John Lennox oder Hat die Wissenschaft Gott begraben?

Er hat es als atheistische Wissenschaft beschrieben, und das ist einfach falsch. Ich sage ja auch nicht christliche Wissenschaft, Wissenschaft ist neutral, sie nimmt keinen Standpunkt ein. Wer das nicht verstanden hat, der braucht überhaupt nicht weiterzuargumentieren.

Du hast die zwei einfachsten Beispiele rausgeholt, aber auf die Details gehst du nicht ein...
Das meinte ich mit nicht richtig argumentieren.

Wer sich nicht für Wissenschaft interessiert, fährt einen großen Karren gegen die Wand, Thermo da bin ich deiner Meinung!

Den Gott, der natürliche Phänomene erklärt, den Blitze schleudernden Zeus, den Menschen knetenden Jahwe und den die Sterne am Himmel haltenden Allah hat die Wissenschaft defintiv begraben.
Aber das ist eben nur eine Facette, nur ein Modell Gottes.

Man betrachte doch nur die sensiblen faktor (Natur-Konstanten), die alle aufeinander abgestimmt sind, in einer solch genauen "berechnungen", damit überhaupt Leben auf der Erde möglich ist und dann mal zu überlegen, was man mehr glauben sollte: Zufall oder doch Schöpfung? - Jeder der meint, Gott wäre Schwachsinn, könnte das ruhig auf auf Zufall beziehen, denn an Zufall zu glauben ist genauso ein Schwachsinn.

Ein weiterer Buchtipp wäre das hier:

http://www.amazon.de/kosmische-Volltreffer-Warum-Universum-geschaffen/dp/3593385406/ref=pd_sim_b_5

Es ist interessant wieviele Wissenschaftler, egal ob Atheisten, Theisten oder sonstiges der Meinung sind, dass das Universum so wie es ist kein Zufall ist. ;)

Gott ist der größte Wissenschaftler,sein Wissen ist unerschöpflich,seine Weisheit unermesslich ,seine Macht grenzenlos,seine Kreationen zahllos,sein Weitbick unendlich,sein Durchblick bis zum Ende aller Zeiten,sein Einblick bis in das kleinste Teilchen.

Hesher schrieb:Nur Schade, dass das, was du beschreibst alles nur Annahmen sind. Verkauf deine Fakten lieber woanders

Natürlich sind das nur Annahmen. Singularitäten sind eben für Informationen "ziemlich undurchlässig" daher könnten wir auch nicht erkennen was sich hinter dem Ereignishorizont eines Schwarzen Loches befindet noch was vor den Urknall war. Aber das beide auf ihre Art Singularitäten sind und da ein Zusammenhang bestehen kann entbehrt nicht ein gewissen Logik. Der Punkt ist doch, welche Annahmen hast du den für die Existenz Gottes?
Das mit den Schwarzen Löchern->Urknall ist so als würden bei uns auf der Erde die Engel Kaffegränzchen auf den Flügeln eines Passagierjets machen oder der Teufel an die Tür klopfen und guten Tag sagen. Das wären zwar noch keine Beweise das es Gott gibt aber es berechtigt dies Anzunehmen.

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Selbstbefriedigender Glaube hat in der Wissenschaft nichts verloren. Genauso wie die Wissenschaft Religionen nicht beachtet, weil es nunmal keinen wissenschaftlichen Grund dafür gibt. (Und das tut euch verdammt weh, gelle?)

Warum müssen religiöse Fanatiker ihre Nase in Dinge stecken, von denen sie keine Ahnung haben? Aus Trotz?

Wer seinen Glauben mit harter wissenschaftlicher Arbeit gleichstellt, der outet sich als dummer Trottel ohne Unterscheidungsvermögen.

Dumme Trottel werden folglich ausgelacht. Und dumme Trottel verstehen den Spott nicht, weshalb sie beleidigt nur rumheulen können und auf noch dümmere Beweise und Gedanken kommen. (An die Moderation: Ich spreche nicht von gläubigen Menschen, sondern von echten Trotteln )

Das ist als würde ein Sonderschüler davon überzeugt sein ein Flugzeug bauen zu können, obwohl er keine Ahnung von Aerodynamik hat. Das ist purer Selbstmord.


Das aller behindertste daran ist aber immer noch, dass diese genannte Gruppe von religiösen Spinnern, immer einen Joker parat haben; die Verschwörungstheorien.

Dann heisst es man wolle Gott verbannen, und dass der böse Atheismus die Wissenschaft übernommen hätte. Alles nur weil wissenschaftliche Fakten eben die ganzen Götter unwahrscheinlich aussehen lassen. Dagegen müsse man schliesslich was tun!

