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Als "Ich" zur Erleuchtung?

560 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Geist, Mensch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Als "Ich" zur Erleuchtung?

06.12.2009 um 03:21
@horusfalk3

und diesen egoistischen schweinhnd muss man versuchen aussem weg zu räumen,
wie auch immer...

Das erinnert mich eigentlich an eine depressive Erkrankung wo mal ein betroffener ein Buch darüber geschrieben hat, wie man den schwarzen Hund, der Verfasser hat seine Depression als schwarzen Hund angesehen gehabt, bekämpft oder gegen ihn angehen kann. "Mathew Johnstone - Mein schwarzer Hund & Mit dem schwarzen Hund leben". So in etwa ist es auch mit seinem Schweinehund der Angewohntheiten...

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Als "Ich" zur Erleuchtung?

06.12.2009 um 20:29
Mit dem "ich" und wieder "ich" muß man erst mal klarkommen. :D Denke aber schon das es auch Menschen gibt die sich selbst kennen. Kommt vielleicht drauf an.


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Als "Ich" zur Erleuchtung?

07.12.2009 um 00:35
Sooooviele Meinungen, die entstehen und vergehen ...

Wie die Blinden die den Elefanten beschreiben sollen.

Im Buddhismus gibts Ruhe- und Einsichtsmeditaion um mal jenseits der Meinungen zu kommen und wahrhaft zu erkennen.

Im Buddhismus gibt es neben den 5 Sinnen noch einen 6ten, nämlich das Denken.
Die Gedanken kommen und gehen, nichts davon hat aber mit dem Erkennen zu tun.
Erkennen tut man nur in der Tiefe, wenn der Geist zur Ruhe gekommen ist.


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Als "Ich" zur Erleuchtung?

07.12.2009 um 10:12
Und wer denkt? :)


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Als "Ich" zur Erleuchtung?

08.12.2009 um 18:07
Wer seine Umgebung und ander Menschen kennt, der ist Weise.
Wer sich selbst kennt, der ist erleuchtet.

Ich bin der ich ich bin?
im grunde zwei verschiedene aussagen.
"ich bin der ich bin" definiert eher die menschliche individualität als solche. also: "ich bin eben der, der heir gerade vor euch steht." darin beinhaltet is alles an charakteristika, emotionalem gedöns uns so... also der mensch als der, der er is.

ersteres hingegen beschreibt etwas anderes... meiner meinung nach.
denn wer "erleuchtet" is, der unterscheidet nich mehr zwischen "ich" und "du" und "wir" also gibt es keinen "man" der erleuchtet werden könnte... dann gibt es keine identifikationen mehr und das menschsein is einfach nichts weiter als die erscheinungsform dessen, was sich existenz nennt.


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Als "Ich" zur Erleuchtung?

08.12.2009 um 19:10
Eigentlich ist nach den Erkenntnissen
der Hirnforschung das ICH nur eine Illusion.
Nichts anderes als eine eitle Sollblase, welche sich einbildet alles zu sein
und doch im Gehirn für nichts anderes zuständig ist, als für unsere Identifikation
und unser Schamgefühl das wir natürlich auch nobler Selbstwertgefühl nennen dürfen.

Wenn man bedenkt, wie viel ICH wir manchmal auf die Wage bringen
um und damit die Dummheit zu vergolden und wie oft wir daran sterben, weil wir dann damit doch keinen auf Dauer beeindrucken können..

ja, über dem ICH zur Erleuchtung
oder vielleicht erst durch den Verlust (jedenfalls wächst es nach wie ein Rattenschwanz)
und so wie es ausschaut ist gegen das ICH auch kein Kraut gewachsen :D


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Als "Ich" zur Erleuchtung?

08.12.2009 um 19:19
ein kraut vielleicht schon, wenn man sich genügen wegballert, weiß man nich mehr wer man is oder ob man überhaupt is :D :D

ohne ein geringes maß an "ich-gefühl" würde das individuum schlußendlich verrecken, weils dann nichts gäbe was am leben erhalten werden müsste.
eine absolute "ich-losigkeit" is demnach nich möglich, es beschreibt immer nur den ausdruck der individualität. aber dieses "ich" kann sich ja auch in das kollektive geschehen eingliedern und nich mehr so den großen markieren, dann is man der erleuchtung auf jeden schon was näher^^


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Als "Ich" zur Erleuchtung?

