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Christentum - Verherrlichung²

163 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Christentum, Rassismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Christentum - Verherrlichung²

30.03.2010 um 11:51
@Ainee

Tu nicht so, als hättest gerade Du die Bibel verstanden...

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Christentum - Verherrlichung²

30.03.2010 um 11:52
@Fuchs76
Ich wollte wissen, was Christen/andere Leute dazu sagen.


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Christentum - Verherrlichung²

30.03.2010 um 11:53
@Fuchs76
Ach und du hast sie verstanden?
Du wirfst mir jetzt hier einen Satz an den Kopf, ohne irgendwelche Argumente.
Erkläre mir doch dann, was diese Sätze zu sagen haben. Warum sie dort stehen.


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Christentum - Verherrlichung²

30.03.2010 um 11:53
@Ainee

Gegen Deine kleine Auswahl an subjektivem Gedankengut? Lies mal das Buch Jona. Ist ein ganz kurzes. Aber lies es ganz. Dann bist Du dem Wesen Gottes etwas näher...


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Christentum - Verherrlichung²

30.03.2010 um 11:54
@Ainee

Dann erklär mir doch mal den Satz liebe Deinen Nächsten wie dich selbst...


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Christentum - Verherrlichung²

30.03.2010 um 11:57
@Fuchs76
Ich will kein einzelnes Buch lesen und die anderen dabei ignorieren.
Wenn ich schon ein Buch als Grundlage nehme (meinetwegen auch als eine der Grundlagen...), will ich es auch als Ganzes sehen und mir nicht alles herauspicken, was mir lieb ist. Denk nicht, dass ich nicht an Gott glaube. Das tue ich gewiss. Ich würde mir aber nie ein altes, rassistisches, blutrünstiges Buch dabei zur Hilfe nehmen.

Zu den aufgelisteten Bibelstellen hast du anscheinend nichts zu sagen. Schade...


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Christentum - Verherrlichung²

30.03.2010 um 11:58
@Fuchs76
Huch, jetzt unterhalten wir uns mit zwei Beiträgen. :D

Aber gut, dass du darauf kommst. Das verstehe ich nämlich nicht.
Erst will Gott, dass wir Hexen töten, Gottlose töten, unsere ungehorsamen Söhne steinigen und Schwule ermorden und dann predigt er Liebe und Gerechtigkeit.
Da stimmt doch was nicht.


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Christentum - Verherrlichung²

30.03.2010 um 11:59
@Ainee

Hab ich schon den ganzen Thread gelesen? Was erwartest Du? Was ist Deine Intention? Vergiss das, dass ich Dir die Schultern klopfe... was ist eigentlich Deine Absicht hinter dem Thread? Aber egal. Mein erster Vorschlag wird so vom Tisch gefegt... Dann viel Spass in Deinem Hassthread, ich verabschiede mich hiermit.


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Christentum - Verherrlichung²

30.03.2010 um 12:02
@Fuchs76
Ich will verstehen.
Verstehen, wie (viele) Christen ein Buch als Grundlage nehmen, indem eben solche Dinge vorkommen, die anderen vollkommen widersprechen.


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Christentum - Verherrlichung²

30.03.2010 um 12:03
@LoN:

Zu deinen Ausführungen möchte ich folgendes sagen:

Respekt muss man sich verdienen. - Das sehe ich auch so. Wodurch? Durch das eigene Handeln.

Freundlichkeit ist eine persönliche Einstellung...die wechselnden Gefühlsschwankungen unterliegt. - Ja, aber: Meine wechselnden Gefühlsschwankungen rechtfertigen deswegen dennoch nicht, dass ich mich gehen lassen darf und wenn mir Gefühlsmäßig danach ist, jemandem eine runter zu hauen, dies dann auch aufgrund meiner Gefühlsschwankungen auch tun zu dürfen. Gerade an dem Punkt setzt nämlich Moral an, mich im Zaume zu halten, auch wenn mir mal nicht danach ist.

Dass man Müll in den Papierkorb wirft zeigt eher ein ökologisches Bewusstsein. - Ja und Nein. Es kann auch eine rein religiöse Motivation sein, wenn ich die Natur und meine Umwelt als Schöpfung Gottes ansehe und mir etwas dran liegt, sie zu erhalten, zu ehren und zu pflegen. Aber es spielt keine Rolle, aus welcher Motivation heraus der Müll im Papierkorb landet. Wichtig ist, dass der Müll eben im Papierkorb landet und nicht in der Landschaft.

