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Homosexualität in den Religionen

1.423 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Bibel, Christentum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Homosexualität in den Religionen

28.08.2007 um 22:43
ist klar jeara, wenn es dir dann besser geht,

in der tat habe ich nicht der vollstöndigkeitshalber eingefügt das natürliche auch andere tiere die sich von der Herde entfernen schneller sterben.
Man kann sich jetzt natürlich darüber streiten ob "aussterben" der falsche audruck ist, aber wenn es dir dann besser geht darfst du gerne darauf herumreiten...

und ich bin ein kleingeist? :D :D :D


Na dann lass mal hören welche Gruppe, her mit den Beweisen, kenne ja schliesslich auch nicht alle verhalten der Tiere!! ;)


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Homosexualität in den Religionen

29.08.2007 um 06:58
@ StillHere

habe ich nicht ... eingefügt das natürliche auch andere tiere die sich von der Herde entfernen schneller sterben.

1. Es gibt keinen Grund, anzunehmen, homosexuell aktive Tiere würden sich von der Gruppe entfernen.

2. Auf Seite 25 hast Du geschrieben:

jemand sagte das auch homosexuell Tiere gibt, das stimmt diese sterben aber in kürzsester Zeit aus. Das sind abnormale verhalten in der Tierwelt die keinerlei Sinn ergeben.

Hier hast Du also den Eindruck hervorgerufen, diese Tiere würden sterben, weil sie ein "abnormales Verhalten" an den Tag legen, das "keinen Sinn ergibt".

Ob dieser Eindruck absichtlich hervorgerufen wurde oder nicht, spielt keine Rolle (mehr), denn Deine Erklärung dazu (Entfernung von der Gruppe) ist Unsinn.

3. Die Gefahr durch eine Entfernung von der Gruppe mit homosexuellem Verhalten zu verbinden, ist zum Einen aus der Luft gegriffen, stellt zum Anderen an dieser Stelle einen"Notausstieg" dar. Und zwar, um irgendwie zu begründen, dass das Verhalten nachteilig und damit unnatürlich ist.

Lies doch mal diese 3 kurzen Seiten:

http://www.geo.de/GEO/natur/tiere/287.html


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Homosexualität in den Religionen

29.08.2007 um 08:13
Wir müssen alle mal sterben, ob Homo oder nicht...


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Homosexualität in den Religionen

29.08.2007 um 08:38
1.) Meine ganz subjektive Sichtweise? Ne, sicher nicht. Du selber gibst tagtäglich zahllose Beispiele dafür, dass "Vorteil des Individuums" sich nicht nur in Fortpflanzung definiert, also kannst Du dir dieses "Argument" schonmal an den Hut stecken

Falsch, nur weil es auch andere Argumente gibt, heißt dies nicht, dass ein Argument falsch oder vernachlässigbar wäre. Sicher kann man auch egoistisch Argumentieren und behaupten, Kinder zu haben bedeutet auch Verzicht und diesen Verzicht höher Bewerten, als die Freude, die viele Eltern durch ein Kind empfinden.


2.) Hahaha, Scherzbold! Du meinst also, der Fortbestand der Menschheit wäre ohne Deine Allmybeiträge in Gefahr? Hmmm... könnte auch umgekehrt sein *gg

Falsch, aber du hast der Scherz schon halbwegs verstanden, natürlich nur aus deiner ganz subjektiven Sichtweise :D

3.) Siehste! Und für Schwule kann es durchaus Gründe geben, die durchaus dazu beitragen können, dass es fürsie vorteilhaft ist, schwul zu sein, und darin zu tun, was sie tun.

