@Fabiano Wirkliche Toleranz gibt es ja gar nicht. Alles was damit gemeint ist, ist eine Sache der Gewöhnung
und somit des "Ausleierns" bis hin zur Gleichgültigkeit.
Gläubige Menschen sind von Natur aus nicht besonders tolerant. Man muss sie schon erst daran gewöhnen, dass ihre Wahrheit außerhalb des eigenen Erlebnis und Erfahrungs-Horizontes nicht die absolute ist.
Ist mir erst vor ein paar Tagen passiert:
Hab da eine sehr nette Lady kennengelernt, die ich auch aus Sympathie gerne bei beruflichen Projekten mitarbeiten lassen möchte, bei denen ihre Regeln der Zeiteinteilung möglicherweise nicht mal besonders vorteilhaft sind.
Spaßhalber erwähnte ich, dass mir alles gut geht. Bloß mit religiösen Gefühlen möchte ich nicht konfrontiert werden, weil das zum einen nichts mit der Arbeit zu tun hat und für Außenstehende auch sonst nichts anderes mit sich bringt, als befangene Komplikationen im Meinungsaustausch.
Nun ist das ganze aber doch zu diesen Befangheitskomplikationen aus erwähnten Gründen gekommen, die die Lady um eine Menge Sympathiepunkte und das ganze Projekt ins Schleudern gebracht haben.
Gott und Sex ist Privatsache und das ist die Grundlage eines vernünftigen Miteinanders.