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Was nützt uns ein Gott?

144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was nützt uns ein Gott?

16.09.2010 um 14:43
wenn es im leben nichts gibt wodran man glauben kann ist man verloren... ganz einfach
man braucht etwas wodran man glaubt...
so wurde ich aufgeklärt, warum man meinen gott braucht...
ich selber bin dann aber auch verloren...

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Was nützt uns ein Gott?

16.09.2010 um 14:56
@StUffz

Da soll mir noch einer sagen, es gäbe keine Atheisten in Schützengräben. ;)


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Was nützt uns ein Gott?

16.09.2010 um 15:47
Ein Fanatiker hat definitiv mehr Tatendrang und Mut als ein Atheist, das muss man sich eingestehen.

Jemand der fest an seinen Gott glaubt, und denkt er kommt nach einem Anschlag ins Paradies, der ist im Kampf auch effektiver und traut sich mehr.
Ob das nun gut oder schlecht ist, das muss jeder selbst entscheiden.


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Was nützt uns ein Gott?

16.09.2010 um 16:05
Plotin lehrt:

Das Eine (Gott)
Plotin lehrte das Bestehen eines unbeschreiblichen Einen (Gott) und als dessen Emanation (Ausströmung) das Universum (wörtlich: zum Einen Gewendetes) als Abfolge von Entitäten, die dem Einen mehr oder weniger nahe sind:
Das oberste Urprinzip des Seins ist das alles umgreifende ?das Eine? (Gott).
Das Eine (Gott) ruht in sich selbst und übersteigt alle Vorstellungen.
Es ist zugleich das Schöne und Gute.
Es steht jenseits aller Gegensätze und aller Fassbarkeit.
Es kann eigentlich nur negativ umschrieben werden dahingehend, was es nicht ist.
Das Eine (Gott) ist weder ein diffuses Einerlei noch die absolute Leere.
Die Welt ist nicht durch den Willensakt eines Demiurgen in einem Schöpfungsakt erschaffen worden.
Das Eine (Gott) strömt vielmehr über, und seine Überfülle erschafft alles andere in einem Nun.
Das Eine (Gott) ist die Möglichkeit des Allen .
Das Eine (Gott) ist weder Geist noch ein Gegenstand der Vernunft .
Es ist ein Übervernünftiges .
Es verhält sich zum Geist wie das Licht zum Auge.
Das Eine (Gott) ist die Quelle und Kraft, aus der das Seiende erst stammt.
Es ist die aktive Möglichkeit zu allen differenzierten Formen in der Sphäre des Geistes .

Der Geist
Aus dem Einen (Gott) als der Quelle des Seins geht der Geist hervor.
Er setzt ein Erkennendes und ein Erkanntes, ein Bewusstsein und dessen Gegenstände voraus. Damit ist der Geist im Gegensatz zum Einen (Gott) schon mit der Zweiheit behaftet.
Er umfasst als Erkanntes den ganzen Kosmos der Ideen .
Dieser ist das wahre Sein.
Die Ideen sind zugleich Urbilder und dynamische Kräfte.
Die fünf Kategorien, in denen der Geist denkt, sind:

1. Sein
2. Beharren
3. Bewegung
4. Identität
5. Verschiedenheit

Die Seele
Weltseele
Die dritte Stufe bildet die (Welt-) Seele . Sie wird durch den Geist als sein Abbild durch Ausstrahlung erzeugt. Sie steht zwischen dem wahren Sein und der Materie. Sie empfängt vom Geist die Ideenwelt und formt nach diesen Urbildern aus der Materie die Sinnenwelt. Die immaterielle Weltseele strahlt die gestaltende Naturkraft aus, die aus feinstem Äther besteht und mit dem Weltkörper verbunden ist - so wie die menschliche Seele mit dem menschlichen Körper ebenfalls verbunden ist.

Menschliche Seele
Die menschliche Seele ist ihrem eigentlichen Wesen nach ein Teil der (Welt-) Seele und gehört damit dem wahren Sein an. Die ganze (Welt-) Seele ist in jeder einzelnen menschlichen Seele gegenwärtig. Die menschliche (Teil-) Seele trägt deshalb das Ganze in sich:

Jede Seele muss bedenken, dass sie es war, die alle Wesen erschaffen und ihnen Leben eingehaucht hat. Sie selbst hat erschaffen den großen Himmel, die Sonne und die göttlichen Gestirne, die Ordnung ihrer Kreisbewegungen, die Luft, das Meer und alles, was die Erde ernährt. Die Seele ist von noch höherer Natur als alles, was sie ordnet, bewegt und beseelt.