Es sollte eigentlich völlig egal sein, aus welchen Gründen jemand Müll in den Papierkorb wirft. Man kann doch nicht sagen: Es darf nur aus rein ökologischen Gründen Müll in den Papierkorb geworfen werden, nicht aber aus einer religiösen Motivation heraus. Aus welchen Gründen, spielt keine Rolle. Wichtig ist, wo der Müll schließlich landet.

Ein Gesetz regelt ein geordentes Zusammenleben in einer Gemeinschaft. Warum der einzelne das Gesetz achtet, ist unerheblich dabei.

Die Umwelt sieht ein Christ in der Regel nicht als seinen Untertan an, mit der er machen kann was er will, sondern als Gottes Schöpfung die es zu erhalten gilt !

Moral und Gewissen haben wenig mit Religion oder Kirche zutun. - Auch Jein. Ansichtssache. Moral und Gewissen können durchaus auch mit Religion zutun haben, müssen es aber nicht zwangsläufig.

Da wären wir wieder bei der Grundlage oder der Motivation. Die ist aber an sich unerheblich. Ob nun jemand sich bemüht aus humanistischen Gründen ein guter Mensch zu sein, oder die Gesetze des Zusammenlebens nur einhält, weil er Angst vor Strafe hat, oder aus religiösen Gründen oder aus Eigeninteresse ist doch letztlich unerheblich. Hauptsache er besitzt eine Moral und ein Gewissen und bemüht sich danach zu leben. Man kann es einem Menschen ja nicht ansehen, aus welchen Beweggründen er handelt. Und diese sind letztlich wie schon gesagt, auch gar nicht von sonderlichem Interesse.

Wenn Atheisten aus einem moralischen Verständnis heraus handeln, weil sie etwas für richtig halten, dann ist das in Ordnung. Aber Christen dies abzusprechen und zu behaupten, sie täten es nur, um sich später eine Belohnung im Himmel abzuholen, ist doch schon nicht mehr fair. Zum einen handelt ein Christ im Grunde ebenso nach seinem moralischen Verständnis heraus, eben weil er dieses aus seinem Glauben schöpft und diesen natürlich für richtig hält und dann ist das auch in Ordnung und nicht minderwertiger als etwa die Motivation eines Atheisten. Und selbst wenn ein Christ tatsächlich nur wegen einer Belohnung im Himmel oder Angst vor der Bestrafung in der Hölle letztlich nach moralischen Grundsetzen handelt. Wen interessiert das und wen geht das etwas an, welche inneren Beweggründe der einzelen Mensch hat, um nach einer gewissen Moral zu handeln? Hauptsache er hat ein gewisses Moralverständnis und handelt entsprechend. Warum - Das steht nicht zur Debatte. Die Motivationsgründe sind unerheblich.

Solange der Mensch gewissenhaft und verantwortlich handelt, also der Müll im Papierkorb landet, ist es gleich nach welcher inneren Motivation der Müll da landet wo er hin soll, hauptsache er landet auch da !


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Christentum - Verherrlichung²

30.03.2010 um 12:04
@Ainee

Fang mit Jona an und frag dann wieder...


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Christentum - Verherrlichung²

30.03.2010 um 12:12
@Fabiano
Danke!
Das war mehr als hilfreich. :)
Es ist also im Prinzip egal, ob man das Negative in einem Buch weglässt, solange man am Ende Gutes tut. Das Endresultat ist wichtig.


@Fuchs76
Tut mir Leid, sagt mir nichts.


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Christentum - Verherrlichung²

30.03.2010 um 12:14
Bibel, Inhaltsverzeichnis AT, Das Buch Jona...


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Christentum - Verherrlichung²

30.03.2010 um 12:16
@Fuchs76
Ich meinte, dass mir der Text nichts sagt.
Habe ihn gelesen.


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Christentum - Verherrlichung²

30.03.2010 um 12:17
Zum Thema
der Fels ist ist die Offenbarung auf den Menschen bauen sollen sagte Jesus.Ofenbarung kommt vom Heiligen Geist und ist mit Feuer vergleichbar, es reinigt,trennt,Feuer läutert.Brenne im Feuer der Rechtschaffenheit ist ein Ausspruch der dies verdeutlicht
Am Felsen zerschmettern heisst demnach,den Götzendienst der Väter an den Kindern auslöschen.


