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512 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Karma ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Karma auflösen

20.01.2012 um 00:20
@Kayla
In dem Moment, wo ich die zugehörigen Emotionen, über deren Feld ich mit dem Dieb verbunden bin, loslasse, ist auch er davon befreit. MEISTENS! Alternativ kann es dazu kommen, daß sie auf ihn allein zurückfallen, ich glaube, das hängt von seinen Schuldgefühlen ab.*

Es ist doch so, daß Opfer und Täter eine untrennbar Einheit darstellen. Es kann das eine nicht ohne das andere geben. Das heißt, wenn einer von beiden sich aus dieser Rolle komplett "emanzipiert" und damit nicht mehr in Resonanz ist, dann ist auch der andere daraus befreit - sofern dieses eine Opfer sein einziges war.
Du kannst innerhalb des Konzepts der Polarität nicht den einen Pol löschen und den anderen existieren lassen.

Abgesehn davon - soll ich das so verstehen, daß ich besser niemandem vergeben sollte, weil derjenige sonst (durch meine Schuld) Opfer (seiner Schuldgefühle) ist?

Ich seh das nach wie vor so, daß jeder für sich selbst verantwortlich ist. Dann soll er sich selbst eben nicht mit einem schlechten Gewissen bzw. schlechten Taten belasten und ehrlich sein. Ist das mein Problem?

Ganz egal, welches Karma ich mitgebracht habe - bei allem was ich im Begriff bin zu tun, kann ich mich jederzeit fragen, ob das jetzt richtig so ist, ob ich das wirklich will. Niemand ist Sklave seines Karmas.




*Ein Beispiel aus der Praxis: eine junge Frau machte eine Therapie, bei der sie Inhalte ihres Unterbewußtseins erfahren konnte, so daß sie an die Erinnerung herankam, daß ihr Vater sie sexuell mißbraucht hatte. In der Therapie-Sitzung wurde das Thema so intensiv behandelt, daß sie das Trauma bewätligen, die entstanden Glaubenssätze, Überzeugungen und Verhaltensmuster loslassen konnte - das muß nicht unbedingt ein langwieriger Prozess sein, das kann mit der richtigen Technik an einem einzigen Tag innerhalb einiger Stunden durchgearbeitet werden.
In diesem Fall passierte etwas sehr dramatisches, dessen Zusammenhang im Nachhinein nachvollzogen werden konnte: in dem Moment, wo diese junge Frau das ganze Geschehen losließ, die Gefühle und das Trauma losließ und auflöste, erlitt ihr Vater einen Herzinfarkt. (Er war nicht bei der Sitzung anwesend gewesen und wußte auch nichts davon, daß seine Tochter an diese Erinnerungen herangekommen war.)
In der Folge konnten die beiden sich aussprechen, noch während er im Krankenhaus lag.

Diese Geschichte stammt aus den Erfahrungen, die mir mein Leherrer in dieser Technik weitergegeben hat.)

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20.01.2012 um 11:32
@LuciaFackel
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:das hängt von seinen Schuldgefühlen ab.
Die kennt man nicht und weil das so ist, bleibt man involviert.
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:Ich seh das nach wie vor so, daß jeder für sich selbst verantwortlich ist. Dann soll er sich selbst eben nicht mit einem schlechten Gewissen bzw. schlechten Taten belasten und ehrlich sein. Ist das mein Problem?
Es wird immer dein Problem bleiben, weil Opfer und Täter eine Einheit sind.
Vergebung in Gedanken würde dann heißen, du vergibst etwas, das du selbst begangen hast ohne mit dem Anderen zu sprechen. Was du vergeben kannst, ist nur deine Ursache, aber nicht die Wirkung. Wenn der andere dunkle Teil, die Vergebung nicht annimmt, dann bestehen noch Ursachen, welche du nicht kennst, weil sie dir nicht mehr bewusst sind.

