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Was würdet ihr als Gottesbeweis akzeptieren?

1.765 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Beweis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was würdet ihr als Gottesbeweis akzeptieren?

22.09.2020 um 09:00
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn man wüsste, dass es eine mächtige Autorität gäbe, würde man sich evtl mehr aus Angst heraus unterordnen
kennst du Gläubige, die Angst vor der Hölle haben? Angst, nicht gut genug für die Errettung zu sein?


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Was würdet ihr als Gottesbeweis akzeptieren?

22.09.2020 um 09:00
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wer glaubt, dass die Bibel von Gott inspiriert ist, kann aus dieser etwas über Gott wissen....weil er in dieser beschrieben wird.
Ein wunderschönes Beispiel für einen Zirkelschluss. :Y:
Zeigt natürlich auch, dass die Gläubigen exakt nichts wissen, sich das aber erfolgreich einreden können, weil sie ausser stande sind den Zirkelschluss als solchen zu erkennen.
Zitat von DracoAnimusDracoAnimus schrieb:Setz dich vor ein Stromkabel, zähl Funken, dann verstehst du vielleicht warum der begrenzte menschliche Verstand sich "Götter" nicht bildlich vorstellen kann.
Götter wurden schon immer verbildlicht.
Noch nie eine Götterstatue gesehen?
Noch nie die Beschreibung eines Gottes gelesen?
Na dann zähl mal weiter Funken.
Bitte die Grenzen deines Verstandes nicht einfach leichtfertig auf den Rest der Welt übertragen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber da man dies alles glaubt, weiß man infolge etwas über Gott (natürlich nicht alles)
Wird durch Wiederholung nicht richtiger. Man bildet sich ein etwas zu wissen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Heutzutage wäre es auch nicht anders, man würde es sonstwas oder sonstwem zuschreiben (zB Magie) nur nicht Gott.
Maagie?
Echt jetzt? :D
Ist doch albern.
Du versuchst die ganze Zeit Ausreden dafür zu erfinden, dass kein Gott liefert.
Brauchst du das für deinen Glauben?
Wenn nicht würde ich es unterlassen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn man wüsste, dass es eine mächtige Autorität gäbe, würde man sich evtl mehr aus Angst heraus unterordnen und nicht so sehr deswegen, weil man die Eigenschaften der Autorität mag (Jesus).
Ist doch beim Glauben genau so.
Viele motiviert bestimmt das letzte Gericht und die möglichen negativen Konsequenzen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn man die Sicherheit hätte, dass es so jemanden gibt, hätte man dann den Antrieb, sich näher damit zu befassen? Man würde sich einfach nur unterordnen (oder auch nicht) und das wars dann.
Ist doch jetzt auch so. Manche glauben, manche nicht. Grosse Unterschiede konntest du da in meinen Augen nicht herausarbeiten.


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Was würdet ihr als Gottesbeweis akzeptieren?

22.09.2020 um 09:07
Zitat von BishamonBishamon schrieb:kennst du Gläubige, die Angst vor der Hölle haben? Angst, nicht gut genug für die Errettung zu sein?
ja, ZJ - im Zeugenthread las ich sowas mal.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Zeigt natürlich auch, dass die Gläubigen exakt nichts wissen, sich das aber erfolgreich einreden können, weil sie ausser stande sind den Zirkelschluss als solchen zu erkennen.
man kann durchaus den Zirkelschluss sehen, aber dennoch der gleichen Meinung bleiben wie ich es beschrieb.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Heutzutage wäre es auch nicht anders, man würde es sonstwas oder sonstwem zuschreiben (zB Magie) nur nicht Gott.
hier muss ich korrigieren: nicht Alle würden das so machen, aber vielleicht Viele - halt genau wie damals.
Aber im Gegensatz zu damals haben heutige Gläubige die Bibel, wo die Wunder beschrieben sind.
Entweder man glaubts oder nicht - genau wie damals.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Bitte die Grenzen deines Verstandes nicht einfach leichtfertig auf den Rest der Welt übertragen.
unterlasse bitte solchen userbezug.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Viele motiviert bestimmt das letzte Gericht und die möglichen negativen Konsequenzen
da müsste man eine Umfrage machen, nach meiner Erfahrung sind es nicht viele.


