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Karma auflösen

512 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Karma ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Karma auflösen

21.01.2012 um 23:27
Bei aller Liebe zur Karma-Auflösung gilt:

Vergegenwärtige dir, dass du in deinem nächsten Leben nicht weniger Karma aufzulösen haben wirst, wie du in dieses Leben mitgebracht hast.

Zähle mal bitte auf, welches Karma du aus deinen vorherigen Leben in dieses Leben mitgebracht hast. Aber bitte nichts vergessen!

Du kannst es nicht? Nichts da zum auflösen? Na, sowas … Ist da etwas schiefgelaufen?

Na, vielleicht kannst du es dann im nächsten, oder übernächsten … wird schon irgendwann klappen, sich zu erinnern, dieses verflixte Karma aufzulösen, und dann aber... ab auf die nächste Bewusstseinsebene. Die gilt es doch zu erreichen, nicht wahr? Aber wie wirst du das anstellen? Mit einem Hoch- oder doch lieber mit einem Weitsprung? Oder vielleicht mit einer Rakete? :)

Noch ist es nicht so weit. Erstmal muss du dieses Karma loswerden …

Viel Erfolg beim Suchen!

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21.01.2012 um 23:41
im fall des beispielhaft für alle unverbesserlichen gewalttäter stehenden robin borg ist diese form der selbstkasteiung peinigender buße in form der durchlebung der zugefügten schmerzen sowie ausgleichender vergeltung durchaus als wiederherstellung der balance zu betrachten, obgleich es sich um ein fiktionales film-motiv handelt.

meine aversion gegen gewalttäter und neonazis bringt unter der beschau solcher szenen eine art hämischer genugtuung hervor, mein empathisches wesen allerdings erstrebt gewaltverzicht und legt in solchen fällen von "unverbesserlichkeit" die methode nahe, solch asoziale menschen aus ihrem selbstgefälligen luxus-leiden herauszureissen und "als strafe" an orte existenzieller armut und not zu versetzen, dort hilfe zu leisten, um die prinzipien gegenseitiger barrierefreier zwischenmenschlicher hilfe (wieder) zu erlernen.
die ideologie des hasses verbreitet sich dank hetzender musik und spiel heute schneller denn je. leute laufen mit kopfhörern durch die strassen, um zum zweck der vermeintlich identitätsfindenden distanz dauerhaft das gefühl rasenden hasses (nach) zu empfinden. dies wird vorgelebt und weitergegeben wie eine nihilistische religion. untereinander tut man kumpelhaft und chauvinistisch, aber in wirklichkeit sind sämtliche echten gefühle passé und tabu. ganze generationen sind mit heuchelei, ironie und sarkasmus erzogen worden. einer steckt den anderen mit seinen launen an.
nur wer lernt, die gemeinheiten der gemeinheit zu verkraften und etwaige wut auf diese auf friedliche, gar förderliche weise zu ventilisieren, kann den kreis des bösen karma durchbrechen und dazu beitragen, die boshaftigen wogen aufzulösen.


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22.01.2012 um 01:15
@oneisenough
Man muß Karma bzw. seine Inhalte nicht benennen können. Das ist keine Einkaufsliste, die man in der Tasche hat.
Man erlebt es, es offenbart sich ganz von selbst, zieht die richtigen Partner und Situationen an, um an die Oberfläche zu kommen.


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22.01.2012 um 04:43
@LuciaFackel
Bin völlig Deiner Meinung.

Im Übrigen; Jeder Versuch, auf rationale Weise auf das Karma einzuwirken, muss zum Scheitern verurteilt sein. Daher der Irrtum, es könnte möglich sein, durch sogenannte "Verdienste" für das nächste Leben ein besseres Schicksal zu erwerben und so Karma aufzulösen oder zu verbessern. Der irrtümliche Glaube an diese Vorstellung mag der sogenannten gesellschaftlichen Moral (was ist das eigentlich?) dienlich und gemeinnützig hat aber sonst keinen Bedeutung.

