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Theodizee

107 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Gerechtigkeit, Leid ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Theodizee

11.08.2007 um 21:13
Ja es ist absurd, weil es sinnlos ist, weil es dem Versuch gleich kommt sich über Naturgesetze zu beschweren die man niemals verändern kann so kann auch viel Unglück nicht verhindert werden weil die Menschen einfach so sind, ihre Natur schreibt ihnen Grausamkeit vor bzw. hat diese Option offen, davon abgesehen macht die Natur auch kein halt vor Menschenleben.

Und eine Welt wo Unschuld kein Schutz vor Unheil ist darf kritisiert werden. Und da verstehe ich Wut gegen den Schöpfer durchaus, wenn keine Wut dann zumindest die Anklage, das jammern...

>>Tun die Geschundenen ja meistens auch gar nicht, eher das Gegenteil ist der Fall<<

Das ist nicht verwunderlich, denn es gibt keinen Ausweg, auch wenn der Schöpfer hart zu den Menschen ist gibt es niemanden an den man sich wenden kann, also wendet man sich gegen den Schöpfer flehend um Hilfe und Gnade.

Die Frage bleibt ob es richtig ist die Menschen nicht vor Unheil zu bewahren.

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Theodizee

27.07.2009 um 22:36
http://irenenickelreligionskritik.beepworld.de/theodizee.htm

wie geht ihr damit um?
welche antworten gibt ihr euch um das problem zu lösen?


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Theodizee

27.07.2009 um 22:39
@perditus

Es gibt keine Antwort von Seiten der Religion auf die Theodizee Frage, sie scheitert schon an der ersten Stufe, von fünf...


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Theodizee

27.07.2009 um 22:44
@coelus

ja paar leute hier im forum meinten sie könnten mir das beantworten
wie @KaraMurat oder @Afterlife ...

hier können sie es nun offenlegen..

mir geht es nichtmal darum das es nciht möglich sei sondern
wie sie sich selber belügen =)


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Theodizee

27.07.2009 um 22:49
warum belügen @perditus???


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Theodizee

27.07.2009 um 22:53
@jamesbondla
die frage beantwortet sich wohl von selbst
erörtere deine "gedankenen" oder schweige
mein "gedanke" sei dabei belanglos...


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Theodizee

27.07.2009 um 22:56
meine gedanken sind erörtert vom feinsten :)


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Theodizee

27.07.2009 um 23:06
@jamesbondla
zu diesem thema?
dann lass mich lesen...


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Theodizee

27.07.2009 um 23:07
jaaaaaaaaa was willst du den wissen lieber Bruder der Salafya :)


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Theodizee

27.07.2009 um 23:11
Warum sorgt Gott nicht dafür,
dass es diesen Menschen und Tieren besser geht?
Kann er nicht, oder will er nicht?
Wenn er nicht helfen kann, dann ist er nicht allmächtig.
Wenn er nicht helfen will, dann ist er nicht gütig.
Wenn er helfen kann und will,
warum tut er es dann nicht?
Wenn er es seit jeher kann und will,
warum hat er es nicht längst getan?
Warum hat er es dann überhaupt dazu kommen lassen,
dass es einigen Menschen und Tieren so schlecht geht?



Schon die ersten zwei Reihen sind widersprüchlich.
Will Gott tatsächlich nicht, dass es uns geht? Wenn er in Seinem Buch schreibt, dass wir Almosen zu geben haben, ist denn Gott dran schuld, wenn ein Kind in Afrika verhungert oder doch wir? Wieso schieben wir die Verantwortung auf Gott? Können wir keine tragen? Oder haben wir Angst davor und wollen der Wahrheit nicht ins Gesicht sehen.

Fragen über Fragen ...


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Theodizee

27.07.2009 um 23:30
@Afterlife

“ Oder haben wir Angst davor und wollen der Wahrheit nicht ins Gesicht sehen.“

Das denke ich, trifft es am besten… :)

Das Theodizeeproblem ergibt sich also aus folgenden Annahmen:

A. Es gibt einen Gott, dieser ist personal und hat die Welt erschaffen.
B. Dieser Gott ist allmächtig, allwissend und gütig.
C. Jemand, der gut (gütig) ist, würde nach Möglichkeit etwas, was schlecht oder böse ist, nicht tun und es verhindern, wo er kann oder es ganz eliminieren.
D. Es gibt Übel in der Welt.