08.12.2009 um 21:39
Ahoi,
könnte es so sein?
Alles ist Bewusstsein, die gesamte Schöpfung besteht in und aus Bewusstsein.
Um sich als lebendig zu erleben benötigt Bewusstsein einen Körper, egal welcher Materie.
Du erlebst dich als lebendig, du weisst, dass du existierst. Du musst nicht denken, "ich lebe" um zu wissen, dass du lebst. Du brauchst eigentlich keine "Kicks", Drogen, Adrenalin, Sex, jegliche Art von Entertainment, um zu wissen, dass du lebst. Von gewissen Verblendungen mal abgesehen ;=p
Dieses unbestimmte Empfinden zu sein ist Bewusstsein. Es ist einfach da, alles weitere kommt danach. Um Gedanken aufzufangen, die im Bewusstsein herumschwirren, muss du sein, du musst sein als Bewusstsein, damit überhaupt etwas passieren, wahrgenommen etc werden kann.
Dieses Empfinden von Sein, Bewusstsein hat nicht mal ein Geschlecht, es ist reines Sein/sein. Oder ist es nicht so?
Das reine Empfinden zu sein ist geschlechtslos, oder?
Ok, also, hier sind wir nun als Bewusstsein, was einen Körper benötigt, um sich als lebendig zu erfahren, um die Schöpfung(die in und aus Bewusstsein besteht) wahrnehmen zu können.
Also letztlich sich selbst.
Man könnte dieses Wissen um die eigene Existens in Worten als "ich bin" ausdrücken, mehr nicht, nix weiter... eigenlich grenzenlos, weil dieses Gefühl von Existens nicht wirklich im Körper lokalisierbar ist, oder?
Der Knackpunkt ist, dass man als Bewusstsein, welches einen Körper benutzt, um seine eigene "Herlichkeit" als Lebendigkeit zu erfahren, sich bereits in frühem Kindesalter an diesen Körper gewöhnt.
Alle sagen einem: Das bist du, das ist dein Körper (wobei da schon klar ist, wenn ich einen Körper habe, kann ich nicht der Körper sein Oo)
Ok, als ursprünglich freies grenzenloses Bewusstsein fange ich im Kindesalter an, mich mit diesem Körper zu identifizieren und mich dafür zu halten.
Kleine Kinder sprechen von sich in der 3. Person oft.
Warum?
Weil da die Identifizierung mit dem Körper noch nicht abgeschlossen ist.
Erinnerungen bleiben auch meistens erst haften, wenn das "Ego", welches das identifizierte Bewusstsein ist, sich bischen eingewöhnt hat.
Der Verstand ist eigentlich schlicht ein Werkzeug für das Bewusstsein, damit der Körper z.B. den Bus nicht verpasst ;=D
oder hier Worte formulieren kann etc.
Er spielt sich allerdings meistens als Tyrann auf, der meint alles besser zu wissen, dabei sind seine Kapazitäten höchst eingeschränkt, zum Bewusstsein vergleichsweise.

Hmm, ich bin also eigentlich grenzenloses Bewusstsein, welches sich fälschlicher/irrtümlicherweise mit dem Körper identifiziert hat.
Entspanne ich einen kurzen Moment und empfinde mich einfach als anwesend, als "ich bin" erlebe ich mich in dem Moment als reines Bewusstsein, körperlos.
Benutze aber andersrum eben diesen Körper, um mich eben als lebendig erleben zu können...

Also ist klar für mich zumindest, dass ich als "ich" im Sinne von Ego nicht zur "Erleuchtung" gelangen kann, weil die sich offenbart, wenn "ich" grad nicht da bin ;=p, und zwar nicht mir als fehlidentifiziertem Bewusstsein dem Ego-ich, sondern mir als Bewusstsein wird "klar", dass ich gar nicht der Körper bin, sondern vielmehr alles, was da ist, ich als Bewusstsein bin kosmisch, sozusagen, grenzenlos...
Wenn man "Bewusstsein" mit "Geist" gleichsetzt bedeutet dass: Erleuchtet im Geiste!