Soweit ich sehe, verfolgt Karma weder einen Zweck noch Ziel und hat vor allem mit Moral oder mit Vorstellungen von gut und böse nichts zu tun, auch nichts mit Bestrafung oder Belohung. Es ist einfach eine schöpferiche Kraft, die jedem Moment bei allem Tun und Denken automatisch wirksam wird und als Ursache entsprechende Folgen nach sich zieht. Sind die Folgen dann eingetreten, löst sich das entsprechende Karma von selbst auf. Und das gilt nicht nur für das menschliche Schicksal sondern für alle Lebewesen wie auch für das gesamte Universum.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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22.01.2012 um 10:17
@alamerrot
Zitat von alamerrotalamerrot schrieb:Sind die Folgen dann eingetreten, löst sich das entsprechende Karma von selbst auf.
Diese Annahme beruht auf einem fatalen Irrtum, weil jede Folge schon wieder eine neue Ursache setzt, welche auch wieder eine neue Wirkung hat.:)


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22.01.2012 um 10:26
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb: Zähle mal bitte auf, welches Karma du aus deinen vorherigen Leben in dieses Leben mitgebracht hast. Aber bitte nichts vergessen!

Du kannst es nicht? Nichts da zum auflösen? Na, sowas … Ist da etwas schiefgelaufen?
haha, lustig und zum nachdenken.

@matraze106
Zitat von matraze106matraze106 schrieb:ganze generationen sind mit heuchelei, ironie und sarkasmus erzogen worden. einer steckt den anderen mit seinen launen an.
nur wer lernt, die gemeinheiten der gemeinheit zu verkraften und etwaige wut auf diese auf friedliche, gar förderliche weise zu ventilisieren, kann den kreis des bösen karma durchbrechen und dazu beitragen, die boshaftigen wogen aufzulösen.
das sind wirklich weise worte. man wird mit vielen gefühlen durchtränkt, ja regelrecht in ihnen ertränkt, welche gar nicht zu einem gehören. da muss man schon distanz schaffen. das schaffen aber nur wenige.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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22.01.2012 um 11:08
https://www.youtube.com/watch?v=q3yLudRvdnQ





:):):):):):):)


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22.01.2012 um 13:53
@LuciaFackel
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:Man erlebt es, es offenbart sich ganz von selbst, zieht die richtigen Partner und Situationen an, um an die Oberfläche zu kommen.
Das kann ich nur indirekt bestätigen. Jede Handlung, ob deine oder die eines beliebig anderen Menschen, ist abgestimmt, ausgewählt und abhängig von den jeweils vereinbarten Moral- und Wertvorstellungen, die in der Gesellschaft gelten, in welcher jemand aufwächst und lebt. Sie sind die Vorgaben und bestimmen jegliches Handeln.

Moral- und Wertvorstellungen sind nichts Stabiles. Schaut man sich den Verlauf der menschlichen Geschichte an, dann ändern sie sich ständig, je nach dem, was man gerade für richtig und falsch, für erlaubt und verboten hält. Dabei spielt es keine Rolle, ob das jeweilige Verhalten selbst oder andere schädigend ist. Sobald eine Vereinbarung über Moral- und Wertvorstellungen, Gesetze und Regelungen, getroffen wurde, ist dafür gesorgt, dass kein schlechtes Gewissen aufkommt.

Zwei Beispiele:

Beispiel-1:

Als die USA, die Ton angebende Gesellschaftsgruppe in der Welt, vor ca. 40-50 Jahren ihre Nukleartechnologie einfroren und diese nicht weiter nutzbringend entwickelten und sich stattdessen dafür entschieden haben, alle Lebewesen auf diesem Planeten einschließlich des Lebensraumes mit den Rückständen aus Verbrennungsprozessen kontinuierlich zu vergiften, hat die ganze Welt es ihnen nachgemacht. Niemand wurde dazu gezwungen.

Obwohl schon bei der Konstruktion und dem Bau des ersten Verbrennungsmotors allen Beteiligten die schädigende Wirkung klar war, haben alle mitgemacht. Der freie Wille des Einzelnen ist erforderlich, eine solche Denkweise WELTWEIT für richtig und damit aufrecht zu halten. Niemand kann kommen und sagen: "Ich hab das alles nicht gewusst!" Legalisierte Verlogenheit und Selbsttäuschung erlauben ALLES. Da ist kein Platz mehr für Mitgefühl oder schlechtes Gewissen.