Ich war in einem buddhistischen Kloster und habe die Karmalehre studiert, ich weiß also wovon ich rede. Das einzige was hilft, ist nicht Vergebung, sondern Mitgefühl mit Täter und Opfer. Ob etwas geschenkt wird oder nicht, hängt von der Dauer ab, bis ein entsprechendes Karma abgearbeitet ist und über die Dauer entscheiden nicht wir, sondern die Zeit.:)


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20.01.2012 um 12:02
@Kayla
Ich empfehle zum gesamten Thema Karma, Vergebung und wiederkehrende Situationen das Buch "Ich vergebe - Der radikale Abschied vom Opferdasein" von Colin C. Tipping.
Wenn man eine einzelne Sitauation betrachtet, die einem Menschen in der Mitte seines Lebens passiert, dann findet man nichts heraus, man kann nur versuchen, die Situation zu händeln, so daß man nicht drunter leidet oder das Leiden minimiert. Aber es gibt immer eine Wurzel, eine Ursituation, die einen Glaubenssatz und ein Verhaltensmuster geprägt hat und die, solange die beiden existieren, sich andauernd wiederholt. Allerdings mit wechselnden Protagonisten. An frühere Leben könnnen wir uns i.d.R. nicht erinnern, aber wir können uns an die Ursituation in diesem Leben erinnern, wenn wir uns darum bemühen. Meistens geht es darin um etwas, was die Eltern getan, gesagt oder unterlassen haben, und danach wird die gleiche Situation immer wieder nachgespielt, und auf unbewußter Ebene stellen sich dafür Menschen zur Verfügung, übernehmen die Rolle, und helfen auf diese Art dabei, dem "Opfer" das, was er an falschen Übezeugungen und Glaubessätzen mit sich trägt, zu erkennen.
Wenn man dieses Rollenspiel versteht, dann ist auch klar, daß all die späteren "Täter" nicht Schuld sind und nichts falsch machen, es gibt nichts, was ihnen vergeben werden muß, sie spielen nur in einem Film mit, dessen Drehbuch mein Unterbewußtsein geschrieben hat, und wenn ich jetzt dieses Prinzip auch inkarnatinsübergreifend anwende, dann hat der auch mein erster Tätetr in diesem Leben keine Schuld auf sich geladen, sondern nur in meinem Drehbuch, das schon viel älter ist als ich, mitgespielt.
Da muß nichts dem Täter verziehen werden. Es sei denn, er leidet unter dem, was er getan hat, dann muß er selbst sein Leiden loslassen, sich selbst vergeben. (Wenn er dazu die Erlaubnis seines Opfers einholen will, ist das seine Sache, das kann ihm alles erleichtern, aber es setzt den falschen Schluß auf beiden Seiten voraus, erhabe "gesündigt".)
Ebenso wie das Opfer. Dieses braucht den Tätern nicht zu vergeben, es braucht nur zu erkennen, nach welchem Prinzip das ganze abgelaufen ist.

Aufgrund unserer Überzeugungen und Glaubenssätze tragen wir "magnetische Kräfte" in uns, mit denen wir Menschen und Situationen anziehen, die uns diese Glaubesssätze bestätigen. Darin liegt keine Schuld, nirgends, nur Verantwortung. Verantwortung bei dem, der diese Glaubenssätze mit ins Spiel bringt, und bei dem, der damit in Resonanz geht.

Wenn die Situation durchgespielt und ihr Sinn erkannt wird, wird auf keiner Seite Karma angehäuft, denn wir sind auf energetischer Ebene alle mit einander verbunden. Daß man nicht bewußt weiß, daß jemand einem vergeben hat, spielt keine Rolle; auch der Täter hat einen Emotionalkörper, der die entsprechende Schwingung empfängt und die bewußte Befindlichkeit über die Situation beeinflußt.
Und wenn jemand trotzdem unbedingt darauf besteht, ein Schuldgefühl oder schlechtes Gewissen festzuhalten, dann liegt die Ursache dafür vielleicht in seinen eigenen Überzeugungen - daß es für ihn keine Vergebung gibt oder so, und um dies durchzuspielen zieht er dann Menschen an, die er bestehlen kann, um "in Schuld zu geraten".

Es ist ja nicht immer nur das Opfer, um das es geht, das Karma mitgebracht hat, und nicht immer ist nur der Tätetr der Partner des Opfers, damit dieses etwas versteht, sondern durchaus auch umgekehrt.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Das einzige was hilft, ist nicht Vergebung, sondern Mitgefühl mit Täter und Opfer.
Es gibt niemals nur einen Weg.
Aber Du kannst mir ja mal erklären, was das Mitgefühl ganz konkret bewirkt, vielleicht benutzen wir nur zwei verschiedene Ausdrucksweisen für dieselbe Sache.


