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Geheimnisse der Mosesbücher

368 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kosmos, Moses, Tora ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Geheimnisse der Mosesbücher

13.11.2010 um 17:03
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Ok, wie wärs hiermit: In Vers 1022 (Gen. 35:10), das ist der letzte des zweiten Drittels der Genesis, finden wir dreimal den Wortwert 360. Wie der berechnet wird folgt dann gleich noch. Aber 360 sind doch die Grad eines vollen Kreises, oder? Sind da Kreise gemeint? Gibt es eine Beziehung zwischen einem Drittel der Genesis und einem Kreis?
Und was finden wir im letzen Vers des ersten und des dritten Drittels?

Es müsste eine Entsprechung zu erkennen sein, welche nicht alleine und unverwurzelt dasteht.

360 ist zB auch der Zahlwert des Buchstaben Shin, wenn er ausgeschrieben wird.

Gott sprach zu ihm: Dein Name ist Jakob. Dein Name soll jedoch nicht mehr Jakob lauten, sondern Israel soll dein Name sein. Er gab ihm also den Namen Israel.

Wo ist dreimal 360? @AnGSt

In Horus kann man Jesus das Kind sehen, und in Osiris Jesus, welcher das Reich für die Seelen errichtet. Sie wurden beide zu Jesus vermischt, wobei noch Mithra, Caesar und viel Simon Magus zugemischt wurde, ein wenig Dionyseus ist auch dabei... ^^

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Geheimnisse der Mosesbücher

13.11.2010 um 17:44
hallo @snafu

die 360 ist der Wert des Wortes "Dein Name" Schin-Mem-Caf. Endbuchstbengematria ist eine option, kein muss. Zweimal Jakob für die beiden inneren Ringe und einmal Israel für den äußeren Ring. Die Sache scheint nicht besonders genial, aber sie ist ja auch nicht von mir *grins* sondern von irgedwelchen Steinzeitrabbis... oder Babyloniern? I dont know...

Wichtig ist die Schwelle von Vers 1022 zu Vers 1023. Das selbe Konzept findet sich auch im Metakalender aus Kapitel 4 und damit im Zusammenhang die Beziehung von Punkten zu Jahren, woraus dann die Jupiter-Saturn-Konjunktion in 7 vor Chr. hervor geht.

Eine wirklich griffige Erklärung warum es dreimal 511 verse sind, habe ich nicht. Ich habe blos schon mit andren Zahlen experimentiert aber ohne Erfolg.

Naja, lass mich noch eins bemerken: Die Genesis Kapitel 5 und 11 sind jene mit den Namen von den Patriarchen. Und da es 26 Unterringe für die Worte pro ring gibt, hängt jeder ring mit dem Namen IHVH zusammen.

ags


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Geheimnisse der Mosesbücher

13.11.2010 um 19:09
Aha. :)

Also Shem ist der Name, das weiss ich. 'Dein' ist vermutlich das caph dabei... sind 360. ok. doch für mich ist es ist willkürlich herausgegriffen, verstehst Du? es hat keine Basis. Es wäre eine Entsprechung, wenn dies zB bei den anderen Dritteln auch so wäre. Doch sind auch diese Drittel willkürlich entstanden. Du hättest auch Viertel oder Fünftel machen können.

Dein System ist so kompliziert.... es ist nicht geradlinig, es sind zu viele Waschvorgänge notwendig, um ein Ergebnis zu bekommen, welches dann verwaschen aussieht. sorry, ist nunmal meine Meinung. Vllt sehe ich auch was Entscheidendes nicht.... ^^ @AnGSt


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Geheimnisse der Mosesbücher

14.11.2010 um 14:17
Hallo @snafu und andere

Durch 4 oder 5 lässt sich 1533 nicht teilen. Aber durch 7, 21 und 73. Ich habe mit diesen Zahlen rumprobiert aber nix gefunden.

Hier der neue erste Waschvorgang. Was meint ihr?
Im 366. Vers der Tora, Genesis 15:5, sagt Gott zu Abram: "Zähle die Sterne, wenn Du sie zählen kannst. So wird Dein Same sein."

