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Widerlegung von Religion mit Wissenschaft

132 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Wissenschaft, Wahrheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Widerlegung von Religion mit Wissenschaft

18.04.2008 um 16:19
Was hat denn das mit Intelligenz zu tun?

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yoyo ehemaliges Mitglied

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Widerlegung von Religion mit Wissenschaft

18.04.2008 um 16:21
Neugierde ist ein typisches Kennzeichen intelligenter Lebewesen, ob Delfin, Papagei oder Mensch.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Widerlegung von Religion mit Wissenschaft

18.04.2008 um 16:22
Dieser Thread entwickelt sich wieder ganz wunderbar *lol*

Wenn etwas als Wunder bezeichnet wird dann handelt es sich dabei nicht wie viele Gläubige glauben um vollkommen aus dem gesamten Zusammenhang gerissene Geschehen, sondern schlicht und einfach nur um so komplexe Abläufe wie wir sie derzeit noch nicht in ihrem vollen Ausmaß als ein Ganzes, Harmonisches erkennen können.
Ich finde es immer wieder merkwürdig wie blindgläubig viele Menschen an "Wunder aus heiterem Himmel" glauben die jegliche Folgerichtigkeit ausschließen, doch wie sollte in einer von Gott (an welchen sie ja glauben) geschaffenen Welt der vollkommen agierenden Naturgesetze etwas Willkürliches geschehen können? Vollkommenheit und Willkür schließen sich aus.
Die Wissenschaft der heutigen Zeit hat nur bestimmte Mittel zur Verfügung die es ihr nicht möglich machen über einen gewissen Zenit hinaus zu blicken. Dadurch bleibt bislang noch einiges im Unklaren, im Mysterium verborgen und wird von der einen Seite als nicht existent, da nicht rational nachweisbar, von der anderen Seite als willkürliches Wunder betrachtet. Beide Ansichtsweisen sind extreme Formen weil niemand bedenkt, daß etwas dennoch erklärbar sein kann, auch wenn wir es heute mit den uns aktuell zur Verfügung stehenden Mitteln noch nicht erklären können. Es gibt IMMER eine Erklärung die der Logik (Logik ist nichts anderes als Folgerichtigkeit die freilich alle Seinsbereiche umfassen muß)



@ Mushu

Ich zähle mich nicht zu den Atheisten, aber bei deinen an den Haaren herbeigezogenen Unterstellungen ihnen gegenüber kann man sich trotzdem nur an den Kopf fassen, weil man vor allem eines nicht vergessen darf: die Menschlichkeit! Deine Bewertung bedarf schon ein wenig mehr der Subtilität... oder glaubst du allen Ernstes weil jemand nicht an Gott glaubt ist er ein schlechter Mensch?
Frage zwei, wie sollen Atheisten Gott anfeinden wenn sie gar nicht an seine Existenz glauben?

Nocheinpoet hat schon Recht wenn er dich als "Spalter" bezeichnet, bislang kommt wenig Konstruktivität von dir herüber sondern stattdessen mehr ein Angriff auf menschliche Sichtweisen, die du dir wohl persönlich als Feinde zurecht gelegt hast. So wird das nicht mit der Kommunikation und erst Recht nicht mit einer friedvollen Zukunft....
Dann auch noch Einstein herabzuwürdigen nur weil ein User der dir Gegenwind gegeben hat ihn als Avatar hat..... fehlen dir Argumente?
Du hast diesen Diskurs angefangen und trägst dadurch eine große Verantwortung dafür, daß hier Toleranz herrscht, womit du als Beispiel vorangehen solltest.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Widerlegung von Religion mit Wissenschaft

18.04.2008 um 16:23
Vielleicht könnte man bezüglich der Frage nach dem Entstehen des komplexen Systems auch den Befriff der nicht linearen Dynamik (aka Chaostheorie) einbringen :|


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Widerlegung von Religion mit Wissenschaft

18.04.2008 um 16:36
Vielleicht könnte man bezüglich der Frage nach dem Entstehen des komplexen Systems auch den Befriff der nicht linearen Dynamik (aka Chaostheorie) einbringen

Wie meinst du das ?