Richtig. Ich schreibe hier auch nicht über Homosexualität an sich, sonder eher allgemein. Aber vielleicht ist es wirklich der falsche Thread, um allgemeinere Gedanken in diese Richtung zu auszuführen

4.) Sie ist primitiv, weil sie sich lediglich auf ein einziges Merkmal stützen, und dabei die Komplexität des Menschseins negieren. Das Genom diesbezüglich zu isolieren und daraus zu argumentieren, ist illusionär, da nicht wir Aspekt des Genoms sind, sondern umgekehrt ein Schuhdraus wird

Ganz falsch. Du mystifizierst hier etwas in eine Aussage hinein, die du nicht verstanden hast. Was ist denn so komplex am Menschsein? Es ist nicht mehr oder weniger als Leben. Niemand kann auf natürliche Weise seine Gene beeinflussen, aber deine Gene beeinflussen alles was du bist. Oder willst du behaupten, jemand trage die Verantwortung für sein Genom. Unsere Gene geben und eindeutig den Rahmenvor, das der Mensch, als soziales Wesen, mehr ist als die Summe seiner Gene, ziehe ich gar nicht mit dieser Aussage in Zweifel.


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Homosexualität in den Religionen

29.08.2007 um 08:52
ich kenne den Bericht von Geo und ich weiss das dieser Bericht sehr hart kritisiert (bzw. das eine Buch was er herausgebracht hat)wurde, ich habe mit anderen bereits über diesen vermeindlich genauen Bericht gesprochen.
die NARTH hat dazu einen sehr schönen Bericht verfasst allerdings auf englisch

ich will nicht sagen das alle Berichte der NARTH supertoll sind, aber zumindest in vielen Punkte kann man darüber nachdenken.

des weitern gibt es jede Menge andere sehr kritische Worte, aber Geo versucht ja seit jahren ihre Auflagen zu erhöhen und mit etwas stark einseitigen Berichten kann man so etwas ja erreichen (siehe auch Bildzeitung)ist die aufgefallen das nur Dr. Bagemihls erwähnt wird? dann nehmen sie auch noch Willson und stellen ihn als den Vater der Sozialbiologie hin! Meine Güte der Mann hat mit Pheromonen von Ameisen(? kann sein das ich falsch liegen) experimentiert! und später ein paar äusserst umstrittene und heute nicht mehr ganz aktuelle Bücher übersoziales Verhalten geschrieben (ob der wohl von der Ameise auf den Menschen geschlossen hat? ;) )...

Wenn das deine einzige Quelle ist dann Glückwusch...


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Homosexualität in den Religionen

29.08.2007 um 09:00
@geraldo

Deine Argumentation bezüglich Geschlechtsorganen, ok, wie sieht es aber mit den Fortpflanzungsorganen aus? Um Lust zu empfinden braucht man meines Wissens nach weder Hoden noch Gebärmutter?

Nur um das klar zustellen. NEIN, ich habe nichts gegen homosexuelle Partnerschaften, bin für die sog. "Schwulenehe" usw. Ich bin mir aber auch ziemlich sicher, dass Homosexualität nicht vererbt wird.

Nur die vorgebrachten Argumente teile ich nicht, denn meiner Meinung nach gibt es weit bessere in den Bereich, den du zuvor als "komplexer" bezeichnest hast.


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Homosexualität in den Religionen

29.08.2007 um 09:45
Ich möchte mich an den Hahnenkämpfen nicht beteiligen, aber ich habe nichts übrig für homosexuelle Ehen, und noch weniger für solche die dann auch noch Kinder adoptieren wollen. Da denke ich immer: Die armen Kinder.

Gegen die Homosexualität kann man auf der rechtlichen und auf der humanistischen Ebene nichts einwenden. Aus religiösen Gründen kann man sich nur auf göttliche Richtlinien berufen, aber die werden in der heutigen Zeit ja kaum noch anerkannt.

Die Natur selbst zeigt uns, dass es das Phänomen Homosexualität gibt, bei Tieren und bei Menschen. Jemanden aufgrund seiner sexuellen Neigung zu verurteilen, für die er selbst u.U. gar nichts kann, weil es nicht der Norm entspricht, halte ich für falsch. Letztlich muss das jeder mit sich und seinem Gewissen selbst ausmachen. Ich kann mich aber nicht sonderlich für Homosexualität begeistern.

