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Wie glaubwürdig findet ihr die Bibel?

625 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Bibel, Glauben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie glaubwürdig findet ihr die Bibel?

20.06.2011 um 10:38
@PetersKekse
Zitat von PetersKeksePetersKekse schrieb:Wie entscheidest du was man wörtlich nehmen kann/darf/muss und was nicht?
Das ist eine Frage des Wissens, sowohl theologischer als auch sprachlicher Art,des Kontext und weiterer Zusammenhänge, zB.Idiomatik.Therminelogie,Morpheme,Synthese,Symbole,Metaphern,Allegorien,Gleichnisse und Parabeln
Letztendlich ist die Bibel nur durch Gottes Geist voll erfassbar.
Nicht jeder Dahergelaufene der die Bibel liest,weis sie auch zu deuten.

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20.06.2011 um 10:39
Lebenserwartung des Menschen ^^

Die durchschnittliche Lebensdauer des Menschen liegt weltweit bei 73 Jahren, Frauen leben durchschnittlich 5 Jahre länger als Männer. Rekord: 122 Jahre (Jeanne Calment)
Lebenserwartung in Westeuropa bei Frauen 79 j, Amerika 80, Afrika 55.
Mittlere Lebenserwartung in der Bundesrepublik Deutschland
Frauen 82 Jahre
Männer 77 Jahre
Raucher 8 Jahre weniger
… und womit die Zeit verbracht wird

25 Jahre schlafen
4.000 Sex
3,5 Jahre essen und trinken
45,5 Schweine
3,2 Rinder
5,1 Ziegen
926 Hühner
16.269 Eier
6.921 l Milch
5.192 Brote
5.000 kg Kartoffeln
8.028 Äpfel
6.859 Möhren
3.367 Schokoladentafeln
4.049 Riegel
11.586 l Kaffee
8.857 l Bier
1.881 l Wein
88.287 Zigaretten
6 Monate auf der Toilette
2.900 kg Ausscheidungen
3.651 Rollen Toilettenpapier
12 Jahre reden 2 Jahre telefonieren
461.782.349 Worte (bei 16.000 Worten täglich)
12 Jahre fernsehen
6 Fernsehgeräte
2 Jahre Auto o. ä. fahren, 6 Monate im Stau stehen
9,8 Autos
44.820 l Kraftstoff
819.214 km Autofahrt
4 Fahrräder
25.160 km Fußweg
8 Jahre arbeiten, 2 Wochen küssen
Dabei werden insgesamt hinterlassen
35.800 kg Müll
3.796 Windeln
8.000 kg Verpackungen für Lebensmittel
Wie verbringen wir unsere Zeit?
Einer Studie von Geo Wissen (36/2005) zufolge verbringt der „ganz durchschnittliche Deutsche" seine (Lebens-) Zeit folgendermaßen:
24 JAHRE UND 4 MONATE schläft der Mensch
7 JAHRE arbeitet er
5 JAHRE wendet er für essen auf
2 JAHRE UND 10 MONATE verplaudert, vertratscht und verscherzt er
2 JAHRE UND 6 MONATE verbringt der Deutsche im Auto
2 JAHRE UND 2 MONATE kocht er oder schmiert Brote
1 JAHR UND 10 MONATE lernt er und bildet sich fort
1 JAHR UND 7 MONATE betätigt er sich sportlich
16 MONATE putzt er seine Wohnung
12 MONATE geht der Deutsche ins Kino, Theater oder zu Konzerten
9 MONATE verbringt er auf dem Weg zur Arbeit
9 MONATE wäscht und bügelt der Deutsche
9 MONATE spielt er mit seinen Kindern
6 MONATE sitzt er auf der Toilette
6 MONATE steht der Deutsche im Stau
5 MONATE setzt er seine Wohnung instand
4 MONATE spielt er am Computer
3 MONATE nimmt er an Vereinssitzungen teil
3 MONATE vertreibt er sich die Zeit in Kneipen
3 MONATE bringt der Deutsche beim Arzt zu
12 WOCHEN betätigt er sich beim Vorspiel
2 WOCHEN küsst er
2 WOCHEN betet er
17 TAGE geht der Deutsche jagen, fischen und sammeln und
16 STUNDEN erlebt er den sexuellen Höhepunkt