Beispiel-2:

Eine Zivilisation, die sich für das Beste und Klügste hält, was aus allen untergegangenen Zivilisationen wie Ägypter, Römer, Griechen, Inkas und wie sie alle hießen, hervorgegangen ist, und die ihren eigenen Mitgliedern Suizid erlaubt und sie dafür auch noch bezahlen lässt, hat meines Erachtens das Prädikat "intelligent" nicht verdient.

Wer es nicht glaubt, dass Suizid vollkommen legal und GEWOLLT ist, der möge eine Schachtel Zigaretten herausholen und lesen, was auf der Verpackung steht: "Rauchen ist tödlich. Sie schädigen sich und Ihre Mitmenschen."

Das bedeutet: Es ist vollkommen legal, sich selbst und seine Mitmenschen zu schädigen bzw. allmählich umzubringen. Es ist die organisierte und damit legalisierte Erlaubnis ein potentieller Selbstmordattentäter sowie der Täter von schleichendem Mord Anderer zu sein. Denn nur weil es beim Rauchen etwas länger dauert, bedeutet nicht, dass es kein Massensuizid bzw. Mord ist.

Anders als bei diesen Selbstmordattentätern, die sich einen Sprengstoffgürtel umschnallen und sich selbst und viele andere Unschuldige umbringen, ist der schleichende Massensuizid mit Zigaretten/Tabak vollkommen legal. Nicht nur das.

Die Gesellschaft ist sogar bereit, die enormen Folgekosten während des schleichenden Suizids zu tragen. Krankenhausaufenthalte, Arztkosten, Amputationen, etc., alles ganz gewollt und normal.

Das Akzeptieren von Suizid und der Mord von Mitmenschen hängt von den Mitteln ab, mit denen er vollzogen wird. Sprengstoffgürtel sind verboten, Zigaretten dagegen erlaubt.

Ende der Beispiele.

An diesen zwei Beispielen siehst du, dass es die jeweils vereinbarten Moral- und Wertvorstellungen sind, welche das globale Verhalten einer Gesellschaft vorgeben. Gäbe es ein Mitgefühl, und ich spreche hier von dem Mitgefühl von vielen Milliarden von Menschen, das heißt von jedem Einzelnen, dann käme es niemals zu einem solchen akzeptieren weltweiten Verhalten.

Mach dir also keine Sorgen um dein Karma. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich die jeweiligen Moral- und Wertvorstellungen dem gewünschten Trend anpassen. So lange du die jeweils vereinbarten Spielregeln befolgst, egal ob sie schädigend sind oder nicht, brauchst du kein Mitgefühl, was dir ein gutes Gewissen vorgaukelt.

Das sind harte Worte, ich weiß. Wir Menschen neigen dazu, uns gewisse Dinge schön zu reden. Ich gehöre nicht dazu.


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22.01.2012 um 14:06
@alamerrot
Soweit ich sehe, verfolgt Karma weder einen Zweck noch Ziel

