Wunderheilung - ist das real?

@Kayla
Es passiert an Patienten, die zwar wissen, dass sie an einer Studie teilnehmen, aber eben nicht wissen, ob sie das Medikament oder nur den Placebo kriegen.

@Quinn-Moku
Mal abgesehen davon, dass du das wohl kaum belegen kannst, fängts hier langsam an ein wenig nach GNM zu stinken.
Das wollen wir doch bestimmt nicht, oder doch?

@pr3dator

pr3dator schrieb:Was willst Du mit einem Wrack anstellen?

Ich gar nichts, viel eher ist wichtig für Dich, was Du damit anstellst.

@Cricetus

Cricetus schrieb:ob sie das Medikament oder nur den Placebo kriegen.

Im Fall einer Studie ist es ihnen wahrscheinlich egal. Beim Patienten Arzt Verhältnis liegen die Dinge völlig anders.

Einige scheinen nicht zu wissen um was es sich bei einfach- , doppelt- und/oder dreifachblinden Studie handelt.
Eine Blindstudie ist eine Form eines Experiments, bei der die Versuchspersonen nicht wissen, ob sie der Experimental- oder der Kontrollgruppe angehören. Dadurch wird der Einfluss von Erwartungen und Verhaltensweisen, die durch diese Information ausgelöst würden, eliminiert.
Eine Studie ist
- einfachblind, wenn die Patienten nicht wissen, welche Substanz (Kontrolle oder Verum) sie erhalten (Versuchsperson „blind“),
- doppelblind, wenn die Patienten und auch der behandelnde Mediziner nicht wissen, wer welche Substanz erhält (Versuchsperson und Versuchshelfer „blind“),
- dreifachblind, wenn weder die Patienten noch der behandelnde Mediziner, noch diejenigen, die die Auswertung durchführen, wissen, wer welche Substanz erhält (Versuchsperson, Versuchshelfer und Versuchsauswerter „blind“).
Weiteres unter Wikipedia: Blindstudie

ich kann nur empfehlen auf sich Selbst zu vertrauen, sich an seiner eigenen Erfahrung zu orientieren.
Ein Arzt sollte ledeglich nur ein guter Ratgeber und Helfer sein.
Einen guten arzt zu finden scheint mir unmöglich in solchen zeiten.

@Kayla
Ich hab mich vielleicht falsch ausgedrückt. Was würdest Du mit einem Wrack anstellen? Verschrotten und wiederverwerten oder etwa nicht¿ Zumindest was es die grobstoffliche Materie anbetrifft...

@pr3dator

Verschrotten und wiederverwerten oder etwa nicht¿ Zumindest was es die Materie anbetrifft...

Recycling ?

@Kayla
ahjooo *hehe* siehste mal..

Kayla schrieb:Im Fall einer Studie ist es ihnen wahrscheinlich egal. Beim Patienten Arzt Verhältnis liegen die Dinge völlig anders.

Was bitte? Drück dich doch bitte klarer aus. Diese Studien werden in der Regel an kranken Personen durchgeführt, weil ja sonst keine Wirkung festzustellen wäre. Auch der Arzt weiß nicht, ob sein Patient ein wirksames Mittel oder ein Placebo bekommt. Das heißt, dass für den Patienten alles exakt gleich ist, unabhängig davon, was er schluckt ;). Und trotzdem ist ein Unterschied zwischen beidem festzustellen, der also weit über den Placeboeffekt hinausgeht. Und das ist der Unterschied zwischen Quacksalberei/Verarsche und richtiger Medizin.

@Cricetus

Cricetus schrieb:Und trotzdem ist ein Unterschied zwischen beidem festzustellen, der also weit über den Placeboeffekt hinausgeht. Und das ist der Unterschied zwischen Quacksalberei/Verarsche und richtiger Medizin.

Ähm, nein. die Verarsche sind bei Deiner angeblich richtigen Medizin die meistens nicht unerheblichen Nebenwirkungen. Du scheinst nicht zu wissen, das es sich dabei nicht um Heilung, sondern um das bekämpfen von Symptomen handelt ?

Besonders die heutigen Psychologen sind Meister darin, die Menschen krank zu machen, weil sie desinformation verbreiten.Die allermeisten.


Das ist schon placeboeffekt im negativem sinne ;)

@Kayla
Die Symptome haben normalerweise eine Ursache und diese Ursache ist anhand der Symptome herauszufinden. Um dies zu tun, haben die Ärzte ganz lange studiert und ganz viele Bücher zu Hause rumstehen (ich weiß, Wunderheiler brauchen sowas nicht).
Und mit dem ganz vielen Wissen, das die Ärzte durch beides haben, können sie dann sehen, wo das Aua der Leute herkommt. Und dann gucken sie in ihren dicken Büchern nach, was man gegen das Aua machen kann und geben dann ein Medikament, dass seine Wirkung vorher in einer Doppelbildstudie unter Beweis gestellt hat.
Das ganze nennt sich dann Medizin und führt dazu, dass die Leute heute sehr viel länger leben als noch vor 500 Jahren.

