Frage zu Leben nach dem Tod

@Hesher

Aber du verstehst da was falsch Jesus Christus ist ein sinnbild von den christen,aber glauben hat doch nichts mit christus zu tun oder der kirche.Denn der glauben an gott bzw Götter war schon lange vor dem Christentum, denn wenn ich glaube muss ich ja kein christ sein.

@Hesher

Wenn man davon ausgeht, dass es eine Evolution der Seele, meine damit eine Weiterentwicklung der Seele, gibt... dann ist Einsicht in sein Tun und Läuterung bestimmt eine wichtige Grundlage für diesen Prozess.

@dosch

Ein Sinnbild? Jesus ist real!

@Burnistoun

Man muss daher nur Gott als Eltern sehen und den Menschen als Kind. Das Kind lernt, macht Dinge falsch und auch richtig und Einsicht hilft meiner Meinung nach immer ;)

@Hesher

Aber es ging doch nicht um ein sinnbild sondern um glauben.
Und ob Jesus real ist oder nicht das steht mir nicht zu was dazu zu sagen, denn ich bin der ansicht jeder kann an das glauben was er will.
Mann müste sich mal vorstellen das wir selbst die welt und unsere körper mit dementsprechender hilfe geschaffen haben und mein bewustsein ist nur gast in dem körper und wenn der körper dann stirbt kann ich mir auch ein anderen suchen im Universum.Ich kann mit meiner seele hingehn wo ich will.Aber das alles nur wenn ich mein werk auf dem planeten fertig habe.

@dosch

Ich glaube allerdings, dass es keinen Unterschied macht, was wir glauben, da es der Realität herzlich egal ist. Gerade wo wir doch nur Maschinen sind, die zufällig ein Bewusstsein entwickelt haben :D

@Hesher

So wie du das schreibst ist es ja so ob erst der körper da war und dann das bewustsein.
Das glaube ich nicht erst das bewustsein und dann wurde das körper erschafen.und wenn du von maschienen spichst wäre es so wie erst das auto dann der diesl ,denn ohne kraftstoff ist das auto auch wertlos oder erfüllt nicht seinen zweck.
also wenn erst die körper(machiene)da wäre,wäre es ja ein zommbie^^.Nur das bewustsein(seele )macht es zu dem was es ist.

@dosch

Das ist halt die Frage, ob zuerst das Bewusstsein war und dann der Körper oder andersrum.

Gott existiert, bzW. es besteht die Möglichkeit, dass Gott existieren kann oder nicht.

Aber der liebe Gott, an den viele Menschen glauben, ist nicht der, für den wir ihn halten. Er ist nicht absolut.

Das wirklich absolute erschaffende ist das ewige Bewusstsein. Es ist das, was man ist.

@Yoshi

Richtig man ist das was mann ist alle körper sehen so ziehmlich gleich aus ,aber denken und fühlen tut jeder anderest.

Eckhart Tolle anyone?

@Hesher
????

Die Vorstellung vom Himmel dass man sich auf Wolken treiben lässt ist sicher verlockend.

Denke aber man begegnet im Leben zu vielen Menschen, die nach ihren Tod dann uns allen zusehen könnten was wir so tun.

Und wenn ich da an meinen alten Chef denke der verstorben ist...........wäre das keine tolle Begegnung :D

Aber zum Glück glaube ich nicht daran, genauso wenig wie an Wiedergeburt......

@insideman
Selbst wenn du dein Chef noch mal triffst wirst du ihn nicht erkennen.Denn nach jeder wieder geburt ist deine seele wieder rein und du lernst von neuen.

@dosch
^

Die Situation mit dem Chef betraf nur das Himmel Szenario.....wo wir uns alles eventuell weider sehen :D

@Hesher

Hesher schrieb:Bewusstsein war und dann der Körper oder andersrum.

Nun lass es uns ein "wenig" eingrenzen: wo beginnt "Leben", bei Viren ist dies immer noch strittig. Aber geht man davon aus, dass Viren schon "lebendig" sind, haben sie denn dann auch ein Bewusstsein?

In der Ursuppe schwammen zuerst wahrscheinlich erste RNA-Moleküle rum, die sich dann zu Strängen formten (wie in einem Virus). Nun hier würde ich noch kein Bewusstsein vermuten.

Hat uns Menschen nun ein höheres Wesen das Bewusstsein eingehaucht? Oder hat uns ein höheres Wesen die Voraussetzungen gegeben, eine Evolution des Bewusstseins zu durchlaufen. Oder ist das Bewusstsein nur eine Konsequenz der Maxime "Survival of the fittest"???

