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Individueller Zugang zu Gott

492 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glauben, Persönlich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Individueller Zugang zu Gott

11.01.2009 um 22:32
@Dude
Ich teile deine Gedanken, Liebe und Licht - auch für mich das Wichtigste im Universum und das größte Mysterium für die Menschheit.
Aber der Menschheit weithin unbekannt.
Einstein sagte gegen Ende seines Lebens: 50 Jahre angestrengten Nachdenkens haben mich der Antwort auf die Frage "Was ist Licht ?" nicht näher gebracht.
Heute glauben Hinz und Kunz es zu wissen, aber da irren sie sich !
Wenige haben die Bedeutung dieses denkwürdigen Ausspruchs verinnerlicht.
Es wird unter den Teppich gekehrt.
Liebe wird gemeinhin irrtümlich mit Schwäche gleichgesetzt.
Die Liebe ist wie das Licht der unzerstörbare Tropfen in der Seele jedes Menschen.
Jedem Menschen ist sie eigen, fast jeder verleugnet sie.
Sie wird unter den Teppich gekehrt.

Mag sein, dass man durch Seminare einige Menschen die Erinnerung an Liebe und Licht lehren kann.
Aber die meisten werden ewig Suchende bleiben und die meisten werden nicht einmal suchen wollen. Lieber weiter hassen und Leiden wollen.

Für mich selbst ist dieser Weg zu Gott ein Umweg.
Siddhartha sagt, nachdem er Jahre bei Bettelmönchen im Gebet verbrachte, im gleichnamigen Buch von Herrmann Hesse in etwa: "Das wenige, das ich hier lernte, hätte ich einfacher in einer Kneipe des Hurenviertels unter Fuhrleuten und Würfelspielern lernen können."
Er sagte: "Das Ding, das wir Lernen nennen, gibt es nicht. Es gibt nur ein Wissen, das ist in mir und in jedem Wesen. Dieses Wissen hat keinen ärgeren Feind, als das Wissenwollen, als das Lernen."
Diese Sätze sprechen mir aus der Seele und machen mir manches im Rückblick auf mein Leben klar.
Wer Gott um etwas bittet, bittet um nichts.
Wer Gott dankt, zweifelt an Gott.

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oxto ehemaliges Mitglied

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Individueller Zugang zu Gott

12.01.2009 um 12:54
Gott ist in allem oder Gott ist alles?
Hört sich ja nach "multiple choice" an.
Schizophren?

Und Blumen müssen auch ein Bewusstsein haben, weil sie zum Schlafengehen ihre Blüten zumachen und zum Aufstehen wieder ihre Blüten öffnen.
Man sagte mir immer, man kann mit Blumen reden wie mit einem Haustier.


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kore ehemaliges Mitglied

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12.01.2009 um 15:13
..aber nur weil in der Blüte mehr von Astralität steckt als in der allgemeinen Pflanze. Pflanzen sind Wiederholer und gipfeln in der Blüte. Das Bewußtsein liegt außerhalb ihrer, in dem Bereich wo die Form gefunden wird, nicht die Wiederholung.
Beim Menchen geht das Wachstum nur bis zu einem gewissen Punkt, dann ebbt es ab und verwandelt sich in Bewußtsein seiner selbst.
So lernt der Mensch auch durch Wiederholung, bringt aber schließlich ein eigenes selbsttätiges Denken zustande, welches sich sogar in vollkommen freie Gefilde erheben kann. Dies beginnt bereits innerhalb der Mathematik und Geometrie und setzt sich in der Auseinandersetzung mit dem Übersinnlichen fort. Ohne zunächst darüber zu denken, findet der Mensch auf der Erde keinen Zugang hierzu.


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12.01.2009 um 19:02
@Cosma_Leah
Es gibt in der Bibel schon auch Hinweise, dass die Natur ein Bewusstsein besitzt.

Ach ja? Dann leg mal die Textstellen auf!