Und denke das diese Zahlen waren "Damals" nicht höher !!!

q0JMxl keysi


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20.06.2011 um 10:47
@Chesspower
wem sollte man dann glauben, wenn NICHT dem wort gottes ? etwa menschen ? schau mal, das sagt gott ... Jeremia 17,5 So spricht der Herr: Verflucht ist der Mann, der auf Menschen vertraut und Fleisch zu seinem Arm macht, und dessen Herz vom Herrn weicht!@Keysibuna
deine auflistung ist zwar nicht schlecht, aber dir stelle ich die frage, wie lange brauchte noah für den bau der arche ?


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20.06.2011 um 10:49
@Hosea143
Noah brauchte gar keine Arche, eine weltumspannende Sintflut hat gar nicht stattgefunden.


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20.06.2011 um 10:51
@Hosea143

Du weiß hoffentlich das die Arche nicht von Noah sondern von Uta-napischti gebaut wurde bf386a3999dab31b4b3c4e1f48d8c73e


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20.06.2011 um 10:53
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Noah brauchte gar keine Arche, eine weltumspannende Sintflut hat gar nicht stattgefunden.
Pass auf jetzt kommt gleich das argument das so viele Kulturen von der Sintflut berichtet haben, die ja aber alle gar nicht berichtet haben können da sie ja gestorben sind. (und die nebenbei komplet verschiedene dinge berichten)


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20.06.2011 um 10:55
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Noah brauchte gar keine Arche, eine weltumspannende Sintflut hat gar nicht stattgefunden.
Beweise für eine weltweite Flut
Im Großteil des 20. Jahrhunderts hat die Mehrheit der wissenschaftlichen Gemeinschaft die Möglichkeit einer weltweiten Flut geleugnet. Mittlerweile sammeln sich aber zunehmend Beweise dafür an, daß es vor mehreren tausend Jahren tatsächlich eine weltweite Flut gegeben hat.

Eine der faszinierendsten wissenschaftlichen Entdeckungen in letzter Zeit über eine weltweite Flut wurde von Wissenschaftlern gemacht, die gar keine Beweise für die Sintflut suchten. Sie stammt von Meeresforschern, die im Golf von Mexiko Routineforschungen über Korallen und Ablagerungen auf dem Meeresboden durchführten.

Ihre beiden Forschungsschiffe hatten aus dem Boden des Golfs von Mexiko mehrere lange, dünne Bohrproben mit Sedimenten zutage gefördert, in denen die versteinerten Schalen von einzelligen Planktonlebenwesen, den Kammerlingen (Foraminiferen), enthalten waren. Im Laufe ihres Lebens hinterlassen diese Organismen in ihren Schalen eine chemische „Aufzeichnung“ der Temperatur und des Salzgehaltes des Wassers. Beim Vermehrungsakt fallen die Schalen ab und sinken auf den Meeresboden. Ein Querschnitt dieses Meeresbodens enthält deshalb eine Aufzeichnung über klimatische Verhältnisse, die nach Angaben der Meeresforscher über 100 Millionen Jahre zurückreichen.

Die Bohrproben wurden von zwei unterschiedlichen Gruppen untersucht – von Cesar Emiliani von der Universität Miami, sowie von James Kennett von der Universität von Rhode Island und Nicholas Shack von der Universität Cambridge. Beide Analysen wiesen auf einen dramatischen Abfall im Salzgehalt des Wassers hin und lieferten so zwingende Beweise für eine große Flut von Süßwasser, die vor Tausenden von Jahren in den Golf von Mexiko eingeflossen ist.