Eine Theodizee wäre demnach die Rechtfertigung Gottes angesichts der Übel der Welt. Die große Relevanz des Problems ergibt sich daraus, dass dies sowohl ein logisches als auch ein moralisches Problem mit weit reichenden Implikationen ist.

Eine solche Rechtfertigung müsste sich auf fünf Stufen gegen skeptische Einwände behaupten:

1. Die Annahmen der Theologen beruhen auf bestimmten Prämissen. Jede dieser Prämissen ist frag-würdig im doppelten Wortsinn, m. A. nach ist die skeptische Position hier stärker. Eine Widerlegung einer einzigen theistischen Prämisse lässt die Theodizee scheitern.

2. Angenommen, alle Einwände gegen die skeptische Position aus 1. könnten entkräftet werden, dann gibt es Einwände gegen diese Rechtfertigung selbst. Auch hier müsste jeder einzelne skeptische Einwand widerlegt werden (wie auf Stufe 1., ein Scheitern auf einer Stufe macht alle folgenden Stufen überflüssig und lässt das Theodizeeproblem ungelöst).

3. Angenommen, die Rechtfertigung gelingt trotz aller Einwände auch auf Stufe 2., dann müsste ein Theist auch die Umkehrung der Argumentation entkräften. Diese sieht so aus: Wie kann man angesichts des Guten in der Welt die Boshaftigkeit Gottes rechtfertigen? Das geht i. d. R. (in den meisten Fällen) mit exakt derselben theistischen Argumentation (man muss nur 'gut' und 'böse' austauschen). Der Theist hat jetzt drei Möglichkeiten:

a. Er kann die Rechtfertigung des Bösen widerlegen. Damit ist zugleich seine Begründung der Theodizee gescheitert, denn zum einen ist ein Argument, welches A "beweist" und Non-A gleichzeitig ungültig (sog. Universalargumente), zum anderen lässt sich die Begründung nun gegen ihn verwenden.

b. Er kann die Rechtfertigung des Bösen akzeptieren, weil es keine guten Argumente dagegen gibt - dann könnte er aber nie mehr sicher sein, nicht einen bösen Dämon anstelle eines guten Gottes anzubeten.

c. Die häufigste Variante ist die Flucht in den Irrationalismus, alle nicht passenden Argumente werden verworfen, gleichgültig, wie sie begründet sind.

4. Sollte die Argumentation die Stufe 3. wider aller Erwartung überstehen, dann kann eine Rechtfertigung nur darin zu bestehen, dass die Übel der Welt unvermeidbar sind und Gott keine bessere Welt hätte erschaffen können. Wenn man diese Argumentation anerkennt, dann ist damit zugleich die Existenz des Paradieses widerlegt (und die Hoffnung auf eine 'ausgleichende Gerechtigkeit'), also der Kernpunkt der christlichen Botschaft erweist sich als ungerechtfertigt. Wenn man an dem Glauben, es gäbe ein Paradies trotzdem festhält, dann stellt sich die Frage, warum Gott die Bedingungen nicht gleich so gestaltet hat wie im Paradies - da er es nicht getan hat, muss man ihm Boshaftigkeit unterstellen (Unfähigkeit kann es jedenfalls nicht mehr sein). Wenn man trotzdem immer noch daran festhält, muss man zugestehen, dass es auch im Paradies jederzeit wieder die Möglichkeit einer Vertreibung geben könnte. Da bleibt nur Raum für eine völlig irrationale Hoffnung ...

5. In der letzten Instanz müsste man die Aufrechnung von Leid gegeneinander rechtfertigen (dies gilt nicht für Argumentationen, die die Existenz von Leid überhaupt bestreiten, was meist nicht gemacht wird). Ferner müsste das Leid noch gegen den Einwand verteidigt werden, dass es uns zugefügt wird, ohne uns zu dazu gefragt zu haben, d. h. wir konnten nichts dazu sagen, ob wir diese Rechtfertigung für uns zugefügtes Leid akzeptieren.