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Individueller Zugang zu Gott

12.01.2009 um 19:13
Wer Gott um etwas bittet, bittet um nichts.
Wer Gott dankt, zweifelt an Gott.


Sicher stammt das nicht aus dem WORT GOTTES ;)


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Cosma_Leah Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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12.01.2009 um 19:16
Hi Niselprim

Da gibt es viele Stellen, angefangen bei der Genesis (Baum der Erkenntnis, Baum des ewigen Lebens) zu den Löwen, deren Münder Gott verschloss, bis zu den hilfreichen Raben, welche immer wieder eine Rolle spielen, dann die Schlange Aarons, die sich vor Gott beugende Natur, der Paradieszustand, wo Raubtier und Kind miteinander spielen etc. Du hast ja sicher eine Bibelkonkordanz, schlag auf unter einem beliebigen Tier oder einer Pflanze und dann wirst Du selbst fündig.

LG Cosma Leah


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12.01.2009 um 19:28
@Cosma_Leah

Nönö. Wenn GOTT Münder verschließt und die Natur vor SICH beugen lässt, ist es noch lange nicht so, dass sie es selbst wollten. Denn, wenn ich einen Stein werfe, wird es der Stein wohl auch nicht so für sich bestimmt haben.

Wo erkennst Du im Baum des Lebens oder im Baum der Erkenntnis ein Bewusstsein?
Ich meine, was haben die Bäume laut Bibel selbst bestimmt?


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Cosma_Leah Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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12.01.2009 um 19:35
@Niselprim

Die Raben hast Du vergessen. gg

Es steht zumindest nirgends, dass die Tiere sich irgendwie wehrten. Die Raben hätten ja einfach wegfliegen können. Es sei denn, Du gehst davon aus, dass Gott sie manipulierte wie Roboter. Der Baum des ewigen Lebens trug Gottes Kraft in sich. Weshalb wohl trug er sonst solche Früchte? Alles, was liebt, trägt Gott in sich, denn Gott ist die Liebe, steht auch in der Bibel, siehe Bibelkonkordanz, Stichwort Liebe.

Aber es geht ja in diesem Thread nicht darum, auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Im Gegenteil: Jeder werde glücklich nach seinem individuellen Weg. Deshalb muss hier auch niemand etwas für Dich beweisen, was Du von allen Andersdenkenden zu fordern scheinst.

LG Cosma Leah


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12.01.2009 um 19:48
@Cosma_Leah
Es sei denn, Du gehst davon aus, dass Gott sie manipulierte wie Roboter.

So in der Art kannst es schon sehen - GOTT benutzt die Natur und überhaupt wie ER es will.
Wennst schon die Konkordanten kennst, solltest auch verstanden haben, dass ein Baum nicht ein Baum (die Pflanze) ist und seine Früchte auch kein Apfel oder sonstiges sind, dass eine Rippe ein Teil ist und die Reben des WEINSTOCKS die GOTTgläubigen sind.


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Cosma_Leah Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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12.01.2009 um 20:18
@Niselprim

Na ja, kann natürlich auch sein, dass Du nur die Konkordanten kennst. gg

Lass uns nicht streiten. Jeder hat nun mal seine eigene Interpretation von Gott.

LG Cosma Leah


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12.01.2009 um 20:21
@Cosma_Leah

Habe ja nicht die Absicht, hier rumzustreiten, aber Quatsch mit Soße lass ich auch nicht einfach so stehen ;)

Frage ich halt mal andersrum:
Also, wenn Gott alles ist oder in allem ist, wo ist dann der Satan?


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Cosma_Leah Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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12.01.2009 um 20:56
@Niselprim

Natürlich streitest Du oder besser gesagt: Du missionierst. gg

Na ja, es braucht immer zwei zum Streiten, also klicke ich mich hier mal raus.