Durch die Verbindung mit dem Körper ist die menschliche (Teil-) Seele aber in das Materielle und Schlechte verstrickt:

Was hat die menschliche Seele veranlasst, das Eine (Gott) - an dem sie Anteil hat und dem sie ganz angehört - zu vergessen und mit ihm sich selbst nicht mehr zu kennen?
Die Überhebung und der Drang zum Werden, der Zwiespalt und der Wille, sich selbst anzugehören, waren der Beginn des Unheils.

Die Materie
Die Materie ist der Inbegriff des Schlechten, Finsteren und Bösen. Sie ist die unvollkommenste Ausstrahlung des Einen (Gottes). Die Materie ist nicht körperlich, sie ist vielmehr das Form- und Bestimmungslose. Die Erscheinungen sind trügerische Abbilder des wahrhaft Seienden. Die Schönheit in der Welt der Erscheinungen beruht auf der Formung des Stoffes durch die Idee, dem Durchschimmern des Idealen in der sinnlichen Erscheinung. In der Welt der Erscheinungen tritt die Vielheit an die Stelle der Einheit und die Zeitlichkeit an die Stelle der Ewigkeit. Das Böse liegt in der Abkehr vom wahren Sein hin zum Nichtigen und Kraftlosen. Das Böse besteht aber nirgends rein für sich, es hat seine Ursache nur in dem Fehlen des Guten.

Das Einswerden mit dem Einen (Gott)
Das Streben der menschlichen Seele ist darauf gerichtet, sich vom Materiellen zu lösen und zu ihrer wahren Natur, nämlich der Welt des reinen Geistes, aufzusteigen. Der Weg dahin ist ein geistiger und führt durch eine vollkommene Versenkung in das Innere des Menschen. Dazu muss das bessere Selbst von der Sinnlichkeit befreit werden :

Wenn aber jemand nicht zum Schauen gelangt und seine Seele des Glanzes dort oben nicht inne wird, wenn er nicht erschüttert wird von einer inneren, gleichsam erotischen Erschütterung beim Schauen - so wie ein Liebender, der ausruht im Geliebten - wenn er aber vielleicht doch ein wahres Licht aufnimmt, das die ganze Seele erleuchtet, dann ist er zwar ganz in die Nähe des Einen gelangt, aber beim Aufstieg wurde er noch durch eine Last bedrückt, die der Schau hinderlich wurde, er stieg nicht allein hinauf, sondern nahm etwas mit, was ihn von dem Einen trennen mußte, oder hatte sich noch nicht zu einer Einheit gesammelt.

Gelingt es der menschlichen Seele, alles Irdische abzuschütteln, so kann sie sich mit dem Geist wieder vereinigen. In den seltenen Momenten einer mystischen Erfahrung ist sogar das Einswerden mit dem Einen möglich. Dieser Zustand überschreitet dann alle Formen des reinen Erkennens. Das Einswerden der menschlichen Seele mit dem Einen ist kein denkendes, sondern ein liebendes Schauen. In der mystischen Ekstase ist der Mensch außer sich, ohne in das Schwärmerische zu verfallen. Es ist die Ruhe der Seele in dem Einen, das sie unmittelbar erfasst:

Wer das Eine aber geschaut hat, der weiß, was ich sage, dass nämlich die Seele alsdann, indem sie herannaht und endlich anlangt und an ihm Teil erhält, ein neues Leben empfängt und aus diesem Zustand heraus erkennt, dass hier der Spender des wahrhaften Lebens bei ihr ist und sie keines Dinges mehr bedarf, dass es vielmehr gilt, alles andere von sich abzutun und in ihm allein stille zu stehen, es zu werden in reinem Alleinsein, alles übrigen uns entschlagend, was uns umkleidet.

Quelle: Wikipedia: Plotin

Gott kann eigentlich nur negativ umschrieben werden dahingehend, was er nicht ist.
Ich meine, Jeder kann nach dieser (Nicht-)Definition Gottes durch Plotin, selbst beurteilen, wozu ihm Gott nützt.

"Hast du dich selbst wahrhaft lieb, so hast du alle Menschen lieb wie dich selbst. Solange du einen einzigen Menschen weniger lieb hast als dich selbst, solange hast du dich selbst nie wahrhaft lieb gewonnen."
"Wer Gott Wahrhaftig liebt, der liebt seinen Mitmenschen, wie sich selbst.
Wer Gott mehr liebt als seinen Nächsten, der liebt ihn noch nicht auf vollkommene Weise."
"Hast du dich selbst wahrhaft lieb, so hast du alle Menschen lieb wie dich selbst. Solange du einen einzigen Menschen weniger lieb hast als dich selbst, solange hast du dich selbst nie wahrhaft lieb gewonnen."
Meister Eckhart


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Was nützt uns ein Gott?

