Mit der Bibel den jüngsten Tag berechnen

@darknemesis

darknemesis schrieb:Warum? Nun, unser destruktives Verhalten legen wir seid Jahrtausenden an den Tag und je enger es auf der Welt wird, je mehr gesellschaftliche Probleme wir haben, desto mehr knallt es. Und das wir alles, was wir nicht fressen können kaputt machen, liegt uns auch im Blut....

und genau das ist es was Vorhergesagt wurde.Es war einfach klar das so wie der Mensch sich entwickelt und so uneinsichtig er ist wird das unausweichliche kommen wann kann man nicht sagen aber das es kommt ist so sicher wie das Amen in der Kirche ;-)

darknemesis schrieb:Also worauf willst du speziell hinaus?

Die Unwetter, die Erdbeben usw. alles nimmt zu
Ist es dir noch nie Aufgefallen wie sich in den Letzten Jahren das Wetter verändert hat?
Wann hatten wir schon mal im Sommer solche Herbststürme?
oder wenn es früher geregnet hat dann nicht so wie Heutzutage mit solchem Ausmaß.
Natürlich gab es so etwas früher auch mal, aber nicht in der Häufigkeit wie in den letzten Jahren.

Dann die Brutalität der Menschen verbrechen gab es auch schon immer aber wie Aggressiv die Menschheit heutzutage ist, ist doch erschreckend.

Ich weis so etwas ist immer mit dem Verstand zu erklären das es so etwas schon immer gab usw.

Deswegen auch der Satz "wer Ohren hat der höre wer Augen hat der sehe"

nicht jedem wird es bewusst doch das ändert nichts daran das kommen Mus was kommen Mus

@darknemesis

Deine letzte Aussage ist einfach nur Quatsch...

@Elmuno

Elmuno schrieb:Die Unwetter, die Erdbeben usw. alles nimmt zu
Ist es dir noch nie Aufgefallen wie sich in den Letzten Jahren das Wetter verändert hat?
Wann hatten wir schon mal im Sommer solche Herbststürme?
oder wenn es früher geregnet hat dann nicht so wie Heutzutage mit solchem Ausmaß.
Natürlich gab es so etwas früher auch mal, aber nicht in der Häufigkeit wie in den letzten Jahren.

Schenkt man den Kernbohrungen in den verschiedensten Winkeln der Erde glauben, dann ist es doch so. Es gab früher schon mal solche klimatischen Veränderungen, die dann - man glaubt es kaum - in der Eiszeit mündeten.

Kann ich nach deiner These jetzt herleiten, die Dinosaurier wurden ungläubig und wurden deshalb von Gott vernichtet? Was wäre der Umkehrschluss für uns?

Fuchs76 schrieb:Deine letzte Aussage ist einfach nur Quatsch...

Warum? Weil sie nicht in dein christliches Schema paßt? Oder warum genau?

Ich will mal auf einen anderen Aspekt raus. Laut Bibel ist die Welt mit allem drum und dran ja in sechs Tagen geschaffen worden, wobei am siebenten Tage dann Ruhe herrschte (Sabbat)...

Nun, wenn man anhand der biblischen Angaben die Alter der dort jeweiligen Personen aufaddiert und in ein chronologisches Schema setzt, kommt man ungefähr auf ein Alter von 6000 Jahren für die Menschheit.

Wenn man nun noch bedenkt, dass für Gott 1000 Jahre wie ein Tag sind, dann wäre der Schöpfungsbericht symbolisch gesehen ein Vorgriff auf die gesamte Zeit, welche nach 6000 Jahren ihr Ende findet. Danach begänne dann der siebente Tag, der auch wieder 1000 Jahre umfasst - Das wäre dann, wenn man so will das verheißene 1000järhige Friedensreich...

