Die Flut von New Orleans - Gottes Wille?

@Elai

Elai schrieb:Und wie man sieht wird Gott - egal wer oder wo er ist - immer noch von uns in Stücke gerissen. Ja, manches ändert sich halt nie ...

Dem ist leider so. Alles nach dem Motto: Was nicht passt, wird passend gemacht...es muss mir nur gefallen.

@severus.
Sorry, kein Blitzschlag auf dem Klo.


Wie genau lautet den die "Hilfestellung" dafür "Gott" zu finden?

Sorry, aber ich muss dir leider sagen, ich verzichte sehr gerne auf jede "Hilfestellung" die dazu dient mich selbst zu verarschen.

Ich soll in mich gehen und dort Gott finden? Wenn ich dies tue, dann finde ich nur folgendes:
Einen kritisch hinterfragenden Geist der sich weigert blind zu glauben.

Glaube ich das Gott existiert? NEIN

Glaube ich das Gott nicht existiert Nein

Wiederspricht sich das? Nein


Den im großen und ganzen gesehen, habe ich schlichtwegs nicht genug Informationen um an das eine oder andere zu glauben, ich suche Wissen

Das Wissen liegt in den alten Kulturen und in der lateinischen und altgriechischen Sprache

@Adrianus

Das ist eigentlich eine gute Vorraussetzung künftig weiter zu kommen. Denn blinder Glaube ist falsch, der Mensch würde nur Fressen was man ihm vorwirft egal ob giftig oder nicht.

Hilfestellung ? Ich weiss nicht in wiefern es dich kränken könnte wenn du menschen begegnest die das ein oder andere bereits gefunden haben, die in der Lage wären Hilfestellung überhaupt zu geben.
Und vorallem die Richtung zu zeigen.

Was du tust ist eigentlich nur eine abwehrreaktion gegenüber dem Vorleben so mancher fragwürdigen Menschen der verschiedenen Weltreligionen.
Aber das kann man menschen wie dir nicht verübeln, eigentlich ist die Reaktion sogar gut

@geistwerk

Ich sehe, wir verstehen uns! :)

@severus.

severus. schrieb:Lieber glaubt er an unendliche Zufälle als das da doch etwas drüber steht.

Du sagst es doch selbst, der Mensch weiss nicht sehr viel! :D

Und von daher ist es ebenso irrsinnig, dass, nur, weil man gewisse Dinge noch nicht versteht, diese Vorgehensweisen und Mechanismen auf etwas "höheres" schiebt.

Das ist in meinen Augen einfach nur primitiv.

@Mr.Dextar

Richtig, die meisten wollen aber auch garnicht wirklich wissend werden.

Doch es ist primitiv zu behaupten, dass man nicht finden könne.

@severus.

Also bist Du auch der Meinung, dass man stets weitersuchen sollte, um der "Wahrheit" näher zu kommen?

Warum ist dann jeder herausragende Wissenschaftler davon überzeugt, dass es eine "Höhere Intelligenz" gibt?

@Mr.Dextar

Richtig. Die Wahrheit kann jeder finden, nur muss er den Weg dahin selbst gehen, und die Dinge die ihm begegnen ernsthaft und sachlich prüfen, dann wird er stets zu ergebnissen kommen.

Das unsere heutigen Wissenschaftler nie mal wirkliche Erfolge verzeichnen können liegt hauptsächlich an der Art des Suchens, geprägt von Eitelkeit und Hochmut wollen sie mit irgendwelchen technischen Dingen oder gar den brilliantesten Teleskopen ins All schauen, wobei die Wahrheit doch wo ganz anders zu finden wäre.

Nehmen wir einmal an, es hätte jemand diesen zerstörten Gott wieder geheilt und zu Kräften kommen lassen.
Wie würde unser einer reagierenauf in Kenntnis der vergangenen Zeit, in der die Menschen verantwortungsbewußt die Erde sich untertan machten.

