Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen

philomela schrieb:Wir kennen aber den Verlauf und den Versuchsaufbau nicht vollständig. Als Dr. rer nat wird er doch nachvollziehbar gearbeitet und andere Ursachen ausgeschlossen haben, davon gehe ich zumindest aus.

Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass diese Titel echt sind?

Johannes v. Butlar ist auch ein Typ ähnlicher Coleur und der hat sich seine Titel gekauft, das ist jedenfalls Fakt.

Und selbst wenn diese echt wären, so heißt das eigentlich nur, dass er extrem unwissenschaftlich vorgeht und somit seiner Titel nicht würdig ist.

Man darf sich davon jedenfalls nicht blenden lassen.

@philomela

Anstatt dich mit richtiger Physik zu beschäftigen, liest du dich also lieber in Küchenwaagenphysik.

Have fun!

1939 geboren in Zweibrücken, Rheinland-Pfalz. Studium an der Universität in München. Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Promotion in Physikalischer Chemie an der Universität in Freiburg. Von 1970 bis 1985 Tätigkeit in einem großen internationalen Unternehmen in der Entwicklung großtechnischer Prozesse mit weltweiter Lizenzierung. Zahlreiche Patente und wissenschaftliche Publikationen.

http://www.tm-darmstadt.de/p/buchautoren/dr-klaus-volkamer.html

Erstaunlich dieser Arroganzpegel hier..

philomela schrieb:Wir kennen aber den Verlauf und den Versuchsaufbau nicht vollständig. Als Dr. rer nat wird er doch nachvollziehbar gearbeitet und andere Ursachen ausgeschlossen haben, davon gehe ich zumindest aus.

Das nimmst Du an oder glaubst es zumindest. Das heißt aber, daß Du es
nicht weißt. Der Versuchsaufbau würde mich auch mal interessieren.
Aber Du sagst ja, daß der überhaupt nicht vollständig dokumentiert ist.
Da muß man bei diesem Thema doch fast schon wieder Schlamperei
annehmen oder daß der werte Herr bewußt Details des Versuchsaufbaus
weggelassen hat.......


Ich meine, da schleichen sich schon gewisse Verdachtsmomente ein.....

@philomela

Es ist egal, wer welchen Titel wo gemacht hat. Er bräuchte meinetwegen auch gar kein Studium.

Es geht nur darum, dass er nicht wissenschaftlich arbeitet, um seiner These, sein Modell, zu verfizieren. Ich habe in dem Post erklärt, wo die Lücken in seiner Schlussfolgerung sind.

Ich sagte, es ist kein Beweis für die Feinstofflichkeit ist, selbst wenn die Feinstofflichkeit tatsächlich die Ursache für die Massenzunahme ist.

Verstehst du das?

Hat nichts mit Arroganz zu tun. Sondern Wissenschaft!

@philomela

Wie bitte?

Hast Du Dir mal die Seite angeschaut?

Wenn ich nach der Person google und nach Einträgen von ihm an Universitäten suche, verzweifle ich, da ich nur auf esoterische Seiten gelenkt werde. Von der Doktorarbeit fehlt auch jegliche Spur.

Also nicht alles glauben, was auf solchen Seiten so vermittelt wird. ;)

@Gamma7

Schatzi, die Diskussionsgrundlage bietet hier leider lediglich sein rund 30 Minuten langer Vortrag. Keiner hier hat seine Bücher gelesen, welche sicher weitaus ergiebiger sind.
Vielleicht hätte ich das tun sollen, bevor ich das Thema eröffne, aber ich fand es einfach viel zu spannend, um diese Zeit abzuwarten und wollte es schonmal so zur Diskussion stellen.
Mea culpa.

@philomela

Es ist kein Beweis für die Feinstofflichkeit ist, selbst wenn die Feinstofflichkeit tatsächlich die Ursache für die Massenzunahme ist.

Es ist kein Beweis für die Feinstofflichkeit ist, selbst wenn die Feinstofflichkeit tatsächlich die Ursache für die Massenzunahme ist.

Es ist kein Beweis für die Feinstofflichkeit ist, selbst wenn die Feinstofflichkeit tatsächlich die Ursache für die Massenzunahme ist.

