Gründe, sich gegen das Christentum zu wenden
04.04.2011 um 21:02Anzeige
Mr.Dextar schrieb:Gegen das Christentum reicht ein funktionierendes Gehirn.Die Abkehr von ihr ist ebensowenig mit Intelligenz verbunden wie das Bleiben mit Dummheit. Einer meiner Gründe ist die Liebe zu diesem Leben. Ich brauche keinen Glauen, der mir die Hoffnung auf ein besseres Jenseits verspricht.
Mr.Dextar schrieb:Es reicht schon, wenn man eine bessere Ethik aufstelltWas ist der Christenmoral denn ausserdem vorzuwerfen?
niurick schrieb:die gebückte Haltung mit Blick zum Boden.
niurick schrieb:Also hat es nichts mit dem Thema zu tun. Oder etwa doch?Nun, ich würde sagen, sein Einstein-Zitat hat mit dem Thema ebensoviel zu tun, wie das Einstein-Zitat von The_Shade ;)
Thorsten90 schrieb:ch lasse ja jedem seinen Glauben, aber dass es ein paar Atheisten gibt, die sich hier gegenseitig feiern müssen und sich gratulieren, endlich den richtigen Weg gefunden zu haben, finde ich lächerlichbestimmt sogar lächerlicher als religiöse Menschen die sich gegenseitig feieren und zu ihrem wahren Glauben und der Höllenfahrt der Ungläubigen gratulieren, ja? :D
Thorsten90 schrieb:Wenn Ihr es ablehnt, einen Glauben aufgezwungen zu bekommen, dann hört damit auf, anderen euren Glauben aufzuzwingen.Wo tut man dass eigentlich?
Thorsten90 schrieb:Atheismus ist nichts anderes als eine Religion, wenn sie auf Grundsätzen wie "Die Kirche ist eine verlogene und teuflische Institution, die nur unser Geld will" basiert...oO
Thorsten90 schrieb:Atheismus ist nichts anderes als eine Religion, wenn sie auf Grundsätzen wie "Die Kirche ist eine verlogene und teuflische Institution, die nur unser Geld will" basiert...Puh, das kann ja dann für mich nicht gelten. Vielleicht fällt Dir ja zu dem, was ich geschrieben habe, dann auch konkret was ein. So allgemeine Sätze bringen die Diskussion hier nicht wirklich weiter ^^
Thorsten90 schrieb:Nein, ernsthaft, mal was ganz Allgemeines:Also ganz ehrlich ich kann dich schon verstehen.
Ich lasse ja jedem seinen Glauben, aber dass es ein paar Atheisten gibt, die sich hier gegenseitig feiern müssen und sich gratulieren, endlich den richtigen Weg gefunden zu haben, finde ich lächerlich...
Thorsten90 schrieb:Wenn Ihr es ablehnt, einen Glauben aufgezwungen zu bekommen, dann hört damit auf, anderen euren Glauben aufzuzwingen. Atheismus ist nichts anderes als eine Religion, wenn sie auf Grundsätzen wie "Die Kirche ist eine verlogene und teuflische Institution, die nur unser Geld will" basiert...Niemand zwingt jemanden nicht mehr zu glauben, das gibt es nur umgekehrt!
Cricetus schrieb:aber auch das Christentum hat sowohl in der Theologie, also in dem was vermittelt und geglaubt wird als auch in den Institutionen in den letzten Jahren dazugelernt. Die katholische Kirche hat zwar wieder das Gebet um Abkehr der Juden von ihrem Glauben aufgenommen und ist generell noch am rückständigsten, aber selbst die haben es geschafft an das Ende des 19. Jahrhunderts zu kommen (rein inhaltlich).Ja das stimmt, aber auf mich persönlich wirkt das sogar noch rückständiger als wenn man stur bleibt.
Cricetus schrieb:Das Problem ist vielmehr, dass in der Öffentlichkeit bzw. das verbreitete Bild eines Christen irgendwie ein rückständiger Typ aus dem Wald ist, der die Bibel wörtlich nimmt und die Evo-Theorie und alles was dazugehört ablehnt. Klar gibt es auch die, aber sie sind deutlichst in der Minderheit.Mit so einer Aussage würde ich aufpassen, es gibt gar nicht so wenige davon!
kastanislaus schrieb:ABer iwe soll das dann bitte noch richtig sein? Findest du das glaubwürdig, wenn eine Kirche ständig Anpassungen und Änderungen vornehmen muss weil die Realität ihr sonst widerspricht?Das ist Ansichtssache. Man hat ja vor allem die Gewichtung des alten Testaments, das aber auch schon zu Zeiten der ersten Christen nicht sonderlich stark gewichtet wurde