Cesar Emiliani erklärt die Ergebnisse: „Eine riesige Menge von Schmelzwasser ist in den Golf von Mexiko geflossen und hat einen Anstieg des Meeresspiegels verursacht, der sich auf der ganzen Welt mit der Geschwindigkeit einer Flutwelle ausbreitete.“ Er fügt hinzu: „Wir können dies wissen, weil die verhältnismäßige Zusammensetzung der Sauerstoffisotope der Forminiferenschalen eine deutliche zeitweise Abnahme des Salzgehaltes des Wassers im Golf von Mexiko aufzeigt. Dadurch wird deutlich, daß es vor 12000 bis 10000 Jahren eine umfangreiche Zeitperiode der Überflutung gab, die vor etwa 11600 Jahren ihren Höhepunkt erreichte. Es steht außer Frage, daß es damals eine Flut gab und es steht auch außer Frage, daß es eine weltweite Flut war“ („Noah, the Flood, the Facts,“ Reader’s Digest, September 1977, Seite 133).

Erwähnenswert ist dabei auch, daß die Radiokarbonmethode, die früher zur Datierung eingesetzt wurde, nach etwa 4000 Jahren ungenau wird, so daß die Zeit der weltweiten Überschwemmung näher bei dem 4300 Jahre zurückliegenden Datum liegen könnte, das in der Bibel als die Zeit der biblischen Sintflut beschrieben wird. Ein weiterer wissenschaftlicher Fund der letzten Zeit, der im Zusammenhang mit der Überflutung des Golfs von Mexiko stehen könnte, ist die Entdeckung der Geologen William Ryan und Walter Pitman, daß das Becken des Schwarzen Meeres vor etwa 6000 bis 7000 Jahren (gemäß ihrer Datierung) plötzlich überflutet wurde.

„Das Salzwasser“, so das Magazin Smithsonian, „drang durch den sich weitenden Spalt ein und schuf einen Wasserfall mit zweihundertfach größerem Volumen als die Niagarafälle. An einem einzigen Tag floß genug Wasser durch den Spalt, daß es Manhattan mit einer Tiefe von zweimal der Höhe des [ehemaligen] World Trade Centers hätte bedecken können und das Donnern des fallenden Wassers hätte mindestens 100 Kilometer weit gehört werden können“ („Evidence for a Flood“, April 2000).

Ein weiterer Beleg dafür, daß die Sintflut global und nicht nur örtlich begrenzt stattfand, sind die buchstäblich Tausenden von Flutgeschichten auf der ganzen Welt. Ein fleißiger Historiker, Dr. Aaron Smith von der Universität von Greensboro in North Carolina arbeitete besessen daran, alle Berichte über die Flut zu klassifizieren. „In jahrelanger Arbeit hat er eine vollständige Literaturgeschichte der Arche Noah zusammengetragen. 80 000 Werke in 72 Sprachen gibt es über die Sintflut, von denen 70 000 das sagenhafte Schiffswrack erwähnen“ (Werner Keller, Und die Bibel hat doch recht, Sonderausgabe 2002, Seite 41).

Es ist schwer vorstellbar, daß es, wenn die Sintflut nur ein örtliches Ereignis gewesen wäre, 80 000 unterschiedliche Berichte darüber auf der ganzen Welt gibt, die ihren Umfang als weltweit beschreiben.


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20.06.2011 um 11:01
@interrobang
Du hast ja seherische Fähigkeiten. :D


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20.06.2011 um 11:04
@emanon
doch doch, die arche hat es gegeben, die sintflut überlebeten 8 personen, NUR dass jetzt die arche JESUS CHRISTUS heisst, und wer in christus ist, der ist fein raus, DENN diese erde wird mit mann und maus vergehen, lies dazu MT.7.13-14


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20.06.2011 um 11:05
@emanon
Ich kenne nur die standartargumente fast auswendig :D aber dan fangen wir mal an....

@Kopfnuss
Die vielzahl der belege sprechen gegen die Sintflut. Hier hast du einen schönen Katalog dazu.

http://www.waschke.de/twaschke/artikel/sintflut/sint.htm

ach und zu den datierungen...

http://www.waschke.de/twaschke/artikel/isochron/isochron.htm
http://www.waschke.de/twaschke/artikel/dating/dating.htm


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20.06.2011 um 11:11
@interrobang
Sorry, alles keine Beweise, dass die Sintflut nicht Weltweit war.
Im Nachhinein gemachte Dartierungen sind auch kein Beweis.


