Keysibuna hat mit diesem Sprichwort Recht. Denn mehr Wissen bedeutet mehr Aufmerksamkeit auf die Dinge, dadurch entwickelt sich eine Schwere, die man als Bürde oder Last betrachten kann. Das hat mit den gläubigen Menschen also nichts zu tun.
Das sehe ich auch so. Aber ich kann ja nicht sagen Ich bin nicht Ich, oder Ich bin du. Dann wäre ich ja nicht mehr ich ... :D Was also sollte ich sonst sein, wenn ich nicht ich bin?
Nein. Zweifel entstehen aus Wissen das wächst. Wenn du etwas weißt, dann bleibt dir dieses Wissen und verändert sich nicht. Wenn du aber über dazu lernst, kann sich dein Blick darauf verändern und es können auch Zweifel entstehen.
@Fabiano Man ist nicht irgendetwas. Du bist nicht Dein Spiegelbild. Du bist nicht der, der mit einem Namen angesprochen wird. Du bist. (PUNKT) ...und nichts anderes.
Aber wer möchte nicht wissen, wer oder was er so ganz eigentlich ist? Und nicht nur, dass er ist?
Dieses "bin" muss ja schließlich auch irgendwas sein, sonst wäre es ja nicht... Alles sein hat einen Namen. Ein Baum ist eben ein Baum. Was ist denn das Sein des Menschen für ein Sein?