Das Leben ist sinnlos, mit und ohne Gott.

@Obrien

Ich komme durch vernünftiges Nachdenken zu dem Ergebnis, das wir nicht wissen können, was der Sinn des Lebens ist, was uns nach dem Tod erwartet oder ob es einen Gott gibt.
Wir sollten uns auch nicht allzusehr mit dieser Frage quälen, die sich am Ende unseres Lebens von ganz allein beantwortet. Leben und Leben lassen, sollte unser Evangelium sein.


Ist ja nichts ungewöhnliches so zu denken, wenn man gottlos lebt und keine Antworten man haben kann, weil solche Antworten auf solche Fragen nur derjenige geben kann, der die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft kennt und das ist der lebendige Gott.

@NoSilence @Obrien

Wenn man, so wie ich in meinem Beitrag auf Seite 10 , die Metapher vom "inneren Kind" anführt, dann meint man das ursprüngliche Kind, welches noch nicht von äusseren Umständen und Menschen beeinflusst worden ist.
Es geht unvoreingenommen in die Welt hinaus, staunend und voller Lebensbejahrung, ohne Ängste vor der Gegenwart und der Zukunft.

So, wie es auch lesslow verstanden hat :)

@elfenpfad

dann müsste es die Zeit sein, bevor das Kind ein richtiges Bewusstsein bekommt.

Nachtrag :

Für mich persönlich kommt aber noch ein anderer wichtiger Aspekt zum tragen, der dem Leben einen wichtigen Sinn gibt:
Für mich bedeutet dieses Erdendasein, dass wir alle unsere individuellen Lernaufgaben zu bestehen haben.

@elfenpfad

elfenpfad schrieb:Für mich bedeutet dieses Erdendasein, dass wir alle unsere individuellen Lernaufgaben zu bestehen haben.

Bist Du da sicher dass Individualismus und Egoismus nicht das gleiche sind?

NoSilence schrieb:dann müsste es die Zeit sein, bevor das Kind ein richtiges Bewusstsein bekommt.

das kind hat immer ein bewusstsein, es ist nur noch nicht verknüpft mit den schablonen der prägungen und konditionierungen. den gedankentätigkeiten, wie wir sie als erwachsener kennen. ja, das bewusstsein wird nur sehr wenig von den gedanken verschleiert.

@NoSilence

NoSilence schrieb:dann müsste es die Zeit sein, bevor das Kind ein richtiges Bewusstsein bekommt.

Bevor es seine Unbeschwertheit verliert, und seine intuitiven feinen Antennen, die es ihm ermöglicht, mit allen Sinnen mit der Welt "verbunden" zu sein. Sich eingebunden zu fühlen in der Natur usw. :)

@elfenpfad

ja verstehe was du meinst.

@geodei

geodei schrieb:Bist Du da sicher dass Individualismus und Egoismus nicht das gleiche sind?

wenn ich von der individuellen Lernaufgabe/n spreche, dann meine ich, dass sich jedem hier auf Erden die Aufgabe aufzeigt, die er höchstpersönlich noch zu lösen hat

Für den einen vielleicht Demut, für den anderen die Überwindung des Egos, den Sinn für das Wesentliche erkennen lernen, sich spirituell zu öffnen usw. usw.

Das braucht für manche dann sicher mehr als nur das eine Menschenleben ... :)

@elfenpfad

elfenpfad schrieb:wenn ich von der individuellen Lernaufgabe/n spreche, dann meine ich, dass sich jedem hier auf Erden die Aufgabe aufzeigt, die er höchstpersönlich noch zu lösen hat

Für den einen vielleicht Demut, für den anderen die Überwindung des Egos, den Sinn für das Wesentliche erkennen lernen, sich spirituell zu öffnen usw. usw.

Das braucht für manche dann sicher mehr als nur das eine Menschenleben ...

und hast Du dafür handfeste und greifbare Beweise
oder nur deine esoterische Überzeugung?

@geodei
dafür braucht es keine Beweise, weil es keinen was angeht wie ein anderer sein Leben gestaltet, wenn es ihn nicht direkt betrifft.
Wenn einer lernen will dann soll er das auch aus innerer Überzeugung tun dürfen.
Wenn was anderes, dann was anderes.
Was hast Du darüber zu urteilen?

@geodei

Das geht eher in den Esoterik Bereich. Allerdings eine schöne Form der Vorstellung.

@rockandroll

rockandroll schrieb:dafür braucht es keine Beweise, weil es keinen was angeht wie ein anderer sein Leben gestaltet, wenn es ihn nicht direkt betrifft.
Wenn einer lernen will dann soll er das auch aus innerer Überzeugung tun dürfen.
Wenn was anderes, dann was anderes.
Was hast Du darüber zu urteilen?

habe ich geurteilt navigato?

@geodei
habe ich das gesagt geodei?

@geodei

geodei schrieb:und hast Du dafür handfeste und greifbare Beweise
oder nur deine esoterische Überzeugung?

Es ist meine Sicht vom Sinn des irdischen Daseins --- diese Einstellung habe ich nach langen Auseinandersetzungen mit allen Religionen, alten mystischen Schriften usw. erlangt.
Für mich braucht es da keine "Beweise" -- das Leben zeigt es einem täglich .:)

Gott hin oder her, auf der Welt ist er eigentlich sekundär.
Wichtig ist wie man sein Leben gestalten möchte, ob man nun an einen Gott glaubt oder nicht.
Viele haben so sehr Angst vor dem Tod bzw. vor dem Jüngsten Gericht das an ihnen einfach das Leben vorbei zieht und sie krampfhaft bemüht sind nicht negativ aufzufallen.
Jeder macht negative und positive Erfahrung, jeder definiert es für sich.
Es kommt auch immer darauf an was man für Erfahrungen im Leben macht.

@NoSilence

NoSilence schrieb:Das geht eher in den Esoterik Bereich. Allerdings eine schöne Form der Vorstellung.

hast Du schon mal gehört, dass die Elite des dritten Reiches fanatische
Esoteriker waren?

http://www.infosekta.ch/is5/themen/esoterik_frischknecht1999.html

mal interessant zu lesen

@geodei

Werde ihn mir mal durchlesen.

@elfenpfad

elfenpfad schrieb:Es ist meine Sicht vom Sinn des irdischen Daseins --- diese Einstellung habe ich nach langen Auseinandersetzungen mit allen Religionen, alten mystischen Schriften usw. erlangt.
Für mich braucht es da keine "Beweise" -- das Leben zeigt es einem täglich .:)

worin denn, in "Allerweltstoleranz"?
un dass wir damit, dass wir glauben, wenn wir nicht hinsehen, der Mond gar nicht da ist?

@rockandroll

rockandroll schrieb:Was hast Du darüber zu urteilen?

ich hab nicht geurteilt

wozu fragst Du mich dann?