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20.06.2011 um 11:13
Hi,

@Kopfnuss
Zitat von KopfnussKopfnuss schrieb:Im Nachhinein gemachte Dartierungen sind auch kein Beweis.
Warum sollten es dann diese auch sein?

aus Beitrag von Kopfnuss (Seite 5)
Zitat von KopfnussKopfnuss schrieb:Ein weiterer wissenschaftlicher Fund der letzten Zeit, der im Zusammenhang mit der Überflutung des Golfs von Mexiko stehen könnte, ist die Entdeckung der Geologen William Ryan und Walter Pitman, daß das Becken des Schwarzen Meeres vor etwa 6000 bis 7000 Jahren (gemäß ihrer Datierung) plötzlich überflutet wurde.
Die oben erwähnte Datierungen sind somit auch nichts wert.

-gg


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20.06.2011 um 11:13
@Kopfnuss
Du kannst ja biblisch schnell lesen :D :D :D
Zitat von KopfnussKopfnuss schrieb:Im Nachhinein gemachte Dartierungen sind auch kein Beweis.
ach dan hat sich
Zitat von KopfnussKopfnuss schrieb: Dadurch wird deutlich, daß es vor 12000 bis 10000 Jahren eine umfangreiche Zeitperiode der Überflutung gab, die vor etwa 11600 Jahren ihren Höhepunkt erreichte.
erledigt und du hast keine belege mehr? sehr schön. :)


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20.06.2011 um 11:15
@Kopfnuss
@interrobang

sind wir doch ehrlich.

keiner von euch kann was beweisen. alles nur vermutungen.


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20.06.2011 um 11:16
@Kopfnuss
Nach deinem geradezu epischen Eigentor sei noch eine Frage gestattet.
Was bringt dich zu der Überzeugung, dass Aufzeichnungen von vor 2000 Jahren, die in der Zeit x-mal abgeschrieben, ergänzt, verändert und redigiert wurden,irgendetwas mit tasächlichen Begebenheiten zu tun haben?


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20.06.2011 um 11:20
@BluesBreaker
Natürlich nicht ^^

aber ich habe nun mal fakten die aussagen das eine weltweite überflutung äuserst unwahrscheinlich ist.

@Kopfnuss
was sagst du dan zu diesen dingen?:

Eine globale Flut hätte Spuren hinterlassen, die nicht mit dem übereinstimmen, was wir heute finden.

Wie sind die relativen Alter von Gebirgen zu erklären?
Warum wurde beispielsweise während der Flut die Sierra Nevada nicht so stark erodiert wie die Appalachen?


Warum findet man keinen Hinweis auf eine Sintflut in Eis-Bohrkernen?
Bohrkerne aus Grönland wurden mehr als 40,000 Jahre zurückdatiert, indem man die Jahresringe zählte [Johnsen et al, 1992; Alley et al, 1993]. Man sollte erwarten, daß eine weltweite Sintflut eine Schicht von Ablagerungen, beträchtliche Änderungen im Salzgehalt und im Verhältnis der Sauerstoff-Isotope, Brüche durch Auftrieb und Hitzespannung, eine merklliche Änderung in der Zahl der eingefangenen Luftbläschen und vermutlich noch andere Spuren hinterlassen hätte. Warum findet man keine solchen Hinweise?


Warum gibt es Eiskappen an den Polen?
Eine so gewaltige Wassermasse wie die Sintflut hätte genügend Auftrieb erzeugt, um die Polkappen aus ihren Betten zu heben und zu zerbrechen. Polkappen würden nicht so schnell neu gebildet werden. Die Eiskappen auf Grönland würden unter den Klimabedingungen der letzten 10.000 Jahre überhaupt nicht nachwachsen.


Warum hinterließ die Sintflut keine Spuren auf den Meeresböden?
Eine Flut, die ein Jahr lang dauerte, sollte in Bohrkernen vom Meeresgrund durch (1) einen untypisch hohen Gehalt an terrestrischem Detritus, (2) unterschiedlicher Korngrößenverteilung im Sediment, (3) einer Verschiebung der Verhältnisse der Sauerstoff-Isotope (Regen hat eine vom Meerwasser unterschiedliche Isotopen-Zusammensetzung), (4) ein Massensterben und andere Phänomene erkennbar sein. Warum findet man nichts dergleichen?