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20.01.2012 um 12:16
@LuciaFackel
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:Es ist ja nicht immer nur das Opfer, um das es geht, das Karma mitgebracht hat, und nicht immer ist nur der Tätetr der Partner des Opfers, damit dieses etwas versteht, sondern durchaus auch umgekehrt.
Weil wir die Einzelheiten eines Karmas nicht kennen können, hilft nur Mitgefühl und nicht Vergebung, was wollen wir vergeben, wenn wir die gesamte Ursache nicht kennen und lediglich die Wirkung ? Wenn wir aber etwas nicht kennen, dann können wir auch nicht vergeben, weil wir eben nicht wissen.
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:Es gibt niemals nur einen Weg.
Aber Du kannst mir ja mal erklären, was das Mitgefühl ganz konkret bewirkt, vielleicht benutzen wir nur zwei verschiedene Ausdrucksweisen für dieselbe Sache.
Ich habe jetzt zuvor erklärt, warum es nur den einen Weg gibt, es sei denn wir halten uns für allwissend, aber das sind wir nicht und weil wir das nicht sind, hilft nur Mitgefühl, womit nicht Mitleid gemeint ist. Mitgefühl bewirkt Verständnis und Verständnis bewirkt, Ursachen nicht zu wiederholen. Werden Ursachen nicht wiederholt, gibt es auch keine entsprechenden negativen Wirkungen mehr, weil das eigene Handeln von Mitgefühl geprägt ist.:)

Mitgefühl ist einfach mitfühlen, verstehen, das Andere und den Anderen.:)


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20.01.2012 um 14:29
@Kayla

Finde ich einleuchtend ja mitfühlen usw... aber oft ist auch so " also bei mir das ich zu sehr mitleid oft habe das ich dann auch schon wieder auf die Menschen ab und an eine Wut habe , was soll ich tun ?


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20.01.2012 um 14:38
@Lichtstrahl
Zitat von LichtstrahlLichtstrahl schrieb:Finde ich einleuchtend ja mitfühlen usw... aber oft ist auch so " also bei mir das ich zu sehr mitleid
Mitgefühl ist nicht Mitleid. Mitgefühl ist lediglich Verständnis und Anteilnahme, Mitleid ist Anteilnahme mit dem Bedürfnis helfen zu wollen und meistens dort, wo es nicht geht. Wenn es nicht geht, erweckt das Wut, aber diese Wut gibt es nicht bei reinem Mitgefühl, weil man da weiß, das man nicht immer und überall helfen kann aber sich dennoch mitfühlend oder tröstend verhält:)


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20.01.2012 um 14:53
@Kayla

es ist schwer wenn man was ungerecht findet oder wenn so viele bedeutende sachen zerstört wird :-(

buddhistischen Kloster wie lange warst du denn da??


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20.01.2012 um 14:56
@Lichtstrahl
Zitat von LichtstrahlLichtstrahl schrieb:buddhistischen Kloster wie lange warst du denn da??
Ein halbes Jahr und ich fahre jetzt immer noch zur Auffrischung ab und zu eine Woche oder ein Wochenende dorthin.

Infos dazu findest du unter dem Link:

http://www.kamalashila.de/


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20.01.2012 um 15:14
@Kayla
Danke für die Info :-) Das muss ich mir mal in ruhe durchlesen :-)

Wie viel hast du für deine Karmalehre bezahlt , wenn ich fragen darf? Können da schon auch Frauen hin oder ??:-)


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20.01.2012 um 15:30
@Lichtstrahl
Zitat von LichtstrahlLichtstrahl schrieb:Wie viel hast du für deine Karmalehre bezahlt , wenn ich fragen darf? Können da schon auch Frauen hin oder ??:-)
Ja, es können da auch Frauen hin. Den Preis kann man persönlich aushandeln, es gibt auch verbilligte Angebote. Mich hat das schon ne Menge Geld gekostet, aber es hat sich gelohnt.:)


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20.01.2012 um 15:47
@Kayla
Hört sich wirklich interessant an , sag mal wenn es sich gelohnt hat dann für dich Personlich für dein Inneres oder auch im Berufleben ?:-)