Die Fortpflanzung ist ein Kriterium, das auf natürliche Weise zeigt, wie die Natur uns eingerichtet hat.Vermehrung und Arterhaltung ist somit auf homosexueller Ebene nicht möglich. Für mich persönlich kommt noch hinzu, dass in der Bibel steht: Gott schuf den Menschen als Mann und Frau. Das besagt, dass es Gott so wollte, sonst hätte er uns als Mann und Mann oder Frau und Frau erschaffen. Aber diese Ansicht ist Glaubenssache und muss niemand teilen.

Die Natur ist unser großer Lehrer. Wer von Gott nichts wissen will, der gehe in die Natur, um von dieser zu lernen. Die weiß es immer noch oftmals besser als der Mensch mit seinem Verstand mühsam zu ergründen versucht.


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Homosexualität in den Religionen

29.08.2007 um 16:16
@intruder:

Falsch, nur weil es auch andere Argumente gibt, heißt dies nicht, dass ein Argument falsch oder vernachlässigbar wäre.

Doch, heißt es, und zwar in dem Moment, wo man - so wie Du - versucht, alles aus diesem einen einzigen Argument heraus zu betrachten um alleine daraus schlusszufolgern.

Sicher kann man auch egoistisch Argumentieren und behaupten, Kinder zu haben bedeutet auch Verzicht und diesen Verzicht höher Bewerten, als die Freude, die viele Eltern durch ein Kind empfinden.

Ich verstehe jetzt nicht, was das mit dem Argument zu tun hat, über das wir diskutieren. Es ging dabei doch um Deine Aussage, dass Homosexualität "nicht zum Vorteil des Individuums ist", und da hielt ich entgegen, dass soetwas nicht aus einer reduktiven Betrachtung alleine aus Sicht der Fortpflanzung betrachtet werden kann.

Falsch, aber du hast der Scherz schon halbwegs verstanden, natürlich nur aus deiner ganz subjektiven Sichtweise

Komm.... lass den Unsinn bleiben - das ist einfach hanebüchern.

Was ist denn so komplex am Menschsein? Es ist nicht mehr oder weniger als Leben.

Leben ist nur ein Überbegriff - die Komplexität finden innerhalb desgleichen statt.

Niemand kann auf natürliche Weise seine Gene beeinflussen, aber deine Gene beeinflussen alles was du bist.

Das ist (D)ein Weltbild, ist Glaube, eben DEINE Religion - nicht die Wahrheit schlechthin, sondern eine mögliche, aus der eben DU heraus die Welt wahrnimmst.

Oder willst du behaupten, jemand trage die Verantwortung für sein Genom.

Ja, genau das tu ich.

Unsere Gene geben und eindeutig den Rahmen vor

Wie gesagt... das ist eine Wahrheit, die Du eben zu deiner wählst - es ist letztlich Religion, wie alles, was mit Weltbilder bzw. Weltanschauung zu tun hat. Ich sehe das anders. Aber hier kommen wir in einen ganz anderen Bereich, nämlich inPhilosophien.



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Homosexualität in den Religionen

29.08.2007 um 16:19
@intruder:

Deine Argumentation bezüglich Geschlechtsorganen, ok, wie sieht es aber mit den Fortpflanzungsorganen aus? Um Lust zu empfinden braucht man meines Wissens nach weder Hoden noch Gebärmutter?

Eine organisch einzeln isolierte Betrachtung des Menschen bringt uns hier nicht weiter.

Nur die vorgebrachten Argumente teile ich nicht, denn meiner Meinung nach gibt es weit bessere in den Bereich, den du zuvor als "komplexer" bezeichnest hast.

...über die hier aber nicht diskutiert wurde, weshalb ich auch nicht darauf einging.


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Homosexualität in den Religionen

29.08.2007 um 16:33
@sailor:

ich habe nichts übrig für homosexuelle Ehen, und noch weniger für solche die dann auch noch Kinder adoptieren wollen. Da denke ich immer: Die armen Kinder.

Oh, das denke ich mir bei vieeeelen heterosexuellen Ehen mit Kindern auch. Und wenn Du mal Nachrichten hörst und Zeitung liest, dann wird sich sogar Dir dafür ein Meer an Beispielen auftun ;)

Aus religiösen Gründen kann man sich nur auf göttliche Richtlinien berufen, aber die werden in der heutigen Zeit ja kaum noch anerkannt.