Es ist einfach eine schöpferische Kraft, die jedem Moment bei allem Tun und Denken automatisch wirksam wird und als Ursache entsprechende Folgen nach sich zieht.
Sagen wir mal so: Karma ist ein Aspekt unseres Lebens in der Polarität oder Dualität. Jedes vollständige Sein wird von unserem polaren Bewußtsein in die positive und die negative Hälfte gespalten.
Es ist weder ein Fehler noch eine Sünde, daß wir das tun, im Gegenteil, wir sind hier, um genau das zu erleben.
Wir machen dabei nur einen Fehler, bzw. erschweren uns das Leben auf dieser Bewußtseinsebene, indem wir jeweils den einen Pol bereit sind anzunehmen, während wir den anderen Pol ablehnen.
Das Lernen, also die Erweiterung unseres Bewußtseins in so einen neuen Bereich hinein, in so ein Polaritätenpaar hinein, ist aber erst dann vollendet, wenn wir beide Pole/ Extreme angenommen und sie in unserem Bewußtsein wieder vereint haben.
Karma ist also nichts anderes als eine Art Unvollständigkeit unserer bisherigen Annahme, die vervollständigt werden will - womit ich eigentlich meine, daß wir selbst, die wachsenwollende Essenz unseres Wesens, das wollen.
Karma ist dann also ein Werkzeug unseres innersten Geistes, der seinen Daseinsauftrag, Erfahrungen zu machen und daran zu wachsen, sich zu erweitern, erfüllen will.
Zitat von alamerrotalamerrot schrieb:Sind die Folgen dann eingetreten, löst sich das entsprechende Karma von selbst auf. Und das gilt nicht nur für das menschliche Schicksal sondern für alle Lebewesen wie auch für das gesamte Universum.
DAS wiederum glaube ich nicht. Stell es Dir so vor wie eine Waage mit zwei Schalen, die eine ist für die positiven Pole, die andere für die nergativen.
Dein Konzept sieht so aus, daß die positive Ladung auf der einen Seite erlischt, sobald Du die dazu passende auf der negativen Schale zufügst. Aber tatsächlich werden dadurch einfach nur beide Schalen schwerer, es vergeht keine der Ladungen dabei.
Erst, wenn Du in einem Bewußtsein beide Ladungen angenommen und in Dich, in Dein Wesen, Deine Persönlichkeit integriert hast, DANN ist das Karma aufgelöst und Du hast aus beiden Schalen etwas "gelöscht", indem Du die beiden Pole zu einem Ganzen zusammengefügt hast.
Beide zu erleben, also z.B. einmal Opfer zu sein und einmal Täter, genügt nicht.
Wär ja auch zu einfach. ;)


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22.01.2012 um 14:14
@oneisenough
Ich verstehe nicht, wieso Du zum Thema Karma so viel über Moral- und Wertvorstellungen schreibst. Hat das in Deine Augen etwas miteinander zu tun?
Egal, ob Du Vergewaltigung erlaubst oder unter Strafe stellst, das Opfer hat dabei dieselben Gefühle und Erlebnisse von Schmerz, Demütigung, Angst, davon, wie seine Gefühle übergangen werden, und der Täter ist noch immer genauso gleichgültig gegenüber den Gefühlen des Opfers oder empfindet nach wie vor denselben Genuß ob dessen Leids.
Karma hängt mehr von diesem emotionalen Dialog ab als von Gesetzen und Regeln.

Zivilisation, Gesellschaft, Normen, Moral - all das hat mit Karma höchstens insoweit zu tun, als daß es das Gewissen mitbeeinflußt, die Furcht, Grenzen zu übertreten, so daß ich mir durch meine eigenen Schuldgefühle, das Gefühl, Unrecht zu tun, selbst Angst mache und mir dadurch Karma auflade.


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22.01.2012 um 14:22
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Das Akzeptieren von Suizid und der Mord von Mitmenschen hängt von den Mitteln ab, mit denen er vollzogen wird. Sprengstoffgürtel sind verboten, Zigaretten dagegen erlaubt.
Es kommt drauf an, ob Blut zu sehen ist, oder nicht... hehe :shot: :cool:


Karma ist das kausale Wirken in unserem von uns erschaffenen Lebenszeitraum.
Denn sonst würde die Matrix auseinanderfallen, die Kausalität ist der Klebstoff der Materie.

A-kausales ist Chaos.
Was alles und nichts gleichzeitig ist und daher nicht/ ist. das (göttliche) paradox.


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22.01.2012 um 14:37
@LuciaFackel
@snafu

Ich kann´s auch einfacher sagen:

Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze und jegliches Mitgefühl entbehrlich.

Sollten nicht 2.000 Jahre inkl. aller Reinkarnationen ausreichen, um diese Liebe endlich mal in die Tat umzusetzen? Was haben alle Propheten, die jemals gelebt haben und ihren Nachkommen an religiösen und spirituellen Schriften hinterlassen haben, im globalen Verhalten der Menschen tatsächlich bewirkt? Nichts!

Ich stelle fest: Das Ereignis am Berg Sinai war ein totaler Fehlschlag. Und nicht nur das.