16.09.2010 um 16:37
@Winter
Man sollte Mut nicht mit Unzurechnungsfähigkeit verwechseln.
Wer sich freiwillig in die Luft jagt, der ist blöd, aber nicht mutig.


Ich habe beruflich mit diesen Leuten zu tun gehabt und kann nicht behaupten, dass ein Haufen verblödeter Spinner, die meinen auf göttlicher Seite zu kämpfen effektiver ist, als die Hälfte der Leute auf anderer Seite, die maximal an die Göttlichkeit von youporn glauben.

Wer bei einem Gefecht 140 zu 80 auch noch mehr als zwanzig Mann verliert und auf der vermeintlich schwachen Seite gerade drei fallen, der ist absolut ineffektiv, zumal er das Überraschungsmoment auf seiner Seite hatte und über den sogenannten Heimvorteil in Form von Ortskenntnis verfügte.

Deine These ist nicht haltbar.


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Was nützt uns ein Gott?

16.09.2010 um 16:39
Ich denke das es sehr wichtig ist für die Menschen, heutzutage an einen Gott zu glauben.
Die Menschen brauchen das einfach, Menschen die nicht an einen Gott glauben, glauben vielleicht an viele Götter, Energien,... oder an andere Wesen.

Wie auch immer, ich denke es ist eine Urangst des Menschen, die Möglichkeit in Betracht zu ziehen das wir alleine sind das da keiner ist der uns unterstützt, behütet, und auffängt wenn wir fallen.
Jetzt sagen da welche, ich muss doch sowieso aus eigener Kraft wieder aufstehen wenn ich gefallen bin.
"Ja ", aber vielleicht ist es leichter mit seiner Hilfe ;) Den Willen aufzustehen müssen wir schon selber aufwenden. Wir müssen uns soviel wert sein, zu sagen "Ich mache weiter, trotze den Widrigkeiten des Lebens und gehe unbeirrbar durch diesen Sturm weiter auf den Weg zu (Gott?)
weiter auf den Weg zu ewigen Frieden, zu allen Verständnis, nach Hause?
Ich denke dafür steht Gott, deshalb brauchen Menschen einen Gott, den es meiner Meinung nach auch gibt.

Kriege Umweltkatastrophen und Unfrieden zwischen den Menschen gibt es weil die Menschen selbst dies alles verursachen und das der Preis ist den wir für den freien Willen zahlen.
Also liegt es an uns selbst die Dinge zu Verändern :)


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Was nützt uns ein Gott?

16.09.2010 um 16:40
@StUffz
Zitat von StUffzStUffz schrieb:Man sollte Mut nicht mit Unzurechnungsfähigkeit verwechseln.
Wer sich freiwillig in die Luft jagt, der ist blöd, aber nicht mutig.
Wenn man es wie du sieht, ist er natürlich blöd, aber wenn es sein Ziel ist, möglichst viele Menschen zu töten, dann ist ein Selbstmordattentat durchaus effektiv, und das kann man nicht bestreiten.

Wenn du gegen Fundamentalisten gekämpft hast, müsstest du aber auch wissen dass ihnen nicht die Mittel bereitstehen, die der Bundeswehr oder US-Armee bereitstehen, sprich: Luftschläge, Helikopter, Panzer, und damit lässt sich die Ineffizienz der Fundamentalisten erklären, nicht aufgrund ihres Glaubens oder ihrer Annahme, sie kämpfen für Gott.

Einen Fundamentalisten kann man zu mehr benutzen als einen normalen Menschen, das steht außer Frage.
Wo für einen normalen Soldaten eine Schwelle erreicht ist (bspw. Selbstmordattentat) da beginnt für einen Fundamentalisten erst sein Handwerk.


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Was nützt uns ein Gott?