Manche Übersetzer schreiben "So zahlreich wird Dein Same sein", das Wort "zahlreich" kommt aber im hebräischen Original nicht vor. Und das erste als "zählen" übersetzte Wort (S-Ph-R) heißt eigentlich eher buchen im Sinne von aufschreiben. Das zweite "zählen" heißt tatsächlich er-zählen (L-S-Ph-R). Der Vers lautet also in etwa: "[...] Schreibe die Sterne auf, wenn Du sie erzählen kannst. [...] ."

Was soll Abram hier erzählen, und wenn er das kann, dann aufschreiben? Handelt es sich hier um eine erst mündliche und dann schriftliche Überlieferung von Wissen über die Sterne? Geht es vieleicht um Mythen - die Erfahrung eines Volkes - und um Astronomie, letzteres im Sinne von Vers 1:14? Wobei, Vers 14 steht ja schon in der Schöpfungsgeschichte. Ist das ein Hinweis, das sowas wie Astronomie und Astrologie, im Allgemeinen Sternkunde schon seit Urzeiten existiert hat?

Die 366 deutet auf ein Schaltjahr, wobei das Wissen um dieses eine wichtige astronomische Größe darstellt. Der Same oder das Volk wird sein, wenn Abram die Sterne 'zählen' kann, also z.B. das Jahr richtig berechnet und wenn er sich an den Sternen orientiert, wobei ?Sterne? damals wie heute auch gleichbedeutend mit den Planeten war und ist.

In der Kenntnis des Standes der Sonne liegt die Möglichkeit zu wissen, wann es an der Zeit ist bestimmte Tiere zu Jagen oder bestimmte Pflanzen und Früchte zu sammeln. Der Stand des Mondes verriet die Gezeiten und so konnte man ohne Gefahr zu laufen zu ertrinken an den Ufern Jagd auf Fische machen. Die Standortbestimmung mittels der Sterne machte Völkerwanderungen erst möglich. Solche 'Tricks' sind auch Vorraussetzungen für die Entwicklung einer Hochkultur. Aber neben Orientierung, Landwirtschaft und Jagd ermöglichte die Sternkunde wohl auch jenes: Religion! Diese könnte auch eine Nützlichkeit für die Entwicklung eines Volkes sein. ...mehr: http://tora.quicktunnels.net/#kosmos (Archiv-Version vom 11.03.2011)



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Geheimnisse der Mosesbücher

14.11.2010 um 18:15
@AnGSt

Ich denke nicht das man in der Tora diese bereits bekannte Wissen mit so viel Mühe verstecken versuchte.

Tora -Verschriftung und Zusammenstellung begann um 1000 v. Chr., aber möglicherweise um 598 v. Chr.

Aber über Astronomie existieren bereits in Ägypten bis in das 3. Jahrtausend v. Chr. zurückreichende schriftliche Aufzeichnungen über Techniken und Bedeutung der altägyptischen Astronomie.
Die damaligen astronomischen "Forschungen" und Deutungen müssen auch im Rahmen des im damalige Ägypten herrschenden Sonnenkultes sowie der Bemühungen zur Berechnung des genauen Eintritts der Nilschwemme verstanden werden.

Ein zentrales Anliegen der mesopotamischen Astronomie waren astrologische Voraussagen und die Beschäftigung mit himmlischen Vorzeichen.

Babylonier und Assyrer bewahrten in ihren Archiven Aufzeichnungen über ihre astronomischen Beobachtungen, die selbst nach vorsichtigen Schätzungen bis ins dritte vorchristliche Jahrtausend zurückreichen.


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Geheimnisse der Mosesbücher

14.11.2010 um 19:06
@Keysibuna
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb:Ich denke nicht das man in der Tora diese bereits bekannte Wissen mit so viel Mühe verstecken versuchte.
Damals war bekannt, daß die Erde sich um die Sonne dreht. Das geht aus meiner Forschung hervor. Ist zwar kaum beschreiblich aber ist so (Torakosmos Kapitel 5). Dieses Wissen könnte der Kirche nicht gepasst haben... dennoch gründet sie ihren glauben u.a. auf dieses buch. Ist das nicht strange? - ags


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Geheimnisse der Mosesbücher

14.11.2010 um 19:14
@AnGSt

Wenn es nach Kirche gegangen wäre, hätte man ganz auf AT verzichtet.