Wird ja hoffentlich noch andere geben, welche noch etwas zu diesem Thread wissen. *laut in den allmy-wald ruf* gg


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12.01.2009 um 20:59
@Cosma_Leah

Schon klar, wenn man Fragen nicht beantworten kann ohne sich zu widersprechen


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Individueller Zugang zu Gott

13.01.2009 um 23:15
@Niselprim
Für mich ist es so:
Das Wort ist Gott.
Gott ist in allem.
In allem ist Gott.
Alles ist in Allem EINS.
Der Vater, der Sohn und der Geist sind wie alles EINS
Gott ist überseiend ( oder überexistent ) .
Wenn ich Gott um etwas bitte, bitte ich um etwas Geschaffenes.
Eine Bitte richtet sich in die Zukunft und alles Geschaffene ist nichts.
Wenn ich um etwas Geschaffenes bitte, bitte ich um nichts.
Wenn ich Gott danke, danke ich für vergangenes.
Wenn ich Gott danke, zweifle ich an Gott, er hätte mir ebenso gut etwas vorenthalten können. Gott kann nichts vorenthalten.
Gott existiert nicht in Raum und Zeit.
Er erschafft Raum, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in einem NUN.
Er gibt kein Vorher und kein Nachher. Es gibt keine Zeit.
Gott reagiert nicht, straft und belohnt nicht, da für ihn unser Leben ebenso wie Milliarden Milliarden Jahre nur ein NUN sind. Ein NUN ohne jede Zeit.
Nur Jetzt. Immer nur Jetzt.
Nur in diesem jetzigen Jetzt=NUN bin ich Gott. Ja, bin ich Gott, bin mit Gott EINS.
Nur in der Liebe Gottes zu allem.
Nicht vorher und nicht nachher, nicht früher und nicht später.

Das Böse in der Welt ( hier Satan genannt ) ist die verleugnete Liebe Gottes.
Die Existenz des Bösen in der Welt entspricht der eines Schattens.

Das ist MEIN "Zugang" zu Gott.
Unser Bild von Raum und Zeit ist eine Illusion.
( Wenn auch eine sehr hartnäckige. Zitat Albert Einstein )

Daß diese Worte Irr klingen, ist mir klar, es ist die Grenze dessen, was ich zu Gott in Sprache fassen kann.

Ich bin davon überzeugt:
Jede andere Auffassung und jeder andere persönliche Zugang zu Gott ist unbedingt zu respektieren.


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14.01.2009 um 01:40
Ich hasse es zwar mich einzumischen und position zu beziehen, weil dann immer jemand ankommen will, der es vermutlich besser weiss und meine erfahrung negieren will und dabei auf seine dualistische weltansicht pocht in der es für alles gute ein böses geben muss, aber ich möchte es trotzdem sagen:
Es gibt keinen Satan. Es hat ihn nie gegeben und es wird ihn nie geben. Er ist ein Phantom, ein Gedankenkonstrukt, ein Dämon. Es langt ein einfaches "es gibt dich nicht." und die Illusion verschwindet.

Um auf Eckhart's Beitrag einzugehen und hoffentlich zu einer konstruktiven Diskussion beizutragen:
Das Böse in der Welt ist ebenfalls solch ein Dämon, alleine durch die Kraft derer genährt die daran glauben und ihm Gültigkeit zusprechen. Wir sind nicht Gefangene unseres Schicksal, der freie Wille ist real und ausschlaggebend für unsere Lebenserfahrung. Ich denke es ist richtig dem "bösen" die kalte Schulter zu zeigen und zu wissen "Ich bin Vollkommenheit, nichts Unvollkommenes kann mich berühren oder sich in meiner Welt auswirken."