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Christentum - Verherrlichung²

30.03.2010 um 12:23
Also, So blutrünstig ist Gott, dass er eine ganze Stadt verschont, obwohl Jona schmollend in der Ecke sitzt deswegen... Das ist für mich die Quintessenz dieser Geschichte.

Im weiteren halte ich es eher mit Bibelforschern. Das Ganze ist, gerade im AT, etwas komplexer. Das beginnt schon bei den verschiedenen Bezeichnungen für Gott, mal Einzahl, mal Mehrzahl. Die Bibel zu verstehen ist ein Lebenswerk, da kann Dir keiner eine Patentlösung anbieten. Aber dafür muss man sich auch mit ihr auseinandersezten. Nimm mal das Wort für den Heiligen Geist, Ruach. Jetzt gibt es Christen, die kann ich auf die Palme treiben, indem ich sie darauf hinweise, dass Ruach in der weiblichen Form ist, also in etwa HEILIGE GEISTIN wäre, für mich aber klar der weibliche Aspekt des Göttlichen. Und das bei der vorherrschenden Meinung der Göttlich-männlichen Trinität. Es ist egal woher, aber man wird sogar von anderen Christen "beschossen", weil ihr Glaube der einzige Seligmachende sei, sogar bei Freikirchen. Und dann noch alle Atheisten... Man wird dabei einfach müde.


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Christentum - Verherrlichung²

30.03.2010 um 12:29
@Fuchs76
Ja, aber was mich verwirrt ist, dass Gott dann an anderen Stellen wieder wie ausgewechselt ist, im negativen Sinne.
Wenn diese Passagen alle metaphorisch gemeint sind und man sich mit der Bibel unheimlich auseinandersetzen muss, um zu verstehen, ist die Bibel doch ein recht gefährliches Buch, oder? Oder es kann besonders positiv und besonders negativ ausgelegt werden...

Man sieht es ja bei einigen Sekten und besonders in Amerika. Dort wird das Negative herausgepickt und gepredigt.


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Christentum - Verherrlichung²

30.03.2010 um 12:30
@Ainee: du hast folgendes geschrieben:

"Dass die Christen auf die Bibel aufbauen, ist doch klar. Das muss ich nicht behaupten. Das ist ein Fakt.
Und wenn man schon an ein Buch glaubt, oder es als Grundlage nimmt, kann man doch nicht einfach das weglassen, was man nicht mag? Die Bibel kann man nicht auslegen oder interpretieren. Warum sollte man das auch? Wenn da ein Satz steht, ist der Satz auch so gemeint. Jesus Christus glaubt an Gott. Christen glauben an Gott.
Gott will, dass im alten Testament alles vernichtet wird, was nicht nach seiner Miene tanzt. Erkläre mir doch mal die Zitate, die ich nannte."

Und dieses:

"Ich will kein einzelnes Buch lesen und die anderen dabei ignorieren.
Wenn ich schon ein Buch als Grundlage nehme (meinetwegen auch als eine der Grundlagen...), will ich es auch als Ganzes sehen und mir nicht alles herauspicken, was mir lieb ist. Denk nicht, dass ich nicht an Gott glaube. Das tue ich gewiss. Ich würde mir aber nie ein altes, rassistisches, blutrünstiges Buch dabei zur Hilfe nehmen.
Zu den aufgelisteten Bibelstellen hast du anscheinend nichts zu sagen. Schade..."

Als auch dieses noch:

"Aber gut, dass du darauf kommst. Das verstehe ich nämlich nicht.
Erst will Gott, dass wir Hexen töten, Gottlose töten, unsere ungehorsamen Söhne steinigen und Schwule ermorden und dann predigt er Liebe und Gerechtigkeit.
Da stimmt doch was nicht."



Darauf möchte ich mal eingehen !

Dass die Christen auf die Bibel aufbauen ist klar. Aber das ist zu undifferenziert betrachtet. Denn das AT hat im Christentum tatsächlich nicht den Stellenwert wie das NT.

Man lässt ja auch nichts weg, was man nicht mag, sondern man setzt andere Prioritäten ! Kein Christ bekommt heute im Katechumenunterricht gesagt, er soll sein Leben ausschließlich nach den alten mosaischen Gesetzen ausrichten wie zB. der Steinigung usw...

