Frage zu Leben nach dem Tod

@Naturell

Natürlich war noch keiner Tod und ist dann wiedergekommen, jedenfalls wenn man jetzt mal glaubenstechnische Ansichten bei Seite lässt.

Aber NTE werden von Skeptikern oftmals als Halluzinationen bewertet, ausgelöst durch Medikamente oder auch endokrine Substanzen und nicht zuletzt durch Sauerstoffmangel. Komisch ist nur, dass diejenigen Gehirnareale die du meinst, bei Halluzinationen höchst aktiv sind, bei NDE dagegen eine Nullableitung zeigen... und dass obwohl NDE als höchst impressiv und anhaltend beschrieben werden.

Was des einen Traum ist, ist des anderen Wachsein :D

@Naturell

Nicht jeder hat eine NT erfahrung der Tot war,es sind nur ca 20% und nicht mal bei den war der Sogenate Traum gut.Und wenn unser gehirn uns was vorspielt müsten wir doch alle ein traum haben gut oder schlecht.Wenn wir doch alle gleich ticken.
Ich hatte auch ein NT erlebniss bei mir war alles schwaz und nach einer weile alles grau und noch ein wenig mehr.Aber mir kamm es nicht so vor ob ich mein Körper noch brauchte.

@Hesher

Ja, wenn man sich bei einem Unfall ein Körperteil amputiert
dann merkt man es zuerst einmal gar nicht.
Es gibt also in unserem Gehirn Mechanismen, die uns etwas vorgaukeln, wenn wir uns
schwer verletzen oder sterben.

Dass das keine Areale sind, die bei Halluzinationen aktiv sind ist ja keine Beweis dafür
dass es hier nicht mit natürlichen Dingen zugehen kann.

Aber natürlich, wenn man an wunder glauben will, dann ist auch jeder Furz ein Teil unserer feinstofflichen Seele.

war für @Burnistoun

@Naturell

Andersrum ist's doch genauso. Wer nicht an Wunder glaubt, würde ein Wunder, wenn's denn an der Tür klopfen würde, nicht erkennen ;)

Meine Großmutter hatte ein NTE mit allen den berühmt-berüchtigten Teilen.... konnte aber garnichts damit anfangen. Die Angst vorm Stermen hat sie nicht verloren, noch hat sie ihr Leben umgekrämpelt.

@Naturell


Es sind aber im Gehirn gar keine Areale mehr aktiv, jedenfalls nicht mehr messbar, dabei sind die Methoden heute so effizient, dass selbst der Übergang vom Wach- in den Schlafzustand und wieder hinauf in die REM Phase lückenlos überwacht werden kann. Alle die Systeme für bewuste Wahrnehmung/Träume/unterbewuste Funktionen sind ausgeschaltet.

Bei Gehirnoperationen werden die Körperfunktionen soweit runtergefahren, dass der Stoffwechsel im Gehirn still steht (Kryo-Chirugie, Absenkung der Körpertemperatur auf ca. 10°C); es sind keine cortikalen Funktionen mehr vorhanden und trotzdem haben die Patienten NDE (bekanntester Fall: Pam Raynolds).

OK, du hast den großen Vorteil, dass du schon mal eine NTE Erfahrung hattes, da kann ich nicht mitreden. Aber wenn du Interesse hast, kauf dir doch mal das neue Buch von Pim van Lommel. Das Buch ist metaanalytisch. Vieles natürlich retrospektiv, was die Schlüse angreifbar macht, aber auch Prospektives. Letzteres wird zunehmend gefördert (AWARE Study).

@Burnistoun

Tja mein Freund, auch wenn man von außen keine Gehirnaktivität mehr feststellen kann
heißt das noch lange nicht, dass das Gehirn nun tot ist.

Da merkt man einfach das Wunschdenken solcher Menschen, die da unbedingt etwas beweisen müssen und sonst gar nichts.

Ich kann Dir versichern, dass das Totwerden noch eine Weile dauert
auch wenn da ein paar Idioten vor dem Bett warten, die davon nichts merken.

@Naturell

Nun ja, dann lass ich dir mal deinen Glauben.

Ich als Neurobiologe bin anderer Meinung, aber jedem das seine.

Cheers!

@Naturell

Du bist aber ganz schön verbittert,sieh dich um deine welt ist so wie du sie siehst^^

@dosch

Wieso denn verbittert? Ich halte das eher für eine realistische Sichtweise. Man kann (unabhängig davon, ob es ein Leben nach dem Tod gibt oder nicht) sicher sagen, dass der Glaube an ein (besseres) Leben nach dem Tod vielen Menschen als "Beruhigungsphilosophie" dient.

@arikado

Das Argument

arikado schrieb:Beruhigungsphilosophie

wird ja gerne bemüht, wenn man gegen ein Leben nach dem Tod argumentieren will.

Aber was ist den so verlockend an einem Leben nach dem Tod, dass es beruhigend sein könnte? Wer will den für immer existieren, vielleicht in unendlichen Reinkarnationszyklen immer wieder durchs Tal der Tränen gehen? Ok, es gibt viele schöne Seiten des Lebens, aber ich habe auch schon ettliche Scheiß durchgemacht. Und glaub mir irgenwann ist genug genug.

Also der Glauben an ein Leben nachdeem Tod muss nicht unbedingt beruhigend wirken.

@arikado

Da gebe ich Commodore recht wer sagt denn das das kommende leben besser wird,auser dem bin ich glücklich mit mein leben.Aber mann ja nicht immer alles haben.

@dosch

...na ja, ein paar Jährchen hätte ih mir meinen 41 gerne auch noch... ;)

@Burnistoun

Burnistoun schrieb:Wer will den für immer existieren, vielleicht in unendlichen Reinkarnationszyklen immer wieder durchs Tal der Tränen gehen?

Die Hindus und Buddhisten wollen ja ins Nirvana und nicht unendlich oft reinkarnieren bzw. wiedergeboren werden. Überhaupt sind Nirvana/Himmel/Paradies etc. doch alles Begriffe für Zustände bzw. Orte, die man sich in aller Regel frei von allen Übeln des irdischen Daseins vorstellt. Somit lohnt es sich aus Sicht der Gläubigen durchaus, eben für immer und ewig in solchen vollkommenen "Gefilden" zu existieren.

Burnistoun schrieb:Also der Glauben an ein Leben nachdeem Tod muss nicht unbedingt beruhigend wirken.

Das glaube ich dir. ;)

Wer möchte schon als Gewürm reinkarnieren oder in der Hölle schmoren?

@Burnistoun


klar wirst bestimmt stein alt bis so richtig die knochen und gelenke knacken^^

@arikado

Hihi, einige esoterischen Stromungen gehen davon aus, dass die Erde schon die niedrigste Späre ist (Hölle auf Erden)...

So gesehen könnte man ja hoffen, dass es nur noch aufwärts gehen kann :D ;)

@arikado

Aber Glauben kann mann doch an vieles Paradies oder ebend auch an wieder geburt.

@dosch


Uhppps... es knackt und kracht jetzt schon :(

:D