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20.01.2012 um 16:07
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Weil wir die Einzelheiten eines Karmas nicht kennen können, hilft nur Mitgefühl und nicht Vergebung, was wollen wir vergeben, wenn wir die gesamte Ursache nicht kennen und lediglich die Wirkung ? Wenn wir aber etwas nicht kennen, dann können wir auch nicht vergeben, weil wir eben nicht wissen.
Ich habe den Eindruck, daß Du nach wie vor an der herkömmliche Definition von Vergebung festhältst, obwohl ich sehr ausführlich geschildert habe, was sie in meinen Augen ist.
Ich brauche über irgendwelche Hintergründe oder das Karma des anderen, sogar über mein eigenes Karma, überhaupt nichts zu wissen, um im Sinne eines Loslassens von Gefühlen zu vergeben.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Ich habe jetzt zuvor erklärt, warum es nur den einen Weg gibt, es sei denn wir halten uns für allwissend,

Jetzt hätte ich aber doch mal ganz gern eine ganz konkrete Beschreibung davon, was Mitgefühl ist und wie es wirkt.
Wenn ich mit jemandem mitfühlen will, also wahrnehmen, wie es in ihm aussieht und wie seine Situation ist, dann setzt DAS voraus, daß ich allwissend bin.
Bei meiner Definition von Vergebung beschäftige ich mich allein mit der Seite, die sich in mir abspielt und über die ich durch Wahrnehmen, durch Fühlen, bescheid weiß.
Ich beende meine Resonanz mit dem "Konflikt", dem Polaritätenpaar, das wir beide repräsentiert haben, so daß auch der andere, zumindest mir gegenüber, aus seiner Rolle erlöst ist.


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20.01.2012 um 16:16
@LuciaFackel
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:Jetzt hätte ich aber doch mal ganz gern eine ganz konkrete Beschreibung davon, was Mitgefühl ist und wie es wirkt.
Mein Gott, das habe ich doch ausführlich beschrieben, durch Mitgefühl mit allen Lebewesen und nicht nur mit einem Täter oder Opfer. Mitgefühl ist nicht Mitleid, weil durch Mitleid der Wunsch entsteht zu helfen. Wenn man helfen kann dann ist es gut, kann man es nicht, entsteht Wut und Ohnmacht, das ist negativ und verursacht neues Karma. Mitgefühl ist Liebe und Anteilnahme, daraus erwächst Verständnis und Respekt, was wiederum keine neuen Ursachen hervorbringt.
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:Ich habe den Eindruck, daß Du nach wie vor an der herkömmliche Definition von Vergebung festhältst, obwohl ich sehr ausführlich geschildert habe, was sie in meinen Augen ist.
Was es in deinen Augen ist, ist deine Sache und hat nichts mit Mitgefühl und Verständnis zu tun. Wenn sich dir der Weg nicht erschließt dann tut mir das leid, ich habe dann Mitgefühl mit dir und Verständnis, weil es aus deiner subjektiven Sicht zur Zeit nicht möglich ist.:)


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20.01.2012 um 16:34
@Kayla
Nein, Kayla, WAS Mitgefühl ist hast Du nicht beschrieben, Du schreibst nur, daß es nicht gleich Mitleid ist, das weiß ich schon, und daß man DADURCH usw.... aber WAS ist denn Mitgefühl???
KANNST Du das beschreiben, erklären, definieren, oder nicht? Wenn Du es nicht kannst, dann sag es und ich kann aufhören zu fragen, aber da Du in einem Kloster warst, dachte ich, ich hätte hier jemanden, von dem ich eine Antwort darauf bekommen kann.

Mit Deinem letzten Absatz drückst Du nur aus, daß Du nicht daran interessiert bist, zu verstehen, was ich schreibe und dass es Dir sehr wichig ist, dass Du recht hast und ich nicht.

Wenn Dir etwas "Leid tut", dann ist das Mitleid und nicht Mitgefühl.
Hättest Du Mitgefühl mit mir, so würdest Du den Sog nach Antworten in mir wahrnehmen und nicht behaupten, ich sei z.Zt. nicht fähig, zu verstehen.

Im übrigen bin nicht ich diejenige, die irgendwas zur Zeit nicht verstehen kann; ich FRAGE Dich, ich bin offen für eine Antwort, aber von Dir kommt nur blabla, Unterstellungen, und Du erhebst Dich über mich.
Und Du fragst nie was, Du gehst immer davon aus, daß Du alles verstehst und schon weißt - was nicht der Fall ist.
Und wenn ich Dich auf Dein Mißverständis hinweise, sagst Du, wie ich das sehe sei meine Sache - Du bist an Verständnis Deines Mitmenschen überhaupt nicht interessiert, Du mißbrauchst den Mitgefühlbegriff dann, wenn jemand Dir nicht recht gibt und somit ja verirrt sein muß.... Kayla, nutz mal diese Chance in diesem Moment und sieh in Dich.