Zitat aus Wikipedia

Die Chaosforschung (auch: Theorie komplexer Systeme oder Komplexitätstheorie) ist ein Teilgebiet der Mathematik und Physik und befasst sich im Wesentlichen mit Systemen, deren Dynamik unter bestimmten Bedingungen empfindlich von den Anfangsbedingungen abhängt, so dass ihr Verhalten nicht langfristig vorhersagbar ist. Da diese Dynamik einerseits den physikalischen Gesetzen unterliegt, andererseits aber irregulär erscheint, bezeichnet man sie als deterministisches Chaos. Chaotische Systeme sind nichtlineare dynamische Systeme.


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Widerlegung von Religion mit Wissenschaft

18.04.2008 um 16:37
Da muss ich Sidhe recht geben,gut geschrieben.
NocheinPoet kann sich im Gegensatz zu manch anderem hier noch gewählt ausdrücken und stellt sich nicht über andere, außerdem macht er sich die Mühe auf Beiträge einzugehen und schreibt das in eigenen Worten, anstatt kopierte Textstellen,Verse oder sonstiges einzufügen


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Widerlegung von Religion mit Wissenschaft

18.04.2008 um 16:40
@ Holzer
Zitat von holzerholzer schrieb:Die Institution Kirche ist Religion.
Deine Grundintention die ich vorher las ist schon richtig, aber dieser Satz ist nicht ganz günstig formuliert, weil Kirche genau das Gegenteil von Religion geworden ist.

Zuerst einmal ist es von Nutzen sich den Begriff Religion aus etymologischer Sicht anzusehen.
„Religion“ leitet sich vom lateinischen "religio" her ab, was soviel wie "Rückbindung" bedeutet. Es bezieht sich also auf den Umstand, daß wir eine Verbindung zu etwas aufgegeben haben und es nun unsere Aufgabe ist, uns wieder aufs neue damit zu verbinden.


Unter Betrachtung dieses etymologischen Aspektes gelingt es, sich von der heute weit verbreiteten irrführenden Meinung zu lösen, Religion sei entweder aus Furcht der Urzeitmenschen vor ihnen unerklärlichen Naturgewalten oder aus Dummheit entstanden. Wer daran glaubt macht es sich meiner Meinung nach viel zu einfach.


Entgegen dieser These steht diejenige die aussagt, daß die Religion im wahrsten Sinne des Wortes, also die Rückverbindung mit einem Ursprung resp. die Suche und den Drang danach, ein essentieller Bestandteil der menschlichen Natur und darum spirituell-geistiger Art ist, sprich grundlegend für dasWachstum der Menschen. Diese These ist folglich das genaue Gegenteil von Erstgenanntem und mir persönlich viel schlüssig erscheinender.


Religion bezieht sich also auf die Bemühung, sich wieder mit der Wirklichkeit zu verbinden. Natürlich sind wir in einem Sinne jeden Augenblick mit dieser Wirklichkeit verbunden. Rückbindung kann sich also nur darauf beziehen, diese Tatsache wieder bewußt anzuerkennen. Religion ist also gewissermaßen ein System das den Menschen dazu erzieht, die Realität so anzunehmen, wie sie wirklich ist. Es versteht sich von selbst, das nach dieser Definition heutige religiöse Gruppierungen so gut wie davon ausgeschlossen sind, denn Religion ist ihrem Wortursprung und ihrem ursprünglichen Verständnis nach in keinster Weise das, was eine abgewirtschaftete Kitsch- und Dogmenideologie über Jahrhunderte daraus gemacht hat.


Religion ist nicht Glauben, und schon gar nicht Glauben an Vorstellungen, Ideen, Bilder, Worte oder Wesenheiten. Sie ist weder der Glauben ans Christkind in der Krippe, den Nikolaus oder an einen über den Wolken schwebenden Gottvater, noch der Glauben an irgendwelche übersinnlichen Fähigkeiten des Gottsohns Christus oder anderer Propheten. Genau so wenig ist sie der Glauben an die Wiedergeburt, das Nirwana, die Erleuchtung oder an sonstige Wünsche und Projektionen.