Es ist ein Prinzip. Ein Konzept. Ein Axiom. Eine These. Eine Evidenz. Um sie zu prüfen muss man viel glauben aufbringen, insbesondere in sich selbst und ich kann mir aufgrund meiner eigenen Erfahrungen vorstellen, dass viele die Vorstellung SELBST vollkommen zu sein absurd finden und häufig über die Konsequenzen ihrer vergangenen Handlungen stolpern und so viel Zeit und Kraft aufwenden um die Meisterschaft zu erlangen.
Ich finde es beschämend wie viele Menschen sich gerade diese Individuen aussuchen um sie mit ihrem Dualismus und ihren eigenen Glaubensmustern zu verunsichern und ihren Steine in den Weg legen nur um "Recht" zu haben.
Absurd ist es doch, wie viele von ihnen glauben, keinen Glauben zu haben. Nur um mit diesem Nichtglauben die wertvollen und fragilen Früchte harter Arbeit als nichtig zu beweisen.


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Dude ehemaliges Mitglied

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14.01.2009 um 05:25
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:Wer Gott dankt, zweifelt an Gott.
Genau umgekehrt würde ich meinen.
Gott IST. Allein schon dafür gebührt ihm der höchste Dank, denn ohne Gott wäre NICHTS - weder Sein, noch Leben.
Gott hat uns Seelen (gleichzeitig eins [mit allem {Gott}] und unendlich verschiedenes, individuelles Bewusst-Sein) erst unser Da-Sein ermöglicht. Aus ihm/ihr sind wir alle hervorgegangen.
Denkst Du nicht, Gott gebührt Dank, dafür dass wir sind, dass Du bist?

Ansonsten stimme ich mit Dir überein.

Liebe und Licht


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kore ehemaliges Mitglied

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14.01.2009 um 16:37
das ist aber zuerst reine Theorie. Die Wenigsten, wissen so von alleine aus sich heraus. Selbst Parzifal verfluchte Gott auf dem Weg zum Gral. Wir sollten uns nicht höher schätzen, selbst wenn es meinetwegen nur eine Geschichte gewesen wäre. Wer zweifelt will wissen. der wahre Glaube ist aber wissen!


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14.01.2009 um 18:27
@Dude
Sicher ist es wie Du sagst, aber das Ist für mich EIN GROSSER allgegenwärtiger DANK, der sich bie mir in ständiger Erfurcht und Bewunderung der Schöpfung ausdrückt, allgegenwärtig, vergleichbar mit der Nässe des Wassers.
Und nicht in mehr oder weniger regelmässigen Gebeten.


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14.01.2009 um 20:26
Es wundert mich schon sehr, dass es Menschen gibt welche behaupten, dass das ganze Übel und Leid auf der Welt nur Illusion ist!!!



@eckhart
Das ist MEIN "Zugang" zu Gott.
Unser Bild von Raum und Zeit ist eine Illusion.
( Wenn auch eine sehr hartnäckige. Zitat Albert Einstein )


Nicht nur über Raum und Zeit, über das ganze UNIversum.
Hast Dir schon mal Gedanken über das zweite Gebot GOTTES gemacht?
Als die Schlange der Eva weis machte, dass sie nach dem Essen der Frucht wie GOTT seien, nahm GOTT uns die irdische Unendlichkeit.
Wären wir wie GOTT gewesen, hätte ER uns dann was anhaben können?


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Individueller Zugang zu Gott

14.01.2009 um 23:02
@Niselprim

(Ich habe die ganze Bibel gelesen, mit Apokryphen, z.T. mehrfach. Ich zitiere die Bibel nicht.)

Raum und Zeit = Universum sind für mich Illusion. Übel und Leid sind Bestandteil Dieser.

Glaube ist individuell: Ich für mich weiß, dass Gott uns nichts anhat, dass eine Dualität nicht existiert.
Gottes Gebot, Liebet eure Feinde, ist in uns und schließt für mich ALLE Gebote ein.

Jeder könnte sich daran erinnern, aber:

Jeder kann und soll frei glauben, was er will.

Entsprechend dem Thema: Individueller Zugang zu Gott.


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