Die meisten bekannten Theodizeen scheitern schon an der ersten Stufe, spätestens aber auf der dritten. Es scheint ein bisschen widersinnig zu sein, angesichts der Übel der Welt tatsächlich nach einer Rechtfertigung für Gott zu suchen.

http://www.dittmar-online.net/religion/theodizee/index.html


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Theodizee

27.07.2009 um 23:30
Es ist wie das Gleichnis des Satans, wenn er zum Menschen sagt: „Sei ungläubig!“ Wenn er dann ungläubig geworden ist, sagt er: „Gewiss, ich bin unschuldig an dir. Gewiss, ich fürchte Allah , den Herrn der Weltbewohner Und so wird das Ende von beiden sein, dass sie im Höllenfeuer sein werden; ewig werden beide darin bleiben; das ist der Lohn der Ungerechten.>> (Surat Al-Haschr Ayat 16)


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Theodizee

27.07.2009 um 23:31
was gibt es jetzt da nicht zu verstehen???


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Theodizee

27.07.2009 um 23:36
"Und so wird das Ende von beiden sein, dass sie im Höllenfeuer sein werden; ewig werden beide darin bleiben; das ist der Lohn der Ungerechten.>> (Surat Al-Haschr Ayat 16)"

"was gibt es jetzt da nicht zu verstehen???


Nichts, IST nur reine Demagogie, sonst nichts...


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Theodizee

27.07.2009 um 23:40
@jamesbondla
wer hat den mutwillig satan erschaffen?
dir ist klar das "gott" bevor es alles überhaupt gab wusste das es viele viele menschen geben wird die auf EWIG brennen werden...

stell dir vor du seist schaytan... was hätetst du dagegen machen können?
deine rolle war von anfang an vorherbestimmt
und dein kismet ist es auf ewig zu brodeln in den höllenflammen..


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Theodizee

27.07.2009 um 23:44
Nicht, stell dir vor, du wärst Schaytan ... der Schaytan hat selber seinen Weg gewählt.

Gott erschafft Menschen nicht im Sinne, du wirst einer, der ins Paradies und du, der in die Hölle geht. Das entscheiden die Menschen allein, denn sie haben einen freien Willen. Nur dass Gott ihre Entscheidungen vorher kennt.


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Theodizee

27.07.2009 um 23:45
Richtig , Allah kennt die zukunft wir aber nicht

Was hindert dich jetzt daran, zu sagen LAILAHEILALLAH


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Theodizee

27.07.2009 um 23:45
@perditus war gemeint


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Theodizee

27.07.2009 um 23:47
@Afterlife
"mein text geht nun davon aus das es einen gott gibt"

wer hat den dieses unvollkommene egoistische leidzufügende ding "mensch " geschaffen?

wenn wir so sehr von gott abhängig sind
(anwensenheit gottes-gaben = gut , abwesenheit = böse)
und das nur damit einige erkennen das gott das gute licht ist um ins paradis zu kommen
und andere eben in die hölle

dann ist es trozdem fahrlässig was dieser geschaffen hat.
denn gott wusste von anfang an das es eben min X = 1 wesen geben wird welche auf EWIG in die hölle kommen werden damit die anderen ins paradis können
und trozdem erschafft gott diese wesen?
warum? damit die einen paar auf kosten der anderen in den himmel kommen?
warum? ist gott so ein riesen schatz so ein riesen ego welches erkannt werden will
und darum sogar über leichen(höllen) geht?


wenn wir almosen geben ist es das die anwesenheit der güte gottes im menschen,
und wenn nicht die abwesenheit der güte gottes im menschen
mann müsste meinen der animalismus (natur) sei göttlich =)
und trozdem tragen wir kleidung und SOLLEN uns verhüllen... wiederspruch


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Theodizee

27.07.2009 um 23:48
@jamesbondla

“Richtig , Allah kennt die zukunft wir aber nicht“

Nichts Richtig, „Gottes Wege sind unergründlich“ blablabla.

Nimm mal zuerst Stellung zum Topic ---> Theodizee ;)


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