@Kayla
Die Medizin, von der Palliativmedizn einmal abgesehen, beschäftigt sich mit der Behandlung von Symptomen?
Hast du mal ein paar schlagkräftige Beispiele zur Hand?

@Cricetus

Cricetus schrieb:Die Symptome haben normalerweise eine Ursache und diese Ursache ist anhand der Symptome herauszufinden. Um dies zu tun, haben die Ärzte ganz lange studiert und ganz viele Bücher zu Hause rumstehen (ich weiß, Wunderheiler brauchen sowas nicht).

Deine Vorurteile sind schon pathologisch und brauchen eine Behandlung.:)

Ich kenne Ärzte, die haben anscheinend in ihre Bücher nur flüchtig hinein gesehen, denn sie brauchen eine halbe Stunde um in ihrem Buch vor der Nase, das richtige Medikament zu finden .Haben sie es dann endlich gefunden, hilft es entweder nicht oder er hat sich in der Diagnose geirrt und man schluckt noch ein paar Wochen weiter.

Was Du hier schilderst entspricht in keinster Weise der Realität.

Cricetus schrieb:Das ganze nennt sich dann Medizin und führt dazu, dass die Leute heute sehr viel länger leben als noch vor 500 Jahren.

Klar, irgendwo auf einem fremden Planeten vielleicht.
Die Leute leben länger, weil sie sich besser ernähren können.

Bestes Beispiel in Entwicklungsländern gibt es nicht genug Nahrung, z.B. Sahel-Zone und es stirbt dort jede Minute ein Kind, während Du hier Weisheiten preis gibst, die nicht der Realität entsprechen.

@emanon

emanon schrieb:Hast du mal ein paar schlagkräftige Beispiele zur Hand?

Siehe Post an @Cricetus.

Eine Bekannte von mir hatte Jahrelang Kopfschmerzen, bekam Migränetabletten ohne Ende. Bis man endlich mal feststellte, das sie ja eigentlich einen Tumor hat. Ich lach mich tot, über die Verteidigung der konventionellen, angeblich richtigen Medizin.

Ich glaube es gibt auch keine glasklaren Studien, die belegen können, wie alt Menschen früher wurden. Früher wurden doch vielmehr die Ursachen von Krankheiten bekämpft. Shit ich brauch nen mächtigen Schamanen oder mutiere zur Not selbst zu einem *lol*

Kann sich Gott eigdl. selbst heilen oder gar überhaupt verletzen??? :)

@Kayla
Da spricht man über Medizin im Allgemeinen und ihr Vorgehen und du bringst ein Beispiel von der Bekannten eines Onkels des Schwagers vom Milchmann und glaubst auch einen Wahnsinnskracher gelandet zu haben.
Ich geh mal davon aus, dass der Tumor von einem Mediziner entdeckt wurde, richtig?
Wenn ja, dann platsch.

Mediziner sind Menschen.
Menschen machen Fehler.
Wobei anhand deiner Geschichte und Hörensagen kann man natürlich keine Aussage über den vorliegenden Fall treffen.
Die Medizin als solches hat nichts damit zu tun und deine Behauptung sie würde nur Symptome behandeln ist immer noch lächerlich.

Ärztepfusch - Behandlugsfehler - Falsche Diagnosen :



Insgesamt gingen bei den Gutachtern der Ärztekammern 11.107 Beschwerden ein - auch hier ist ein leichter Anstieg zu verzeichnen. Am häufigsten beschwerten sich Patienten nach Untersuchungen oder Behandlungen im Krankenhaus. Bei Knie- und Hüftgelenkoperationen sowie der Behandlung von Brüchen im Unterarm, Unterschenkel oder im Sprunggelenk werfen sie ihren Ärzten am häufigsten vor, Mist gebaut zu haben.


Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) vermuten jährlich etwa 40.000 Menschen, Opfer einer falschen Behandlung geworden zu sein. Bei etwa 12.000 Fällen kann dies bestätigt werden. Doch Experten sind sich einig: Die Dunkelziffer in diesem Bereich ist extrem hoch. "Das ist nur die Spitze des Eisberges.


http://www.stern.de/gesundheit/mehr-behandlungsfehler-gemeldet-das-koennen-sie-bei-aerztepfusch-tun-1787778.html


Hoch lebe die richtige Medizin. LOL

@emanon

emanon schrieb:Die Medizin als solches hat nichts damit zu tun und deine Behauptung sie würde nur Symptome behandeln ist immer noch lächerlich.

Jawolll, genau.