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Am Anfang war die Information!

401 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Evolution, Schöpfung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Am Anfang war die Information!

28.02.2009 um 12:15
@AtheistIII
Das sind schöne Clips. Leider wird ein Kreationist sie nicht zu Ende ansehen und wenn, dann wahrscheinlich nicht "unvoreingenommen".

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Am Anfang war die Information!

28.02.2009 um 13:59
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Oben ist zwar noch ein alternativer Link, aber dass hast du wohl übersehen. Überhaupt hast du die seltene Gabe, so ziemlich alles zu übersehen.

Und falls jemand "Mist" in Wikipedia reinschreiben sollte, wird das binnen sehr kurzer Zeit von den dortigen Moderatoren korrigiert.

Aber das weisst du sicher schon alles.
@Mr.Dextar

emarosa ist ein professioneller Wahrheitsverweigerer. Solange bei Wikipedia nichts von einem Schöpfer steht, ist es falsch und von einem Lügner eingetragen worden.


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Am Anfang war die Information!

28.02.2009 um 17:17
Kleine Ergänzung @emarosa,

In die Bibel konnte doch auch jeder seinen Mist hinzufügen und das sogar ohne Beweise zu erbringen. Man konnte sich im Gegensatz zu einer Wissenschaft etwas ausdenken.

Die Evolution ist aber eine belegte Tatsache, die bei Wiki in jedem Falle schnell korrigiert oder gelöscht werden würde, wenn sie einen Fehler enthielte.

Was sagst du zu deiner Verteidigung?


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Am Anfang war die Information!

28.02.2009 um 17:32
Zitat von emarosaemarosa schrieb:Ohh Wikipedia, da schreib ich nacher auch inen mist rein
Tu uns allen den Gefallen und mach das einfach mal. Und dann guck in einer Stunde, was davon noch übrig ist. Vielleicht kapierst du dann, wie Wikipedia funktioniert.


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Am Anfang war die Information!

28.02.2009 um 17:33
Einer Stunde? Maximal 5 Minuten!


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Am Anfang war die Information!

01.03.2009 um 04:04
@kore
Wie soll ich das verstehen? Geht es um ein "begriffliches Wort" im Sinne einer Einheitlichkeit dieses Wortpaares? Wäre das dann per Definition objektiv?
Oder der Spruch;
Zitat von korekore schrieb:"Was ein Begriff ist kann nicht mit Worten gesagt werden! Worte weisen nur darauf hin, daß wir Begriffe haben"
es kann nicht gesagt werden (in Worten) was ein Begriff ist, aber wir haben Begriffe auf die wir mit Worten hinweisen können? Dann wäre ein Begriff quasi ein impliziter Signifikat und die Worte Signifikantenketten? Würde das in irgend einer Weise helfen, die Sprache zu objektivieren?
Ausserdem bin ich auf R. Steiner nicht gut zu sprechen. Ich halte ihn für einen schizophrenen Rassisten, wobei zweiteres wohl auch der Zeit entsprach, in der er lebte...
"Die Menschen würden ja, wenn die Blauäugigen und Blondhaarigen aussterben, immer dümmer werden, wenn sie nicht zu einer Art Gescheitheit kommen würden, die unabhängig ist von der Blondheit. Die blonden Haare geben eigentlich Gescheitheit."
Rudolf Steiner
aus "Waldorf Connection" Guido und Michael Grandt, Alibri Verlag 2001
Zitat von korekore schrieb:Aber um die Wahrheit schon!? Oder gebraucht ihr den Begriff lediglich wenn es Euch in den Kram passt. Wo ist HIER eine Erkenntnistheorie die gewissenhaft Eurerseits betrieben würde?
Von Wahrheit will ich lieber gar nicht erst reden. Gepflegtes und einseitiges Halbwissen!
Die Frage, scheint mir, doch wieder zu versuchen, auf die Augangsfrage (-aussage) kommen zu wollen.
Da die Evolutionstheorie so nicht zu reichen scheint, versuche ich der Aufforderung nach Erkenntnistheorie nach zu kommen und gleichzeitig den Begriff der Information ( aus der Eröffnung: "Jede DNA enthält information die einen Sender gehabt haben muss."), wie er in der Biologie mit Bezug auf die DNA verstanden werden kann, zu erweitern. Dafür zitiere ich hier aus einem, meiner Meinung nach, immer noch aktuellen Buch:
Der Baum der Erkenntnis
Die biologischen Wurzeln menschlichen Erkennens
von Humberto R. Maturana und Francisco J. Varela
(Taschenbuchausgabe Goldmann 1987; Seite78)
Die Vorstellung von der genetischen Information

