Logischer Beweis gegen einen Gott

O Gott im Himmel, der du bist!
Ich hoff', du wirst nicht auch Buddhist.:D

@arikado

weil etz monotheismus dran ist ;)

monotheismus ist trendy. die letzten 2000 jahren ist das der letzte schrei.

vor 10.000 in der jäger und sammler zeit war es anders. da hatten wir an naturgötter gegalubt. wahrscheinlich ist monoth. entstanden weil es schwerer ist sich zu merken was zig götter wollen. was einer will ist es einfacher.

Astronom

Wie gesagt, die Behauptung, die Bibel sei das "Wort Gottes" stammt auch vom Menschen. Durchaus denkbar, dass ein Gott existiert, den die Bibel nicht das geringste kümmert. Was also kann man damit widerlegen? Gott, oder das Christentum?

zamolxe

Geschichtlich einen Gott zu widerlegen halte ich für ausgeschlossen. Beweisen könnte man ihn evtl, wenn man zeigt, dass er sich in die Welt eingemischt hat, aber wie sollte man es widerlegen könnten, wenn er sich nicht einmischt?

Naturwissenschaftlich zu widerlegen halte ich auch für nicht möglich, einfach weil den Naturwissenschaften gewisse Grenzen gesetzt sind.

Also bleibt nur noch die Philosophie bzw. die Logik ansich. Ich bezweifle aber, dass man mit Philosophie einen Beweis gegen ein Wesen führen könnte, was zumindest in den Augen vieler Gläubiger außerhalb der Logik steht. Nun, ich bin wie gesagt Agnostiker, in meinen Augen eine "faire" Entscheidung :)

Kommen wir mal zum Thema zurück:


Der Eingangspost ist absolut korrekt und bis jetzt hat noch keiner ein valides Argument gefunden gegen ihn.

Der freie Wille sit keins, selbst mit sogenannten freien willen hätte immer noch Gott uns erschaffen, wohlwissen welche entscheidungen wir fällen werden vor unserer schaffung.

Er wusste bevor er uns machte was wir tun und erschuf uns trotzdem, das ist dann keine freie entscheidung mehr.

zamolxe schrieb:im endeffekt ist es so dass gott eine glaubenssache ist.

Im Endeffekt ist es so, dass "Gott" eine seid tausenden Jahren andauernde- dennoch vorübergehende Geistesschwäche ist, deren Ursprung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, in Haluzinogenen zu finden ist.

@Xedion65

ähm der geschichtliche beweis gegen gegen die religionen selbst, nicht gegen gott. gott ist ein teil der religionen. wenn man verfolgt wie die entstanden ist, merkt man dass sie eine weiterantwiklung des polytheismus ist. das habe ich damit gemeint, nicht das eingreifen gottes geschichtlich beweisen.

naturwissenschaftlich sagte ich schon bereits geht nicht, weil wir zu wenig wissen. in 100 jahre vielleicht wissen wir mehr.

philosophisch kommen wir nicht weit. philosophie ist was was mit dem mensch zu tun hat. da können wir bis märz 2030 philosophieren.

@astronom
hahahahahaahahhahahahaha cool hahahahha

@shionoro
dann warum schickt der manche in die hölle um qualen zu erleiden und manche nicht? siehe dir bitte meine ideen ganz am anfang des therads

nochmal: gott weiss genau dass manche menschen bis ans lebensende sündigen und manche nicht. die sünder lässt der ewige quallen erleiden, die anderen nicht. dasheisst von geburt an sind manche für die hölle bestimmt, weil gott es so will.

gentlemen, das ist kein gütiger gott.

Keine ahnung, ich glaub nicht an Gott und so'n Kram.

Das Argument zeigt, das Gott keinesfalls allmächtig und allgütig zugleich ist, und das system Himmel und Hölle ziemlich bösartig und unfair ist.

wieso hast du dann jesus gekreuzigt als avatar?

zamolxe

Nun, geschichtlich gebe ich dir Recht. Was man damit beweisen oder widerlegen kann ist zwar auch begrenzt, aber es reicht um bestimmte Widersprüche aufzudecken.

Was das naturwissenschaftliche angeht. Wie gesagt, ich denke das geht aufgrund prinzipieller Grenzen nicht. Auch nicht in 100 Jahren. Man hat ja heute schon bewiesen, dass es bestimmte Grenzen gibt. Mal sehen wie es weiter geht.