@severus.

severus. schrieb:Das unsere heutigen Wissenschaftler nie mal wirkliche Erfolge verzeichnen können

Ach nein? Sie konnten große Erfolge erzielen, sehr große. Nur reichen diese noch lange nicht dafür aus, alles zu ergründen! Da liegt das Problem.

Deswegen forderte ich ja auf, beflissen weiterzusuchen! ;)

@Elai

Da sowas nicht möglich ist, weder dass Gott zerstört wird, noch das irgend ein Geschöpf die Macht hätte ihn wieder "zu heilen" erübrigt sich eine Vorstellung.

Das der Mensch und seine schlimme Haushaltung hier Folgen hat, nämlich genau nach dem Prinzip "was er säht wird er ernten" ist die zukunft alles andere als rosig.

Also wenn ich von einem wohlwollenden Gott ausgehe, der seinen Schafen nur "Gutes" angedeihen lassen wollte, so gehe ich davon aus, dass er das selbst nach seinem Massaker noch will. Er ist schließlich ein souveränes und höchstes Wesen. Da sieht er vielleicht manches nicht so eng ... dennoch bin ich sicher, dass auch er durch die Vergangenheit "gelernt" und sich weiterentwickelt hat.

@Elai

Elai schrieb:Warum ist dann jeder herausragende Wissenschaftler davon überzeugt, dass es eine "Höhere Intelligenz" gibt?

Na dann her mit den Beispielen!

Dennoch ist es kein Widerspruch, gläubig als Wissenschaftler zu sein. Ebenso ist nicht jeder Wissenschaftler auch ein Philosoph. ;)

@Mr.Dextar

Mr.Dextar schrieb:Ach nein? Sie konnten große Erfolge erzielen, sehr große. Nur reichen diese noch lange nicht dafür aus, alles zu ergründen! Da liegt das Problem.

Deswegen forderte ich ja auf, beflissen weiterzusuchen

Auf diese Art und weise wird nie etwas zu ergründen sein. Es ist ein Suchen ohne Ende.

Dem Menschen wären gewaltige Dinge möglich, aber er hat sich für alle Hilfen von oben ja verschlossen, und heute weiss weder ein noch aus.

Vielleicht sind wir alle von diesem allumfassenden und allmächtigen Gotteswesen ausgegangen. Damit kommen wir aber hier nicht weiter - in manchen Schriften liest man, dass Gott "wie ein Kind" war/ ist. Das verändert die Ansätze.

Dass das Thema so eine Welle der Antworten auslöst wundet mich.
Ist doch sowieso schon ein alter Hut.
Viel Naheliegender wäre da doch wirklich Haiti, sozusagen die Hochburg des Vodoo.

Zum Beispiel A. Einstein war ein sehr gläubiger Mensch zum Schluß all seiner Erkenntnisse

@severus.

severus. schrieb:Dem Menschen wären gewaltige Dinge möglich, aber er hat sich für alle Hilfen von oben ja verschlossen, und heute weiss weder ein noch aus.

Es gab und gibt keine Hilfe von "oben"! Dieser Posten wurde lediglich von einigen machthungrigen Menschen ausgeübt, die dafür sorgten, dass Fortschritt sich verlangsamte.

@Elai

Wie kommst du darauf? Einstein war Agnostiker.

@Mr.Dextar

Mr.Dextar schrieb:Es gab und gibt keine Hilfe von "oben"! Dieser Posten wurde lediglich von einigen machthungrigen Menschen ausgeübt, die dafür sorgten, dass Fortschritt sich verlangsamte.

Das ist so einfach zu behaupten wie "Es gibt keinen Gott, sonst hätte die Kirche ihre Machtposition nicht derart ausnutzen und unsagbares Leid in die Welt setzen können"

Es gab genug Hilfen, die bekannteste war allen Menschen sichtbar vor langer Zeit.
Es bleibt dabei: Nur wer noch demut in sich hat und ernsthaft sucht kann wirklich finden, alle anderen tappen im dunkeln und machen einen riesen Aufschrei wenn sie beim ertasten irgendwas finden und feiern das noch riesig.


Soviel von mir. Ciao