Warum findet man keine Hinweise auf eine Sintflut in Jahresringen von Bäumen? Aufzeichnungen von Jahresringen können mehr als 10,000 Jahre zurückverfolgt werden, ohne daß man Hinweise für eine Katastrophe während dieser Zeit gefunden hätte [Becker & Kromer, 1993; Becker et al, 1991; Stuvier et al, 1986].



http://www.waschke.de/twaschke/artikel/sintflut/sint_7.htm


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20.06.2011 um 11:46
zum thema sinflut hab ich auch was gefunden
Schwarzes Meer und „Sintflut-Hypothese“


Im Jahr 1997 veröffentlichten William Ryan, Walter Pitman und andere ihre viel beachtete Sintflut-Hypothese. Unstrittig ist, dass das Mittelmeeer vor etwa 5 Millionen Jahren bis auf die tiefsten Senken trocken fiel, sich dann aber wieder mit dem Weltmeer verband. Nachgewiesen ist auch, dass das Marmara Meer bis etwa 12000 vor Christus vom Weltmeer abgeschlossen war und dann geflutet wurde. Das soll laut Pitman und Ryan auch mit dem Schwarzen Meer geschehen sein. Sie gehen davon aus, dass der Bosporus-Damm das Weltmeer länger als zuvor vermutet zurückhielt. Entgegen der bis dahin gültigen Annahme sei das Schwarze Meer erstens sehr spät erst um 5500 vor Christus und zweitens sehr plötzlich überflutet worden. Die bis dahin gültige Theorie ging von einem langsamen Einsickern von Salzwasser in den Frischwassersee ab 9000 vor Christus aus.
Um das Jahr 5500 herum kippte die Flora und Fauna des Schwarzen Meeres durch den Eintritt von Salzwasser. Dies wurde wiederholt nachgewiesen und ist auch im Grunde unbestritten. Für ihre Veröffentlichung werteten Pitman und Ryan eigene Bohrkerne des nördlichen Kontinentalschelfs aus. Die jüngsten Frischwassermuscheln und Schnecken datierten von etwa 5500 vor Christus. Eine Untersuchung der Bohrkerne der Atlantis II Mission aus 1969 in 2001 bestätigte die Datierung. Der amerikanische Entdecker der Wracks der Titanic und Bismarck, Robert Ballard, nahm im Jahr 2000 Proben an der früheren Südküste, welche die Datierung bestätigten und zudem ergaben, dass die ältesten Salzwasser-Lebewesen aus 5000 vor Christus datierten, womit das Meer vielleicht sogar 500 Jahre völlig tot war. Das würde auch erklären, warum die Besiedlung der Küste des Schwarzen Meeres erst ab 5200 vor Christus wieder begann und zwar zunächst an vorgelagerten Haffs in Varna und Durankulak. Ein EU Projekt (ASSEMBLAGE – Assessment of the Black Sea Sedimentary since the last Glacial Extremum) untersuchte die Sedimentablagerungen auf dem Boden des Meeres und kam im Jahr 2004 zu dem gleichen Ergebnis.
Eine Untersuchung der nordwestlichen Ebene des Kontinentalschelfs mit Bohrungen und Sonar zeigte das Vorkommen von Dünen, Lössboden und Flussläufen an. Dies beweist zuverlässig, dass die Gegend zeitweise Wind und Wetter ausgesetzt war. Die Dünenbildung ist gleichzeitig ein Zeichen dafür, dass das durch Verdunstung zurückweichende Wasser des Schwarzmeer-Sees Landflächen freilegte, was überhaupt erst zu einer Dünenbildung führen konnte. Das Vorkommen von Lössboden zeigt, dass dieses Freiliegen nach dem Ende der letzten Eiszeit gelegen haben muss. Daneben ist auch die alte Strandlinie in etwa 120 Metern Wassertiefe erhalten. Eine Datierung der Strandlinie deutet auf eine Entstehung vor 7000 vor Christus hin. Wichtiger noch ist aber, dass die Dünen und Strandlinien sehr gut erhalten sind. Bei einem allmählichen Anstieg des Wasserspiegels wären sie durch Brandung erodiert worden. Im Jahr 2002 wurde darüber hinaus das Vorkommen von Salzvorkommen veröffentlicht – ein weiteres Indiz, dass das Schelf eine Verdunstung erlebte.
Weiterhin gab es bereits Funde von menschlichen Siedlungsresten im Schwarzen Meer. Petko Dimitrov (Marineinstitut Varna/Bulgarien) fischte bereits 1985 mit dem Tauchboot 45 Kilometer östlich von Varna „Noahs Teller“ aus dem Meer: Ein von Franchesco Torre, Museum für Unterwasserarchäologie in Trapanni (Italien) jungsteinzeitlich eingeordnetes Sandsteingefäß.
Robert Ballard entdeckte auf seiner ersten Reise in das Schwarze Meer im Jahr 1999 Reste von Obsidian Stein und Knochen. Obsidian ist ein für die Zeit typischer Fund in jungsteinzeitlichen Ansiedlungen. Dieser „Quarz-Stein“ kommt allerdings nur an wenigen Stellen vor (Karpaten, Kykladeninsel Milos, Osttürkei), definitiv jedoch nicht natürlich im Schwarzen Meer. Auf seiner Entdeckungsreise im Jahr 2000 entdeckte er sogar die Reste eines Unterwasserhauses und Steinwerkzeuge.
Der Tübinger Geologe Michael Sperling hat im Jahr 2001 eine Modifikation der Sintflut-Theorie vorgeschlagen. Er geht von einer Flut um 6200 vor Christus aus. Dieses Ergebnis basiert er auf Sapropel-Untersuchungen im Marmara-Meer. Im Gegensatz zu der später vorgestellten „Outflow-Hypothese“ kommt er zu dem Ergebnis, dass der frühere Frischwassereintrag in das Marmara Meer nicht vom Schwarzen Meer aus erfolgte. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die Trocken-/Kaltzeit von 6200-5800 vor Christus auf eben diese plötzliche Überflutung zurückzuführen ist.