Aber Jesus königliche Abstammung musste belegt werden^^


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Geheimnisse der Mosesbücher

14.11.2010 um 19:38
@Keysibuna
Das glaube ich weniger. Die Geschichten des AT beschäftigen sogar evangelische Gruppen. Jona und der Wal, Moses Auszug aus Ägypten, der Sündenfall... war alles thema wo ich mal bei christen war.


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Geheimnisse der Mosesbücher

14.11.2010 um 19:42
@AnGSt
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Die Geschichten des AT beschäftigen sogar evangelische Gruppen.
Weil sie ja jetzt auch kein andere Wahl haben.


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Geheimnisse der Mosesbücher

14.11.2010 um 19:47
Zitat von AnGStAnGSt schrieb am 05.11.2010:Ich habe genug Zeit um deine Kritik wirklich ernst zu nehmen.
Was willst denn berechnen? @AnGSt
Ob der Eindringling tatsächlich nach etwa 3.600 Jahren wiederkehrt?
Oder welchen Hintergrund haben Deine Berechnungen?
Das Datum für das 'Kommen Christi'?


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Geheimnisse der Mosesbücher

14.11.2010 um 20:20
hallo @Niselprim

ich mache in keinster weise profezeihungen oder vorhersagen des kommens christi oder sowas. wenn du sowas suchst, solltest du mein Büchlein nicht lesen. :)

Im Jahr 7 vor Christus gab es eine Begegnung zwischen Jupiter und Saturn im Sternbild Fische, diese ist zB bildlich in der Genesis aufgezeichnet. Man benötigt einen Computer um das bild da heraus zu holen. Steht in den Kapiteln 2, 4 und 5 des Büchleins. Ich weiss noch nicht warum oder wozu dieses Bild dort ist.

Hintergrund oder Vordergrund ist die wahnsinnige Meisterleistung der Autoren der Tora so ein Kunstwerk zu schaffen, dass das wichtigste aus Astronomie, Mathematik, Philosophie, Psychologie und evtl sogar Physik und Genetik verbindet und im geheimen bereit hällt für den der es lernt zu verstehen. Zu dieser Kette von Themen zählen viele ganz unterschiedliche Wissenschafler. Meine Entdeckungen sind nur ein kleiner Teil davon.

Ich berechne zB aus in Genesis Kapitel 17 angedeuteten Planetenzyklen und im Buch Numeri angedeuteten Formeln die Verszahl der Tora und zeige, daß sie ein glorreiches Zeitmaß ist, welche viele unterschiedliche Zyklen vereint. Das steht in Kapitel 1 des Büchleins. Aber dort, ganz am Anfang meines Textes wird erklärt, daß Sternkunde und Sterndeutung 'gottgewollt' und vorraussetzungen für die entwicklung einer hochkultur sind. das heisst, abram sollte das machen, damit er viele nachkommen hat, sagt gott sehr knapp formuliert in vers 15:5.

grüsse,
ags


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14.11.2010 um 20:23
@Keysibuna
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb:Weil sie ja jetzt auch kein andere Wahl haben.
Wieso nicht? Was wäre wenn sie blos NT geschichten verarbeiten würden?


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Geheimnisse der Mosesbücher

14.11.2010 um 20:26
@AnGSt

Dann wäre Jesu nur ein Mensch ohne königliche Abstammung.

Die zehn "göttlichen" Gebote würden dann auch entfallen und die ganze Vorhersagen auf den gesalbten wären dann auch nicht mehr da. usw.


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14.11.2010 um 20:32
@Keysibuna Wenn man es aus der Praxis raus lässt, das ist nicht notwendigerweise dass es nicht wahr ist. Aber das wollte ich garnicht schreiben, sondern: das festhalten an den 10 geboten beweist das man das alte testament nicht nur wegen der abstammung von jesus mag. eine widerwillige Akzeptanz das AT kann ich darin nicht erkennen. Es ist mehrspurig nützlich.


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Geheimnisse der Mosesbücher

14.11.2010 um 20:39
@AnGSt

Marcion wollte die jüdische Bibel um 150 aus der christlichen Bibel ausschließen und nur ein vom Judentum „gereinigtes“, reduziertes NT anerkennen.