Es ist kein Beweis für die Feinstofflichkeit ist, selbst wenn die Feinstofflichkeit tatsächlich die Ursache für die Massenzunahme ist.

Es ist kein Beweis für die Feinstofflichkeit ist, selbst wenn die Feinstofflichkeit tatsächlich die Ursache für die Massenzunahme ist.

Wann du verstehen? Egal sein was stehen in seine Buch!

@philomela

Ist ja nicht böse gemeint - Liebste ;)
Es ist nur so, wenn der Herr da eine Theorie hat und einen Versuch
durchführt, um diese These zu untermauenr, möglicherweise zu
beweisen, dann sollte der Versuchsaufbau auch bin ins Detail bekannt
sein. Sonst kann man alle mögliche Faktoren annehmen, die den
Versuchsverlauf beeinflußen und ein völlig wertloses Ergebnis produzieren.
Womit keinerlei Beweis erbracht wäre.

Was wäre denn ein Beweis, wenn die Feinstofflichkeit tatsächlich die Ursache für die Massezunahme wäre? @Dr.Shrimp

Versuchsaufbau -> Buch (vermutet) @Gamma7

@philomela

Brauchst nicht diskutieren, wenn du die Posts nicht liest.

Dr.Shrimp schrieb:Die Messung von einer Probe und einer Referenzprobe mit ein paar Waagen, wo das Gewicht geschwankt hat ist alles mögliche, aber kein Beweis für auch nur irgendwas. Man bräuchte für den Beweis des Massezunahmeeffekts viele viele Messungen, viele Waagen, und statistische Berechnungen zur Signifikanz.

Und auch unter der Annahme, dass es die Feinstofflichkeit gäbe, und die Probe wegen dieser Feinstofflichkeit schwerer geworden wäre, so wäre diese Messung trotzdem kein Beweis. Maximal ein Hinweis auf irgendwas.

Es gibt dutzende Möglichkeiten, warum diese Schwankung gemessen wurde und manche fallen uns nicht ein, aber keine wurde bedacht. Für ihn gab es nur einen einzigen Grund, warum seine Messung so war. Weil eine einzige Vorhersage aus diesem Modell durch seine Messung unterstützt wurde, kann man allerdings nicht sofort davon ausgehen, dass das ganze Modell stimmt.

Denn aus der "Feinstofflichkeit" ergäben sich viel mehr Konsequenzen für unseren Alltag. Diese Effekte müsste man mehrfach statistisch signifankt nachweisen.

Hallo ;-)

Erst hab ich ja gedacht es handelt sich nur um einen aprilscherz.
Dann dachte ich das @philomela es tatsächlich ernst meint.

Jede "masse" die auch nur ein einzelnes energiequant, wie z.b. ein photon, aufnimmt,
nimmt an energie zu, und somit an masse... "Da masse und energie äquivalent sind!
Wenn diese masse abkühlt und energie abgibt, nimmt die masse ab.

In diesem wissenschaftlichen bereich, begriffe wie gewicht, feinstofflich oder grobstofflich einzubringen, ist vollkommen unwissenschaftlich und heißt nur, das der gute mann die einfachsten physikalischen standards ausser acht lässt. "Gewicht" ist eine ziemlich umgangsprachliche und kaum anwendbare bezeichnung und kann in diesem kontext, kaum eine sachliche diskussion stützen.

Falls du @philomela fragen hast beantworte ich sie dir gern so gut ich kann.
Freundliche Grüße

@philomela

philomela schrieb:Als Dr. rer nat wird er doch nachvollziehbar gearbeitet und andere Ursachen ausgeschlossen haben, davon gehe ich zumindest aus.

Als langjähriger Lehrer für Transzendentale Meditation wollte er sich seinem Guru Maharishi Yogi erkenntlich zeigen, indem er einen "physikalischen Beweis" für dessen Glauben konstruiert, davon gehe ich zumindest aus. Von der Wissenschaft jedenfalls hatte er sich bereits 1985 verabschiedet.