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22.09.2020 um 09:14
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja, ZJ - im Zeugenthread las ich sowas mal.
somit haben nicht nur Ungläubige Angst, sondern sogar Gläubige.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn man wüsste, dass es eine mächtige Autorität gäbe, würde man sich evtl mehr aus Angst heraus unterordnen und nicht so sehr deswegen, weil man die Eigenschaften der Autorität mag (Jesus).
somit kann es in beiden Fällen Angst geben.
was jetzt für mich kurios ist.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Entweder man glaubts oder nicht - genau wie damals.
na, damals gab es Augenzeugen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:im Gegensatz zu damals haben heutige Gläubige die Bibel,
das AT ist keine Bibel?


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22.09.2020 um 09:15
Zitat von OptimistOptimist schrieb:man kann durchaus den Zirkelschluss sehen, aber dennoch der gleichen Meinung bleiben wie ich es beschrieb.
Warum bleibt man, auch nachdem man bemerkt hat, dass man einem logischen Fehlschluss zum Opfer gefallen ist, bei seiner Meinung?
Und waru, vorausgesetzt man hat es wirklich begriffen, baut man den Fehlschluss immer wieder in seine "Argumentation" ein?
Kannst du mir den Sinn dieser Vorgehensweise erklären?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:unterlasse bitte solchen userbezug.
Darin die Grenzen des eigenen Verstandes leichtfertigt auf die ganze Welt, und damit auch auf alle User hier im Board, zu übertragen siehst du natürlich keine Probleme.
Zumindest wurde das von dir nicht angesprochen.
Wundert es mich?
Nicht wirklich. :D


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Was würdet ihr als Gottesbeweis akzeptieren?

22.09.2020 um 09:18
Zitat von BishamonBishamon schrieb:somit haben nicht nur Ungläubige Angst, sondern sogar Gläubige
nach meiner Erfahrung ist das aber eine Minderheit.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:somit kann es in beiden Fällen Angst geben.
kommt in meinen Augen auf den Prozentsatz an - dieser macht für mich den Unterschied aus.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:das AT ist keine Bibel?
klar, jedoch für viele Christen weniger relevant als das NT. Damit sage ich aber nicnt, dass man das AT weglassen sollte.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Warum bleibt man, auch nachdem man bemerkt hat, dass man einem logischen Fehlschluss zum Opfer gefallen ist, bei seiner Meinung?
weil mans kann.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Darin die Grenzen des eigenen Verstandes leichtfertigt auf die ganze Welt, und damit auch auf alle User hier im Board, zu übertragen siehst du natürlich keine Probleme.
ich übertrage nichts auf andere user sondern beschreibe immer nur meine eigene Sicht. Diesen Schuh muss sich aber kein einziger anziehen.
Und wenn du und andere dies nicht tun, dann ist deine Äußerung mir gegenüber userbezug und ich bitte noch mal, das zu unterlassen.


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Was würdet ihr als Gottesbeweis akzeptieren?

22.09.2020 um 09:26
Zitat von OptimistOptimist schrieb:dann ist deine Äußeru g mir gegenüber userbezug
Der Kommentar ging doch garnicht an dich :ask:


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Was würdet ihr als Gottesbeweis akzeptieren?

22.09.2020 um 09:27
Zitat von OptimistOptimist schrieb:nach meiner Erfahrung ist das aber eine Minderheit.
keine Ahnung. Es gibt sogar einen Namen dafür: Hadephobie
„Clinton“ schreibt: „Ich habe fast keinen Lebenswillen mehr ... Ich habe ständig Albträume von Dämonen und Schlangen. Ich habe Angst, dass ein Gott, den ich verachte [sic], meine atheistischen Freunde foltern könnte.
Meine Angst ist so groß, dass ich mir manchmal wünschte, ich wäre tot, damit ich endlich nicht mehr ständig Angst vor dem Unbekannten auf der anderen Seite haben muss.“