Ok, so weit, so gut, die Schöpfung besteht in und aus Bewusstsein, welches ich bin, und das als Bewusstsein auch erkenne (wenn "meine" Zeit gekommen ist).
Halte ich mich für den Körper, fühle ich mich eigentlich "Kacke", weil ich ja so klein und begrenzt bin, ein "armes Würmchen" gegen den "Rest der Welt".
Deshalb verspütre ich auch meistens ein gewfühl von Mangel von was auch immer.
Immer jage ich etwas hinterher, muss etwas neues haben/erleben/ergattern etc, um mich für einen Moment "ganz" oder glücklich zu fühlen...

Hmm, ich denke, da liegt der fehler, der so menschlich ist. "Wunschlos glücklich" sagt man so einfach dahin. Ja. das ist die Wahrheit, wenn ich wunschlos bin, bin ich glücklich, ABER nicht weil sich ein Wunsch erfüllt hat, sondern vielmehr, weil grade keine Wünsche da sind!!!
DAS ist genau DER Punkt, der immer missverstanden wird.
Wunscherfüllung hinterherzujagen kostet Energie ohne Ende und ist immer nur von kurzer Dauer, grade solange, bis der nächste Wunsch auftaucht ;=)

"Mein" Fazit:
Ich bin Bewusstsein, das einen Körper benutzt um sich lebendig und als Teil der eigenen Schöpfung zu erfahren.
Ich (als Bewusstsein) bin somit grenzenlos.
Alles, was existiert besteht in und aus mir, es ist dasselbe Bewusstsein, ein Bewusstsein, dass alles hervorbringt.
Nur als "kleines, identifiziertes Egochen" empfinde ich die Welt als bedrohlich vllt... was auch immer.
Böser Täter, armes Opfer gibt es also gar nicht wirklich, es ist ein Bewusstsein, was sich auf zweierlei Arten ausdrückt und erlebt (hier ist u.a. Ende für den Verstand, das ist zuviel ;=D )
Jeder macht schlicht nur seinen Job, keiner will mir "persönlich" was Übles, ich spiele mit mir selbst Verstecken sozusagen.
Und als leeres, reines Bewusstsein, jenseits von Körpern, bin ich nur Zeuge dieser Schöpfung, beobachte mich selbst in unendlichen Aktionen und unendlicher Vielfalt.

Hmm, als Bespiel eine Metapher: Das Wasser der Ozeane und Flüsse und Seen, alles Wasser eigentlich, hat eine wellenbewegte Oberfläche.
Jede Welle ist ein Stückchen Materie, ein Mensch, eine Sonne, ein Mond, ein Hund, ´ne Ameise etc.
Die ganze wellenbewegte Oberfläche ist sozusagen die Schöpfung.
Das Wasser "tanzt" mit sich selbst.
Bist du als Gesamtheit des Wassers (Bewusstsein) mit deinem Wellenkörper identifiziert, hast du ein ego und hälst dich für jemand besonderes...
Wenn nun eine Welle eine andere haut, erschiesst, küsst, umarmt, beisst, anschaut etc etc etc etc...was passiert wirklich?
Passiert tatsächlich irgendwas Schreckliches?
Wenn Wellen auf Felsen klatschen, in 100000000 Trpfen zerspringen und sich wieder vereinen, passiert da wirklich was?
Verändert sich etwas an der Gesamtheit des Wassers?
Nein, das Wasser als Gesamtheit ist nicht im Mindesten davon berührt was an seine Oberfläche geschieht...
Probleme ergeben sich nur, wenn das Wasser einer Welle sich mit dem Wellenkörper identifiziert und sich für getrennt vom Ganzen hält.

Aber damit die wellenbewegte Oberfläche( die Schöpfung, das Bewusstsein und die Lebenskraft als Motor) überhaupt in Erscheinung treten können, muss Wasser da sein.
Somit ist das Wasser das einzig Wahre", das existiert, alles andere ist bloße "Erscheinung".

Könnte es so sein? 8=)

Peace


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Als "Ich" zur Erleuchtung?