Was ist sie aber dann? Sie ist die Wiederentdeckung der Einbettung in das Ganze, in die Ganzheit des Seins. Das vom Ganzen getrennte Ich — bzw. die auf ihre Körperlichkeit und ihre mentalen Konstrukten und Konzepte beschränkte Persönlichkeit — fühlt sich abgeschnitten und einsam, und es muß sich demnach verloren und im Stich gelassen fühlen. Die Wiederverbindung mit dem Sein ist nichts weit Hergeholtes, sondern sie ist Tatsache. Und Tatsachen benötigen nicht Dogmen oder ideologische Unterfütterung, sondern Erkenntnis und Einsicht.


Religion ist auch keine Tradition, kein Kult, kein soziales oder kulturelles Gebilde. Denn die Einsicht, mit dem Ganzen in Verbindung zu stehen, kann nicht in der Zeit, sondern nur im aktuellen Jetzt stattfinden. Denn sie ist keine Idee, kein Gedanke und erst recht nicht das Für-wahr-Halten einer Theorie oder Hypothese.


Deshalb führt kein Weg an der Selbsterkenntnis vorbei. Fehlt die Selbsterkenntnis, wird sie gemieden, wird das Augenmerk auf anderes gerichtet, so ist auch Religion nicht möglich. Genau hier begegnen wir dem fundamentalen Irrtum, der heute so populär ist wie selten zuvor: Die Kitsch- und Dogmenideologie, die sich heute noch Religion nennt, aber nicht nur keine mehr ist, sondern noch nie eine gewesen ist, hat ja nichts anderes im Sinn, als von Selbsterkenntnis abzulenken und Einsicht durch dumme, blinde Imitation von Behauptungen und vorgefertigten Sehweisen (sogenannten Weltanschauungen) zu ersetzen.


Damit wird der Mensch schön abgelenkt und in fortwährendemSchlaf gehalten. Die ganze Gesellschaft arbeitet daran, daß es so bleiben soll. Nur wenn Einzelne -und so war es schon immer- den Mut haben, der Wahrheit nachzuforschen, können sie aus den oberflächlichen Patentantworten zu tieferem Erkennen gelangen. Sie müssen sich selbst finden und sich selbst erkennen wollen, und verstehen wollen, was sich hinter den Fassaden befindet. Sie müssen herausfinden wollen, was die wahre Bedeutung ihres Lebens ist und warum sie sich in ausgerechnet dieser Art von Existenz wiederfinden.


Genau dieser tiefe Herzenswunsch ist der Wunsch nach echter Religion, nach echter Bedeutung, nach Einbettung in das echte, verläßliche Sein, und nach Wahrheit. Dazu ist der Mensch berufen. Vergißt er das und geht er hierin fehl, läßt er sich von den hohlen Spielchen und Ablenkungen der Masse einfangen, dann verpaßt er die Antwort. Und dann lebt er ein sinn- und bedeutungsloses Leben, ein Leben der Vergessenheit und der Lüge, der Bitterkeit und Resignation. Aber vor allem: er verpaßt sich selbst.


Wir dürfen also vor allem bei dieser Überlegung nicht vergessen, daß die sich heute zeigenden Religionen im Grunde gar nichts mehr mit der ursprünglichen Bedeutung von >religio< zu tun haben, lediglich oberflächlicher Abklatsch und darum auch kein geeignetes Gegenargument gegen wirkliche Religion sind.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Widerlegung von Religion mit Wissenschaft

18.04.2008 um 16:40
Ich meinte damit, dass viele der auf Schöpfung / intelligentem Design basierenden Argumente, die die wissenschaftlichen Modelle widerlegen sollen, relativ linear ausgelegt sind, was zu Schlüssen führt, dies oder jenes könne nicht binnen dieses oder jenen Zeitraums auf diese oder jene Weise erfolgt sein.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Widerlegung von Religion mit Wissenschaft

18.04.2008 um 16:41
... könne :|


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18.04.2008 um 16:51
Wer wirklich religiös ist dem ist die Wissenschaft egal.
Und davon giebt es sehr viele z.B. Muslime (Mekka,...).
Also glaube ich nicht das Welreligionen wie Christentum, Islam und Buddhismus je aussterben werden.