„Depressed Girl“ bringt ähnliche Gefühle zum Ausdruck: „Ich kann euch nicht sagen, wie groß meine Angst ist; ich mag es mir nicht einmal vorstellen, wie ich im Feuer brenne.
Ich weiß, ich habe gesündigt, ich bereue es sogar, doch Gott wird mich sicher bestrafen, ich werde in der Hölle schmoren. Ich kann das Leben nicht genießen, ich denke die ganze Zeit an die Hölle und ihre Strafen, was ich jetzt erlebe, ist die Hölle auf Erden.“
https://www.vice.com/de/article/ppv5g7/hadephobie-ist-die-angst-vor-dem-hades-0000065-v7n12
Zitat von OptimistOptimist schrieb:klar, jedoch für viele Christen weniger relevant als das NT.
trotzdem gab es damals bereits das AT. Es gab immer Wunder, und immer wurde das niedergeschrieben und verbreitet.
Gott hätte auch ohne Wunder auskommen können, tat es aber die ganze Bibel hindurch nicht.


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Was würdet ihr als Gottesbeweis akzeptieren?

22.09.2020 um 09:32
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:Der Kommentar ging doch garnicht an dich :ask:
naja ich weiß ja nicht, für mich wirkte das anders, aber egal - das musste halt mal raus und jetzt liegts "im Papierkorb" für mich :)
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Es gibt sogar einen Namen dafür: Hadephobie
glaube ich, dass es leider solche Fälle gibt. Für mich stellt sich immer noch die Frage wie hoch der Prozentsatz ist.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Es gab immer Wunder, und immer wurde das niedergeschrieben und verbreitet.Gott hätte auch ohne Wunder auskommen können, tat es aber die ganze Bibel hindurch nicht.
Damals gab es noch nicht die Bibel ... und deshalb die Wunder. Damit - wie gesagt - wenigstens ein paar Leute die Chance bekamen zu glauben (alles nur meine Meinung - generell - auch wenn ich es nicht in jedem Beitrag dazu schreibe)


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Was würdet ihr als Gottesbeweis akzeptieren?

22.09.2020 um 09:34
Zitat von OptimistOptimist schrieb:weil mans kann.
:palm:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich übertrage nichts auf andere user sondern beschreibe immer nur meine eigene Sicht.
Keine Ahnung warum die dich jetzt wieder in den Mittelpunkt spielen möchtest und verkneife es mir jetzt auch eine Lösung anzubieten. :D
Ich hatte auf @DracoAnimus geantwortet, keine Ahnung was du daraus wieder für einen Film drehen möchtest.
Kann jeder hier nachlesen Beitrag von Heide_witzka (Seite 43)

Si tacuisses...


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Was würdet ihr als Gottesbeweis akzeptieren?

22.09.2020 um 09:35
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ich hatte auf @DracoAnimus geantwortet
okay, das hatte ich übersehen, mein Fehler und ich entschuldige mich dafür.

Aber das ging nun eindeutig an mich:
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Keine Ahnung warum die dich jetzt wieder in den Mittelpunkt spielen möchtest und verkneife es mir jetzt auch eine Lösung anzubieten
... Und ich werde über diesen echten userbezug hinwegsehen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Für mich stellt sich immer noch die Frage wie hoch der Prozentsatz ist.
ich glaube nach wie vor nicht, dass dies eine Mehrheit betrifft.


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Was würdet ihr als Gottesbeweis akzeptieren?

22.09.2020 um 09:38
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Damals gab es noch nicht die Bibel .
250 v. Chr. gab es die Tora, alle 5 Bücher Moses.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Für mich stellt sich immer noch die Frage wie hoch der Prozentsatz ist.
weiß niemand. bei einer Umfrage von 350 Menschen auf einer christlichen Uni waren es 13%.

https://www.christianitytoday.com/news/2019/february/hell-belief-anxiety-arda-baylor-university.html


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Was würdet ihr als Gottesbeweis akzeptieren?