Tja, das ist hier eben der Punkt - diese Richtlinien sind eben menschlichen Ursprungs, die lediglich 'im Namen Gottes' verkauft werden :D

Die Fortpflanzung ist ein Kriterium, das auf natürliche Weise zeigt, wie die Natur uns eingerichtet hat.

Und dass sich Männer auch zu Männern und Frauen auch zu Frauen hingezogen fühlen, ist ein weiteres Kriterium, das auf natürliche Weise zeigt, wie die Natur uns eingereichtet hat:)

Vermehrung und Arterhaltung ist somit auf homosexueller Ebene nicht möglich.

Darauf kommt es nicht im Geringsten an.

Für mich persönlich kommt noch hinzu, dass in der Bibel steht: Gott schuf den Menschen als Mann und Frau. Das besagt, dass es Gott so wollte, sonst hätte er uns als Mann und Mann oder Frau und Frau erschaffen.

Wieso denn entweder vs. oder??? Erkenne hier, dass DU es bist, der dies dann in einer Ausschließlichkeit versteht, und damit diese Bibelstelle in einer Weise interpretiert, was sie aber überhaupt nicht aussagt.

Die Natur ist unser großer Lehrer. Wer von Gott nichts wissen will, der gehe in die Natur, um von dieser zu lernen. Die weiß es immer noch oftmals besser als der Mensch mit seinem Verstand mühsam zu ergründen versucht.

Was ist denn schon 'die Natur'? Sie ist lediglich ein Begriff, in den der Mensch reininterpretiert, was seinem jeweiligen Verständnis entspricht. Viele, die nichtan Gott glauben, und sich darüber ausslassen, dass verblendete Gottesgläubige ihre naive Weltanschauung 'im Namen Gottes' verkünden, tun ihrerseits aber genau das gleiche 'im Namen der Natur'. Selbst die Nazis definierten in diese ominöse Natur den sog. "Herrenmenschen", nicht gottesgläubige Sexualmoralisten definieren in 'Natur' u. a. ihre homophoben Sichten, und so mancher Alternative definiert in 'Natur' alles, was mit Wald und Blumen, Tieren usw. zu tun hat, und stellt daraus den Menschen als verächtliches widernatürliches Wesen heraus. Ich sage, 'die Natur' gibt es nicht - sie ist ein Konstrukt und Glaubenssystem des Menschen, wie letztlich alles, was wir für Wahrheit halten.


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Homosexualität in den Religionen

29.08.2007 um 16:59
soso die Natur gibt es nicht... prima. Was gibt es überhaupt? Nichts? Alles nur Einbildung, Mr. Geraldo? Dich, gibt es Dich nach dieser deiner eigenen Definition überhaupt?

Weist du, ich habe keine Lust mit Dir oder anderen hier auf Hahnenkämpfe. Ich habe meine Ansichten - Du deine. Egal was man hier sagt, es wird eh alles nur zerrupft.

Deine Gegendarstellung, dass es die Natur nicht gäbe, dass sie ein Konstrukt des Menschen sei, dein Vergleich mit den Nazis, die man immer gerne heranzieht, um etwas zu entkräften, um jemanden Mundtot zu machen, und solche Gegenbeispiele, dass es in vielen "normalen" Ehen auch nicht so rosig aussieht, die ziehen bei mir nicht. Sind das etwa Argumente die für die Homosexualität sprechen???

Schwach, schwach... Denk dir mal etwas besseres aus, wenn du schon unbedingt kontern willst.


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Homosexualität in den Religionen

29.08.2007 um 17:04
Oder willst du behaupten, jemand trage die Verantwortung für sein Genom.

Ja, genau das tu ich.


Du musst etwas anderes meinen als ich, denn sonst würde deine Aussage bedeuten, dass das an Mukoviszidose leidende Kind selber Schuld an deiner Krankheit ist. Das meinst sicher nicht, oder?