08.12.2009 um 21:47
Dem ersten Teil stimme ich zu. Danach wird mir das ganze etwas zu abgehoben, überinterpretiert. Ob unser Bewusstsein Grenzenlos ist, das ist auch noch die Frage. Auch etwas Körperloses muss deswegen nicht unbegrenzt sein. Ansonsten wie gesagt, der erste Absatz ist auch meine Ansicht so in etwa.


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Als "Ich" zur Erleuchtung?

09.12.2009 um 03:21
Wahre Worte, @looking , sind genau auch meine Gedanken. ich denke, dass das Ego es ist, welches sich die Welt 'erbaut'. Das Ego entsteht langsam, vllt bis zum dritten, vierten Lebensjahr und ich setze es mit dem Ich-Bewusstsein gleich.
das Ego lässt die 'Matrix' entstehen, welche aus der 'Illusion' der Raum, Zeit und Ich besteht.
Der Körper in der materiellen Ebene, in welcher Raum und Zeit existieren, bedarf eines Egos, um als individuelles 'Ich' den Körper, Verstand und Emotionen zu lenken. um das zu tun was man aus seinem Herzen in diesem Leben tun Will. Doch um das Metabewusstsein zu erfahren und damit sich selbst, muss das Ego sterben. und sei es für einen Moment.
Wir sind Bewusstsein, Metabewusstsein, so kann sich jeder Mensch im Anderen erkennen. ;)


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Als "Ich" zur Erleuchtung?

09.12.2009 um 21:41
@snafu

Das Ego soll sterben? Warum? Einfach so, oder weil es irgendwie lustig ist? ;)

Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod. Für mich ist es von daher eine Selbstverständlichkeit, dass ich eines Tages nicht mehr sein werde.

Aber ich gehe das mittlerweile (Epikur sei Dank) ganz locker an.
Entweder bin ich oder ich bin nicht. Solange ich bin, versuche ich das Beste aus meiner Existenz zu machen, und wenn ich nicht mehr bin, kann ich über mein Nichtsein nicht traurig sein, da Gefühle ja das Sein voraussetzten.

Niemand braucht die Götter oder den Tod zu fürchten.


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Als "Ich" zur Erleuchtung?

09.12.2009 um 22:04
Das Ego muss sterben, um sehen zu können, wie die Welt ohne die 'Brille' des Ego's aussieht. Die Welt ohne Ego ist einfach nur Metabewusstsein. Ohne Zeit Ohne Raum. Nur SEIN. Die Illusion des Lebens wird durch das Ego aufrechterhalten. So ist auch der Tod eine Illusion, da nur das Ego und der Körper stirbt, jedoch nicht das (Meta)-Bewusstsein. ;)
@arikado


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Als "Ich" zur Erleuchtung?

09.12.2009 um 22:06
@arikado
Zitat von arikadoarikado schrieb:Das Ego soll sterben? Warum? Einfach so, oder weil es irgendwie lustig ist?
Nicht weil es irgendwie oder irgendwas ist - sondern weil es Dich in Deiner Illusion gefangen hält, wodurch Du Dich nicht erkennst.
Zitat von arikadoarikado schrieb:Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod. Für mich ist es von daher eine Selbstverständlichkeit, dass ich eines Tages nicht mehr sein werde.
- Diese "Selbstverständlichkeit" hält Dich in dieser Illusion von Leben und Tod.
- Diese "Selbstverständlichkeit" führt zu jener Dissoziation nach Deinem vermeintlichen Tod.
Zitat von arikadoarikado schrieb:Niemand braucht die Götter oder den Tod zu fürchten.
Natürlich nicht, jedoch solange wir der Illusion von Tod unterworfen sind, fürchten wir es. Weil dies etwas ist, was der Verstand nicht greifen kann. Er kann nicht dahinter sehen.

Und auch die Götter braucht niemand zu fürchten, wenn wir erst einmal erkannt haben wer diese Götter in Wahrheit sind.

Lieben Gruß


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09.12.2009 um 22:22
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Das Ego muss sterben, um sehen zu können, wie die Welt ohne die 'Brille' des Ego's aussieht.
Was bleibt denn vom Menschen übrig, wenn sein Ego gestorben ist?