Wir haben oft sagen hören, daß die Gene die "Information" enthalten, die ein Lebewesen spezifiziert. Dies ist aus zwei fundamentalen Gründen falsch: Erstens wird dabei das Vererbungsphänomen verwechselt mit dem Replikationsmechanismus gewisser Zellbestandteile (DNS) mit großer transgenerationaler Stabilität. Es ist zweitens falsch, weil wir mit der Behauptung, daß die DNS das Notwendige enthalte, um ein Lebewesen zu spezifizieren, die DNS (eine Komponente des autopoietischen Netzwerks) aus ihrer Einbindung in den Rest des Netzwerks herauslösen.
Es ist jedoch dieses Netzwerk von Interaktionen in seiner Gesamtheit, welches die Charkteristika einer bestimmten Zelle konstituiert und spezifiziert – und nicht etwa nur ein Bestandteil dieser Zelle. Das Modifikationen in diesen Komponenten, den Genen, dramatische Konsequenzen für die Struktur einer Zelle haben ist wohl wahr. Der Fehler in der oben angeführten Argumentation besteht darin, wesentliche Beteiligung mit alleiniger Verantwortung zu verwechseln. Mit der gleichen Berechtigung könnte man behaupten, daß die politische Verfassung eines Landes seine Geschichte bestimmt. Dies ist offensichtlich absurd, denn die politische Verfassung ist zwar ein wesentlicher Bestandteil eines Landes, wie auch immer seine Geschichte verläuft, aber sie enthält nicht die "Information", die die Geschichte im einzelnen bestimmt.
Daraus ließe sich schließen, dass die ganze Sache mit der Evolution auch bzw. (dickes SOOOORRRY :D) GERADE von den naturwissenschaftlich arbeitenden Menschen sehr vielschichtig und weniger schwarz/weiß erforscht wird und das man, wenn man dort mitreden möchte, nicht drum herum kommt, sich auch mit ihnen zu befassen.

Und zum Schluss noch zwei Wiki-Links (muhhaaa :D :P) zu den Autoren:

Wikipedia: Humberto Maturana
Wikipedia: Francisco Varela

Gruß


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Am Anfang war die Information!

01.03.2009 um 04:07
@Lacanianer

Schön das jemand noch Varela und Maturana kennt ....


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Am Anfang war die Information!

01.03.2009 um 04:13
@jafrael
... na gleichfalls!
Ich nehme die beiden jetzt mit ins Bett, hab mich gerade wieder fest gelesen ;)

Gruß


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Am Anfang war die Information!

01.03.2009 um 09:12
Tja, schade eigentlich, dass keiner sich mit Autopoiesis auseinandersetzt. Das meiner Meinung einzig sinnmachende Erklärungsmodell.

Aber ich glaube ja mal, dass es hier primär nur darum geht, wer Recht hat.
Kreationismus Versus konventionelle Lehrmeinung (bzgl. Evolutionsbiologie)

Wirklich sehr schade, für eine 3. Möglichkeit sind diese Leute blind im wahrsten Sinne des Wortes, Hauptsache, die können sich die Pro und Kontras ihres jeweiligen Weltbildes um die Ohren kloppen.
Wirklich schade und leider auch nicht sehr konstruktiv...


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kore ehemaliges Mitglied

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Am Anfang war die Information!

01.03.2009 um 11:34
@ Fabiano

das ist purer Nominalismus! g*

@ Mr. Dextar

Ja, Evolution findet immer statt. Schön!


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kore ehemaliges Mitglied

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Am Anfang war die Information!

01.03.2009 um 11:40
@ Lacanianer

welche Zeit entsprach was? Oder woher beziehst Du Dein profundes Wissen? Hofentlich nicht von Jutta Dithfurt. g*
Bitte gib bei Deinen Zitaten an , wo es steht. Ich glaube diese Aussagen der von Dir genannten Herren halten/hielten so nicht allgemein stand!


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kore ehemaliges Mitglied

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Am Anfang war die Information!

01.03.2009 um 11:54
verstehe ich es richtig?
So macht man den Menschen ichlos: Soziale Systeme bestehen eigentlich nicht aus Menschen sondern aus Kommunikationen! Ein weiteres "faszinierendes" System!
Es vermittelt mit vielen Worten wenig Begrifflichkeit und will doch Ausstausch in den Mittelpunkt des Systems des Daseins stellen,- Ganz ohne die Begrifflichkeit? Denn zu dieser benötigt man ein Ich. Selbst Maturana konnte ohne dieses ja keine eigene Thesen aufstellen.


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Am Anfang war die Information!

01.03.2009 um 12:45
@kore
Zitat von korekore schrieb:verstehe ich es richtig?
Nein.
Hast du "Der Baum der Erkenntnis" gelesen? Sieht nicht so aus.