Danach wären wir sozusagen an der Schwelle zum siebenten Tag :D

@Fabiano

Aber folgt vor dem 1000jährigen Reich nicht der Tag des Gerichts - "Armagedon"? Und ist es nicht so, das der Teufel solange gebunden sein wird, sich jeder entscheiden kann (1000 Jahre lang) und der Teufel am Ende dann noch mal loszieht und Menschen in großer Zahl auf seine Seite ziehen wird?

Laut Bibel ist das so, ja.

@Fabiano

Und wie stellst du dir das dann genau vor?

;)

das ist mal ein Thread mit Qualität...großes Lob!

@Fabiano

Fantastisches Beispiel dafür, daß die Bibel halt doch nicht wörtlich zu verstehen ist!!


@darknemesis

Verzeihe mir bitte, aber ich kann nicht anders: ich finde es traurig, daß du deinen Hass auf Gott auch auf die Kinder überträgst. (So habe ich deine Aussage wenigstens verstanden)
Ich bin vom Niederrhein gebürtig und kenne es: man ist offen und ehrlich :)

Laß die Kinder doch ihren eigenen Weg finden ...

@darknemesis

darknemesis schrieb:Schenkt man den Kernbohrungen in den verschiedensten Winkeln der Erde glauben, dann ist es doch so. Es gab früher schon mal solche klimatischen Veränderungen, die dann - man glaubt es kaum - in der Eiszeit mündeten.

Kann ich nach deiner These jetzt herleiten, die Dinosaurier wurden ungläubig und wurden deshalb von Gott vernichtet? Was wäre der Umkehrschluss für uns?

das ist es was ich meinte natürlich war irgend wann einmal irgend wo auf der Erde das Klima auch einer Veränderung unterworfen, und das widerspricht ja der annehme nicht das es jetzt wieder soweit ist. Man darf nicht vergessen die Natur regelt das auf ihre weise also auch nicht andres als damals.

Jein die Dinosaurier starben aus weil ihre Entwicklung am ende war es wurde zeit das sich andere Lebewesen durchsetzten, sie hatten sich soweit ihrer Art entsprechend entwickelt, das kein weiterkommen möglich war eine Sackgasse um es so zu sagen, somit war ihre Existenz am Ende.
Die umstände wie sie ausstarben tut eigentlich nichts zur Sache den es kam was kommen musste ;-)

@darknemesis

Was heisst hier Privatreligion? Man könnte auch schreiben, wenn man in der Sache nicht weiterkommt, greift man die Person an. Einfachste Psychologie...

Deine Aussage mich betreffend ist Unsinn. Es war halt die zweitletzte Äusserung, da Du zwischendurch noch einen Beitrag veröffentlicht hast.

Was den Kreationismus betrifft: Nicht einmal die katholische Kirche behauptet heutzutage, die Genesis sei von Anfang bis Ende wortwörtlich auszulegen. Und die sind schon ziemlich konservativ. Und was die Zeugen und Konsorten betrifft, deren stümperhafte Interpretation geht mir aber so was von am Arsch vorbei...

Zwei kleine Überlegungen:

Jesus sprach in Gleichnissen, verwendete Metaphern.

Es ist nicht die lückenlose Geschichte von Jesus überliefert, das weisst Du doch selber. Selbst in den Evangelien gibt es Unterschiede. Andere Schriften wurden auf dem Konzil, als die Bibelbücher ausgewählt wurden gar nicht berücksichtigt. Zum Beispiel sind in der Evangelischen Glaubensgemeinschaft die Apokryphen in der Bibel enthalten, bei den Katholiken hingegen nicht.

Wieso pochst Du also auf eine wortwörtliche Auslegung? Zumal die Bibel einen Auszug darstellt, und nicht die gesamte Geschichte umfasst. Obendrein, wenn man die Geschichter mit der Entsendung des Heiligen Geistes betrachtet: wieso sollte man einfach so die letzten zweitausend Jahre ausblenden, oder nur schon seine eigenen Erfahrungen während der eigenen Lebensspanne? Das ist alles andere als stimmig... lebendiger Glaube ist mehr als Gleichschaltung und Stillstand ;).