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18.04.2008 um 16:55
Nö, um dieses selbst schon aus Sicht intelligenter Menschen als unzureichend und fehlerhaft empfindbare System Erde zu rechtfertigen Natürlich kann man davor seine Augen vershcließen und sich einreden, es wäre gut, wie es ist, denn es stamme ja von Gott, aber das ist nicht mein Ding.
@yoyo: Wer sagt den bitte das die Erde gut ist?
Es gibt schon so Menschen die sagen der Mensch ist von grund auf gut, beziehst du das auf wen bestimmtes?
Ich hoffe nicht auf mich denn ich glaube das Gegenteil.
Muss Gott sich rechtfertigen oder wie meinst du das?
Ich denke das muss er nicht.


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Widerlegung von Religion mit Wissenschaft

18.04.2008 um 16:58
Was ist sie aber dann? Sie ist die Wiederentdeckung der Einbettung in das Ganze, in die Ganzheit des Seins. Das vom Ganzen getrennte Ich

Aber wir wissen nichtmal im Ansatz was das Ganze ist. Wie können wir dann behaupten das wir uns in das Ganze einbetten können oder sollten ?

Wer wirklich religiös ist dem ist die Wissenschaft egal.
Und davon giebt es sehr viele z.B. Muslime (Mekka,...).
Also glaube ich nicht das Welreligionen wie Christentum, Islam und Buddhismus je aussterben werden.


Genau das finde ich sehr schlimm. Man ignoriert einfach das was man sich wirklich erklären kann zu Gunsten der eigenen Meinung


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18.04.2008 um 17:01
Aber für manche Menschen ist der glaube eben wichtig und sie wollen einfach nur an jemanden glauben der ihnen hilft sie unterstützt ich find das nicht schlimm.


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18.04.2008 um 17:02
Als erstes sollte man wohl an sich selber glauben, oder?


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Widerlegung von Religion mit Wissenschaft

18.04.2008 um 17:07
@xxmysteryxx

Ok dann habe ich die Aussage wohl nicht ganz richtig verstanden.Ich hab nichts dagengen wenn man Glauben als Unterstützung zu benutzt.
Aber ich finde diese Leute sollten diesen Glauben nicht als Wissen verkaufen.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Widerlegung von Religion mit Wissenschaft

18.04.2008 um 17:09
@kastanislaus

Nun ja, ich hab es in einem anderen Thread schon mal geschrieben, ich finde die Natur, von der ich bis zu einem gewissen Grad auch ein Teil bin, peinlich imperfekt. Die Kälte, die ihr zugrunde liegt, lässt sich zugunsten der Götter nur rechtfertigen, wenn man ihnen ein Gefühlsniveau, wie wir es entwickelt haben, gar nicht erst zuspricht.


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18.04.2008 um 17:14
@Ember
Ich glaube nur wenige glauben das wirklich ALLES wahr ist was ihr glauben beinhaltet.
Aber sie wollen daran glauben und das ist für mich ok denn es kann einem in schweren Zeiten helfen.
Als wissen sollte man es hingegen nicht bedrachten.
Ich selber wurde auch religös erzogen doch jetzt (nach einen persönliche Verlust) kann ich auch nicht mehr so an die Liebe und Güte von Gott glauben.
Aber du hast recht es gibt Leute die ihre eigenen Kinder opfern würden für Gott und auch alles als wissen verkaufen wollen.



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18.04.2008 um 17:19
Abraham zum Beispiel. :) Ein guter Christ.


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18.04.2008 um 17:28
Abraham ein Christ....


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18.04.2008 um 17:28
@xxmysteryxx

"Wer wirklich religiös ist dem ist die Wissenschaft egal."

Sorry in diesem Punkt muss ich Dir für meinen Teil wiedersprechen: ich bin Wissenschaftler und erst eben diese Wissenschaft hat meinen Glauben und die Hinwendung zur Religion bewirkt. Vielleicht gilt das aber nur für mich.


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