Auch Origenes kannte den Kanon des Tanach, bezeichnete die Makkabäerbücher und das Henochbuch als nicht dazugehörig und die nicht öffentlich gebrauchten Zusatzschriften als apokryph („verborgen“).

Die Bischofssynoden von Rom (382), Hippo (393) und Karthago (397, 419) schlossen jedoch auch die Bücher Judit, Tobit, Weisheit Salomos, 1./2. Makkabäer, Jesus Sirach, Baruch mit dem Brief des Jeremia und griechische Zusätze zu Ester und Daniel in den Kanon des AT ein.
Sie folgten damit den mehrheitlich aus Heidenchristen bestehenden Gemeinden des Mittelmeerraums außerhalb Palästinas, in deren Gottesdiensten griechische Septuagintatexte verlesen wurden.


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14.11.2010 um 20:49
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Im Jahr 7 vor Christus gab es eine Begegnung zwischen Jupiter und Saturn im Sternbild Fische, diese ist zB bildlich in der Genesis aufgezeichnet. Man benötigt einen Computer um das bild da heraus zu holen. Steht in den Kapiteln 2, 4 und 5 des Büchleins. Ich weiss noch nicht warum oder wozu dieses Bild dort ist.
Ja @AnGSt das mit dem Stern von Betlehem weiß ich bereits aus zuverlässigen Quellen.
Ãœbrigens kommt genau dies gleiche Ereignis alle 7.000 Jahre vor ;)
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Ich berechne zB aus in Genesis Kapitel 17 angedeuteten Planetenzyklen und im Buch Numeri angedeuteten Formeln die Verszahl der Tora und zeige, daß sie ein glorreiches Zeitmaß ist, welche viele unterschiedliche Zyklen vereint. Das steht in Kapitel 1 des Büchleins. Aber dort, ganz am Anfang meines Textes wird erklärt, daß Sternkunde und Sterndeutung 'gottgewollt' und vorraussetzungen für die entwicklung einer hochkultur sind. das heisst, abram sollte das machen, damit er viele nachkommen hat, sagt gott sehr knapp formuliert in vers 15:5.
Nun ja, Du kannst ja mal versuchen die Sterne zu zählen :)
Aber ist Dir nicht in den Sinn gekommen, dass GOTT die Anzahl der Nachkommen an der Anzahl der Sterne festmacht, weil jeder Stern ein 'lebendige Seele' darstellen könnte?
- Das funzt aber natürlich nicht mit dem Irrtum, dass die Planeten gemeint sein könnten -
Im Ãœbrigen erfahren wir bereits im Anfang der Genesis,
dass Sonne, Mond und Sterne zum erkennen der Zeiten gemacht sind.


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Geheimnisse der Mosesbücher

14.11.2010 um 20:53
@Keysibuna

Ok, das AT war also ursprünglich nur den Christen wichtig, nicht der Kirche? Wolltest du das sagen?

Wieso schließt die Kirche das AT am liebsten aus der Bibel aus, obwohl in den Punktebildern über die ich hier immer schreibe die Jahreszahl der Gründung der Peterskirche im vatikan vermerkt ist (im Zusammenhang mit den Wörtern "Christus" und "Geheimnis" )? Nehmen wir mal an, das sei so, welche Bedeutung hätte das dann angesichts der ablehneden Einstellung der Kirche gegüber dem AT?

Und btw, soweit ich weiss kommt der Sündenfall der Kirche wie auch den Christen praktisch? (wir sind alle sünder, wir sollen beichten etc)

ags


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14.11.2010 um 21:04
@AnGSt

Nachdem die Einhaltung jüdischer Vorschriften nicht mehr Voraussetzung christlicher Lebensweise war, dominierten zunehmend Heidenchristen die christlichen Gemeinden.