Im Jahr 2004 rechnete Mark Siddall die physikalischen Auswirkungen einer plötzlichen Flutung nach. Er kam zu dem Ergebnis, dass der gigantische Wasserfall-Abfluss nach dem Eintritt in das Schwarzmeerbecken abknicken müsse; bei einer langsamen Flutung auf Grund der durch die Erdrotation entstehenden Coriolis-Kraft zwingend nach rechts; im Falle einer plötzlichen Flutung zufällig nach rechts oder links. Ein Abknicken nach links, so seine Hypothese, wäre demnach der Nachweis einer schnellen Überflutung. Eben dieser linksdrehende Unterwasserkanal wurde gefunden (Nature, 2004). Darüber hinaus identifizierte er am Boden des Meeres hohe Sandablagerungen, die hier nur durch erhebliche Strömungen entstanden sein können. Pitman und Ryan hatten hingegen schon selbst eine große Abrutschung oder Unterwasserlawine am Bosporus-Ausfluss des Schwarzen Meeres entdeckt.
die Quelle: http://www.atlantis-schoppe.de/Sintflut_im_Schwarzen_Meer.htm (Archiv-Version vom 04.09.2011)

ich denk, die leute werden die geschichte einfach noch in erinnerung gehabt haben und in die bibel eingebaut.. da is aber nichts göttliches daran.


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20.06.2011 um 11:47
@Keysibuna

klingt doch einleuchtend oder? ^^ einfach in die story hineingepackt weils so gut dazupasst


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20.06.2011 um 11:57
Fluten, auch grössere, gabs immer mal wieder.
Eine weltumspannende, wie in der Bibel steht, definitiv nicht.
Dazu verweise ich auf den Post von 11:20 Uhr und den zugehörigen Link.


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Chesspower Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Wie glaubwürdig findet ihr die Bibel?

20.06.2011 um 12:01
@emanon

Woher soll auch das ganze Wasser herkommen? Ich glaube wir bräuchten dreimal so viel Wasser auf der Erde wie vorhanden ist, damit auch der letzte Berg überflutet ist.


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