Ich persönlich finde, dass die Materie um die es geht ist in diesem Büchlich schon recht komprimiert wurde, trotzalledem schaffen es die Autoren den Sachverhalt anschaulich und auch verständlich darzulegen.
Zitat von korekore schrieb:Selbst Maturana konnte ohne dieses ja keine eigene Thesen aufstellen.
Worauf Maturana in dem Buch auch aufmerksam macht zu Beginn der Lektüre. ;)
Also lesen oder sein lassen. Wert zu lesen ist es mindestens allemal.


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Am Anfang war die Information!

01.03.2009 um 12:46
1 x wurde streichen, danke


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Am Anfang war die Information!

01.03.2009 um 15:25
@kore
Rudolf Steiner 1861-1925.
Nach meinem Wissen war sowohl antisemitisches als auch eurozentristisches und rassistisches Gedankengut weit verbreitet.
Mein "profundes Wissen" beziehe ich nicht von Jutta Dithfurt.
In der Hauptsache beziehe ich mich auf meine eigenen Erfahrungen und die umfassen immerhin 14 Waldorfpädagogik. Als Kind und Schüler, nicht als Lehrer ;)

Das andere positive Erfahrungen in ihrer Schulzeit gemacht haben mag sein, bei mir waren die Erfahrungen in der Mehrheit eben nicht positiv und so "musste" ich mich mit der Materie Anthroposophie als junger Erwachsener eben etwas intensiver und länger beschäftigen. Aber das ist nun schon 2 Jahrzehnte her.
Dennoch verteufel ich nicht alles rundheraus, nur sehe ich die ganze anthroposophische Gesellschaft eben sehr, sehr kritisch.
Lassen wir es doch dabei. Denn meine/ deine Weltanschauung ist hier ja nicht Thema.
Nur kurz noch, ich mag den Mythos der Persephone ;)

BTT
@sarasvati23
Aber ich glaube ja mal, dass es hier primär nur darum geht, wer Recht hat.
Kreationismus Versus konventionelle Lehrmeinung (bzgl. Evolutionsbiologie)

Wirklich sehr schade, für eine 3. Möglichkeit sind diese Leute blind im wahrsten Sinne des Wortes, Hauptsache, die können sich die Pro und Kontras ihres jeweiligen Weltbildes um die Ohren kloppen.
Wirklich schade und leider auch nicht sehr konstruktiv...
[/quote]

Danke für diesen Beitrag, es tut gut sowas zu lesen!
Macht doch Hoffnung, dass sich vielleicht doch mal eine konstruktivere Diskussion entwickelt!

Gruß


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Am Anfang war die Information!

01.03.2009 um 15:38
@sarasvati23

Wie kommst du darauf, das Autopoiesis ein alternatives Erklärungsmodell sei?


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Am Anfang war die Information!

01.03.2009 um 16:22
@Obrien

Weil sich durch die Grundannahmen vollkommen andere Erklärungsmöglichkeiten für die Evolution (u.a.) ergeben.
Alleine durch die Grundannahmen ergibt sich ein dem konventionellen Blickwinkel diametral gegenüberstehender Standpunkt, der auch entscheidend zur Verfahrensweise, mittels derer erklärt wird (WIE), beiträgt. Die Art des Verfahrens ist nicht unabhängig vom Subjekt. (Grundannahme z.B.)
Die konventionelle Evolutionstheorie wird dadurch nun mal modifiziert.
Von daher kann man die Autopoiesis schon als alternatives Modell bezeichnen, ist aber eigentlich irrelevant.

Für mich "passt" das Modell ganz einfach.

@Lacanianer
Zitat von LacanianerLacanianer schrieb:Macht doch Hoffnung, dass sich vielleicht doch mal eine konstruktivere Diskussion entwickelt!
Vielleicht, was die Plattform hier betrifft sehe ich da eher schwarz. *g* :)


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Am Anfang war die Information!

01.03.2009 um 17:50
@sarasvati23

Nein, nicht wirklich. Alle Lebewesen sind autopoisitetisch organisiert., da wird dir kein Biologe widersprechen. Autopoiesis ist lediglich ein Organisationsmodell, keine "Alternative".

Naja, Hauptsache mal einen Interessanten Fachbegriff in den Raum gestellt*augenroll*


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01.03.2009 um 18:13
@Obrien

Schön.
Dann gehen auch alle Biologen standardmäßig davon aus, dass nicht wir uns der Umwelt anpassen, sondern die Umwelt an uns anpassen?
Wenn das so ist, hab´ich nichts zu meckern.


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Am Anfang war die Information!

01.03.2009 um 18:16
@sarasvati23
Das kannst du nicht ernst meinen? Autopoiesis als alternatives Modell?!
Damit werden doch vollkommen andere Fragestellungen berührt.


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