Der Punkt bei der Diebstahlgeschichte ist, daß nicht die bloße TAT das Karma erzeugt, sodnern die emotionale Haltung, die die Beteiligten dann einnehmen. Und die kann aufgelöst werden, so daß die Tat kein Karma verursacht.


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20.01.2012 um 16:41
@LuciaFackel
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:Mit Deinem letzten Absatz drückst Du nur aus, daß Du nicht daran interessiert bist, zu verstehen, was ich schreibe und dass es Dir sehr wichig ist, dass Du recht hast und ich nicht.
Du willst mir doch hier nicht mitteilen, das du es besser weißt als der Dalai Lama ?
Sieh für diesen Fall unter dem Link nach den ich lichtstrahl geschickt habe.
Du hast aus deiner Sicht sicher recht, weil du daran glaubst. Aber mir geht es um die viele tausend Jahre alte und erforschte Karmalehre und nicht darum, wie ich es gerne hätte.:)

Mitgefühl ist, wenn man eben mitfühlt. Jemand verletzt sich und man stellt sich vor, wie es wäre, das es uns selbst passiert ist, wir fühlen den Schmerz und können Mitgefühl entwickeln. Ich habe voll keine Ahnung was für eine Definition du da möchtest. Wenn du keine Mitgefühl entwickeln kannst, dann kann ich es dir auch nicht erklären, verstehst du ?


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20.01.2012 um 16:54
@Kayla
Ich hab Dich in der Diskussion um die Skeptiker in Mystery-Foren erlebt, also willst DU mir doch wohl nicht mitteilen, Du hättest irgendwas begriffen, was der Dalai Lama lehrt? :D

Mitgefühl ist keine Arroganz, Mitgefühl unterstellt niemandem, daß er jetzt unbedingt die Gefühle hat, die ich mir vorstelle. Mitgefühl stochert nicht im Nebel.
Es gibt kein Mitgefühl ohne wahres Interesse an der Person und Situation des anderen, und wenn dieses wahre Interesse da ist, dann ist da auch genug "Demut", genug Bereitschaft, zuzugeben, daß man NICHT weiß, wie der andere sich fühlt, so daß man fragt.
Wer mitfühlt, sagt NIE, "wie Du das verstehst ist Deine Sache, und wie ich das verstehe ist richtig."
Wer mitfühlt, gibt sich selbst auf und macht Platz für die Wahnehmung des Mitmenschen, da wo vorher sein eigenes Ego war.

Deine Art, Mitgefühl "anzuwenden", ist Ausdruck von Arroganz, Ausdruck von "ich kenn den Weg und Du nicht, und daher tust Du mir leid". Genau die Falle des Egos, in die so viele reintappen, wenn sie mit Esoterik oder Religion anfangen...

Ich denk mal, Du hast es vielleicht theoretisch begriffen, aber ich seh bei Dir keine Umsetzung von Mitgefühl.

Aber danke, daß Du es gesagt hast, daß Du mir Mitgefühl nicht erklären kannst.


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20.01.2012 um 16:59
@LuciaFackel
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:Ich denk mal, Du hast es vielleicht theoretisch begriffen, aber ich seh bei Dir keine Umsetzung von Mitgefühl.

Aber danke, daß Du es gesagt hast, daß Du mir Mitgefühl nicht erklären kannst.
LOL, genau das bestätigt mir das du keines hast (Mitgefühl) und einfach nur recht behalten möchtest. Okay, wenn es dir darum geht, dann liebe LuciaFackel du hast recht und ich meinen Frieden.:)


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20.01.2012 um 17:21
Das gesamte Universum ist ein Bemühen darin, einen Wunsch zu erfüllen, der aus einem Mitgefühl geboren ist.


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20.01.2012 um 17:22
@Lichtstrahl
Zitat von LichtstrahlLichtstrahl schrieb:Hört sich wirklich interessant an , sag mal wenn es sich gelohnt hat dann für dich Personlich für dein Inneres oder auch im Berufleben ?:
Beides.:):):):):)


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20.01.2012 um 17:24
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Das gesamte Universum ist ein Bemühen darin, einen Wunsch zu erfüllen, der aus einem Mitgefühl geboren ist.
Das ist die beste Definition, die mir bisher hier begegnet ist.:)


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