17.09.2010 um 12:04
Gott, Gebot, Gehorsam! Früher haben diese Worte eher ein ungutes Gefühl anstatt Freude und Frieden bei mir ausgelöst. Ich suchte eher einen Lebensstil, den meine 5 Sinne befriedigten. Ich denke, und bin mir sicher, dass es vielen von euch so geht wie mir früher. Freude an Gott und seinen Geboten kommt einem fast wie Selbstunterdrückung oder Lust an der eigenen Qual vor. Wenn du allerdings verstehst, dass die Gebote den gerechten, guten und wahrhaftigen Lebensstiel beschreiben, wird sich deine Haltung zu Gott und seinen Geboten ändern. Wenn wir uns mit seiner Art an uns zu handeln tiefer beschäftigen, verstehen wir, dass die Gebote nur aus Gottes Sorge um uns zu uns kommen und uns nicht als Last gegeben sind, um unser Leben schwer machen zu wollen. Sobald wir erkennen, dass sie in sich die Kraft haben, uns gehorsamsfähig zu machen, dann sind es keine Forderungen mehr, die schwer und drohend über uns hängen und vor denen wir zittern müssen, weil sie uns permanent anklagen und wir völlig verkrampft und ängstlich sind, sondern dann sind Gebote etwas, das wir begrüßen. Es geht nicht darum zu leben wie ein Mönch oder sich zurückzuziehen, nein ganz im Gegenteil, erst jetzt ist dein Geist aktiv, von dem die Bibel spricht, erst jetzt ist dein wahres ich erwacht.


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17.09.2010 um 12:30
Was nützt uns ein Gott?

Als Erklärung für die Dinge die man bisher nicht erklären kann muß der arme Kerl herhalten :D


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Was nützt uns ein Gott?

17.09.2010 um 14:31
Ich finde die Frage was nützt uns ein Gott falsch Formuliert. Das klingt so wie wenn man Gott ausbeutet. Ich finde nur weil er uns nichts Materielles bringt heist das nicht das er uns nichts "nützt". Manche Glauben an ihn, obwohl wir ihn nicht sehen können. Aber denjenigen bringt es inneren Frieden. Gott ist auch eine erklärung dafür was mit unserer Seele nach dem Tot geschieht.
Vieleicht gibt es ein Leben nach dem Tot, es ist noch keiner nach dem Tot wieder auferstanden um davon zu Berichten wie es war.
Die 10 Gebote sind eine Richtlinie wie wir uns gegenüber anderen verhalten sollen. Wer das nicht einhällt muss mit den Konzequenzen leben. Aber wenn sich alle an die Gebote halten würden, wie wäre dann die Welt?
Es gäbe keine Kriege, fast kein Leid (Unfälle passieren) und wahrscheinlch auch kein Geld. Denn alle Menschen würden gleichberechtigt sein und an andere Denken. Wenn der eine nichts zu essen hat, dann bekommt er halt was. Das Geld ist doch auch das was die Menschen voneinander trennt, oder glabt ihr ein Politiker würde sich neben einen Bettler auf die Straße setzen und mit ihm das Brot teilen und zusammen Frühstücken? Geld ist nur das Gegenteil von Schulden, und mit Gott würde es keine Schulden geben, d.f. Kein Geld
Wenn wir uns alle an die Gebote halten, würden wir vieleicht wieder ins Paradies gelassen / vieleicht ist dann die Erde das Paradies.
Gott ist eine Stütze, oder ein Richtwert, der uns Zeigt wo es lang geht, damit wir nicht im Chaos versinken.
Das die Kirche daraus ihren nutzen schlagen will, ist natürlich Pech. Die Kirche sollte die Botschaft Gottes verbreiten und nichts anderes. Nun sitzen die kardinäle und der Papst auf ihren 4 Buchstaben und essen sich in ihrer Festung voll auf Leid der andern. Die haben den Kern ihres daseins vergessen.


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Was nützt uns ein Gott?

17.09.2010 um 16:21
Zitat von dunkelreiterdunkelreiter schrieb:Geld ist nur das Gegenteil von Schulden,
Irrtum ! Jeder Geldschein ist ein Schuldschein.
Du erhälst Schuldscheine für Deine geleistete Arbeit (immer einige zu wenig!).
Mit den Schuldscheinen kannst du von jemandem eine Leistung oder die Lieferung einer Ware verlangen (Du bekommst aber in der Regel weniger, als der Schuldschein angeblich wert ist.)
Deshalb sehen Menschen, die mit Geld umgehen können zu, dass sie ihre Gelscheine so schnell wie möglich wieder an neue Schuldner loswerden.
Das allein reicht allein schon völlig, uns von Gott abzulenken.


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18.09.2010 um 22:06
Zitat von eckharteckhart schrieb:Das allein reicht allein schon völlig, uns von Gott abzulenken.
Ja, immer sind es die anderen Schuld, wenn an deinen Gott nicht mehr geglaubt wird.

Dass er nicht glaubenswert ist, weil er scheinbar nicht existiert, darf nicht als Option gelten, gelle?
@eckhart


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18.09.2010 um 22:14
@herzbetont
Das gute ist, das die Gedanken wie der Glaube frei sind :).