Sie können es nicht wahrhaben, dass ihr unbewiesener Gott nicht existieren könnte. Wovon man schliesslich als guter Denksportler mit reinem Gewissen ausgehen kann. Ich meine, wenn man ihre Bücher so liest, weiss man nicht, ob man lachen oder weinen soll. Ich verstehe nicht, wie man überhaupt so einem Mist soviel Daseinsberechtigung und Aufmerksamkeit schenken kann. Dieses ganze religiöse Konzept stinkt bis zum Himmel, da wo Gott nicht zuerst vermutet wurde, aber nicht gefunden wurde.

md.teach schrieb:Man betrachte doch nur die sensiblen faktor (Natur-Konstanten), die alle aufeinander abgestimmt sind, in einer solch genauen "berechnungen", damit überhaupt Leben auf der Erde möglich ist und dann mal zu überlegen, was man mehr glauben sollte: Zufall oder doch Schöpfung? - Jeder der meint, Gott wäre Schwachsinn, könnte das ruhig auf auf Zufall beziehen, denn an Zufall zu glauben ist genauso ein Schwachsinn.

Was wäre denn, wenn diese Natur-Konstanten in alle Richtungen abweichen würden?

Welches Ergebnis könntest du mir vorrechnen? Könnte man nicht vielleicht, noch ein sensibleres und abgestimmteres Resultat erzielen?

Ich meine schau dir doch das riesige Universum an. Uns ist bisher nur bekannt, dass es auf unserem Planeten Leben gibt.

Das könnte man doch sicher mit einbischen Feintuning besser machen. Was soll das denn für ein inkompetenter Gott sein?

Wenn Leben so besonders ist, dann hätte Gott diesen riessengrossen Raum mit einem gigantischen lebendigen Fleischklumpen ausgefüllt. Aber dieses unbedeutende bischen Leben ist doch lächerlich.

Fast 100 % dieses Universums sind so kacke abgestimmt, dass so gut wie kein Leben möglich ist.

Wieso ignorierst du das?

@md.teach

supererdnuss schrieb:Genauso wie die Wissenschaft Religionen nicht beachtet, weil es nunmal keinen wissenschaftlichen Grund dafür gibt. (Und das tut euch verdammt weh, gelle?)

Och tun sie doch. Allerdings nicht die Naturwissenschaften, sondern die Sozialwissenschaften. Und die betrachten Religion ja auch nicht als ein besonderes System im Kanon der Systeme. Aber untersucht wird es, ist ja schliesslich ein universal vorkommendes Phänomen. Wenn natürlich jetzt ein System in ein anderes übergreift, kommt es zu Reiberein. Ganz klar wehrt sich dann das eine gegen diesen eingriff!
Wollt ich nur mal so *Klugscheiss* einwerfen :)

Lacanianer schrieb:Och tun sie doch. Allerdings nicht die Naturwissenschaften, sondern die Sozialwissenschaften. Und die betrachten Religion ja auch nicht als ein besonderes System im Kanon der Systeme. Aber untersucht wird es, ist ja schliesslich ein universal vorkommendes Phänomen. Wenn natürlich jetzt ein System in ein anderes übergreift, kommt es zu Reiberein. Ganz klar wehrt sich dann das eine gegen diesen eingriff!
Wollt ich nur mal so *Klugscheiss* einwerfen

Die Beachtung findet dann aber unter einer ganz anders gemeinten Perspektive statt.

Ich meinte nämlich... Ich denke du weisst schon. ;)

@Lacanianer

Niemals wird etwas Gott begraben

soulsaver schrieb:Niemals wird etwas Gott begraben

Du klingst nach einem tapferen Gotteskrieger. Damals im Mittelalte haben sich Menschen gedacht, jede Idee und Erkenntnis, die Gott widersprechen könnte, zu steinigen. So ein Stein kann ein kreatives und kluges Gehirn mit einem Wurf zertrümmern. Ziemlich raffinierte Lösung, wie ich finde.

@soulsaver

Bruder ich kann dir nur sagen das Gott alles sieht und hört möge er uns am ende alle rechtleiten amen.Ich bin kein Gotteskrieger nur ein einfacher Mensch der versucht nach dem Willen Gottes zu leben und zu befolgen.@supererdnuss

soulsaver schrieb:Bruder ich kann dir nur sagen das Gott alles sieht und hört möge er uns am ende alle rechtleiten amen.Ich bin kein Gotteskrieger nur ein einfacher Mensch der versucht nach dem Willen Gottes zu leben und zu befolgen.

Weisst du, Bruder...

Das ist alles kein Problem, solange du deinen Glauben nicht zur Wissenschaft machst. Möge Gott, auch wenn er nur eine Illusion sein sollte, dich mit Glücksseeligkeit überschütten. Aber bitte nicht auf Kosten anderer. ;)

@soulsaver

@supererdnuss


Okay, dann mal los mit den Beispielen:


Damit Leben auf der Erde existieren kann, ist ein reichliches Angebot an Kohlenstoff nötig. Kohlenstoff wird entweder durch Kombination dreier Heliumkerne oder durch Kombination von Helium- und Berylliumkernen gebildet. Dieses Phänomen wird Resonanz genannt. Der Mathemathiker Sir Fred Hoyle fand heraus, dass für diesen Vorgang die Energieniveaus der atomaren Grundzustände fein aufeinander abgestimmt sein müssen.
Bereits bei einer Abweichung von einem Prozent könnte es kein Leben im Universum geben.
Hoyle gestand zu, dass nichts seinen Atheismus so erschüttert hätte wie diese Entdeckung. Dieser Grad an Feinabstimmung reichte aus, um ihn davon zu überzeugen, dass es so aussehe, als ob "ein Superintellekt mit der Physik ebenso mit der Chemie, und Biologie herumjonglieren würde" und das " es keine blinden Kräfte in der Natur gebe, über die es sich zu reden lohnte."