Was bleibt also dann noch anderes, als das Philosophieren? Da kann man ja auch mit Logik arbeiten und so :p

Das Problem ist jedoch eher darin zu suchen, dass sich ständig irgendwelche Leute berufen fühlen, einen Absolutheitsanspruch zu vertreten. Wenn also ein Christ sagt "nur mein Gott ist der richtige", hat das für mich als Agnostiker den gleichen Stellenwert, wie wenn ein Atheist sagt, Gott wäre eine Geisteskrankheit.
DIe Welt könnte, rein praktisch, doch viel friedlicher sein, wenn alle nur ihren GLauben leben, ohne die Freiheit der anderen einzuschränken.
Und wenn man hier auf der Erde glücklich und zufrieden leben kann, dann ist das doch schon mal was, egal ob es Gott nun gibt, oder nicht.

vielleicht ist gott satan und satan der gütige gott. satan regert uns und lässt uns gegenseitig umbringen.somit hätte die endzeit schon angefangen.

@xedion

und genau das ist mein problem mit monotheismus. weil die sagen dass mein gott ist der beste undstärkste. und nicht nur das, und jetzt kommt das problem: VERNICHTE ALLE DIE ANDERS GLAUBEN. das ist das problem. das gibt es in andere relis nicht.

ach ja, das mit der naturwissenschaft, ist so eine sache. vor 100 jahren hatten wir mehr grenzen. die haben wir heutzutage nicht mehr. in 100 sieht es schon anders aus. vor 100 jahren hatten wir keine ahnung von relativitätstheorie. die hat dann manche grenzen aufgelöst. stell dir vor was in 100 jahren möglich ist.

@zamolxe

Im Evangelium steht eigentlich nirgends, dass man Andersgläubige vernichten darf/muss/soll.
Das Evangelium an sich ist makellos. Aber die Kirche hat es damals leider ziemlich falsch ausgelegt.

das alte testament meine ich. stimmt, da sagt gott nicht man soll andersgläubige vernichten, er tut es selbst....

zamolxe schrieb:christentum vom judentum abgeschrieben, islam vom christentum. judentum von den ägypter abgezwickt.

Nicht verwunderlich. Dass man mit religiöser Versimpelung des Menschen, diesen bestens lenken, leiten, ausbeuten und versklaven kann, war allen Tyrannen, falschen Propheten und Diktatoren aller Zeiten bestens bekannt.

Xedion65 schrieb:Wie gesagt, die Behauptung, die Bibel sei das "Wort Gottes" stammt auch vom Menschen. Durchaus denkbar, dass ein Gott existiert, den die Bibel nicht das geringste kümmert. Was also kann man damit widerlegen? Gott, oder das Christentum?

Die Religionen widerlegen sich selbst an Hand der heutigen Erkenntnisse.
"Gott" hingegen widerlegt sich im stetigen Glanze der Abwesenheit.

shionoro schrieb:Er wusste bevor er uns machte was wir tun und erschuf uns trotzdem

Das Problem ist nun, dass "er" uns nicht "machte", sondern dass es sich hier um einen millionen Jahre andauernden Prozess handelte, bis letztendlich Sie das Licht der Welt erblicken konnten.

Nix mit "Lehmkloss" und "Rippe".

zamolxe

Es stimmt schon, vor 100 Jahren hatte man weniger Möglichkeiten. Jedoch gab es gerade im letzten Jahrhundert eine sehr interessante Entwicklung. Im Zuge der Informatik, aber auch im Bereich Mathematik. Es gibt einige Dinge, von denen kann man wirklich beweisen, dass es sich um prinzipielle Grenzen handelt. Dazu kommen einige Erkenntnistheoretische Probleme. Sprich die Forschung mag weiter gehen, ohne Frage. Aber einige bestimmte Dinge wird man damit nicht erklären können. Ich sehe das auch nicht wirklich als Problem an, eher als Chance. Es bleibt immer ein wenig Raum für Spekulation ;)

@astronom

ich habe da nur im sinne der bibel geschrieben.
ähm, falls du es noch nicht gemerkt hast, ich glaube nicht an schöpfung und das was dazugehört.