@Fritzi

Fritzi schrieb:Fantastisches Beispiel dafür, daß die Bibel halt doch nicht wörtlich zu verstehen ist!!

Nein, das ist ein beipiel dafür, das ich dem angeblichen Buch von Gott rein- und rauslesen kannw as ich will und das zeigt eindrucksvoll, wie weit es mit dem Wahrheitsanspruch um das Buch und seine Botschaft bestellt ist, auf die Milliarden Christen ihr Leben und Glauben drauf bauen!

Fritzi schrieb:Laß die Kinder doch ihren eigenen Weg finden ...

Ja, das sollen sie doch. ich wúrde von klein auf mit "Jehova Gott", "Satan" und Dämonen erzogen und habe darauf eine Kindheit verbracht, die eigentlich keine war sondern eher einem fanatisch-christlichen Internierungslager gleich kam. Viele Dinge wurden mir so eingeschärft. Der Glaube wurde "erlernt". Daher habe ich mir geschworen meine Kinder sowiet es geht vom "lieben Gott" in Sicherheit zu bringen. Sind sie alt genug UM ZU VERSTEHEN um was dabei geht, können sie gerne prüfen und für sich entscheiden. Bis dahin werde ich sie aber unter meiner Fuchtel behalten...

Bei mir hat Gott kein Platz...

Die sogenannte Endzeit hat sowieso schon vor 2000 Jahren mit Jesu Kreuzigung begonnen. Insofern ist es an sich uninteressant, wann sie endet... Wir leben seit 2000 Jahren mittendrin :D

@Fuchs76

Fuchs76 schrieb:lebendiger Glaube ist mehr als Gleichschaltung und Stillstand .

sehr gute Erkenntnis :-)

@Fuchs76

Fuchs76 schrieb:Nicht einmal die katholische Kirche behauptet heutzutage, die Genesis sei von Anfang bis Ende wortwörtlich auszulegen

So, da kommen wir der Sache schon sehr nahe: Die Katholische Kirche.... Wenn dass das Maß aller Dinge ist, na dann gute Nacht. Die Ur-Sekte ist mal sowas von irrelevant, denn ich kann die Bibel durchaus alleine - ohne Katechismus - lesen....

Zu ddem Streitpunkt: Bibel wörtlich oder nicht:

Hab ich schon an anderer Stelle gepostet:

Entweder sie ist das Wort Gottes und das Buch der Wahrheit oder sie hat uns Menschen nichts Verbindliches zu sagen.

Mit der Ausrede, die Geschichten der Bibel seien nur mythische, symbolisch zu deutende Bilder, lässt sich jeder Unsinn rechtfertigen und jeder Widerspruch verschleiern. "Wenn alles sinnbildlich gemeint ist, müssen die Bilder doch Sinn machen", stellte Rudolf Augstein, ehemaliger "Spiegel"-Redakteur, in seinem kritischen Jesusbuches knapp und präzise fest. Sollte der Gott der Bibel ein Gott aller Menschen sein, müsste er in einer Sprache sprechen, die alle, auch die Ungebildeten, verstehen. Oder ist die Bibel nur ein Buch für Leser mit Hochschulabschluss? Gottes Wille kann das jedenfalls nicht sein, denn der Apostel Paulus, Heiliger der Christenheit, schrieb in einem Brief an seine Glaubensbrüder (1. Kor 1,20): "Denn es steht geschrieben (Jesaja 29,14): "Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen." Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weisen dieser Welt? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht?"

Auch Gottes Sohn, Jesus, sagte angeblich (Mt 11,25): "Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du dies den Weisen und Klugen verborgen hast und hast es den Unmündigen offenbart."

Also gehen wir davon aus, dass Gott nicht in Metaphern, Gleichnissen und Bildern zu Gelehrten sprach - wenn er denn gesprochen hat -, sondern nur die Theologen es gern so sehen würden. Als wäre das Buch nur für ihresgleichen verfasst worden.