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Homosexualität in den Religionen

29.08.2007 um 17:14
@sailor:

ich habe nichts übrig für homosexuelle Ehen, und noch weniger für solche die dann auch noch Kinder adoptieren wollen. Da denke ich immer: Die armen Kinder.

Oh, das denke ich mir bei vieeeelen heterosexuellen Ehen mit Kindern auch. Und wenn Du mal Nachrichten hörst und Zeitung liest, dann wird sich sogar Dir dafür ein Meer an Beispielen auftun ;)

Aus religiösen Gründen kann man sich nur auf göttliche Richtlinien berufen, aber die werden in der heutigen Zeit ja kaum noch anerkannt.

Tja, das ist hier eben der Punkt - diese Richtlinien sind eben menschlichen Ursprungs, die lediglich 'im Namen Gottes' verkauft werden :D

Die Fortpflanzung ist ein Kriterium, das auf natürliche Weise zeigt, wie die Natur uns eingerichtet hat.

Und dass sich Männer auch zu Männern und Frauen auch zu Frauen hingezogen fühlen, ist ein weiteres Kriterium, das auf natürliche Weise zeigt, wie die Natur uns eingereichtet hat:)

Vermehrung und Arterhaltung ist somit auf homosexueller Ebene nicht möglich.

Darauf kommt es nicht im Geringsten an.

Für mich persönlich kommt noch hinzu, dass in der Bibel steht: Gott schuf den Menschen als Mann und Frau. Das besagt, dass es Gott so wollte, sonst hätte er uns als Mann und Mann oder Frau und Frau erschaffen.

Wieso denn entweder vs. oder??? Erkenne hier, dass DU es bist, der dies dann in einer Ausschließlichkeit versteht, und damit diese Bibelstelle in einer Weise interpretiert, was sie aber überhaupt nicht aussagt.

Die Natur ist unser großer Lehrer. Wer von Gott nichts wissen will, der gehe in die Natur, um von dieser zu lernen. Die weiß es immer noch oftmals besser als der Mensch mit seinem Verstand mühsam zu ergründen versucht.

Was ist denn schon 'die Natur'? Sie ist lediglich ein Begriff, in den der Mensch reininterpretiert, was seinem jeweiligen Verständnis entspricht. Viele, die nichtan Gott glauben, und sich darüber ausslassen, dass verblendete Gottesgläubige ihre naive Weltanschauung 'im Namen Gottes' verkünden, tun ihrerseits aber genau das gleiche 'im Namen der Natur'. Selbst die Nazis definierten in diese ominöse Natur den sog. "Herrenmenschen", nicht gottesgläubige Sexualmoralisten definieren in 'Natur' u. a. ihre homophoben Sichten, und so mancher Alternative definiert in 'Natur' alles, was mit Wald und Blumen, Tieren usw. zu tun hat, und stellt daraus den Menschen als verächtliches widernatürliches Wesen heraus. Ich sage, 'die Natur' gibt es nicht - sie ist ein Konstrukt und Glaubenssystem des Menschen, wie letztlich alles, was wir für Wahrheit halten.


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Homosexualität in den Religionen

29.08.2007 um 17:15
oh, sorry, weiß jetzt nicht, wieso mein beitrag nun nochmals abgeschickt wurde... hatte offenbar noch das fester offen und nochmal auf senden geklickt.


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Homosexualität in den Religionen

29.08.2007 um 17:20
@sailor:

soso die Natur gibt es nicht... prima. Was gibt es überhaupt? Nichts? Alles nur Einbildung, Mr. Geraldo? Dich, gibt es Dich nach dieser deiner eigenen Definition überhaupt?

womit du überhaupt nicht verstanden hattest, was ich damit meinte. Ich sagte nicht 'es gibt nichts', sondern dass das, was es gibt, eine subjektive Wahrnehmung ist, und somit an den Wahrnehmen selbst gebunden, und von ihm abhängig ist.

Weist du, ich habe keine Lust mit Dir oder anderen hier auf Hahnenkämpfe. Ich habe meine Ansichten - Du deine. Egal was man hier sagt, es wird eh alles nur zerrupft.