Die Bibel kann man nicht auslegen und interpretieren? - Sie muss sogar ausgelegt und interpretiert werden, damit man das versteht. Nähme man nämlich tatsächlich alles Wortwörtlich, käme der blankeste Unsinn dabei heraus !


Du sagst, du möchtest kein einzelnes Buch lesen, sondern das Buch "die Bibel" als Ganzes. Das ist schön und löblich für dich. Nur, dieses Buch ist an sich auch nichts anderes als ein Zusammen tragen von vielen verschiedenen Büchern. Sie enthält eben Wahrheiten aus den verschiedensten Quellen von den verschiednsten Verfassern !

Die kann man auch nicht alle mit dem gleichen Geist erfassen. Auch da muss man leider wieder differenzieren. Der Koran mag da einfacher zu lesen sein, weil er durchgängig als Offenbarung von Gott, übermittelt durch einen Engel verstanden wird. Das ist bei der Bibel eben nicht so. Die Bibel ist eine Auswahl verschiedenster Bücher, die die Menschen zusammen getragen haben und zu einem neuen Buch sozusagen zusammen gebunden haben und einen Deckel drauf gesetzt mit der Aufschrift: Die Bibel.

Und alleine deshalb schon, weil selbst hier eine menschlich-willkürliche Auswahl erfolgte mit der Frage: Welche uns wichtigen Bücher nehmen wir überhaupt in die Bibel auf und welche nicht, haben die Menschen selbst schon eine Art Auslese betrieben und sich das herausgepickt, was ihnen als geeignet oder ungeeignet erschien um damit ein bestimmtes Gottesbild zu prägen. Das zeigt auch, dass selbst die Bibel nur einen Ausschnitt der ganzen Wahrheit darstellt, die an sich noch größer ist, als das was in der Bibel steht, weil es auch noch viele andere gute und wichtige Glaubensschriften neben der Bibel gibt, die sogenannten Apokryphen. Nur wurden die nicht in die Bibel mit aufgenommen.

Ich kann aber deiner Bitte leider auch nicht nachkommen und dir deine herausgegriffenen Bibelstellen erklären. Ich verstehe das nämlich auch nicht ! Es ist mir genauso ein Rätsel, wie der doch ziemlich rachsüchtige und blutrünstige Gott des AT derselbe Gott sein soll wie er im NT beschrieben wird als der Gott der Liebe, Sanftmut und Barmherzigkeit. Das verstehe ich auch nicht ! Aber deswegen verurteile ich keine Christen, weil sie an die Bibel glauben oder mache ihnen deswegen Vorwürfe, wie könnt ihr da noch an Gott glauben usw.... Das ist jedem seine Angelegenheit. Warum jemand glaubt, geht mich gar nichts an. Dass viele Christen ganz ähnliche Fragen haben wie Du und ich, weiß ich ! Ein Mensch, der an einen Gott glaubt, muss deswegen nicht alles wissen und erklären können. Auch Gottgläubige Menschen sind letztlich nur Menschen...


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Christentum - Verherrlichung²

30.03.2010 um 12:34
@Fabiano
Also kann man die Bibel praktisch nur als grobe Richtlinie, als Hilfestellung betrachten, zum Finden des Glaubens?
Man glaubt ja dann das, was man für richtig hält, indem man Prioritäten setzt.
So sollte es meiner Meinung nach auch sein. Seinen Glauben selbst finden.


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Christentum - Verherrlichung²

30.03.2010 um 12:38
@Ainee

Es ist eine Sache, was uns von Gott anvertraut wurde, eine Andere, was wir Menschen daraus gemacht haben. Ich finde, es sind selbst Zweifel erlaubt, ob tatsächlich kein Buch der Bibel verzerrt wiedergegeben wurde. Es ist für mich schon ein Geschenk, dass überhaupt etwas erhalten geblieben ist über die JAHRTAUSENDE. Es gab Menschen, die mit der Bibel in der Hand die schrecklichsten Dinge angestellt haben. Das waren aber Menschen und nicht Gott persönlich. Das ist mein persönlicher Ansatz. Ich mache Gott nicht für die Fehler der Menschen verantwortlich. Es kommt oft der Vorwurf, wieso er dies und das zulässt. Es erklärt sich ganz einfach im freien Willen. Würde er eingreifen auf die Art und Weise, wie man sich das vorstellt, dann wären wir ihm einfach untertan und könnten nicht aus freien Stücken zu ihm finden... Man darf sich auch fragen, wer in welchen Geschichten wie auftritt...


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