Menschen wollen keine Liebe, sie wollen Karma auflösen. Was für eine Karusselart des Denkens. :)


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22.01.2012 um 14:56
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze und jegliches Mitgefühl entbehrlich.
Genau, denn diese Liebe , was gleichgesetzt werden kann mit Verstehen und Erkennen, würde das Karma auflösen und damit die Matrix, wir wären/sind körperloses Wesen.

So ist wohl was Wahres dran, wenn man stirbt und sich zu sehr an die Welt , und an die Materie, den Körper, an die Illusison des Lebens, klammert, dass man damit sein "Karma" also seinen kausalen Kreislauf nicht auflöst und im Werden und Vergehen bleibt.


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22.01.2012 um 15:06
@snafu

Was wirst du anfangen, wenn du es geschafft haben wirst, diese Klammerung an Karma vollständig zu lösen?

Ewiges frohlocken? :)


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22.01.2012 um 15:11
@oneisenough
Diese Frage stellt sich dann nicht, da das Wort dann nicht existiert.
und auch keine Zeit, in der es ausgesprochen werden könnte, und auch keine Stimme. ;)


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22.01.2012 um 15:15
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Diese Frage stellt sich dann nicht, da das Wort dann nicht existiert.
und auch keine Zeit, in der es ausgesprochen werden könnte, und auch keine Stimme
Gute Antwort !


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22.01.2012 um 15:35
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Ich kann´s auch einfacher sagen:

Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze und jegliches Mitgefühl entbehrlich.

Sollten nicht 2.000 Jahre inkl. aller Reinkarnationen ausreichen, um diese Liebe endlich mal in die Tat umzusetzen? Was haben alle Propheten, die jemals gelebt haben und ihren Nachkommen an religiösen und spirituellen Schriften hinterlassen haben, im globalen Verhalten der Menschen tatsächlich bewirkt? Nichts!

2135 :)




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22.01.2012 um 15:35
@Kayla
Du schreibst:

alamerrot schrieb:
Sind die Folgen dann eingetreten, löst sich das entsprechende Karma von selbst auf.

Diese Annahme beruht auf einem fatalen Irrtum, weil jede Folge schon wieder eine neue Ursache setzt, welche auch wieder eine neue Wirkung hat.
-------------------------

Du unterstellst hier etwas, was ich nicht geschrieben habe. Ich schrieb: "das entsprechende Karma". In keiner Weie ist daraus zu folgern, dass sich keinen neues Karma bilden wird. Das ist selbstverständlich der Fall. Aber hier dreht es sich ja um Auflösung von Karma, nicht um Neubildung. Und dazu habe ich Stellung genommen.


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22.01.2012 um 15:45
@alamerrot
Also, stell Dir die folgende Situation vor:

jemand haut Dir eine rein.

Das heißt, er ist Täter und Du bist Opfer, ihr beide habt daraus jetzt ein frisches Karma, einer den negativen Pol, der andere den positiven.

Jetzt haust Du ihm auch eine rein, jeder von euch beiden hat jetzt sowohl den negativen wie auch den positiven Pol "erhalten" - und alles ist in Ordnung, kein Karma mehr, weder bei ihm noch bei Dir?

Das glaubst Du?

Das Karma bleibt Dir/ ihm in dieser "Rechnung" erhalten, ebenso wie das Veilchen und die wackligen Zähne, trotz des "gerecht ausgleichenden" Zurückschlagens, und es kommt neues Karma hinzu.


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22.01.2012 um 16:20
@LuciaFackel
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:Das Karma bleibt Dir/ ihm in dieser "Rechnung" erhalten, ebenso wie das Veilchen und die wackligen Zähne, trotz des "gerecht ausgleichenden" Zurückschlagens, und es kommt neues Karma hinzu.
Eine Frage und eine Bitte hierzu:

1. Was meinst du hier mit "es bleibt erhalten"? Als Erinnerung?

2. Zähle mal bitte auf, welches Karma, gutes wie schlechtes, du aus deinen vorherigen Leben in dieses Leben mitgebracht hast. Aber bitte nichts vergessen!


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