Professor Dr. Franz Buggle, Verfasser einer herausragenden Streitschrift zur Moral in der Bibel schreibt zu diesem Thema: "Wie kann man vernünftigerweise Gott als Quelle, als Kommunikator einer Botschaft ansehen, die so schlecht bei ihrem Empfänger ankommt, dass über ihren Inhalt so chaotische Uneinigkeit besteht, dass seit der Frühzeit des Christentums bis heute die verschiedensten Kirchen und sonstigen konfessionellen Gruppen sich darüber streiten, was eigentlich mit dieser Botschaft gemeint sei."

Genau so verhält sich das! Und darum neige ich dazu, die Bibel WÖRTLICH zu nehmen!

@Fabiano

Ist eben nicht uninteressant, wann sie endet! Warum? Weil es dafür eben wieder von JESUS gemachte Zeitangaben gibt, die sich nicht erfüllen. Daher ist wieder jeder Kritiker darin bestärkt auszuholen und an dem gesamten Jesus-Kult sowie der Botschaft der Bibel berechtigt zu zweifeln....

@Elmuno

Du unterstellst Gott also, die Dinosaurier wären eine "fehlkonstruktion" die er, weil sie sich nicht weiterentwickelten, vernichtete?

Aber um beim Thema zu bleiben: Die Zeichen, die Jesu ankündigte, waren absolut ab- und vorhersehbar. Da ist nichts Übernatürliches oder gar Göttliches dran zu finden.

@Elmuno

Elmuno schrieb:Dann die Brutalität der Menschen verbrechen gab es auch schon immer aber wie Aggressiv die Menschheit heutzutage ist, ist doch erschreckend.

Und warum hat JHWH dann damals die Flut geschickt?

@darknemesis

darknemesis schrieb:Nein, das ist ein beipiel dafür, das ich dem angeblichen Buch von Gott rein- und rauslesen kannw as ich will und das zeigt eindrucksvoll, wie weit es mit dem Wahrheitsanspruch um das Buch und seine Botschaft bestellt ist, auf die Milliarden Christen ihr Leben und Glauben drauf bauen!

Ja gebe dir Recht es ist eine Gefahr das die Bibel als das Maas aller dinge betrachtet wird,das ist aber nicht die schuld Gottes. Vergesse das nicht es sind und waren immer die Menschen die meinten die weisheits letzter schluss zu sein.

Aber nie das Kinde mit dem Bade ausschuütten,nicht alles ist falsch daran nur der blinde Glaube macht es so gefährlich.

darknemesis schrieb:Ja, das sollen sie doch. ich wúrde von klein auf mit "Jehova Gott", "Satan" und Dämonen erzogen und habe darauf eine Kindheit verbracht, die eigentlich keine war sondern eher einem fanatisch-christlichen Internierungslager gleich kam. Viele Dinge wurden mir so eingeschärft. Der Glaube wurde "erlernt". Daher habe ich mir geschworen meine Kinder sowiet es geht vom "lieben Gott" in Sicherheit zu bringen. Sind sie alt genug UM ZU VERSTEHEN um was dabei geht, können sie gerne prüfen und für sich entscheiden. Bis dahin werde ich sie aber unter meiner Fuchtel behalten...

Bei mir hat Gott kein Platz...

aber auch das ist nicht Gottes schuld sondern deine eigene, Saat und Ernte ich kann dir jetzt nicht sagen was du gesät hast aber die Ernte durftest du einfahren.
Sei dankbar das dir noch die Augen aufgegangen sind :-)

Deine Einstellung im Bezug auf deine Kinder ist soweit in Ordnung aber bedenke dass du ihnen auch so die Entscheidung nimmst wenn du Gott ablehnst denn das übernehmen sie vielleicht von dir.

und dein letzter Satz ist traurig :-( er hatte doch mal sogar sehr viel Platz in deinem leben und jetzt wo du erkennen konntest das du auf dem falschen weg bis willst du ihn ganz verbannen?