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Was nützt uns ein Gott?

18.09.2010 um 22:56
Mein Senf :

Erstmal Frage : Welcher Gott ist Gott ??
Die Götter , die ich bisher "kennen gelernt " habe sind aus Fleisch und Blut !!
Ebenso wie die ganzen Bücher (Bibel , Koran , Baghavad-Gita u.s.w. ) sind von Menschen geschrieben worden !!!
Und da frage ich mich : Zu welchem Zweck (in der Zeit wo sie geschrieben wurden ) und wer profitiert davon ??
Brauche ich die zehn Gebote wirklich oder reicht da nicht auch mein Verstand aus ??
Und verstossen wir nicht tagtäglich gegen mindestesns ein Gebot.........Du sollst nicht töten.....oder isst Du kein Fleisch , trinkst und atmest nicht ??

Es gibt keine wahre Religion ; es gibt nur die Ware Religion !!

Na , ja......wer`s braucht....

Und @kaszimo : Beweisen kann ich nichts und wissen erst recht nicht !!! ;-)



Ich weiss , das ich nichts weiss !!!
Wenigstens dessen bin ich mir bewusst !!!


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19.09.2010 um 10:02
Und ausserdem bin ich der Meinung , das das hier das Paradies ist !!
Schade , das wir es zerstören !! :-(

Doch wie schon geschrieben , ist das nur meine Meinung und mein Senf den ich mal dazu gebe !!
Ich kann mich ja auch irren und komplett falsch liegen.......dann möge mir "Gott" meine vermessenheit doch bitte verzeihen !!


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21.09.2010 um 16:40
@Habitus
Zitat von HabitusHabitus schrieb am 15.09.2010:schreibst du da oben übernatürlich oder kann es sein, dass sich die Buchstaben wie von selbst manifestieren? Deinen Verstand, also dich selber, mit etwas übernatürlichem zu koppeln und das in deinem Glauben verrät gar nichts. Kannst du mir ein Beispiel nennen, wo du eindeutig "dem übernatürlichen" als Realisationskanal gedient hast?
Ja, ich schreibe übernatürlich, weil ich (für mich) sicher sagen kann, dass es nicht nur ein Gefühl oder ein rosa Elefant ist. Es ist ein Zustand, an dem ich nicht den geringsten Zweifel hege. Weisst du, in der Bibel spürte ich die Kraft, eine übernatürliche Kraft, die in mein Herz wollte. Ich kann dir natürlich kein eindeutiges Beispiel nennen, nur den, dass ich einen tiefen inneren Frieden bekommen habe. Durch Lobpreis und Anbetung wird eine Kraft freigesetzt, die nicht menschlich sein kann (diese Kraft wird aber leider auch von vielen genutzt um geistigen Missbrauch zu voll üben). Mein Glaube kann ich selbst mit dem Verstand nicht fassen, aber ich weiß und spüre die Wahrheit darin. Lächerlich? Bleibt noch die Frage: Warum um Himmelswillen sollte ich das tun? Wer´s glaubt wird selig! Nicht nur ein Spruch. :)


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22.09.2010 um 20:33
Was nützt uns ein Gott?

Wäre das selbe, wenn das Brot fragen würde, 'was nützt mir ein Bäcker'.


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22.09.2010 um 20:43
Brot pflanzt sich auch nicht von alleine fort....


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22.09.2010 um 20:46
aber ohne Bäcker gäbe es nicht mal Brot ;)


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22.09.2010 um 20:48
Mal ganz praktisch gesprochen. Ich bin recht vergesslich, hin und wieder wenn ich etwas verlegt habe sage ich einfach, dass ER es für mich suchen soll. Und jedesmal nach relativ kurzer Zeit finde ich was ich suche. Es funktioniert jedesmal, nicht weil ich finden will, sondern finden lasse.

Das ist glaube ich evolutionär ein wichtiger Schritt für die Menschheit, die Verantwortung dort wahrzunehmen, wo sie die eigene Kraft (Fähigkeit, Energie, Intelligenz, Wissen) ausreicht, und sie dort an Höheres abzugeben, durch das geführt wird. Heute haben sich viele Menschen dem Verhängnis ergeben, alles selbst machen zu wollen - besser gesagt machen zu müssen. Sie können nicht mehr abgeben, loslassen, das Geschehenlassen erscheint als Fremdbestimmung, Willensentgleisung. Dabei merken sie gar nicht mehr, wie fremdgesteuert sie durch eigene konditionierte Gedankenmuster sind. Im Loslassen liegt ein Segen.

Und das ist eben der Glaube. Und er funktoniert.


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