Tjo, sowas nennt sich bisweilen auch Diskussion. Ist eben ein Unterschied zu nem Meinungspinboard.

Deine Gegendarstellung, dass es die Natur nicht gäbe, dass sie ein Konstrukt des Menschen sei, dein Vergleich mit den Nazis, die man immer gerne heranzieht, um etwas zu entkräften, um jemanden Mundtot zu machen, und solche Gegenbeispiele, dass es invielen "normalen" Ehen auch nicht so rosig aussieht, die ziehen bei mir nicht. Sind das etwa Argumente die für die Homosexualität sprechen???

Es sind Argumente, die weder für Hetero- noch Homosexualität sprechen, sondern schlichtweg einfach Deine Argumente in Frage stellen. Und was 'bei dir zieht' oder nicht, ist mir herzlich wurscht ;) - Du musst mit deiner Wahrnehmung leben, nicht ich :D

Schwach, schwach... Denk dir mal etwas besseres aus, wenn du schon unbedingt kontern willst.

Dazu müsstest Du erstmal Substanz bieten, die konterfähig wäre - was in deinem Beitrag nicht der Fall war.


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Homosexualität in den Religionen

29.08.2007 um 17:23
@intruder:

Du musst etwas anderes meinen als ich, denn sonst würde deine Aussage bedeuten, dass das an Mukoviszidose leidende Kind selber Schuld an deiner Krankheit ist. Das meinst sicher nicht, oder?

doch, genauso meinte ich es. Nur nicht im Sinne von 'Schuld' vs. 'Unschuld', da es darum nicht geht, sondern dies letztlich aus einem menschlichen Werturteil entspringt. Jeder Mensch bringt sich, sein Bewusstsein und seine Erfahrungen hier zum Ausdruck - was wir uns in einer materiellen Dimension auch in einer materiellen Entsprechung bzw. in einem materiellen Ausdruck spiegeln - nicht mehr und nicht weniger.


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Homosexualität in den Religionen

29.08.2007 um 17:39
Was ist denn für Dich, Geraldo, überhaupt Substanz? Bei dir ist eh alles subjektiv und von der jeweiligen Wahrnehmung des Einzelnen abhängig, mit anderen Worten alles ist so schwammig, dass es überhaupt keine Substanz mehr in deinem Weltbild gibt, also was soll ich dir bieten? Was du von Dir gibst hat noch weniger Substanz, weil du das, was existiert, schon an sich in Frage stellst. Wie soll man auf so einer schwammigen Grundlage überhaupt noch vernünftig diskutieren, hä? Aber jedem seine Meinung. Deine ist mir zu schwammelig und ebenfalls Wurscht. Schön mal drüber gesprochen zu haben und guten Abend.


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Homosexualität in den Religionen

29.08.2007 um 18:11
@sailor:

Was Substanz ist? Das hier hat keine Substanz:

"Da denke ich immer: Die armen Kinder."

Das hier hätte Substanz:

"Eine Studie des Sowieso-Instituts aus dem Jahre sowieso ergab, dass adoptierte Kinder von homosexuellen Paaren enorme Störungen und Traumatisierung erleiden, weil.... Darum denke ich immer: Die armen Kinder."

Sowas hätte Substanz. Aber einfach zu sagen "Die armen Kinder" ohne jegliche Begründung, sondern nur mal eben so aus dem hirnlosen Ärmel geschüttelt, hat keinerlei Substanz! Es ist einfach nur Geschwätz, sonst nix.

Bei dir ist eh alles subjektiv und von der jeweiligen Wahrnehmung des Einzelnen abhängig, mit anderen Worten alles ist so schwammig, dass es überhaupt keine Substanz mehr in deinem Weltbild gibt

Aus meinen Beiträgen könntest Du sehr wohl ersehen, dass ich dieses mein Weltbild durchaus mit Substanz und Logik vertrete. Wir ALLE hier argumentieren subjektiv, waseiner Diskussion nicht im Wege steht, und es deswegen längst nicht schwammig ist.

Was du von Dir gibst hat noch weniger Substanz, weil du das, was existiert, schon an sich in Frage stellst.