Was bedeutet Ego für dich überhaupt? Für mich ist es gleichbedeutend mit Selbstbewusstsein. Und da kann ich mich nur wiederholen: Entweder gibt es mich oder es gibt mich nicht. Inwiefern sollte ich also noch existieren, wenn mein Bewusstsein gestorben ist?


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09.12.2009 um 22:27
@DeepakGunia
Zitat von DeepakGuniaDeepakGunia schrieb:Nicht weil es irgendwie oder irgendwas ist - sondern weil es Dich in Deiner Illusion gefangen hält, wodurch Du Dich nicht erkennst.
Das menschliche Gehirn mit all seinen Funktionen ist ein Produkt der Evolution.

Ich, ein Individuum, bin ein Produkt (m)eines Gehirns.

Wo siehst du da eine Illusion?

Für mich besteht die Illusion darin, dass wir uns selbst masslos überschätzten. Wir glauben z. B. wir hätten unsere Körper voll unter Kontrolle. Aber das stimmt nicht. Eher ist es so, dass der Körper uns stärker beeinflusst, als wir ihn. Wir glauben, wir hätten uns selbst unter Kontrolle. Aber nicht einmal das stimmt.


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09.12.2009 um 22:37
Ich sähe allerdings auch keinen Sinn am sterbenden Ego. Das Ego gehört zu mir, macht mich als Individuum überhaupt erst aus. Ein sterbendes Ego ist wie das auslöschen der Person. Weder für andere, noch für einen selbst sähe ich darin auch nur irgend einen Sinn.


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09.12.2009 um 22:45
Ego ist nicht Selbstbewusstsein. Ego ist das was Ich denkt. Vllt könnte man das Selbstbewusstsein als Teil des Ego's sehen, wo sich das Bewusstsein mit dem Ego zu kleinen Teil überschneidet. ^^

Das Ego ist, wie schon gesagt, was die Emotionen und den Verstand lenkt. Das Ego ist, was den Körper schützt, das ego ist es, was immer Ich Ich Ich schreit. verstehst Du?
Das Ego hat auch die grösste Angst vor dem Tod, denn es muss wirklich sterben.
Schamanen bringen ihre Schüler dazu, ihr Ego sterben zu lassen. Dies geschieht meist in Angstzuständen oder sonstigen aussergewöhnlichen Situationen.
Das Ego ist es auch, was Trauer und Freude empfinden kann.
Das Bewusstsein kann nicht sterben, und es ist nicht das Selbstbewusstsein. denn jenes schwindet bei Bewusstlosigkeit zB, und ist nicht das Metabewusstsein.
Das Ego erfindet Zeit und Raum in welchen der Körper sich bewegt. Bzw die Zeit entsteht durch Bewegung des Körpers im Ego. Es ist eine 'Raumzeitblase' welche das Ego entstehen lässt. ;) welche platzt, bei Egotod, und es war NICHTS.
Zitat von arikadoarikado schrieb:Was bleibt denn vom Menschen übrig, wenn sein Ego gestorben ist?
Ich denke, man kann dies den Moment des wahren (Meta)-Bewusstsein nennen. Das Ego baut sich gleich wieder auf, wenn der Körper nicht stirbt, sonst kann man nicht überleben. @arikado


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09.12.2009 um 22:48
Mankann vllt schon, aber man hat kein Ich-Gefühl.


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Als "Ich" zur Erleuchtung?

09.12.2009 um 22:52
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Mankann vllt schon, aber man hat kein Ich-Gefühl.
So, was für ein Gefühl hat man dann?

Entweder gibt's dich oder es gibt dich nicht. :D

Also, dann frage ich mal etwas konkreter: Was glaubst du, passiert mit dir, wenn dein Ego stirbt? Gibt's dich dann auf einmal nicht mehr? Ne, das kann es nicht sein, du glaubst ja an ein Leben nach dem Tod. Oder ist der Tod des Ego, der Moment, indem du merkst, dass du das Metabewusstsein bist... ach ne, das hast du ja verneint.

Also was genau soll man sich da vorstellen? Irgendwie predigst du ein Leben nach dem Tod... aber irgendwie auch nicht.^^


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09.12.2009 um 22:53
@snafu

Was strebst du an, eine Ichauflösung oder eine Ichentgrenzung?


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