22.09.2020 um 09:40
Zitat von BishamonBishamon schrieb:bei einer Umfrage von 350 Menschen auf einer christlichen Uni waren es 13%.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich glaube nach wie vor nicht, dass dies eine Mehrheit betrifft.
mein Glaube wurde bestätigt ;)


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Was würdet ihr als Gottesbeweis akzeptieren?

22.09.2020 um 09:42
Ein Gottesbeweis muss ich nicht nach Art einer Wissenschaft geführt werden, muss sich nicht nach derer Methoden richten.
Ich denke mit den heutigen wissenschaftlichen Methoden lässt sich Gott nicht objektiv beweisen.
Das heißt aber nicht, dass es nicht gäbe, was Wissenschaft nicht objektiv beweisen kann.


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Was würdet ihr als Gottesbeweis akzeptieren?

22.09.2020 um 09:46
Zitat von OptimistOptimist schrieb:mein Glaube wurde bestätigt
das waren gerade 350 Menschen. viel zu wenig und nicht repräsentativ.
und für mich erschreckend hoch ...


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Was würdet ihr als Gottesbeweis akzeptieren?

22.09.2020 um 09:48
Zitat von BishamonBishamon schrieb:und für mich erschreckend hoch ...
klar, solche Berichte erschrecken mich auch sehr und es ist traurig, wenn Menschen solche Gedanken entwickeln.
Sie sind mMn leider irgendwelchen Rattenfängern auf den Leim gegangen bzw. haben sich von irgendwelchen Menschen derart beeinflussen lassen.
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Ein Gottesbeweis muss ich nicht nach Art einer Wissenschaft geführt werden, muss sich nicht nach derer Methoden richten.
finde ich auch.


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Was würdet ihr als Gottesbeweis akzeptieren?

22.09.2020 um 12:50
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Ein Gottesbeweis muss ich nicht nach Art einer Wissenschaft geführt werden, muss sich nicht nach derer Methoden richten.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:finde ich auch.
Nach welchen Methoden könnte sich ein Gottesbeweis denn dann richten? Runenwerfen, Wolkenlesen? Soll das auf eine Art subjektive Theophanie hinauslaufen?
Mit Beweisen hat das nichts zu tun. Nur damit, sich im Glauben eingelullt geborgen zu fühlen.
Wer es sich im Glauben an Gott gemütlich gemacht hat, bitte. Allerdings ist das ebenso beliebig, wie an die Regentschaft von Echsen in humanen Hautanzügen zu glauben Der Hang, sich solche Gedankenpaste aufs täglich Brot zu schmieren, spricht für eine gewisse, nun ja, Wirklichkeitsabgewandtheit.

Bewiesen ist damit lediglich, dass es letzthin psychologische und biochemische Mechanismen sind, die da greifen:
Gibt es Prozesse oder Substanzen im Gehirn, die eine "Veranlagung" des Menschen zur Religiosität bewirken?

Bei dem Versuch, dies herauszufinden und die ursächlichen Prozesse zu lokalisieren, ist es üblich geworden, religiösen Menschen ins Gehirn zu blicken. In der Zeitschrift "Zygon" etwa haben vor wenigen Tagen amerikanische Neuropsychologen von ihren Befunden berichtet, wonach sprituelle Erfahrungen einerseits mit einer abnehmenden Aktivität des für die Selbstwahrnehmung wichtigen rechten Scheitellappens einhergehe und andererseits mit einer zunehmenden Aktivierung des linken Schläfenlappens, der "Assoziationen mit speziellen religiöser Archetypen" vermittele.
https://www.faz.net/aktuell/wissen/darwin/religion-und-biologie-die-gottesfuerchtigkeit-im-genpool-1741628.html


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Was würdet ihr als Gottesbeweis akzeptieren?

22.09.2020 um 13:26
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Nach welchen Methoden könnte sich ein Gottesbeweis denn dann richten? Runenwerfen, Wolkenlesen? Soll das auf eine Art subjektive Theophanie hinauslaufen?
Mit Beweisen hat das nichts zu tun.
M.E. hat das mit wissenschaftlichen Beweisen nichts zu tun.
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Bewiesen ist damit lediglich, dass es letzthin psychologische und biochemische Mechanismen sind, die da greifen:
Möglicherweise ist dies wissenschaftlich bewiesen.
Was ich aber bezweifle.

