 um 16:15
-ob die Relis was nützten- solls heissen. sry


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