Und nochmals: Du kapierst es nicht! Ich stelle nicht in Frage, was für den Einzelnen existiert, sondern lediglich, wenn er darin meint, was für ihn existiert, hat auch so für alle und jedermann zu existieren.

Soll ich dir sagen, was schwammig ist? Ein Beispiel von vielen:

Du: "Für mich persönlich kommt noch hinzu, dass in der Bibel steht: Gott schuf den Menschen als Mann und Frau. Das besagt, dass es Gott so wollte, sonst hätte er uns als Mann und Mann oder Frau und Frau erschaffen. "

Ich: "Wieso denn entweder vs. oder??? Erkenne hier, dass DU es bist, der dies dann in einer Ausschließlichkeit versteht, und damit diese Bibelstelle in einer Weise interpretiert, was sie aber überhaupt nicht aussagt. "

Du: "Schwach, schwach... Denk dir maletwas besseres aus, wenn du schon unbedingt kontern willst. "

DAS ist schwammig, weil Du auf mein Argument erst gar nicht eingehst, sondern pauschaliert einfach nur sagst, dass dergleichen bei dir nicht ziehen würde, und mein Argument schwach sein, und ich mir was besseres ausdenken sollte. Dabei ist es reine Logik, dass diese Bibelaussage keinerlei Argument in Punkto Homosexualität darstellt, sonder du es so interpretierst. Und werfe ich dir diese Interpretation vor, dann sagst du, es sei schwammig, weil ich alles nur subjektivieren würde. Ne, dat passet ned zusammen :D



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Homosexualität in den Religionen

29.08.2007 um 18:35
Tut mir leid, Mr. Geraldo, aber dein Weltbild und deine Logik verstehe ich nicht, dafür bin ich einfach noch zu klein und dumm. Du sagst, was für Dich Substanz ist, und was nicht. Und du sagst das so, als sei das dann allgemeingültig für alle. Hingegen kritisierst du mein Weltbild und meine Logik als wenn ich gesagt hätte es sei allgemeingültig. Ich sage nur meine Meinung hier, die ist für mich persönlich gültig und wer´s mag kann sie mit mir teilen, ich beanspruche aber nicht, dass sie allgemeingültig sein muss, das beanspruchst Du aber sehr wohl.

Für Dich sind Bibelargumente schwammig, und haben keine Substanz, weil Du nicht an die Bibel glaubst. Für mich sind Bibelargumente nicht schwammig und haben Substanz, weil ich an die Wahrheit der Bibel glaube, das ist der Unterschied. Das hat auch mit Logik nichts zutun. Das ist schlichtweg Glaubenssache. Und in Glaubenssachen lasse ich mir von einem Nichtgläubigen schonmal gar nicht reinreden.

Aber du hast recht,für deine Logik bin ich noch zu klein und dumm, die verstehe ich wirklich nicht. Beglücke andere damit, die Lust dazu haben sich mit dir darüber auseinander zu setzen. Ich kapier es nicht...Juristen verstehe ich ohnehin nur äusserst schwer, das ist eine Welt für sich. Wer´s mag, bitte. Das ist mir einfach ein paar Etagen zu hoch.


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Homosexualität in den Religionen

29.08.2007 um 19:17
...einerseits glaube Ich ganz fest an Gott,unseren Schöpfer und Erlöser,andererseits ´fühle´Ich eine Art ´seel.-unüberwindbare Barrikade zu Gott aufgrund meiner (allerdings nicht ausgelebten!)homosexualität.Habe immer irgendwie ein schlechtes Gewissen wenn Ich zu Ihm beten möchte-nein,Ich bin fest davon überzeugt das wir,aber wahrscheinlich auch u.a.Hetero-Paare die Empfängnisverhütung praktizieren,und dadurch eben nie ein Kind bekommen von Gott eh ´links liegen gelassen werden´,bzw.in die ´ewige Feuerhölle´geworfen werden;-(
naja,laut der Offenbarung werden eh nur einige sehr sehr wenige das ewige Reich Gottes erben...


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