Denn es läuft da ja immer auf das Gleiche hinaus: War zuerst biochemische Veränderung und dann Wahrnehmungsveränderung oder umgekehrt.


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Was würdet ihr als Gottesbeweis akzeptieren?

22.09.2020 um 14:37
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn derjenige aber sagen würde, für mich persönlich weiß ich, dass es so ist - zB ich weiß wie Gott ist, weil er in der Bibel beschrieben ist - dann finde ich es als Ungläubiger okay.
Allerdings geht es in diesem Thread nicht darum,
- was ein Gläubiger glaubt,
- oder ob es okay wäre, dass ein Gläubiger glaubt,
- oder ob es auch Ungläubigen klar wäre, dass Gläubige keine Beweise brauchen,
- oder was sich ein eventueller Gott dabei denkt, keine Beweise zu liefern,

sondern es geht um die Frage, welche objektiven Beweise Ungläubige davon überzeugen würden, dass es Götter gebe.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wer glaubt, dass die Bibel von Gott inspiriert ist, kann aus dieser etwas über Gott wissen....weil er in dieser beschrieben wird.
So wie jeder, der Sherlock Holmes für echt hält, etwas über ihn wissen kann, wenn er Conan Doyles Bücher liest.

Frage an Radio Eriwan: Macht das Sherlock Holmes real?
Antwort: Klar doch, es gibt ja auch Filme mit ihm. ;)
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Man bildet sich ein etwas zu wissen.
Nicht ganz so einfach. Man weiß dann schon etwas. Man weiß dann das, was einem ein anderer als vermeintliches Wissen über einen vermeintlichen Gegenstand/Gott erzählt hat.
Die Einbildung besteht darin, zu meinen, man wüsste jetzt etwas über einen tatsächlich existierenden Gott, bzw dieses falsche Wissen würde sich selbst belegen.

Gläubige aller Art, also auch Esos, Homöopathen, Telepathen und -chinesen, etc, wissen eigentlich alle etwas. Das Problem ist aber, dass das, was sie wissen, halt Imaginationen, Irrtümer, Täuschungen, Unsinn, Lügen oder Wahnvorstellungen sind.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Warum bleibt man, auch nachdem man bemerkt hat, dass man einem logischen Fehlschluss zum Opfer gefallen ist, bei seiner Meinung?
Ah, das ist in der Tat die Gretchenfrage #2 [Gretchenfrage #1 ist, warum glaubt man an etwas, für das es in keinster Weise auch nur den geringsten Beweis gibt]
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Ich denke mit den heutigen wissenschaftlichen Methoden lässt sich Gott nicht objektiv beweisen.
Nur die heutige Wissenschaft bietet bis jetzt eine objektive Methode.

Aber sag an, warum Du meinst, dem wäre nicht so? Was, an der wissenschaftlichen Methode, vorausgesetzt, Du kennst sie überhaupt, soll denn nicht objektiv genug sein?
Und warum schafft es die wissenschaftliche Methodik, andere Untersuchungsgegenstände objektiv zu durchleuchten und ggfs auch zu belegen, aber Gott angeblich nicht?


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Was würdet ihr als Gottesbeweis akzeptieren?

22.09.2020 um 14:41
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Nur die heutige Wissenschaft bietet bis jetzt eine objektive Methode.

Aber sag an, warum Du meinst, dem wäre nicht so? Was, an der wissenschaftlichen Methode, vorausgesetzt, Du kennst sie überhaupt, soll denn nicht objektiv genug sein?
Und warum schafft es die wissenschaftliche Methodik, andere Untersuchungsgegenstände objektiv zu durchleuchten und ggfs auch zu belegen, aber Gott angeblich nicht?
Ich hatte nicht behauptet, dass es nicht so sei.
Ich meinte und hatte es so gesagt, man kann mit wissenschaftlichen Methoden "Gott" nicht objektiv beweisen.

Weil Gott kein Gegenstand ist ? Kein Objekt ?


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