Nun Letzteres schließe ich aus. Dinosaurier, zum Beispiel, haben die Welt für ca. 170 Mio Jahren beherrscht, die Säugetiere gibt es seit 125 Mio. Jahren, die eigentliche Entwicklung des höheren Menschen (Australopithecinen) erst seit 4,4 Mio. Jahren (wobei diese Zeitangabe höchst umstritten ist). Haben Dinosaurier jemals ein höheres Bewusstsein erreicht? Ok, kein Mensch ist bisher einem Dinosaurier begegnet (wenn wir mal lebende Fossilien außer Acht lassen). Aber Bewusstsein äußert sich immer in der Erschaffung einer Kultur und diese gab es wohl nicht unter Dinos oder kenn jemand Höhlenmalereien von T. Rex?

Ok, ein Evolutionsbiologe würde wahrscheinlich jetzt zuerst damit argumentieren, dass Dinos poikilotherm waren, was als eine Art Bremse in der steten Entwicklung angesehen wird. Heutzutage werden aber immer mehr die Stimmen laut, die durchaus einräumen, dass es auch unter den Dinos homoiotherme Vertreter gab (Hinweis: mögliche Federkleider von Flugsauriern zur Regulation der Körpertemperatur).

Also warum haben höhere Dinos kein Bewusstsein entwickelt aber der Mensch in seiner vergleichbar kürzeren Evolution schon?

Von mehreren Wegen, kann einer durchaus in den Abgrund führen. Auch, oder gerade biologisch gesehen.
Praxis ist immer anders als Theorie.
Man kann sein Kind auch lieben, wenn es Arschloch ist. Aber man sollte es nie ernsthaft so nennen!:)
Denn wenn es noch so richtig ist geistige Verwandtschaft der biologischen vorzuziehen, inkarniert eine Seele genau dort wo sie hingehört und der Betreffende, müßte sich schon sehr die Frage stellen: wieso sein Kind gerade so und nicht anders ist und ob er diesem, die ihm zukommende Chance gibt oder nicht? Solllte es inkarnationstechnisch aber eine Panne gegeben haben und dies kommt vor, ist es um so wichtiger, daß man sich klar macht:
es handelt sich um eine inkarnierte menschliche Seele, nicht um eine bloß leibliche Verwandtschaftsbeziehung.
Solange man dieses nicht in Erwähnung zieht und die Konsequenzen des eignen Handelns verschläft, wird man auch keine befriedigende Antwort auf nachtodliches Sein finden, da man sich gewohnheitsgemäß in einem rein materialistisch geschulten theoretischen Raum vom Denken her bewegt und diese Gewohnheit muß zuerst durchbrochen werden.

@kore
Dazu möchte ich anmerken, dass es die einzig wirksame Art ist, das Leben richtig anzunehmen, tatsächlich und energetisch die Materie zu überschreiten im Geist, wozu sich der Mensch aus seiner kulturell anerzogenen Verhaltensstarre lösen muss. Er muss sozusagen etwas anderes werden, um sich neu zu finden und er selbst zu sein und nicht nur die Vorstellung, die ihm seine Kultur von sich eingespiegelt hat, was er zu sein hat.

Denken und Fühlen wird in diesem Verinnerlichungsprozess zu einem Sinn und das Fühlen folgt nicht mehr dem Denken nach - als Wirkung - oder wird unterdrückt. Natürlich kann der Mensch dieses Bewusstsein der Seele nicht beibehalten, aber wenn er es kennen gelernt hat, bleibt davon auch etwas im Leben übrig.

Die Frage nach dem Leben nach dem Tod kann niemand beantworten, da noch niemand tod genug gewesen ist um nachher wieder ins Leben zurückzukehren.

Bei Nahtoderfahrungen sind wesentliche Teile unseres Gehirns noch immer aktiv genug.
Ich habe das selbst mal erfahren und bin mir deshalb ganz sicher, dass das was ich dieser Zeit wahrzunehmen glaubte ein Traum war.

@Naturell

Naturell schrieb:Bei Nahtoderfahrungen sind wesentliche Teile unseres Gehirns noch immer aktiv genug

Laut Dr. Pim Van Lommel, sind alle bewustseinrelevanten Areale bei vielen untersuchten NDEs ohne Aktivität. Dies gilt für den Neocortex, Hypothalamus sowie der Amygdala.

Also alle relevanten Teile de Gehirns bis hin zum Cerebellum sind inaktiv, trotzdem werden einmalige Erlebnisse mit NDE verbunden.

@Burnistoun
Ja, was soll ich Dir sagen

Wenn ein Mensch tot ist, ist er tot
Und das Totwerden dauert eine ganze Weile
auch wenn da von "außen" keine Lebenszeichen mehr gemessen werden.
Und wenn jemand da eine gewisse Weile schon länger beim Totwerden ist
und dann aber trotzdem wiederbelebt werden kann, dann ist da meist auch nur noch
ein Gehirnschaden übrig.

Also ist jemand der eine Nahtoderfahrung macht auch noch eine Weile nicht Tod
und die Erinnerung aus diesem Zustand, wenn überhaupt vorhanden
eine art Traum.
Bei mir war es jedenfalls so.