@Dr.Shrimp

Ich gehe eigentlich noch immer davon aus, dass er diese Signifikanzen tatsächlich aufgrund einer hinreichenden Anzahl an Messungen herausgestellt hat als wissenschaftlich geschulter Dr der Chemie. Aber wir kommen so nicht weiter.

@Z.

Schönen guten Abend und vielen Dank für Deine Anteilnahme. :)
Also das verstehe ich, das Photon wird absorbiert und lässt damit das Gewicht im Mikrobereich ansteigen. Wie man sieht, ist das Gewicht im Verlauf der Sonnenfinsternis (Reduktion der Photonen-Emission->Sonne/Absorbtion->Probe für kurze Zeit im Bereich des Kernschattens) aber deutlich angestiegen. Das widerspricht sich doch.

@geeky

Vielleicht, weil er sich dessen gewahr ist, dass die konventionelle Wissenschaft ein ernstes existenzielles Problem hat, aber das will ich jetzt nicht unbedingt weiter ausführen und würde bei der Mehrheit der hier anwesenden Herren ohnehin auf verschlossene Ohren stoßen. Hm.

@philomela

philomela schrieb:Ich gehe eigentlich noch immer davon aus, dass er diese Signifikanzen tatsächlich aufgrund einer hinreichenden Anzahl an Messungen herausgestellt hat als wissenschaftlich geschulter Dr der Chemie. Aber wir kommen so nicht weiter.

Mädel.... Darum geht es doch nicht. Ich sagte doch, selbst wenn die Massezunahme statistisch signifikant nachgewiesen wird ist das kein Beweis für die Feinstofflichkeit.

Dr.Shrimp schrieb:Und auch unter der Annahme, dass es die Feinstofflichkeit gäbe, und die Probe wegen dieser Feinstofflichkeit schwerer geworden wäre, so wäre diese Messung trotzdem kein Beweis. Maximal ein Hinweis auf irgendwas.

Es gibt dutzende Möglichkeiten, warum diese Schwankung gemessen wurde und manche fallen uns nicht ein, aber keine wurde bedacht. Für ihn gab es nur einen einzigen Grund, warum seine Messung so war. Weil eine einzige Vorhersage aus diesem Modell durch seine Messung unterstützt wurde, kann man allerdings nicht sofort davon ausgehen, dass das ganze Modell stimmt.

Was ist so kompliziert, warum verstehst du das nicht?

-> Weil eine einzige Vorhersage aus diesem Modell durch seine Messung unterstützt wurde, kann man allerdings nicht sofort davon ausgehen, dass das ganze Modell stimmt.

Hast Recht, so kommen wir nicht weiter. Du müsstest schonmal irgendwas verstehen von dem, worüber du sprichst.

@philomela

philomela schrieb:Vielleicht, weil er sich dessen gewahr ist, dass die konventionelle Wissenschaft ein ernstes existenzielles Problem hat, aber das will ich jetzt nicht unbedingt weiter ausführen und würde bei der Mehrheit der hier anwesenden Herren ohnehin auf verschlossene Ohren stoßen. Hm.

Laut dieser Logik und dieser Einstellung gäbe es nie einen Fortschritt und wir würden uns immer noch auf die Newton'sche Mechanik beschränken und damit herumgeiern.

@philomela
Gern geschehen. ;-)

Allgemein.
Die bezeichnung "Gewicht" ist wirklich keine gute grundlage um extensive grössen zu definieren.
Wikipedia: Masse (Physik)

Und wie hätte er denn die gewichts zu- oder ab-nahme überhaupt messen können, ich kenne kein gerät das solch kleine schwankungen messen könnte? Schon das widerspricht sich.
Wo find ich denn was über die art der messungen?

MfG

@Z.

Volkamer hat diese Mikrowaage benutzt:
http://sartorius.dataweigh.com/repair/request.asp?modelID=3392 (Archiv-Version vom 21.03.2006)

Also ich hab gerade mal nach "Feinstofflich" gegoogelt, und für mich ist das irgenein esoterisches Wortgeklingel, also viel Gerede ohne etwas zu sagen. So auf einer Ebene wie Gesundbeten oder kaltes Wasser bei Krebs.
Vielleicht besteht ja auch der Mond aus grünen Käse.................

Andreas