Das Imitieren jüdischen Verhaltens durch Heiden - also die nachträgliche Beschneidung, die zum Halten aller Toragebote verpflichtete - lehnten Paulus und seine Schüler als unvereinbar mit dem Evangelium ab.
Paulus belegte konkurrierende Prediger, die genau dies von den Christen seiner Gemeinden forderten, mit dem ersten Anathema der Kirchengeschichte (Gal 1,8). Aber er empfahl den von der Tora befreiten Christen auch die souveräne Einhaltung der jüdischen Speisegesetze um der Liebe willen, um ihre jüdischen Brüder nicht zu provozieren und die Gemeinde nicht zu spalten (Röm 14, 21).

Teile der Ignatiusbriefe an die Magnesier (8-10) und Philipper (3-4,6,8) weisen darauf hin, dass jüdische Traditionen innerhalb des Christentums um 110 fortbestanden.
Ignatius von Antiochien lehnte diese streng ab und beurteilte sie als Abfall vom wahren Christentum.

Im Barnabasbrief (1. oder frühes 2. Jahrhundert) wird die gesamte jüdische Heilgeschichte als überholt heruntergespielt, so dass man eigentlich entweder nur Jude oder Christ sein kann.

Hier begegnet die Substitutionstheologie, wonach die Christenheit das „wahre Israel" gegenüber dem endgültig „verworfenen" Volk Israel sei.

Der christologische Glaubenssatz …und ist in keinem anderen Heil wird exklusiv auf die Kirche bezogen; nur durch die Taufe kann ein Jude daher das ewige Heil erlangen.
Dies repräsentiert die Kontinuität des christlichen Antijudaismus.

Noch bei Justin (Dialog mit dem Juden Tryphon, 2. Jahrhundert) erkennt man die Haltung, dass sich Judenchristen zwar selber nach jüdischem Gesetz verhalten dürfen, aber niemanden dazu auffordern dürfen, es ihnen gleich zu tun.
Er macht dabei aber auch deutlich, dass nicht alle seine christlichen Zeitgenossen so tolerant sind.

Sündenfall; wer sich Schuldig fühlt gehorcht besser!

Und bitte an Ablass-Geschichten denken, wie viel Reichtum damit gemacht worden ist^^


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14.11.2010 um 21:15
hallo @Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Aber ist Dir nicht in den Sinn gekommen, dass GOTT die Anzahl der Nachkommen an der Anzahl der Sterne festmacht, weil jeder Stern ein 'lebendige Seele' darstellen könnte?
Doch, klar, aber das steht da nunmal nicht. naja, man kann es so sehen.... Doch worte wie "Anzahl" oder "zahlreich" sind im Originaltext nicht enthalten. Daher übersetze ich sie auch nicht, denn dann wäre die Bedeutung entstellt. Lebende seelen könnten die Sterne trotzdem bedeuten, dazu braucht man sie nicht zählen. Planeten wurden als Götter verehrt, der Stern Sirius war Isis, etc. Das sind symbole für lebende Seelen. Ebenso die Geschichten die in die Sterne geschrieben wurden. Das sind phasen der Seele.

Außerdem, selbst Ptolemäus zählte (benannte) in seinem Werk "Alamgest" nur ca 1000 Sterne. Das wären etwas wenige seelen, findest du nicht? Andererseits gibt es tatsächlich viel mehr Sterne im Universum als Menschen auf der Erde. Damals wie heute.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Im Ãœbrigen erfahren wir bereits im Anfang der Genesis,
dass Sonne, Mond und Sterne zum erkennen der Zeiten gemacht sind.
Du meinst, weil das schon da steht, braucht es nicht in vers 15:5 nochmal so subtil angedeutet werden? Gut, doch 15:5 ist mehr. Er fügt dem 1:14 die dimension des weitererzählns und aufschreibens hinzu. Letztendlich gilt das vielleicht für die ganze tora, die vielleicht erst mündlich, dann schriftlich überliefert wurde.

ags


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Geheimnisse der Mosesbücher

14.11.2010 um 21:19
Für irgendeine Zahl die man aus den Versen und Wörtern der Tora erstellt gibt es auch irgendwo etwas als Vergleich von den unzähligen Daten die es wissenschaftlich gibt. Für jede Zahl gibt es irgendwo wissenschaftliche Werte.
Das hat alles keinen Sinn,da was Geheimes draus zu lesen,dass zeigte schon die Pleite mit dem Bibelcode der nie gestimmt hatte .


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