* Hoyle, Fred " The Universe: Past and Present Reflections, in: Annual Reviews of Astronomy and Astrophysics, 20, 1982,16. *

Der theoretische Physiker Paul Davies merkt an, dass bei einer Abweichung im Verhältniss der starken Kernkraft zu der elektromagnetischen Kraft von 1 zu 10^16 die Bildung von Sternen nicht möglich wäre. Ebenso muss das Verhältnis der elektormagnetischen Kraftkonstante zur Gravitationskraftkonstante fein ausbalanciert sein. Schon bei einem minimalen Anstieg von 1 zu 10^40 könnten nur noch kleine Sterne existieren, während es bei einer Verringerung um den gleichen Wert nur noch große Sterne geben würde. Im Universum sind sowohl große als auch kleine Sterne erforderlich: Die großen prodzuieren in ihren thermonuklearen "Öfen" Elemnte, und die kleinen Sterne brennen lange genug, damit ein Planet existieren kann, auf dem Leben möglich ist.

Um eine derartige Präzision zu illustrieren, verwendet Davies das Bild eines Schützen, der eine Münze jenseits des beobachtbaren Universums zwanzig Milliarden Lichtjahre entfernt treffen soll.

Nachzulesen hier: http://www.amazon.de/Gott-moderne-Physik-Paul-Davies/dp/357004906X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1269560752&sr=8-1

Noch was:

Es konnte gezeigt werden, dass eine Änderung im Kräfteverhältnis von Expansion und Gravitation um nur 1 zu 10^55 zur Planckzeit (nur 10^-43 Sekunden nach der entstehung des Universum) entweder zu einer zu schnellen Ausdehnung des Universums ohne Galaxienbildung oder zu euner zu langsamen Ausdehnung mit der Konsequen eines rapiden Zusammensturzes geführt hätte.

Vgl. Guth, A.H. "Inflationary Universe", Physical Review D, 23, 1981, 348

Bruder


Du hast schon Recht die Wissenschaft hat schon vieles aufgelärt aber im Endeffekt sage ich dir
Die Wissenschaft ist nichts!! Die Menschen können nicht mal bis heute ihr Herkunft erklären.Wie blind musst du sein das du sagst Gott ist eine Illusion. Merkst du nicht selber wie verlogen und dreckig diese Gesselschaft ist leben in ihrer Traumwelt sammeln nur Profit und die leittragenden haben einfach so Pech gehabt? nein glaub mir jeder dummkopf musste eigentlich erkennen das etwas hier nicht korekt läuft. Ich wünsche dir alles gute und möge Gott deine Augen öffnen.


@supererdnuss

FallenLeave schrieb:Damit Leben auf der Erde existieren kann, ist ein reichliches Angebot an Kohlenstoff nötig. Kohlenstoff wird entweder durch Kombination dreier Heliumkerne oder durch Kombination von Helium- und Berylliumkernen gebildet. Dieses Phänomen wird Resonanz genannt. Der Mathemathiker Sir Fred Hoyle fand heraus, dass für diesen Vorgang die Energieniveaus der atomaren Grundzustände fein aufeinander abgestimmt sein müssen.
Bereits bei einer Abweichung von einem Prozent könnte es kein Leben im Universum geben.
Hoyle gestand zu, dass nichts seinen Atheismus so erschüttert hätte wie diese Entdeckung. Dieser Grad an Feinabstimmung reichte aus, um ihn davon zu überzeugen, dass es so aussehe, als ob "ein Superintellekt mit der Physik ebenso mit der Chemie, und Biologie herumjonglieren würde" und das " es keine blinden Kräfte in der Natur gebe, über die es sich zu reden lohnte."

Das widerspräche aber ganz klar einem Gott.

Weil er ausserhalb dieser Konstanten lebt.

Dumm gelaufen, Schlaubi.

@FallenLeave

Hm, ich seh da keinen Widerspruch, klär mich bitte auf.

FallenLeave schrieb:Hm, ich seh da keinen Widerspruch, klär mich bitte auf.

Ist dein lebendiger Gott von den ganzen Naturkonstanten abhängig oder überlebt er ohne?

Ihr ID'ler seid mir ein echt lustiges Volk.

Zuerst erzählt ihr, dass für Leben bestimmte Vorraussetzungen erfüllt werden müssen. Aber ihr selbst glaubt an eine übermächtige intelligente Lebensform ausserhalb dieser feinen Vorrausetzungen.

Hmm...

Ihr wollt mich doch nur veräppeln.

@FallenLeave